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Internationale Bergarbeiterkonferenz in Indien – ein Erfolg über politische Tendenzen hinweg

Internationale Bergarbeiterkonferenz Indien am 4.2.2017Vom 2. bis 5. Februar 2017 fand in Godavari Khani in Singreni im Bundesstaat Telangana die zweite Internationale Bergarbeiterkonferenz statt, an der sich über 600 KollegInnen beteiligten. In Indien war dazu ein nationales Vorbereitungskomitee geschaffen worden, das die Konferenz monatelang vorbereitete, an dem unter anderem die Indian Federation of Trade Unions (IFTU), die New Trade Union Initiative (NTUI), die All India Federation of Trade Unions (AIFTU),das  Trade Union Centre of India (TUCI) sowie regionale Einzelgewerkschaften beteiligt waren. In zahlreichen weiteren Ländern hatte es ebenfalls Vorbereitungsgremien gegeben und entsprechende Aktivitäten. Die TeilnehmerInnen waren sich jenseits unterschiedlicher politischer Ansichten darüber einig, dass ihre Arbeits- und Lebensbedingungen weltweit durchaus ähnlich sind – und dass sie demselben Gegner gegenüberstehen. Siehe dazu den Abschlussartikel und einen weiteren Beitrag auf der Seite der Internationalen Bergarbeiterkonferenz:

  •  „Erfolgreicher Abschluss der 2. internationalen Bergarbeiterkonferenz“ am 07. Februar 2017 bei der Seite der Miners Conference externer Link ist der Abschlussbeitrag zur Konferenz, darin wird hervorgehoben: „Nach Angaben der ICG hatte die Konferenz mit der Demonstration und dem öffentlichen Kulturabend am 2.2. insgesamt 5000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Aus 16 Ländern haben 38 Delegierte konzentriert und engagiert in der Generalversammlung diskutiert und weitŕeichende Beschlüsse gefasst. Aus 6 Ländern konnten Delegierte wegen der Verweigerung des Visas, Behinderungen durch die eigene Regierung oder Repressalien durch das Unternehmen nicht teilnehmen. Zu den wichtigen Beschlüssen der Generalversammlung gehört die einstimmige Verabschiedung eines gemeinsamen Kampfprogramms, in das die zahlreichen konkreten Verbesserungs- und Änderungsanträge noch eingearbeitet werden müssen“.
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=111376
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