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Seit vier Jahren im Gefängnis: Warum der Kampf bei Maruti Suzuki für die indische Gewerkschaftsbewegung immer wichtiger wird

Demonstration in Delhi zum 4. Jahrestag der Verhaftung der Suzuki Gewerkschafter am 18.7.2016Immer noch sind weit über 30 Kollegen von Maruti-Suzuki im Gefängnis: Seit vier Jahren. Weil sie den einzigen Manager getötet haben sollen, der bereit war, mit ihnen zu verhandeln. Und sie waren weder die ersten, die unter solchen erfundenen Vorwürfen ins Gefängnis mussten (siehe etwa die Berichterstattung auch im LabourNet Germany zu den „Pricol 8“ – noch die letzten, wie vor kurzem erst die Textilarbeiterinnen von Bangalore erleben mussten. Nicht wenige AktivistInnen gibt es in Indien, die zunehmend die Meinung vertreten, die Ereignisse bei Maruti-Suzuki seien sozusagen eine Art Blaupause für die Versuche, die indische Gewerkschaftsbewegung, die trotz aller Spaltungen stärker wird, per Repression einzudämmen. Siehe dazu aus Anlass des vierten Jahrestages der Auseinandersetzungen einige aktuelle Beiträge zum Stand und zur Bedeutung des Kampfes der Maruti-Suzuki Belegschaft und ihrer selbstorganisierten Betriebsgewerkschaft:

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=102056
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