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Der Kampf der Maruti-Suzuki Belegschaft: Gegen den Angriff auf die Rechte aller Arbeiter Indiens

Der Kampf der Maruti-Suzuki BelegschaftDas Vorgehen des Unternehmens ist: Typisch kapitalistisch. Das Vorgehen von Regierung und Behörden: Typisch Klassenstaat. Wo ist also die Besonderheit? Die Haltung der Belegschaft ist exemplarisch. Das ist im Kern die Aussage des Reports “‘Driving Force: Labour Struggles and Violation of Rights in Maruti Suzuki’externer Link der People’s Union for Democratic Rights vom 26. Mai 2013 in dem die Komission der PUDR zur Schlussfolgerung kommt, dass die wesentlichen Forderungen der Betriebsgewerkschaft MSWU wie Freilassung der gefangenen Arbeiter, Wiedereinstellung der Entlassenen, Festeinstellung der Leiharbeiter, Recht auf eine eigene Gewerkschaft nicht nur vollauf gerechtfertigt sind, sondern auch für viele Belegschaften quer durchs Land von Bedeutung. Siehe dazu auch:

  • Sit-in in support of sacked Maruti workersexterner Link ein redaktioneller Kurzbericht am 27. Mai 2013 bei The Statesman über eine Solidaritätsaktion in Gurgaon – an der zahlreiche solidarische Gewerkschaften und demokratische Gruppierungen teilnahmen – gegen die arbeiterfeindliche Haltung der Landesregierung von Haryana
  • Unions and Sarpanches Support Maruti-Suzuki Workers: Suzuki refuses to negotiate with Unionexterner Link – die Erklärung des Gewerkschaftsbundes NTUI ist zwar bereits vom 10. Mai 2013 aber jetzt auf englisch im Netz – und darin wird nicht nur abermals die praktische Solidarität mit der kämpfenden Belegschaft unterstrichen, sondern auch ausführlich dokuentiert, welche Gewerkschaften und sonstige Organisationen in der Solidaritätsbewegung aktiv sind
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=36479
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