»
Honduras »
»

Großgrundbesitzer oder Weltkonzern?

Landnahme durch Getränkekonzerne, Teilzeit und Prekarisierung. Die internationale Gewerkschaft der Nahrungsmittelindustrie kämpft für die Einhaltung von Arbeitsrechten in Honduras. Mit dem Journalist Giorgio Trucchi von REL-UITA sprach Bettina Hoyer im Neues Deutschland vom 31.05.2013 externer Link

Aus dem Text: [Frage:] Weshalb interessiert sich eine Nahrungsmittelgewerkschaft für die Situation im honduranischen Bajo Aguán?
[Antwort:] Die REL-UITA ist die Gewerkschaft der Arbeitenden des Lebensmittelsektors – und dazu gehören auch Restaurants, Hotels, die Tabak- und die Getränkeindustrie. Es geht dabei häufig um Themen wie Menschenrechte und Umwelt. In Bajo Aguán bzw. in Honduras hat die REL-UITA Mitgliedsverbände. Dazu gehört auch die Gewerkschaft der Beschäftigten in der Getränkeindustrie (STIBYS), einer der schlagkräftigsten und größten Gewerkschaften in Honduras. Es ist die einzige Gewerkschaft Lateinamerikas, die es geschafft hat, die Arbeiter von Pepsi Cola zu organisieren. Coca Cola ist kein Engel, aber dort gibt es Gewerkschaften, die kämpfen. Pepsi Cola duldet nicht einmal das. Trotzdem hat STIBYS es geschafft, deren Arbeiter in Honduras zu organisieren
…”

Der deutsche Teil des Internetauftrittes der IUL – Vereinigt Lebensmittel-, Landwirtschafts- und HotelarbeitnehmerInnen weltweit findet sich hier externer Link

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=37013
nach oben