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Gedenken an den Studenten-Aufstand gegen die griechische Militärdiktatur 1973: In Athen polizeilich verboten

Athener Demonstration im argentinischen Kochtopf-StilTausende Menschen haben am Freitag in Griechenland mit Demonstrationen an den von der damaligen Militärdiktatur blutig niedergeschlagenen Studentenaufstand vom 17. November 1973 erinnert. Allein in der Hauptstadt Athen marschierten am 44. Jahrestags des Aufstands gegen die sogenannte Obristenjunta (1967-1974) nach Schätzungen der Veranstalter mehr als 10.000 Menschen durch das Zentrum. Die Polizei hatte aus Angst vor Ausschreitungen starke Einheiten zusammengezogen, wie das staatliche Fernsehen berichtete. Tatsächlich kam es am Abend nach der Demonstration zu Auseinandersetzungen. Hunderte vermummte Autonome gerieten im Stadtteil Exarchia wiederholt mit der Polizei aneinander“ – aus der Meldung „Tausende gedenken des Aufstands gegen die Militärdiktatur“ am 18. November 2017 in neues deutschland externer Link, die offensichtlich nicht bis zu jenem Zeitpunkt reicht, da die Polizei alle anwesenden VertreterInnen der Medien „entfernte“ und somit auch die Frage ausklammert „warum wohl?“ Siehe dazu auch zwei aktuelle Beiträge zum Ende der Demonstration:

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=124164
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