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Krise schafft auch Monster. Dauerkrise, Dauermonster?

Die Krise und ihre Monster externer Link heisst ein Artikel des griechischen Schriftstellers Petros Makaris in der Ausgabe vom 18. September 2014 in der schweizerischen WoZ, worin es zum Thema faschistischer Kontinuität unter anderem heisst „Nach dem Bürgerkrieg (1946) kam ein Teil der Mitglieder dieser Brigaden bei den Sicherheitskräften unter, vor allem bei der damaligen Gendarmerie. Die grosse Flüchtlingswelle Anfang der fünfziger Jahre, die viele Menschen von den Dörfern in die Städte strömen liess, war nicht nur die Folge einer Verwüstung der Landgegenden durch die deutsche Besatzung und den Bürgerkrieg, sondern auch eine Folge des Terrors, den die Gendarmerie und die Sicherheitsbrigaden auf dem Land ausübten“.

Siehe dazu auch:

  • Griechenland: Inflation der Faschisten und Populisten externer Link von Wassilis Aswestopoulos am 14. September 2014 bei telepolis, wo einleitend geschrieben wird „Die internationale Messe Thessalonikis ist traditionell alljährlich der Stichtag für die neue politische Saison in Griechenland. Am ersten Septemberwochenende spricht der Premier zur Lage der Nation. Es ist, oder besser, es war üblich, dass den Wählern dabei Zugeständnisse gemacht werden Dieses Jahr war alles anders. Die Nerven liegen blank. Jeder sieht in dem jeweiligen politischen Gegner einen Faschisten. In manchen Fällen bekriegen sich gar die Parteifreunde untereinander. Lachender Dritter ist immer öfter die Goldene Morgenröte“.
  • Griechen demonstrieren gegen Faschismus und Rassismus externer Link – redaktionelle Meldung am 18. September in neues deutschland über den Protest zum Jahrestag der Ermordung des Musikers Pavlos Fyssas.
  • FBI jagt Indymedia externer Link von Martin Kaul am 17. September 2014 in der taz, wodurch einmal mehr deutlich wird, dass es keineswegs nur die Faschisten sind…
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=65889
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