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Faschistendemo trotz Verbot – mit Hilfe des Polizeiknüppels

„Das vergangene Wochenende stand für die Antifa-Gruppen in Athen ganz im Zeichen von „Drei Tage gegen den Faschismus“. Es gab gleich mehrere Aufhänger für die Demonstrationsaufrufe. Der vielleicht wichtigste davon war die am 1. Februar von der Goldenen Morgenröte inszenierte Fackelfeier zum Imia-Tag. Trotz Umzugsverbot marschierten die Rechten durch Athens Zentrum. Ein genehmigtes Treffen der antifaschistischen Gruppen am Syntagmaplatz endete dagegen im Chaos. Die Einsatzpolizei schlug die Versammlung ohne Grund zusammen und jagte die Teilnehmer durch die gesamte Stadt. Es gab Verletzte“ – so beginnt der Bericht Freie Fahrt für die Goldene Morgenröte externer Link von Wassilis Aswestopoulos am 03. Februar 2014 bei telepolis. Siehe dazu auch:

  • Polizeigewalt gegen Aktivist/innen verurteilen externer Link – Presseerklärung des Bundestagsabgeordneten Andrej Hunko vom 31. Januar 2014 zur Repression des Protests gegen den erneuten Tod von Flüchtlingen, die so beginnt: „ „Ich verurteile den gewaltsamen Angriff der Polizeieinheit DELTA auf friedlich protestierende Demonstrantinnen und Demonstranten“, so Andrej Hunko, Mitglied des Bundestages und der Parlamentarischen Versammlung des Europarates. Der Protest vor dem Büro des griechischen Marineministers Miltiadis Varvitsiotis in Athen war eine Antwort auf die Tragödie von „Farmakonisi“. Aufgrund unterlassener Hilfeleistung der Küstenwache ertranken 12 Migrant/innen in den Gewässern nahe der Insel“ – es hat nicht jede Demonstration die Sympathie der Polizei
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=52308
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