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Generalstreik am 26. September 2012

  • »Raus mit EU und IWF«
    Griechenlands Lohnabhängige zeigen ihrer Regierung sowie der Troika von EU-Kommission, Internationalem Währungsfonds (IWF) und der Europäischen Zentralbank (EZB) die rote Karte, sie wollen weitere Kürzungen bei Löhnen und Renten nicht hinnehmen. Zehntausende Menschen beteiligten sich am Mittwoch am ersten Generalstreik seit dem Amtsantritt des neuen Kabinetts im Juni, um gegen die international angeordnete, immer schärfer werdende »Sparpolitik« zu protestieren….“ Artikel von Heike Schrader in der jungen Welt vom 27.09.2012 externer Link

  • Randale wie auf Ansage
    Wie immer kamen bei den Straßenschlachten zumeist friedliche Demonstranten zu Schaden. Für die meisten Beobachter kam die Gewaltexplosion überraschend, denn bis kurz nach 13 Uhr deutete nichts darauf hin. Viel eher erschien die Demonstration sowohl in Athen als auch in weiteren Städten wie Thessaloniki zunächst einmal eher lau zu verlaufen…“ Artikel von Wassilios Aswestopoulos auf Telepolis vom 27.09.2012 externer Link

  • Generalstreik in Griechenland: „Wir hoffen, dass wir das System stürzen können“
    „Griechenland stand still. Beamte, Seeleute, Busfahrer oder Bankmitarbeiter – Zehntausende haben mit einem Generalstreik gegen das neue Milliarden-Sparprogramm protestiert. Das hat die Regierung trotzdem verabschiedet. Die Wut entlud sich auch in Krawallen…“ Artikel von Julia Amalia Heyer, Georgios Christidis und Nicolai Kwasniewski auf Spiegel-Online vom 26.09.2012 externer Link. Aus dem Text: „… Wie meistens sind unter den vielen friedlichen Demonstranten auch diejenigen, die Randale machen. Die Autonomen, der Schwarze Block. Sie werfen Molotow-Cocktails.
    „Alles Absicht und geplant – von der Politik“, vermutet Vassiliki Tzavara. Die 45-jährige Ärztin sagt, die Randalierer wüssten genau, was sie täten: Sie stellen sich vor eine Fernsehkamera und schlagen los. Damit friedliche Demonstranten die Flucht ergriffen und ihren Unmut nicht mehr äußern könnten. Damit sich die Demonstration schnell wieder auflöst und die Politik ihre Ruhe habe. Tzavara ist nicht die einzige, die so denkt, aber sie ist vor allem hier, um zu demonstrieren. So könne es nicht weitergehen: „Ein Arzt betreut in einem Athener Krankenhaus im Durchschnitt über 60 Patienten“, sagt sie, das sei zu viel
    …“
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=11433
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