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Griechische Regierung in Nöten

Das griechische Parlament hat nach langen Debatten ein umstrittenes Gesetzespaket verabschiedet und damit die Voraussetzung für weitere Milliardenkredite erfüllt. In der Nacht stimmten 152 Abgeordnete für die Reformgesetze zur Liberalisierung der Arbeitsmärkte, 135 stimmten dagegen. Mit 151 Ja- und 136 Nein-Stimmen wurde ein Gesetz zur Rekapitalisierung der Banken verabschiedet. Während der Parlamentsdebatte protestierten vor dem Gebäude rund 7000 Menschen“ – so wird es in dem redaktionellen Beitrag mit dem netten Titel Griechen machen Weg frei für nächste Hilfstranche externer Link am 31. März 2014 in der Süddeutschen Zeitung dargestellt

Siehe dazu auch:

  • Eine Ärztedelegation hat Griechenland besucht externer Link von Paul B. Kleiser  in der SoZ 4/2014, worin es unter anderem heißt „Der jetzige Gesundheitsminister, Antonis Georgiadis – er ist der vierte auf diesem Stuhl innerhalb von etwas mehr als einem Jahr –, kommt aus der rechtsextremen Partei LAOS und ist gerade dabei, die zur Krankenkassenvereinigung EOPYY gehörenden ambulanten Polikliniken zu schließen, um weitere 8500 Beschäftige loszuwerden. Die Troika hat zur Auflage gemacht, dass in diesem Jahr nochmals 10000 Beschäftigte aus dem öffentlichen Dienst entlassen werden
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=56444
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