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Ende des Krisenmanagements in Griechenland? In jedem Fall: Kein Ende der Krisenauswirkungen

[Buch] Schuldenkrise und Landraub in GriechenlandIn Griechenland fahren europaweit mit die ältesten Fahrzeuge – auch das eine Krisenfolge, eine, die Auswirkungen auf  Umwelt und Gesundheit hat. Außerdem in unserem neuesten Griechenland.Info: Die Union im Bundestag besteht nicht mehr auf eine IWF-Beteiligung. Athen verschiebt eine Kreditaufnahme. Und weitere Meldungen. (…) Der so genannte Rettungsfonds ESM hält eine Darlehenstranche über eine Milliarde Euro für Griechenland zurück. Wie es bei Reuters heißt, habe dies der ESM am Freitag beschlossen – Begründung: Man wolle eine Bestätigung aus Athen abwarten, dass bestimmte Bedingungen für die Auszahlung erfüllt werden. Hierbei geht es laut Griechenlandblog um Auflagen, laut denen die Regierung fällige Schulden gegenüber dem privaten Sektor begleichen muss. »Hierzu sei angemerkt, dass die Regierung im März 2018 aus der Untertranche der 5,7 Milliarden Euro eine Teilrate von 500 Millionen Euro für die Begleichung fälliger Schulden erhalten hatte und weitere 500 Millionen Euro aus dem Staatshaushalt bereitzustellen hatte, auf dass bis Ende April 2018 insgesamt 1 Milliarde Euro an den privaten Sektor beglichen worden sein sollte.« Die Regierung in Athen glaube allerdings, dass die Freigabe der Tranche am 15. Juni 2018 regulär erfolgen werde“ – aus dem Beitrag „Alte Autos, gefährdete Gesundheit – Union winkt bei IWF ab – Anleihe verschoben – ESM und Kreditprogramm“ am 10. Juni 2018 beim Oxi-Blog externer Link, der, wie schon der Titel deutlich macht, eine Sammlung von aktuellen Schlaglichtern der Entwicklung in Griechenland ist, aus denen in jedem Fall einmal mehr deutlich wird, dass die Auswirkungen des Krisenmanagements für die Menschen in Griechenland desaströs bleiben…

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=133253
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