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Li Zhan, solidarisch mit den Arbeitern bei Jasic: Seit über 4 Monaten in Haft. Sein Verbrechen – in den Augen von Chinas Machthabern: Unterstützt Aktionen für gewerkschaftliche Organisierung

Auch im Dezember 2018, nach mehr als 4 Monaten, immer noch in Haft: Der frühere Jasic-Arbeiter Li ZhanÄußerlich sieht er ein wenig grob aus, kräftiger Körper und bärtiger Unterkiefer, aber er ist Jahrgang ‘92 und wirkt viel älter, als er in Wahrheit ist. Jetzt ist er bereits seit über einem Monat im Gefängnis [Anm. d. Ü., inzwischen seit rund 4 1/2 Monaten], wie lang Dein Bart jetzt wohl sein mag? Am 27. Juli wurde mein Freund Li Zhan wegen dem Versuch, eine Gewerkschaft bei Jasic zu gründen, von der Polizei abgeführt und seitdem ist er weg. Mit ihm wurde auch seine Frau, Aying festgenommen. Vor Kurzem erschien ein Artikel über Aying “Die Arbeiterin Aying, eiserne Knochen, warmes Herz” [A.d.Ü. Auszüge bereits auf labournet.de u.a. in der Chronologie] und die Beschreibung trifft genauso auch auf Li Zhan zu…“  – so beginnt der Beitrag „Li Zhan, wir warten auf Deine Rückkehr!“ von Awei vom 01. September 2018, nun in deutscher Übersetzung (für die wir uns bedanken), in dem der Basisgewerkschafter und frühere Jasic-Arbeiter und sein Kampf vorgestellt werden – und die Forderung nach seiner Freilassung ebenso erhoben wird, wie die der Anderen noch immer Inhaftierten. Siehe den Beitrag – und den Hinweis auf den bisher letzten unserer zahlreichen Berichte über Jasic:

 Li Zhan, wir warten auf Deine Rückkehr!

Im April 2018 traf ich Li Zhan zum ersten Mal. Damals hatte ich gerade eine neue Arbeit gefunden und ich hatte wenig Geld, weil mein alter Chef hatte mir einen Monatslohn abgezogen hatte. Eigentlich wollte ich an dem Tag im April mit einer Frau, die ich sehr möchte, zum Essen ausgehen, aber ich besaß nur eine völlig ausgewaschene Hose, zögerte daher sehr und entschied mich schließlich abzusagen. Li Zhan sah meine arme Lage, griff in seinen Schrank und gab mir eine ganz neue Jeans. Seitdem kenne ich ihn als guten Freund. Obwohl wir uns noch nicht lange kennen, kann ich sagen, dass er anders ist als alle anderen Menschen, die ich kennen gelernt habe. Es gibt Menschen, die zu mir nett sind, aber das ist nur Höflichkeit, andere sind zu mir nett, weil sie etwas bestimmtes von mir wollen. Meine Schulbildung ist nicht sehr hoch, aber ich habe viele Erfahrungen mit warmen und kühlen Menschen gemacht und nur Li Zhan lässt mich spüren, dass seine Freundlichkeit wirklich aufrecht ist. Äußerlich sieht er ein wenig grob aus, kräftiger Körper und bärtiger Unterkiefer, aber er ist Jahrgang ‘92 und wirkt viel älter als er in Wahrheit ist. Jetzt ist er bereits seit über einem Monat im Gefängnis [Anm. d. Ü., seit rund 4 1/2 Monaten], wie lang Dein Bart jetzt wohl sein mag? Am 27. Juli wurde mein Freund Li Zhan wegen dem Versuch, eine Gewerktschaft bei Jasic zu gründen, von der Polizei abgeführt und seitdem ist er weg. Mit ihm wurde auch seine Frau, Aying festgenommen. Vor Kurzem erschien ein Artikel über Aying “Die Arbeiterin Aying, eiserne Knochen, warmes Herz” [A.d.Ü. Auszüge bereits auf labournet.de u.a. in der Chronologie] und die Beschreibung trifft genauso auch auf Li Zhan zu.

Die finanzielle Lage meiner Familie ist nicht gut, mein Vater jobt in Shenzhen und meine Mutter betreibt abwechselnd etwas Landwirtschaft und arbeitet als Tagelöhnerin in unserem Heimatort. Die dortigen Fabriken bieten keinen Schutz für Arbeiter, meine Mutter gerät jeden Tag mit chemischen Flüssigkeiten in Kontakt und verbrennt sich Stück für die Stück die Hände. Als ich früher die Mittelstufe eines Internats in der Nähe besuchte, hatten meine Klassenkameraden jeden Tag zehn Yuan Taschengeld, um sich Süßigkeiten oder Spielzeug zu kaufen. Ich hatte aber nur ein oder zwei Yuan und manchmal auch gar kein Geld, deswegen fühlte ich mich stets minderwertig, hielt mich fern von den anderen und auch die Lehrer mochten mich nicht. Die Inhalte unserer Schulbücher interessierten mich auch nicht und ich hatte keine Lust am Lernen. Als ich mit der zwölften Klasse fertig war, machte ich mich bald wie Papa und Mama auf den Weg des Jobbens.

Als ich Li Zhan diese Geschichte erzählte, sah ich wie in seinen Augen Tränen aufblitzten. Nach einem Moment des Schweigens sagte er zu mir: “Awei, wir Arbeiter teilen alle Deine Erfahrungen. Wir  Arbeiter sind arm, nicht weil wir in der Schule nicht fleißig waren, nein, nicht wegen uns. Die Kinder von Arbeitern haben nie dieselben Lernbedingungen wie die Kinder der Reichen und wir Arbeiter müssen das ertragen, ganz gleich wie unerträglich es ist.” Es war als würde ich endlich die Fragen verstehen, die mir viele Jahre das Herz abgeschnürt haben: Warum ist mein Leben scheinbar dazu verdammt, genau einen bestimmten Verauf zu nehmen? Warum haben meine Eltern mir neben dem Lebensnotwendigsten sonst keine Dinge mitgeben können? Früher habe ich oft meine Eltern gehasst und ihnen und ihren mangelnden Kräften die Schuld dafür gegeben, dass sie nicht mehr für mich da waren und nur so wenig Geld verdienten. Erst als ich selbst zum Arbeiter wurde konnte ich verstehen, dass wir Arbeiter nur ein Teil der Maschine sind und unsere Kräfte vollständig der Fabrik überlassen müssen; Produktion, Produktion, Produktion, das ist der einzige Sinn und Zweck unserer Existenz in dieser Welt. Gerade als ich begann zu spüren, wie farb- und hoffnungslos das Leben ist, zeigte mir Li Zhan auf, dass wir Arbeiter es sind, die die Reichtümer der Welt schaffen, und dass uns dieser Ruhm gebührt! Die Früchte unserer Schaffenskraft werden uns jedoch von Leuten genommen, die besitzen ohne zu arbeiten und die uns nur sehr wenig lassen; ihr Leben ist schön, reich und strahlend, aber es ist auf den Qualen anderer Menschen gebaut, wie schändlich!

Li Zhan erzählte mir mit sichtlichem Stolz, wie er für die Rechte und Interessen seiner Mitschüler an der Oberschule gekämpft hatte. Da seine schulischen Leistungen gut waren und er den Respekt seiner Klassenkameraden genoß, wurde er zum Schülersprecher gewählt. Aber er mimmte nicht den üblichen bürokratischen Schülersprecher, der nur den Lehrern dabei hilft, gegen Störenfriede vorzugehen. Stattdessen führte er die Mitschüler in einen gemeinsamen Essenstreik, um gegen das teure und schlechte Kantinenessen zu protestieren. Obwohl er danach abgesetzt wurde, führte er die Verhandlungen mit dem Chef des Kantinendienstleisters und setzte Verbesserungen des Essens für alle durch. Obwohl er schon lange in dieser Gesellschaft lebt, wurden sein Esprit und sein Mut jedoch nicht nur nicht wie bei so vielen anderen geschliffen oder wichen dem individuellen Profitstreben, sondern sie gewannen nur umso mehr Entschlossenheit und Glanz.

Der Juli in Shenzhen ist brütend heiß und kaum zwei Schritt in der Sonne genügen, um am ganzen Körper in Schweiß auszubrechen. Li Zhan und ich hatten uns nach Feierabend verabredet, um bei ihm zuhause etwas zu kochen. Aber als wir gerade bei ihm ankamen rief Xiaozhi an und suchte Hilfe beim Umzug. Li Zhan drehte ohne zu zögern sofort wieder um und nahm mich mit. Wir hatten den ganzen Tag gearbeitet, waren erschöpft und am liebsten hätte ich mich gar nicht mehr bewegt. Li Zhan klopfte mir leicht auf die Schulter und erklärte mir, dass alle in Xiaozhis Firma in ein neues Wohnhaus umziehen müssen. Den Managern hätte die Firma Umzugswagen kostenlos gestellt, aber den einfachen Arbeitern nicht, die müssten sehen, was sie mit ihren Sachen machen. Wenn sie nicht ihre Freunde einspannen, was sollen sie sonst machen? Wenn wir Arbeitenden uns bei solchen Kleinigkeiten nicht gegenseitig unterstützen, dann wird das Leben für alle nur noch schwieriger. Auf dem Weg zu Xiaozhi gingen wir erst zu einem kleinen Laden, um ein Elektrodreirad mit kleiner Ladepritsche auszuleihen. Die Ladenbesitzerin fragte lachend: “Li Zhan schon wieder, diesen Monat brauchst du wohl häufiger einen Wagen. Was hast du vor?” Li Zhan lachte verlegen: “Hahaha, ich weiß auch nicht – viele Freunde und in letzter Zeit brauchen viele Hilfe beim Umzug.” Als wir gerade das Gepäck von Xiaozhi auf das Dreirad verladen hatten und losfahren wollten, kam es zu einem Unfall.  Xiaozhi hatte das Dreirad an der Straßenecke geparkt. Da kam von hinten ein Sportwagen an, der im Glauben, wir würden absichtlich die Straße versperren, ununterbrochen hubte. Aber auf dem Straßenstück standen zu viele Gepäckstücke von anderen Kollegen, die ebenfalls umziehen mussten, deswegen konnten wir das Dreirad nicht gleich zur Seite fahren. Wir konnten es nur ein kleines bisschen bewegen. Der Sportwagenfahrer hubte ohne jeden Verstand weiter, sodass niemand mit ihm kommunizieren mochte. Er sah, dass wir keinen Platz hatten, um die Straße freizumachen, aber er stieg trotzdem aus und fing an, uns zu beschimpfen. “Ich sag es euch, ihr versperrt hier die Straße! Was soll das? Lasst mich sofort euer Dreirad zur Seite fahren!” “Siest Du nicht, dass hier kein Platz ist, um das Dreirad wegzufahren? Überall sind Gespäckstücke, wie sollte man da zur Seite fahren?” versuchten wir beschwichtigend zu erklären. “Na dann schafft das Gepäck halt zur Seite oder habt ihr Wasser im Kopf?!” blitzte uns der Sportwagenfahrer herablassend an. Li Zhan ballte die Faust und ging auf ihn zu: “Was erzählst du hier? Das sind außerdem gar nicht unsere Sachen, alle haben ihr Umzugskisten hier abgestellt!”  “Ihr wollt euch nicht bewegen, was?” und machte plötzlich einen Satz auf uns zu, um wie verrückt die Ladung vom Dreirad runter zu schmeißen. Alles, was wir gerade ordentlich aufgeschichtet hatten, flog plötzlich wieder runter. “Was soll das!?” entfuhr es Xiaozhi wütend und er versuchte, den Fahrer zu stoppen. Der aber antwortete gar nicht mehr, sondern nahm das Vorhängeschloss, das er in seiner Hand hielt, und schlug damit auf Xiaozhis linke Hand ein. Xiaozhi schrie vor Schmerz auf. “Du meinst wohl, du kannst einfach so Leute zusammenschlagen, was?!” schrie Li Zhan und schoss wie ein Pfeil zwischen die Beiden, umschlang den Schläger und rieß die Hand mit dem Schloß zurück. Just da eilten ein paar Wachmänner hinzu, zogen Li Zhan weg und brachten den verunsicherten Sportwagenfahrer schützend zu seinem Wagen. Der machte sich sofort aus dem Staub, aber nicht ohne uns noch zu beschimpfen: “Paah, stinkende Arbeiter, euch verachten alle!” Als der Sportwagen wieder weg war, erklärte uns eine Frau, die den Vorfall beobachtet hatte, dass der Fahrer kein Fremder sei, sondern der Chef einer Wachmannschaft in einer nahegelegenen Fabrik und ständig so gewalttätig auftrete. Li Zhans Augen war rot vor Entrüstung und er umarmte Xiaozhe und flüsterte: “Verzeih, Xiaozhi, ich konnte dich nicht beschützen.” Nachts auf dem Heimweg vom Krankenhaus sah ich Li Zhan die Frustration an. Plötzlich entfuhr ihm ein langer Seufzer und er stieß hervor: “Aja, Arbeiter, wie lange werden wir solchen Terror noch hinnehmen?” und ich glaubte, auch noch einen Schluchzer zu hören.

Dieses Jahr im März kam Xiaotiechui, kleiner Eisenhammer, das Kind von Li Zhan und Aying auf die Welt. Im Juli zeigten die beiden uns stolz Fotos von ihrem Kleinen und als wir fragten, wo denn der kleine Eisenhammer sei, erklärten sie uns, dass sie ihn noch bevor er Vater und Mutter kennen gelernt hatte bereits zu seinen Großeltern zur Betreuung geben mussten. Das Bedauern stand uns im Gesicht, der Säugling ist noch so klein und kann doch nicht bei Mutter und Vater sein, sondern wird sogleich zu einem “zurückgelassenen Kind”. Aber Li Zhan und Aying widersprachen beide und während sie uns die Fotos zeigten und lachten erklärten sie “Klar, so klein und schon ein ‘zurückgelassenes Kind’, na und, ist das nicht in allen Arbeiterhaushalten so? Einen anderen Weg gibt’s nicht.” Ich hätte nicht gedacht, dass sie selbst stillende Mütter in Polizeigewahrsam festhalten und das bereits seit über einem Monat! Und Li Zhan hat auch schon seit über einem Monat [A.d.Ü. mittlerweile 4 1/2 Monate] nichts mehr vom kleinen Eisenhammer gesehen oder gehört!

Als wir Arbeiterfreunde hörten, dass Li Zhan wegen Unterstützung der Gewerkschaftsgründer bei Jasic verhaftet worden war, war die Empörung groß. Es ist vollkommen ungerecht, dass die Polizei von Yanziling die Arbeiter, die Entschädigung forderten, festgenommen hat! Egal was die Xinhua Nachrichtenagentur oder andere Medien berichten, im Herzen wissen Arbeiter ganz genau, was hier wieder passiert ist. Viele Arbeitskollegen sagen: “Jasic ist eine schwarze Fabrik, aber die unsrige ist auch eine schwarze Fabrik, wann werden wir das aufdecken?!” Aber sehr viele Menschen haben Angst vor der Rache der dunklen Mächte und Zuhause leben Alte und Kinder, da traut man sich nicht leicht offen unterstützend aufzutreten. Obwohl die Sache bei Jasic eigentlich nichts mit Li Zhan zu tun hat und trotzdem war er in der ersten Gruppe von Leuten, die in Gewahrsam genommen wurden. Da er sofort ganz vorne mit dabei war, hat mich das überhaupt nicht überrascht. Ich kann mir gut vorstellen, wie er, als er von den Auseinandersetzungen erfuhr, sofort und ohne jedes Zögern losgezogen ist, um zu unterstützen, genauso wie an dem Abend, als sein Freund Xiaozhi plötzlich umziehen musste. Aying hat später erklärt, dass er da noch auf der Arbeit war und sofort die Werkzeuge niedergelegt hat und zur Polizeiwache geeilt ist. Wäre das ein ganz normaler Haushalt, dann würde sich die Ehefrau darüber klagen, dass sie einen Raufbold zum Mann hat, der nichts als Sorgen und Ungewissheit bringt. Aying macht sich zwar auch um Li Zhan Sorgen, aber noch mehr geht es ihr um die bedingungslose Unterstützung von unterdrückten Arbeitern! So kochen beide häufig gemeinsam und laden Kollegen, die nichts haben, zum Essen ein. Als Li Zhan am 20. Juli zum ersten Mal festgenommen wurde ist Aying sofort in Aktion getreten, hat Unterstützungsaurufe verschickt und das üble und illegale Vorgehen von Wachschutz und Polizei öffentlich gemacht und das Kriegshorn geblasen.

Für Freunde und Arbeiter, denen sie noch nie begegnet sind, stehen Li Zhan und Aying gemeinsam wie ein Mensch ein. Für Arbeiterrechte einzustehen, das weiß ich, ist für die beiden auch im eigenen Interesse, Li Zhan drückt das oft so aus: “Wir sind Arbeiter und wenn wir Arbeiter tyrannisiert werden, müssen wir das aushalten und uns achtmal mehr gegenseitig unterstützen. Wenn wir Arbeiter nicht für die Sache der Arbeiter sprechen, wer wird dann für uns das Wort erheben?” Li Zhan ist nur ein gewöhnlicher Mensch, der keine großen Welt bewegenden Dinge getan hat, aber viele kleine Dinge, sodass seine Kollegen in schwierigen Situationen immer zuerst an ihn denken und er für sie unentbehrlich geworden ist. Er ist wie seine Frau Aying, herzlich und willenstark!

Die verschiedenen Behörden in Shenzhen schreiben alle über ihre Türen “Unermüdlich für das Volk”, aber sie helfen den einfachen Leuten nie in der Not. Und wenn wir kleinen Leute dann die Probleme auf eigene Faust umschiffen, müssen wir auch noch Strafen zahlen. Li Zhan ist ein aufrichtiger Mensch, der zwischen Liebe und Hass wohl unterscheiden kann und im Widerstand gegen die dunklen Mächte nicht den Kopf einzog, sondern ihnen entschlossen entgegentrat! Es ist das Vorgehen der dunklen Mächte, die uns andere Arbeiter nur umso klarer sehen lässt, dass in dieser Gesellschaft niemand anderes für unsere Rechte und Interessen eintreten wird, dass können nur wir selber! Dunkle Mächte der Provinz Guangdong, eines Tage werden euch die Arbeiter packen, eines Tages werdet ihr in der Spuke des Volkes ersaufen, hoffentlich werdet ihr euch nicht gegen das Volk des ganzen Landes stellen! Lasst sofort Yu Juncong, Liu Penghua, Mi Jiuping und Li Zhan und alle anderen gewerkschaftlichen Vertreter und Unterstützerinnen frei!

Arbeiter Awei, September 2018

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=141661
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