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Chiles StudentInnen trotzen dem Polizeiterror: 100.000 auf den Straßen

Chile Mai 2015 Bildungspolitik mit dem GewehrIn Chiles Hauptstadt haben erneut Zehntausende Studenten für kostenlose Bildung und gegen das harte Vorgehen der Polizei gegen frühere Demonstrationen protestiert. Nach Angaben der Organisatoren nahmen am Donnerstag rund 100.000 Menschen an dem Marsch in Santiago de Chile teil“ – so beginnt die Kurzmeldung „Für Rodrigo“ am 30. Mai 2015 in der jungen welt externer Link worin auch noch Demonstrationen in Valparaiso erwähnt werden. Siehe dazu auch weitere aktuelle Beiträge:

  • „Studierende in Chile gehen trotz Gewalt wieder auf die Straße“ von Corina Schaub am 30. Mai 2015 bei amerika21.de, externer Link worin es unter anderem heisst „Derzeit ist das Hauptgebäude der wichtigsten staatlichen Universität, der Universidad de Chile, in der Hauptstadt Santiago besetzt. Die Besetzung richtet sich nicht nur gegen universitätsinterne Probleme, sondern auch gegen die Politik der Regierung von Präsidentin Bachelet. In der Regierungsansprache hatte die Sozialdemokratin unter anderem die Frage, ob es eine Verfassunggebende Versammlung geben solle, unbeantwortet gelassen. Die derzeitige Verfassung ist ein Relikt der Diktatur von General Augusto Pinochet (1973-1990). Dasselbe gilt für die Statuten der Universidad de Chile. Dass derartige Relikte endlich überwunden werden, ist eine zentrale Forderung progressiver Kräfte
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=81158
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