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Chilenischer Streiktag 11. Juli: Mit Routine zum Fortschritt ?

Die wesentlichen Forderungen, die mit dem landesweiten Streiktag am 11. Juli vertreten werden sollten waren, wie berichtet, ein neues (nicht mehr privates) Rentensystem und die Anhebung des Mindestlohns. Über die Teilnahme allerdings berichten die organisierenden Verbände wenig. Die CUT hat ein Video zum Paro Nacional 11 julio externer Link

Siehe dazu auch:

  • Interview: Generalstreik in Chile externer Link von Wladek Flakin (RIO) mit dem Uniaktivisten Fabián Puelma, Jurastudent an der Universität von Chile in Santiago, Aktivist der Studierendenbewegung und Mitglied der Kämpferischen Revolutionären ­Gruppierung (ACR), am 12. Juli 2013 bei linksunten.indymedia, worin es unter anderem heisst: “Die CUT ist der Gewerkschaftsverband mit den meisten Mitgliedern, doch die Führung steht dem sozialdemokratischen Oppositionsbündnis „Concertación“ nah. Diese bereitet sich gerade darauf vor, mit der ehemaligen Präsidentin Michelle Bachelet die Regierung zu übernehmen. Deshalb will sich die CUT als Vermittlerin präsentieren und die verschiedenen Konflikte nicht zuspitzen. Aus diesem Grund laufen die Vorbereitungen für den Generalstreik sehr routinemäßig. Nichtsdestotrotz wird die Aktion an diesem Donnerstag ein Kampftag für viele ArbeiterInnen sein, und auch hier wollen wir viele Studierende auf die Straße bringen, genau wie am 26. Juli”
  • Paro nacional, discutamos de verdad sobre un tema importante externer Link – eine ausgesprochen kritische Stellungnahme der minoritären, aber nicht marginalen CGT am 09. Juli 2013 bei Rebanadas de la realidad über die realen Probleme der Gewerkschaftsbewegung in Chile, einen wirklichen Generalstreik zu organisieren
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=40562
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