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Proteste an jedem Spielort – Polizeirepression auch. Geschäftemacher sowieso

brasilien proteste wmDie Demonstrationen sind da – kleiner als zuvor. Keine wirkliche Überraschung, ist es doch eine echte Mutprobe überhaupt dahin zu gehen, mit einer Wahrscheinlichkeit von beinahe 100%, verprügelt zu werden, mit Tränengas traktiert, festgenommen…Der Bericht Em Fortaleza, manifestantes protestam antes do jogo Brasil x México. Veja também os protestos nas demais cidades-sede externer Link am 17. Juni 2014 bei der CSP Conlutas gibt einen knappen Überblick über Proteste und Repression (inklusive einiger Links zu ausführlicheren lokalen Berichten) und hat die Proteste beim Brasilienspiel am Dienstag als Schwerpunkt, mit den Erfahrungen, die die Menschen in den beiden Bussen der Bauarbeitergewerkschaft von Fortaleza gemacht haben

Siehe dazu auch:

  • Cómo FIFA consiguió cambiar la ley para vender cerveza en los estadios externer Link von Alberto Sicilia am 16. Juni 2014 bei Principia Marsupia – Sondergesetze andersherum: Das geltende brasilianische Gesetz, dass in den Stadien kein Bier verkauft werden darf, wurde von der FIFA ausser Kraft gesetzt, damit der Sponsor Budweiser sein Gebräu an den Mann bringen kann. Einmal Drogenhändler, immer Drogenhändler oder so
  • CURITIBA: LIBERDADE JÁ AOS PRESOS PELO ESTADO DE EXCEÇÃO! CURITIBA: LIBERDADE JÁ AOS PRESOS PELO ESTADO DE EXCEÇÃO! externer Link – das aktuellste Beispiel der landesweiten Repression sind die Festgenommenen im Spielort Curitiba, von denen die Medien am Vortag nur als Vandalen berichteten (brennende Mülleimer, Bankenfenster gingen auch kaputt – die aber nicht etwa deswegen festgenommen wurden, sondern wegen Eindringens in die Zone des Demonstrationsverbots, wie eben dieser aktuelle Bericht vom 18. Juni 2014 bei der MPL (Nulltarifbewegung) von Curitiba nachweist
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=60393
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