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VW in Brasilien, der Förderer der Militärdiktatur – als ob die erst seit dem weltweiten Dieselbetrug gegen Gesetze verstoßen würden

Logo kritische AktionäreZwölf ehemalige Mitarbeiter des VW-Werks in São Bernardo do Campo nahe São Paulo waren laut Klageschrift festgenommen und gefoltert worden. Das Unternehmen soll daher nun Entschädigungen zahlen, fordern die Kläger“ – aus dem Beitrag „Festnahme und Folter: Zivilklage gegen VW in Brasilien“ am 23. September 2015 in neues deutschland externer Link zur Aktion des Arbeiterforums für Wahrheit, Gerechtigkeit und Reparation. Siehe dazu weitere aktuelle Beiträge:

  • „Zivilklage gegen VW in Brasilien eingereicht“ am 23. September 2015 in der Süddeutschen Zeitung externer Link, worin es heißt „„Volkswagen war nicht das einzige beteiligte Unternehmen, aber es hatte in São Paulo eine Führungsrolle“, sagte Neto“ und außerdem „Der Dachverband „Kritische Aktionäre“ erklärte vorab in Köln, dass er die Klage gegen VW unterstütze. Der Verband habe Volkswagen bereits bei den Hauptversammlungen in diesem und im vergangenen Jahr mit dem Vorwurf der Verstrickung in die brasilianische Militärdiktatur konfrontiert„.
  • „Betroffene, Gewerkschafter und Menschenrechtsgruppen erstatten heute in São Paulo Anzeige gegen Volkswagen wegen Kollaboration mit den Repressionsorganen der brasilianischen Militärdiktatur. Kritische Aktionärinnen und Aktionäre unterstützen die Anzeige“ Pressemitteilung der Kritischen Aktionäre vom 22. September 2015 externer Link , worin es unter anderem heißt „Die Anzeige, die den Kritischen Aktionärinnen und Aktionären vorab vorliegt, stützt sich auf Zeugenaussagen Betroffener, die diese vor den Wahrheitskommissionen getätigt hatten, sowie auf mehrere in Archiven aufgetauchte Fundstücke, die die Kollaboration von VW mit den Repressionsorganen belegen, die dem Dachverband ebenfalls vorliegen„.
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=87013
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