»
Brasilien »
»

Nach dem 11. Juli: Versuch, den politischen Druck zu erhöhen

nationaler Protesttag am 11. Juli 2013 in BrasilienBereits einen Tag nach dem nationalen Protesttag am 11. Juli versammelten sich 8 Gewerkschaftsverbände, um über das weitere gemeinsame Vorgehen zu beraten. Dabei wurden im wesentlichen zwei Beschlüsse gefasst: Zum einen soll am 6. August gemeinsam und landesweit gegen die Unternehmerverbände protestiert werden, die den Gesetzentwurf 4330 per Lobby durchsetzen wollen, der eine Erleichterung von Outsourcing vorsieht – diesen Entwurf von der Agenda zu nehmen war eine der gemeinsamen Forderungen der Gewerkschaften an die Regierung. Zweitens soll, falls von Seiten der Regierung aus bis Mitte August nichts wesentliches passiert ist bezüglich des gemeinsamen Forderungskataloges am 30. August ein “landesweiter Tag des Stillstands” organisiert werden, was von einem Teil der Gewerkschaftsverbände als Vorstufe zu einem Protest-Generalstreik verstanden wird. Die Meldung über das Gewerkschaftstreffen bei der CUT “CUT e outras 7 centrais decidem novas manifestaçõesexterner Link am 12. Juli 2013. Siehe dazu auch:

Und:

  • Rote Fahnen, wenig Likesexterner Link von Andreas Behn am 12. Juli 2013 in der taz, der sich vor allem damit befasst, dass an diesem Tag sozusagen die traditionelle Linke aktiv gewesen sei, nicht aber die vor kurzem so massiv aktiven jungen AktivistInnen
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=40263
nach oben