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Transnationale Unternehmen und religiöse Reaktion: Gemeinsam gegen Arbeiterinnen…

Auch nahezu ein halbes Jahr nach dem verheerenden Tazren-Brand weigern sich Unternehmen wie Wal-Mart und Sears weiterhin, irgendeine Form der Entschädigung an Hinterbliebene von Todesopfern oder verletzte Arbeiterinnen zu bezahlen – und weigern sich rundweg, an entsprechenden internationalen Arbeitstreffen teilzunehmen. Während ein Sprecher von Sears auf das unternehmenseigene Global Compliance Program verwies – eines der zahllosen Unternehmensprogramme, die der Verbesserung des Images dienen sollen und sonst nichts – weigerte sich Walmart, überhaupt auf Anfragen zu antworten. Der Artikel “Wal-Mart, Sears Refuse Compensation for Factory Victimsexterner Link von Renee Dudley am 15. April 2013 bei Bloomberg. Siehe dazu auch:

  • Bangladesh simmers as Islamic conservatives and progressives clashexterner Link von Jason Burke und Saad Hammadi am 16. April 2013 (hier im britischen Guardian) worin der Aufschwung der religiös-konservativen Partei geschildert wird – und deren Lösung für die Arbeitssicherheit der Textilarbeiterinnen berichtet: nicht mehr arbeiten dürfen…Ob der Parteivorstand sich um Jobs in den brandgefährlichen Textilbetrieben bewerben möchte wird allerdings nicht berichtet
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=32379
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