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Eine Fratze, die täglich hässlicher wird – trotz aller Kosmetik: Schon über 700 Todesopfer

Die Versuche, das Gesicht zu wahren, ohne Gewinnverluste verbuchen zu müssen – das ist die auffälligste Reaktion der verschiedenen Unternehmen der Textilkette, während die Zahl der Todesopfer weiter steigt: Dienstagabend waren bereits 705 Opfer des Fabrikeinsturzes geborgen. Irgendwie verhindern, dass sie ein Abkommen eingehen müssen, mit dem den Beschäftigten in Bangladesh (und damit zumindest bald auch anderswo) zumindest ein Mitsprache und Kontrollrecht bei den Arbeits- und Sicherheitsbedingungen entsteht – das scheint das oberste Ziel. „Laundering The Public Image Of Worker-Killing Sweatshopsexterner Link von David Bacon am 07. Mai 2013 bei truthout kritisiert in diesem Zusammenhang ausführlich die „Corporate Social Responsibility“ Kampagne, die die US-Konzerne alleine sich 80 Millionen Dollar kosten lassen – eine Säuberungskampagne, die nichts ändern soll

Siehe dazu auch:

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=34283
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