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Arabien - Arabische Welt

Ein Interview über Proteste in arabischen Ländern, Hintergründe religiös-politischer Reaktion und den Terrorkrieg gegen die jemenitische Zivilbevölkerung

Soliplakat mit der Befreiungsfront von Oman - etwa 1970 Von den im September 2015 aktuellen Protesten im Libanon und im Irak über den seit Monaten andauernden Krieg der saudischen Armee gegen die Zivilbevölkerung Jemens und einiges zu dessen Vorgeschichte bis hin zu den Mobilisierungsgründen und -methoden für bewaffnete „fundamentalistische“ Bewegungen (und warum diese Bezeichnung so gar nicht trifft) reicht das Spektrum der Themen des Gesprächs „Das Dümmste an der Westpropaganda ist, wenn sie sagen, die Kämpfer der Fundamentalisten würden es wegen 100 Jungfrauen im Paradies tun – so blöd können nur westliche Journalisten sein“, das LabourNet Germany mit Mohammad Ould Anzeh am 13. September 2015 führte und dessen ersten Teil wir heute veröffentlichen.

„Das Dümmste an der Westpropaganda ist, wenn sie sagen, die Kämpfer der Fundamentalisten würden es wegen 100 Jungfrauen im Paradies tun – so blöd können nur westliche Journalisten sein“

Mohammad Ould Anzeh, geboren 1932 in Atar, nordöstlich von Nouakchott, der Hauptstadt Mauretaniens. Der Mann, allgemein Mo genannt, war in der internationalen Abteilung der Befreiungsfront von Oman und Dhofar, danach im Exil in Südjemen und dort lange Jahre politisch aktiv, nach dessen Zerfall bis heute in Beirut. Mit zahlreichen panarabischen (linksradikalen) Aktivitäten, bis heute. Im Guerillakampf verlor er einen Arm und ein Auge („Danke, Queen Elizabeth, Du alte Schlampe“ – Originalzitat). Wir sprachen mit ihm über arabische Revolten, über islamischen Fundamentalismus und über andere Fragen, denen er in seinem langen Leben begegnet ist – oder sich Gedanken darüber gemacht hat.

Hallo Mo in Beirut – schon Müll weg gebracht heute oder geht das bei Euch nicht mehr?

Ja klar, immer aus dem Fenster kippen, das ist hier die einzige Form, an der die Müllmafia nicht verdient. Und diese Müllmafia ist an der Regierung, nicht vergessen, das kann nur in einem System wie hierzulande passieren, wo ohnehin alles auf Gefolgschaften aufgebaut ist, deswegen ist der Protest auch so schnell politisch geworden, notgedrungen, geht gar nicht anders. Die jungen Leute sind großartig, sie lassen sich auch durch die uniformierte Schlägerei nicht einschüchtern, das gefällt mir enorm. Jetzt müssen sie nur aufpassen, nicht den Avancen der etablierten Politiker zu erliegen, die noch jeden einkaufen wollten, der sich bewegt – und das meistens auch geschafft haben, aber sie haben – jedenfalls jene, die ich kenne – ein gesundes Misstrauen gegenüber allen Parteien und daran ist gar nichts Schlechtes.

Und: Wie geht es aus im Libanon?

Ach herrje, woher soll ich das wissen, immer, wenn ich Prognosen abgeben will, liege ich daneben, so ist das Leben. Aber ich finde schon, dass diese aktuellen Proteste einige Elemente haben, die dauerhaft sein könnten, die prinzipiell gegen das religiöse Proporzregime gerichtet sind, das wäre doch schon mal ein echter Fortschritt.

Jetzt sag doch mal was dazu: Was ist ein religiöses Proporzsystem? Hierzulande gilt der Libanon als eine Demokratie.

Ja, ich weiß, in Europa gilt jedes Land als Demokratie, in dem man die eine oder andere Partei wählen kann – das muss ja auch so sein, das ist ja auch das, was sie ihren eigenen Leuten verkaufen müssen, sonst würden die ja vielleicht auch anfangen, sich zu fragen, was sie denn eigentlich dürfen. Ich habe gerade gelesen, dass in Deutschland beispielsweise die Piloten nicht streiken dürfen – was ist daran demokratisch? Und hier ist eben ein System, in dem alles schon längst vor irgendeiner Wahl entschieden ist: Wer wie vertreten wird und von wem, das geht nach Aberglauben, also Religion. Und der Rest sind dann Seilschaften, so hat man das doch im Osten Europas genannt, als sich alle Komsomolfunktionäre zu Oligarchen machen konnten, weil das vorherige System ihnen die Macht dazu gegeben hatte. So ist es hier auch. Und das aufzusprengen, da gibt es eben in dieser Protestbewegung viele und das wäre, ich wiederhole mich gerne, ein echter Fortschritt hierzulande – Schluss mit Quoten, Schluss damit machen, dass die Religion die Politik bestimmt. Wobei, das möchte ich schon noch sagen, diese ganze Kampagne gegen Korruption immer auch ein zweischneidiges Schwert ist – weil ganz wenig über die geredet wird, die bezahlen, fast nur über die, die etwas abkriegen.

Ich meine, es ist ja nicht nur im Libanon so organisiert: In gewisser Weise ist der Irak doch vergleichbar, auch wenn es dort nicht so festgeschrieben ist. Ist das eine arabische Krankheit oder was?

Ist ja auch kein Zufall, dass dort die fast zeitgleichen Proteste durchaus eine ähnliche Richtung eingeschlagen haben wie im Libanon. „Weder Schia noch Sunni“ ist eine verbreitete Parole – das finde ich ausgesprochen gut. Weil: Der Einmarsch der Imperialisten hat ja kein bisschen bürgerliche Demokratie gebracht, nach Saddams Diktatur. Die haben wild auf alles geschossen, was sich bewegte, und dann die reaktionärsten Elemente an die Macht gebracht, die da waren, religiös inspirierte Despoten, kaum besser als die Isis-Leute, und das gleiche Ergebnis wie in Afghanistan. Wenn man die Situation in den verschiedenen arabischen Ländern verstehen will, muss man vor allem drei Grundlinien verstehen lernen. Zum einen hat die traditionelle Linke kaum Anhang: Die Kommunistischen Parteien – mein Gott, die Hälfte von ihnen hat dem jeweiligen Rais zugejubelt, als die andere Hälfte schon im Gefängnis saß, wer soll so jemanden ernst nehmen, das betrifft etwa Ägypten und den Irak, aber auch Syrien. Und noch jede Diktatur gut geheißen, vor allem eben jene der Baath-Partei, egal ob in Syrien oder im Irak, und die haben nun halt mal nicht nur Näherungen zum, wörtlich gemeint, Nationalsozialismus. Federführend für die Linke haben die Kommunistischen Parteien, bis auf Palästina vielleicht, das Ansehen abgewirtschaftet. Der panarabische Nationalismus ist mit Nasr faktisch gestorben, Saddam Hussein war davon nur noch ein schlechter Abklatsch. Es ist ja schon idiotisch, wenn die europäische Propaganda Syrien sozusagen als Personaldiktatur betrachtet oder darstellt – natürlich muss sich Assad, wie sein Vater, in seiner Partei Unterstützung sichern, oder auch, gerade in Syrien, in den Gewerkschaften. Diese Unterstützung haben sie lange Zeit gehabt – und auch gekauft – und davon ist immer noch einiges übrig.

„Der Fundamentalismus ist nicht sehr islamisch – aber auch nicht dumm“

Ja, jetzt fehlt noch Strömung drei – wenn Du dem Westen schon seine ganzen Diktatoren nimmst.

Ja, Strömung drei beginnt mit der Bruderschaft, vor allem eben in Ägypten, aber eigentlich überall, in ganz Arabien. Ich meine damit den politischen Islam, in allen seinen Varianten und davon gibt es eine ganze Reihe, wer da nur Fundamentalismus sagt, liegt schon daneben. Es gibt da zum einen alles, was es im Christentum und im Judentum auch gibt, bis hin zu diversen Befreiungstheologien, es ist beileibe nicht alles reaktionär. Es gab mal einen, ich glaube amerikanischen Kulturwissenschaftler, der ein sehr lesenswertes Buch über den Islam in Marokko und Indonesien geschrieben hat – die beiden geographisch am weitesten entfernten islamisch geprägten Länder – und allein schon dies ließ die zahlreichen Unterschiede aufgrund der unterschiedlichen Geschichte deutlich werden, aber solche Arbeiten spielen ja in der Propagandaschlacht aller Seiten keine Rolle. Eindeutig aber: Reaktionär ist alles, was aus Riad und vom Golf aus finanziert wird, die dortigen Emire, Könige und wie sich die Gangster noch alles nennen, das ist der Kern jeglicher Reaktion innerhalb des Islam.

Du meinst jetzt beispielsweise die Sauds?

Vor allem, aber bei weitem nicht nur. Ich meine: Woher hat Al Qaida Geld? Die Salafisten in Ägypten und anderswo? Das erste Geld der Taliban und von Isis? Lass mich klar sagen: Wer die terroristischen Strömungen im politischen Islam bekämpfen will und weder von den Emiraten noch von Saudi-Arabien spricht, wird nie gewinnen. Ohne die weg zu machen, wird es immer finanziell gut ausgestattete Terroristengangs geben, die sind der Kern der reaktionären religiösen Mobilisierungen.

Du meinst auch etwa Isis?

Ja, heute nicht mehr, schließlich verkaufen sie irakisches Öl – aber ursprünglich: Jetzt lass uns mal direkt sprechen. Das sind ja internationale Truppen, die rufen weltweit zum Mitmachen auf. Besonders die in Europa und den USA verbreitete Propaganda, die seien alle bescheuert, ist selbst bescheuert. Oder, um es so zu sagen: Das Dümmste an der Westpropaganda ist, wenn sie sagen, die Kämpfer der Fundamentalisten würden es wegen 100 Jungfrauen im Paradies tun – so blöd können nur westliche Journalisten sein. Die Kämpfer sind es nicht, die kriegen Geld – Sold. Was sie in ihren nicht frei gewählten Heimatländern nicht kriegen. Die Familien kriegen Hinterbliebenenrente, wenn ihnen was passiert. Dumm ist das alles nicht – wenn ich in der Chemieindustrie arbeiten gehe, habe ich auch meine Risiken. Kohle, Ruhm und eine oppositionelle Sache – das sind die wesentlichen Motive des sogenannten Fundamentalismus, der ja keiner ist, weil er im Gegensatz zum Islam die soziale Frage völlig unberührt lässt. Und der Islam war immer auch eine Art Regelwerk für das gemeinschaftliche Zusammenleben der Umma – daher das Zinsverbot, das die ganzen Fundamentalisten eher vergessen möchten, zu fundamental für diese Schmalspurislamos. Der Fundamentalismus ist nicht sehr islamisch – aber auch nicht dumm…

Hey, bis Du jetzt etwa der Fundi oder was?

Bestimmt nicht, ich kann weder mit Allah noch mit Jesus oder sonstwem was anfangen. Aber es ist doch klar, dass die Attraktivität dieser Truppen auch noch von etwas anderem herkommen muss als nur aus der Tatsache, dass der Imperialismus abstoßend ist. Ein Leben im Tretrad will keiner – na ja, stimmt auch nicht, der Konsumbürger schon, aber die Suche nach einer anderen Form des Lebens geht immer weiter, trotz aller Rückschläge.

Aber wenn Du sagst, ohne gegen die Sauds und ihre diversen Nachbarn vorzugehen, werde man den bewaffneten Fundamentalismus nicht besiegen können: Wie siehst Du denn die Chancen dazu?

Aktuell weniger gut. Lass mich ein – vielleicht nebensächliches, aber bezeichnendes – Beispiel geben. Viel Aufregung in den Medien Europas – und der USA auch ein bisschen – um die Zerstörung von antiken Kulturgütern durch Isis. Der Baal-Tempel ist dahin. In der Tat, die sind eben bescheuert, nein, reaktionär. Aber: Irgendein Wort in denselben Medien darüber, dass diese vermaledeiten Sauds gerade Sanaa in Schutt und Asche legen – ein Kulturerebe der Menschheit? Sanaa ist eine wunderschöne Stadt – gewesen, vor dem Saudkrieg. Schöner als Aden, das ich aber trotzdem als meine Heimat empfinde, nach den vielen Jahren. Oder geschichtlich: Das gute alte Paris – von Herrn Hausmann aus Gründen der Aufstandsbekämpfung zu einer Stadt der breiten Straßen, ohne Leben, nur Verkehr gemacht. Kulturschändung ist der Alltag. Und die Sieger schreiben die Geschichte, immer und überall. Dazu fällt mir nur ein, was Du mir selbst vor vielen Jahren über eure deutsche Geschichte erzählt hast: Dass aus einem Sachsenschlächter der große Kaiser Karl wurde – wo ist der Unterschied?

Und wo siehst Du dann die Gründe dafür, dass die Revolten ab 2011 im Chaos endeten?

Sei vorsichtig, so einfach ist das nicht: Klar, in Ägypten haben die progressiven Kräfte richtig einen drübergekriegt – aber auch da sind sie noch längst nicht besiegt. Der Herr al Sisi, also der Mubarak II, der sich selbst als neuer Nasr sieht, hat es noch nicht geschafft, Ruhe herzustellen – trotz all der Morde, die er zu verantworten hat. In Tunesien ist noch keine Entscheidung gefallen, in Marokko entwickelt sich gerade jetzt endlich etwas, irgendwann wird die Sahara frei sein. Im Libanon, das hatten wir schon, im Irak ist richtig was los – und die linke Opposition in Syrien ist immer noch da, kleiner als die Fundis, aber da, aktiv gegen Assad und daran ist überhaupt nichts Falsches. Kompliziert ist es in Libyen, das ist wahr, da streiten sich Banden, aber niemand, dem es um die Menschen geht, kann sagen, bei Ghaddafi wäre es besser gewesen – das können höchstens menschenverachtende linke Großstrategen. Also nein, ich sehe nicht, dass diese Revolten im Chaos endeten, da muss man differenzieren, und es war eben eine große Rebellion – und die ist bekanntlich immer gerechtfertigt.

„Da passiert ein weiterer saudischer Massenmord, den wieder einmal eure Oberheuchler in Europa nicht zur Kentniss nehmen wollen, weil soviel Kohle im Spiel ist“

Um nun zur weiteren Aktualität zu kommen – und näher an Dich – was passiert im Jemen?

Da passiert ein weiterer saudischer Massenmord, den wieder einmal eure Oberheuchler in Europa nicht zur Kentniss nehmen wollen, weil soviel Kohle im Spiel ist. Ganz ohne Spaß: Da wird jeden Tag Zivilbevölkerung bomdardiert, verstehst Du, ich kenne da viele Leute, habe mit denen telefoniert, das ist Terror pur, das ist kein bisschen weniger als ihre Geistesbrüder von Isis – man sollte dem Kalifen und dem König jedem ein Schwert geben, um dann zu sehen, wenn man anschließend noch ins Bergwerk schicken muss – und niemals zu vergessen: Die USA sind mit ihrem Drohnenkrieg auch hier dabei. Die arabische Halbinsel ist ein einziges Terrorregime und das seit so langen Jahren und die einzige Gegenkraft war die Volksrepublik Jemen, die es leider nicht mehr gibt.

An deren Funktionieren Du mitgewirkt hast!

Aber ja doch, mit Begeisterung. Guck mal: Da gab es Frauen von der Halbinsel, von da, wo Frauen bis dahin nichts galten und bei der Saudbande bis heute nichts gelten – die waren Kommandeure, haben Männer befehligt. Da gab es nicht-jemenitische Staatsbürger, die waren Minister, da zählte diese ganze Scheißnationalität nicht viel, das waren richtig gute Sachen, die ich noch heute richtig finde, auch wenn ich weiß, dass es auch jede Menge Mist gab.

Du selbst warst ja damals als Flüchtling dahin gekommen – und aktiv geworden, nicht wahr?

Ja, was sollten wir auch machen? Schau mal: Die Internationale Abteilung der Befreiungsfront von Oman und Dhofar, das waren damals 18 Genossinen und Genossen. Nach dem vierten großen britischen Bombenangriff haben davon außer mir noch drei überlebt. Ich verlor ein Auge und einen Arm – Danke, Queen Elizabeth, Du alte Schlampe – Ansar, mein bester Freund, beide Beine. Der lebt heute wieder in Mauretanien und ist so steinalt wie ich. Aber er lebt – und er hat beim großen Streik der Erzbergwerke 2015 Gewerkschaftsflugblätter verteilt, im Rollstuhl, so ist es eben. Die Briten halfen dem Regime zum einen, weil sie natürlich die wirtschaftliche Stabilität der Ölregion zu verteidigen hatten, zum anderen aber auch, weil sie uns alle nach ihrer Flucht aus Aden – und es war eine erzwungene Flucht, keinesfalls ein freiwilliger Rückzug, wie es ihre Propaganda nennt – einfach auch hassten und wir waren auf dem Vormarsch, was sich nach dem Putsch des jungen Sultans gegen den Alten geändert hat, weil nun ja auch nicht nur die Briten, sondern etwa auch der verdammte Schah Truppen schickten. Und die Volksrepublik Jemen damals, das war schon was, ein Ort wo man hingehen konnte, da gab es unendlich viele richtig gute Versuche, was Neues zu machen – so wie es auch solche Sachen in den letzten Jahren in Ägypten und einigen anderen Ländern gab. Und nicht vergessen, dass wir ja mit der Linken in Jemen eine gemeinsame Geschichte hatten und haben, und dass es damals das Ziel war, den gesamten arabischen Golf von der Herrschaft der Despoten zu befreien und da hat sich trotz der großen Niederlage einiges in den Grundverhältnissen geändert. Weswegen ich auch überhaupt nichts von jenen halte, die da sagen, seht ihr, war doch alles nichts – war es wohl und davon bleibt immer etwas. Ja, war das meiste auch damals im Jemen recht bürokratisch und daneben, aber es gab jede Menge Freiräume, die wir genutzt haben.

Und welche Perspektiven siehst Du für die demokratischen, antikapitalistischen Kräfte in Arabien?

Arabien ist auch so eine Sache – gibt es das denn wirklich? Aber: Nun ja, so schlecht sehen die Dinge in der Region gar nicht aus, wie man zunächst vermuten möchte. Schau Dir an, wie die Lehrer und Lehrerinnen in Ägypten dem blutigen General trotzen, oder wie eben die Proporzregimes wanken, das ist gut. Und dass wir zum ersten Mal zumindest in Ansätzen eine richtige Gewerkschaftsbewegung haben – also eben nicht nur eine Gewerkschaft, die der Staatsräson dient, sondern, unendlich viel wichtiger, eine Gewerkschaftsbewegung, die kämpft – im Irak, in Mauretanien, in Ägypten, in Algerien, sogar im Libanon, seitdem es das Komitee gibt. Und die vielen Jungen – nein, es sah schon schlechter aus, etwa Ende der 70er Jahre, als fast überall die meisten tot oder im Gefängnis waren.

Das Gespräch führte Helmut Weiss am 13. September 2015

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=86510
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