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Die neue afghanische Regierung – aus der Sicht der Gewerkschaften

30 Millionen EinwohnerInnen, ein Drittel davon etwa auf dem Arbeitsmarkt, davon wiederum die Hälfte erwerbslos und von den Beschäftigten etwa 90% in prekärer Lebenslage so die nackten Zahlen zur Lage der arbeitenden Menschen in Afghanistan. Nach Ansicht der afghanischen Gewerkschaften hat die neue Regierung einige Maßnahmen getroffen, die zur Verbesserung der Lage führen könnten – aber haben Zweifel, ob dies von Dauer ist. Mit gemischten Gefühlen stünden sie zur neuen Regierung unterstreicht der Sprecher der National Union of Afghanistan’s Workers and Employees (NUAWE) in dem Artikel What will the new Afghan government bring the workers? von Shadi Khan Saif am 05. November 2014 in den Equal Times externer Link , worin auch hervorgehoben wird, dass das viel gepriesene Wirtschaftswachstum der letzten Jahre eine Blase gewesen sei, die vor allem auf Umsätze mit ausländischen Truppen beruht habe – und dass die in Unternehmenskreisen in letzter Zeit heftig debattierte glänzende Zukunft des Landes (aufgrund des nach und nach entdeckten Erzreichtums) die afghanische Bevölkerung nicht werde ernähren können, sondern dass nach Ansicht der gewerkschaft zuerst Investitionen in die Landwirtschaft geschehen müssten

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=72257
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