Auf dieser Seite dokumetieren wir Beiträge zum Konzept "Social Movement Unionism". Bei den Beiträgen geht es darum, daß die Gewerkschaften zu einer sozialen Bewegung oder zu einem Teil der sozialen Bewegungen weden sollen. Allein dieser Punkt ist schon strittig, wie auch die Frage, wer solche Bewegungen führen sollte ... und es gibt außerdem die Frage, wie der Begriff überhaupt zu definieren ist! Die Beiträge auf dieser Seite werden in der Regel umfangreich sein. Daher empfiehlt es sich, sie herunterzuladen und auszudrucken. Wer selbst zu diesem Thema etwas beitragen möchte, sollte die Beiträge an die Redaktion schicken.

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Die »Bewegungsgewerkschaft« als Antwort?

Artikel von Peter Birke . Es handelt sich um Kap. 5. - exklusiv im LabourNet Germany - des Buches von Peter Birke: Die große Wut und die kleinen Schritte. Gewerkschaftliches Organizing zwischen Protest und Projekt (Assoziation A Berlin/Hamburg 2010, 192 Seiten, 12.80 €, 24.00 CHF, ISBN 978-3-935936-86-6). Siehe zum Buch auch: Informationen zum Buch und Bestellmöglichkeit beim Assoziation A Verlag , dort auch Rezensionen. Siehe dazu auch: Diskussion > Gewerkschaftsstrategien > (Internationale) Erfahrungen der Gewerkschaftsbewegung > (US-amerikanische) Organisierungsdebatte

Quälender Kurswechsel

“Die deutschen Gewerkschaften tun sich schwer, zu einer »sozialen Bewegung« gegen die herrschende unsoziale Politik und ihre neoklassische Alltagsreligion zu werden, obwohl ihre linke Minderheit sich gerne so versteht und einige ihrer Repräsentanten derzeit als Bewegungs-Wortführer gegen Hartz VI und Agenda 2010 auftreten. Könnten sich die Gewerkschaften als soziale, gar tendenziell antikapitalistische Bewegung neu erfinden?..“ Artikel von Michael Wendl , Mitglied des ver.di-Landesvorstands in Bayern, in ND vom 29.10.04
Aus dem Text: „…Deshalb sind Gewerkschaften so empört über Angriffe auf die Unternehmensmitbestimmung. »Arbeiterverrat«? Nein, denn diese »intermediäre« Interessenvertretung war erfolgreich, bis der Kompromiss vom Kapital gekündigt wurde. Die DGB-»Modernisierer« sind die wirklichen Konservativen. Sie sind auf die Fortführung eines Modells von Interessenvertretung fixiert, dessen Grundlagen immer brüchiger werden. Doch so notwendig ein Kurswechsel der Gewerkschaften auch ist: Dieser Prozess wird quälend langsam verlaufen und von heftigen internen Konflikten gekennzeichnet sein….“

Tristesse und Suchbewegungen. Der Social Unionism und die Gewerkschaften in der Bundesrepublik

Manuskript des Vortrags von Peter Birke zum buko, 20.-23.5.2004 in Kassel, Kurzfassung war erschienen in ak 485 vom 18.06.2004

Labour Moves: A Critique of the Concept of Social Movement Unionism

Dieser Text entstammt: Ana C. Dinerstein und Michael Neary (2002) "The Labour Debate: an investigation into the theory and reality of capitalist work", (Aldershot: Ashgate). Das labournet dankt dem Autor und dem Ashgate Verlag herzlich für die Genehmigung zur Veröffentlichung. A Critique of the Concept

Gewerkschaft und Globalisierung: Von neuen Bewegungen lernen?

"jW sprach mit Alessandra Mecozzi, Leiterin der internationalen Abteilung der italienischen Metallarbeitergewerkschaft FIOM. FIOM ist Mitglied im Dachverband CGIL, der Ende März eine Demonstration gegen die Regierung Berlusconi mit über zwei Millionen Teilnehmern organisierte und derzeit einen Generalstreik gegen den geplanten Abbau des Kündigungsschutzes vorbereitet. Interview von Angela Klein in Junge Welt vom 04.04.2002

Building Social Movement Unionism

"Jobs with Justice", Jobs mit Gerechtigkeit, wurde 1987 von Steve Early und Larry Cohen, CWA, gegründet. Es ist ein Versuch, Gewerkschaften und ihre Verbündeten zu einer nationalen Kampagne für Arbeitnehmerrechte zusammenzubringen. Bericht über die Konferenz, 6 bis 9. September 2001, von Sonya Huber und Stephanie Luce in Labor Notes von Oktober 2001

Beiträge von Peter Waterman

Beiträge von Kim Scipes

praktische Versuche

Zielgruppen der Gewerkschaft

Organizing