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Updated: 18.12.2012 16:09

Workers Center

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Weltweite Workers Center? new

"Neben »Organizing und Campaigning« (siehe Gewerkschaften auf neuen Wegen: wenn der Kollege zum Kunden wird in diesem Heft) sind es die Workers Center in den USA, die als vielversprechender Ansatz einer Organisierung von unten diskutiert werden. Dabei werden diese Workers Center als mögliche Brücke thematisiert: zwischen den theoretischen Debatten und praktischen Kampagnen um migrantische Arbeit und Prekarisierung, zu Hartz IV und Ein-Euro-Realitäten, von Euro-Mayday Mobilisierungen zur Gate-Gourmet-Streik-Unterstützung. In den USA organisieren sich in und um diese Workers Center in erster Linie MigrantInnen: gegen die Arbeitsbedingungen und Niedriglöhne in den Sweatshops der Textilindustrie; nicht bezahlte Löhne werden »eingetrieben«; »illegale« MigrantInnen unterstützt. Die folgenden Anmerkungen können keine ausführliche Darstellung der Workers Center in den USA sein. Der kurze Blick in die USA soll helfen, die Frage zu beantworten, was wir davon lernen könnten." Artikel aus Wildcat 78 vom Winter 2006/2007 externer Link

TIE Bildungsreise: Selbstorganisation von MigrantInnen im Niedriglohnbereich - Der Ansatz der Workers Center in New York vom 12.-19. November 2005

".TIE Internationales Bildungswerk e.V. und die Programmorganisation durch die Zeitschrift Labor Notes /USA (www.labornotes.org ) ermöglichten im November 2005 mit der Unterstützung der Stiftung Menschenwürde & Arbeitswelt , Berlin, einer Gruppe von Interessierten (MitarbeiterInnen in sozialen Zentren und Beratungseinrichtungen von und für MigrantInnen, Betriebsrätinnen und GewerkschafterInnen) den Besuch von mehreren Workers Centers und Gewerkschaften in New York City, um sich einen Einblick in die Entwicklung und Vorgehensweise dieser Organisierungsansätze zu verschaffen." Der Bericht von Birgit Beese

"Jede Revolution beginnt mit einem Auflauf."

"Macht kommt von machen. Deshalb stellen wir in unserer Macht-Kolumne "Basishelden" Menschen vor, die ihre Trägheit überwunden haben und sich politisch engagieren, um an der Basis etwas zu verändern. Heute füllt Kirsten Huckenbeck vom "Workers Center Rhein-Main" unseren Basishelden-Fragebogen aus. Das "Workers Center" beschäftigt sich vor allem mit den Arbeitsbedingungen von Migranten mit und ohne Papieren in Deutschland und mit ihren politischen und sozialen Rechten." Interview von heinrich-geiselberger in jetzt.de vom 21.7.06 externer Link

Kein Ort - Nirgends? Viele Orte - überall? Eine Veranstaltung der Workers Center-Gruppe Rhein-Main

"Ein großes Wort, doch mit oft entweder diffuser oder vorschnell vereinheitlichender Bedeutung: Prekarisierung. Noch schwerer wird es entsprechend, wenn es um Antworten auf den so genannten Prekarisierungsprozess geht. Ein Blick über die Grenzen kann hier erhellend sein: Er zeigt, dass MigrantInnen und prekär Beschäftigte schon seit den 80er Jahren angefangen haben, eigenständige Strategien zu entwickeln, wo traditionelle Formen gewerkschaftlicher Interessenvertretungspolitik an ihre Grenzen stoßen oder gar nicht erst greifen - weil wechselseitige Vorbehalte bestehen, weil Kapazitäten oder Interessen fehlen oder weil »der Betrieb« nicht mehr als sozialer Ort und Anlass für die Bildung von Gemeinsamkeiten funktioniert und »Orte der Begegnung« fehlen. Workers Center sind ein solcher Versuch, lokale Treffpunkte außerhalb des Betriebs zu bilden. Inwieweit dies ein fruchtbarer Ansatzpunkt unter hiesigen Bedingungen sein könnte, damit beschäftigte sich eine Veranstaltung der Workers Center-Gruppe Rhein-Main, über die "Nadja Rakowitz berichtet." Erschienen im express, Zeitschrift für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 4/05.

Workers Center in Germany?

Artikel von h., AG3F, Hanau, der leicht überarbeitet in der Zeitschrift Arranca im Januar 2005 mit dem Schwerpunkt zu Prekarisierung abgedruckt wurde. Siehe dazu auch: Kein Ort - Nirgends? Viele Orte - überall ? Workers Center Day in Frankfurt/M. am Sonntag, 24. April 2005, 15 - 22 Uhr - siehe Programm pdf-Datei

»Organising by Workers Centers«, Migranten in den USA formieren sich

Artikel von Janice Fine, erschienen in Labor Notes vom August 2003, übersetzt von Anne Scheidhauer für express, Zeitschrift für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 8/03

Neues Gesicht der US-Gewerkschaften

Einwanderer organisieren sich. In den USA entwickelt sich ein Verhältnis zwischen illegalen Einwanderern und dem Gewerkschaftsdachverband AFL-CIO, das gemessen an der Politik der Gewerkschaften in Deutschland äußerst fortschrittlich ist. Die AFL-CIO hat auf Druck der Basis eine Resolution verabschiedet, die die Legalisierung der Einwanderer ohne Papiere fordert. Über Organisationsansätze dieser Einwanderer und ihre Situation auf dem Arbeitsmarkt sprach Gerhard Klas für die SoZ mit MONICA SANTANA, der aus der Dominikanischen Republik stammenden Leiterin des Latino Workers Center (LWC) in New York. SoZ - Sozialistische Zeitung Nr.10 externer Link vom 11.05.2000

(US-amerikanische) Organisierungsdebatte

Prekarisierungsdebatte im LabourNet unter prekäre Arbeit


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