Zum Charakter der aktuellen Weltwirtschaftskrise. Auszug aus dem neuen Buch von Lucas Zeise externer Link aus der jungen Welt vom 10. und 11. September 2012, dokumentiert beim Friedensratschlag weiterlesen »
Zum Charakter der aktuellen Weltwirtschaftskrise. Auszug aus dem neuen Buch von Lucas Zeise externer Link aus der jungen Welt vom 10. und 11. September 2012, dokumentiert beim Friedensratschlag

„Auch in der gegenwärtigen Wirtschaftskrise bleiben jene Menschen unangefochten privilegiert, die das Geld nicht nur als Zahlungsmittel einsetzen können, sondern auch als Vermögen zur Vermehrung von Profiten. Flankiert wird diese Entwicklung von einer willfährigen Politik. Seit Jahren spart man bei Sozialausgaben, doch für diverse Bankenrettungsschirme werden ohne Zögern Milliarden ausgegeben. Milliarden, die fast ohne Auflagen an die Banken fließen. Dieses Geld fehlt nun dem Staatssäckel, so dass in Zukunft weiterer Sozialabbau droht. Und während der Staat viele Hartz-IV-Bezieher streng kontrolliert – sogar mit Hausbesuchen – hat er in vielen Fällen keinerlei Möglichkeiten, den Steuerbetrug von Superreichen aufzudecken. Teil 3 des Geprächs mit Malte Heynen, dem Autor des Buchs Raubzug der Banken, in dem die Finanzkrise aus Verbrauchersicht dargestellt wird…“ Interview von Reinhard Jellen in telepolis vom 09.10.2012 weiterlesen »
Quelle:  Interview von Reinhard Jellen in telepolis vom 09.10.2012 externer Link  Auch in der gegenwärtigen Wirtschaftskrise bleiben jene Menschen unangefochten privilegiert, die das Geld nicht nur als Zahlungsmittel einsetzen können, sondern auch als Vermögen zur Vermehrung von Profiten. Flankiert wird weiterlesen »

„Die Investoren sind zuversichtlich. Mit den Hilfen der Zentralbanken haben die Börsen einen Schub erhalten, auf den sie lange gewartet haben. Die Probleme sind zwar nicht gelöst, doch das macht nichts…“ Artikel von Christian Schnell im Handelsblatt online vom 23.09.2012 weiterlesen »
Quelle:  Artikel von Christian Schnell im Handelsblatt online vom 23.09.2012 externer Link Die Investoren sind zuversichtlich. Mit den Hilfen der Zentralbanken haben die Börsen einen Schub erhalten, auf den sie lange gewartet haben. Die Probleme sind zwar nicht gelöst, weiterlesen »

Artikel von Dierk Hirschel in der DGB-Gegenblende vom 19. September 2012 Aus dem Text: „… Kurzum: Der Anstieg der Staatsverschuldung ist nicht das Ergebnis laxer Haushaltspolitik. Die Erzählung von der Staatsschuldenkrise entpuppt sich bei näherer Betrachtung als ökonomisches Märchen. Hierzulande sind die realen Staatsausgaben vor der Krise sogar gesunken. Der Schuldenanstieg resultierte allein aus politischer Reichtumspflege und den Folgen der Finanzmarktkrise. Das Gemeinwohl schrumpfte zugunsten steigender Vermögen. Und jetzt sollen die Schuldenberge dadurch abgetragen werden, dass abhängig Beschäftigte, Rentner und Arbeitslose den Gürtel enger schnallen. Damit muss endlich Schluss sein. Die Schuldenfrage ist eine Verteilungsfrage. Der private Reichtum muss jetzt zum Abbau der Staatsschulden herangezogen werden…“ weiterlesen »
Quelle:  Artikel von Dierk Hirschel in der DGB-Gegenblende vom 19. September 2012 externer Link Aus dem Text: „… Kurzum: Der Anstieg der Staatsverschuldung ist nicht das Ergebnis laxer Haushaltspolitik. Die Erzählung von der Staatsschuldenkrise entpuppt sich bei näherer Betrachtung weiterlesen »

Artikel von Tomasz Konicz vom 21.09.2012 bei telepolis aus der Reihe „Krise des Kapitalismus“ Teil 7. Aus dem Text: „… Die Weltwirtschaft sei nun mal verflochten, könnte unter Rückgriff auf das berühmte Zitat Tucholskys zur Erläuterung dieser globalen „Ansteckungseffekte“ der Eurokrise konstatiert werden. Der Einbruch in der europäischen Nachfrage lasse die Exporte nach Europa in Südostasien, den Schwellenländern und den USA einbrechen, was wiederum auch auf den europäischen Exportsektor zurückstrahlt, der sich ebenfalls mit einer sinkenden Nachfrage jenseits der Eurozone konfrontiert sieht…“ weiterlesen »
Quelle:  Artikel von Tomasz Konicz vom 21.09.2012 bei telepolis externer Link aus der Reihe „Krise des Kapitalismus“ Teil 7. Aus dem Text: „… Die Weltwirtschaft sei nun mal verflochten, könnte unter Rückgriff auf das berühmte Zitat Tucholskys zur Erläuterung weiterlesen »

Vorabdruck des ersten Kapitels aus dem neuen Buch von Lucas Zeise »Euroland wird abgebrannt. Profiteure, Opfer, Alternativen« in zwei Teilen bei der jungen Welt weiterlesen »
Vorabdruck des ersten Kapitels aus dem neuen Buch von Lucas Zeise »Euroland wird abgebrannt. Profiteure, Opfer, Alternativen« in zwei Teilen bei der jungen Welt:
  • Überproduktion und Finanzblasen. Das neoliberale Modell der KapitalakkumulationDie Krise nimmt kein Ende. Mit ihrer Dauer wächst die Ratlosigkeit derjenigen, die meinen, sie auf weiterlesen »

„Nachdem die verelendende Schock-Therapie für die südeuropäischen Länder inzwischen die Hoheit an den Stammtischen gewonnen hat, wird nun die Angst vor den „zwei- bis dreistelligen Milliardenlasten, die auf den deutschen Steuerzahler zukommen“ geschürt und nicht nur von den Griechen sondern auch von den Deutschen verlangt, „die notwendigen Anstrengungen zu unternehmen“…“ Artikel von Wolfgang Lieb vom 27. August 2012 bei den Nachdenkseiten weiterlesen »
Quelle:  Artikel von Wolfgang Lieb vom 27. August 2012 bei den Nachdenkseiten externer LinkNachdem die verelendende Schock-Therapie für die südeuropäischen Länder inzwischen die Hoheit an den Stammtischen gewonnen hat, wird nun die Angst weiterlesen »

„Für politische Entscheidungen gilt heute die Maxime: Bloß die Märkte nicht nervös machen. Wir leben in einer Finanzdemokratie, in der uns das Demokratische immer mehr abhandenkommt…“ Artikel von Marco Herack in der FAZ online vom 09.08.2012 weiterlesen »
Quelle:  Artikel von Marco Herack in der FAZ online vom 09.08.2012 externer LinkFür politische Entscheidungen gilt heute die Maxime: Bloß die Märkte nicht nervös machen. Wir leben in einer Finanzdemokratie, in der uns das weiterlesen »

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