Droht der „Hyperarbeitsgesellschaft“ der Burnout? In seinem Diskussionspapier zur „Dynamik der Unverbindlichkeit“ vermisst Prof. Berthold Vogel, Soziologe und Mitglied der Kommission „Arbeit der Zukunft“, die aktuelle Arbeitswelt neu und fragt sich, wie das mit Erwerbsarbeit verbundene demokratische und emanzipative Versprechen wieder eingelöst werden kann.“ Hinweis der Hans-Böckler-Stiftung auf das Diskussionspapier aus der Kommission „Arbeit der Zukunft“ „Die Dynamik der Unverbindlichkeit“ von Berthold Vogel vom Mai 2016 weiterlesen »
"Droht der „Hyperarbeitsgesellschaft“ der Burnout? In seinem Diskussionspapier zur „Dynamik der Unverbindlichkeit“ vermisst Prof. Berthold Vogel, Soziologe und Mitglied der Kommission „Arbeit der Zukunft“, die aktuelle Arbeitswelt neu und fragt sich, wie das mit Erwerbsarbeit verbundene demokratische und emanzipative Versprechen wieder eingelöst werden kann." Hinweis der Hans-Böckler-Stiftung auf das Diskussionspapier weiterlesen »

Netzwerk für eine kämpferische und demokratische ver.diWir diskutieren zu folgenden Themen: Tarifrunde 2016, Neue Streikformen, Tarifvertrag zu Gesundheitsschutz und Mindestbesetzung in Krankenhäusern, Rassismus und AfD im Betrieb stoppen, TTIP muss weg. Außerdem wollen wir einen neuen SprecherInnenrat des Netzwerks wählen. Wann: 21. Mai 2016 11 bis 16:30 Uhr / Wo: Freizeitheim Linden, Windheimstr. 4, 30451 Hannover“ – und nun die Ergebnisse weiterlesen »
Netzwerk für eine kämpferische und demokratische ver.di"Wir diskutieren zu folgenden Themen: Tarifrunde 2016, Neue Streikformen, Tarifvertrag zu Gesundheitsschutz und Mindestbesetzung in Krankenhäusern, Rassismus und AfD im Betrieb stoppen, TTIP muss weg. Außerdem wollen wir einen neuen SprecherInnenrat des Netzwerks wählen. Wann: 21. Mai weiterlesen »

EU-MilitärpolitikEiner der hartnäckigsten deutschen Pressemythen stellt die Europäische Union als eine eigenständige, autonome Machtinstanz dar, der sich die europäischen Staaten immer wieder beugen müssten. Jedes Mal, wenn Berlin etwas in Europa durchzusetzen versucht, wird dies mit Tendenzen zur „Europäisierung“ des deutschen Hegemonialstrebens begleitet. (…) Deutschland sei „bereit und entschlossen“ als eine treibende geopolitische Kraft aufzutreten und dabei „Verantwortung und Führung zu übernehmen,“ zitierte die Londoner Zeitung aus dem Papier. Das europäische Militär und dessen Verteidigungsindustrie seien „ernsthaft fragmentiert“, weshalb es notwendig sei, diese „gemeinsam zu planen, auszubauen … und einzusetzen“. Hierdurch solle „Europas Handlungsfähigkeit verbessert“ werden – wobei Deutschlands „eigene technologische Souveränität“ unangetastet bleiben müsse. Auf europäischer Ebene sollten „alle durch die EU-Verträge gegebenen Möglichkeiten genutzt“ werden, um eine tiefe militärische Kooperation zwischen „willigen“ EU-Staaten zu ermöglichen sowie ein permanentes europäisches „zivil-militärisches Hauptquartier“ und einen „Rat der europäischen Verteidigungsminister“ einzurichten…“ Artikel von Tomasz Konicz in telepolis vom 03.06.2016 weiterlesen »
EU-Militärpolitik"Einer der hartnäckigsten deutschen Pressemythen stellt die Europäische Union als eine eigenständige, autonome Machtinstanz dar, der sich die europäischen Staaten immer wieder beugen müssten. Jedes Mal, wenn Berlin etwas in Europa durchzusetzen versucht, wird dies mit Tendenzen zur "Europäisierung" des deutschen Hegemonialstrebens weiterlesen »

Kranksein und Armut„Im Jahr 2015 stellten gesundheitliche Probleme wie Krankheit, Sucht oder Unfallfolgen für jeden siebten Klienten (13,5 %) einer Schuldnerberatungsstelle den hauptsächlichen Auslöser der Überschuldungssituation dar. Dies ist ein erstes vorläufiges Ergebnis der Überschuldungsstatistik 2015, das das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der Aktionswoche Schuldnerberatung vom 6. bis 10. Juni 2016 veröffentlicht. Besonders häufig treten mit 16,6 % der Fälle gesundheitliche Gründe der Überschuldung bei Arbeitslosen auf. Wie hoch der Anteil der Arbeitslosen ist, die aufgrund einer Erkrankung ihre Arbeitsstelle verloren haben, lässt sich anhand der Daten jedoch nicht sagen. Für erwerbstätige Personen waren hingegen nur in 7,6 % der Fälle gesundheitliche Probleme die Hauptschuldenursache…“ Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes vom 2. Juni 2016 weiterlesen »
Kranksein und Armut"Im Jahr 2015 stellten gesundheitliche Probleme wie Krankheit, Sucht oder Unfallfolgen für jeden siebten Klienten (13,5 %) einer Schuldnerberatungsstelle den hauptsächlichen Auslöser der Überschuldungssituation dar. Dies ist ein erstes vorläufiges Ergebnis der Überschuldungsstatistik 2015, das das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der Aktionswoche weiterlesen »

Panama Papers (ICIJ)„Die zuletzt veröffentlichten Daten aus den sogenannten Panama-Papers haben zum wiederholten Mal das enorme Ausmaß von Vermögenswerten bestätigt, die in Steueroasen verschoben werden. Der umfangreiche Datensatz dieser einen Anwaltskanzlei „Mossack Fonseca“ kann wohl nur einen Bruchteil der gesamten Offshore-Welt ausmachen und ist damit ein deutlicher Beleg der bislang bekannten Schätzungen über versteckte Vermögen in Steueroasen. (…) Steuerflüchtlinge können die hohen Einkommen und Gewinne nur dank der Arbeit der vielen ArbeitnehmerInnen sowie durch die Nutzung der zur Verfügung stehenden öffentlichen Infrastruktur erzielen. Mit derartigen Praktiken entledigen sich Unternehmen, Großkonzerne, Banken oder vermögende Privatpersonen allerdings ihrer steuerlichen und somit gesellschaftlichen Pflichten und verursachen der Allgemeinheit hohe Kosten. (…) Die breite Zusammenarbeit des internationalen Konsortiums investigativer JournalistInnen (ICIJ) aus fast achtzig Ländern, ist ein positives Zeichen und kann in der Öffentlichkeit hoffentlich mehr Druck erzeugen. Für die heutige Entwicklung im Kampf gegen Steuerbetrug und Geldwäsche sind Aktionen dieser Art immens wichtig. Denn Nationalstaaten können im Alleingang international keine wirkungsvollen Maßnahmen gegen Steuerbetrug und Steuerhinterziehung setzen.“ Artikel von Gertraud Lunzer in Sozial- & Wirtschaftstatistik Aktuell Nr 5/2016 bei der Arbeiterkammer Wien weiterlesen »
Panama Papers (ICIJ)"Die zuletzt veröffentlichten Daten aus den sogenannten Panama-Papers haben zum wiederholten Mal das enorme Ausmaß von Vermögenswerten bestätigt, die in Steueroasen verschoben werden. Der umfangreiche Datensatz dieser einen Anwaltskanzlei „Mossack Fonseca“ kann wohl nur einen Bruchteil der gesamten Offshore-Welt ausmachen weiterlesen »

„Der notwendige Inhalt einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung richtet sich (…) nach der Vorschrift des §5 EntgFG (…) Das beinhaltet folglich lediglich die Tatsache der Arbeitsunfähigkeit in Folge einer Erkrankung sowie deren voraussichtlicher Dauer. Nicht aber eine Diagnose und oder aber auch die Fachrichtung des behandelnden Arztes. Eben letztere ergibt sich gleichwohl aus dem Stempel auf der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung. Dies mag im Falle einer hausärztlichen Behandlung nicht weiter unangenehm sein, doch kann dies für Mitarbeiter z.B. bei einer Behandlung durch einen Psychotherapeuten oder etwa auch Urologen schon ganz anders sein…“ Info von Tim-Oliver Ritz vom 1. Juni 2016 bei datenschutzbeauftragter.de weiterlesen »
"Der notwendige Inhalt einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung richtet sich (...) nach der Vorschrift des §5 EntgFG (...) Das beinhaltet folglich lediglich die Tatsache der Arbeitsunfähigkeit in Folge einer Erkrankung sowie deren voraussichtlicher Dauer. Nicht aber eine Diagnose und oder aber auch die Fachrichtung des behandelnden Arztes. Eben letztere ergibt sich gleichwohl aus weiterlesen »

„Die folgende kommentierte Dokumentation untersucht an mehreren Beispielen mit Argumenten und Zitaten die Ursachen von Rückschlägen und Fehlentwicklungen in Europa. Der Verfasser hat fast vier Jahrzehnte lang die Politische Dokumentation des SPD-Parteivorstandes in Bonn und Berlin geleitet…“ Eine ausführliche Analyse von Peter Munkelt vom 3. Juni 2016 bei den NachDenkSeiten weiterlesen »
"Die folgende kommentierte Dokumentation untersucht an mehreren Beispielen mit Argumenten und Zitaten die Ursachen von Rückschlägen und Fehlentwicklungen in Europa. Der Verfasser hat fast vier Jahrzehnte lang die Politische Dokumentation des SPD-Parteivorstandes in Bonn und Berlin geleitet..." Eine ausführliche Analyse von Peter Munkelt vom 3. Juni 2016 bei weiterlesen »

Faul sein, aber Geld bekommen? Die Schweiz ist das erste Land der Welt, dessen Bürger über ein Grundeinkommen abstimmen durften – und es ablehnten. Doch die Idee wird uns noch lange beschäftigen. (…) Auch in Deutschland fände ein Grundeinkommen keine Mehrheit in der Bevölkerung. Einer Umfrage von Emnid im Auftrag der „Bild am Sonntag“ zufolge lehnen 53 Prozent der Deutschen ein staatliches Grundeinkommen ab. Immerhin 40 Prozent wären für dessen Einführung. Von den Befürwortern halten 44 Prozent einen Betrag von 1000 Euro pro Monat für angemessen. 45 Prozent ist das zu niedrig. Zehn Prozent ist das zu viel…“ Artikel von Jan Dams vom 5.6.2016 bei der Welt online weiterlesen »
"Faul sein, aber Geld bekommen? Die Schweiz ist das erste Land der Welt, dessen Bürger über ein Grundeinkommen abstimmen durften – und es ablehnten. Doch die Idee wird uns noch lange beschäftigen. (...) Auch in Deutschland fände ein Grundeinkommen keine Mehrheit in der Bevölkerung. Einer Umfrage von Emnid im Auftrag weiterlesen »

Das bedingungslose Grundeinkommen führt in die Irre. Es untergräbt den Sozialstaat, tastet die Reichtumsverteilung nicht an und harmoniert bestens mit dem neoliberalen Zeitgeist. Die sozialphilosophische Idee, dadurch Armut zu verhindern und Bürger vom Arbeitszwang zu befreien, dass alle Gesellschaftsmitglieder vom Staat ein gleich hohes, ihre materielle Existenz auf einem Mindestniveau sicherndes Grundeinkommen erhalten, geht auf das im Jahr 1516 erschienene Buch »Utopia« von Thomas Morus zurück. Heute gewinnt sie ihre Faszination durch die Verbindung der Gerechtigkeitsvorstellungen eines utopischen Sozialismus, bürgerlicher Gleichheitsideale und von Neoliberalen gepriesener Funktionselemente der Marktökonomie. Grundeinkommensmodelle haben Hochkonjunktur, weil sie mit dem neoliberalen Zeitgeist harmonieren, also die (Markt-)Freiheit des (Wirtschafts-)Bürgers nicht gefährden, vielmehr »Selbstverantwortung« und »Privatinitiative« glorifizieren und gleichzeitig die tradierten Mechanismen der kollektiven Absicherung von Lebensrisiken in Frage stellen, ohne jenen Eindruck sozialer Kälte zu hinterlassen, der etablierter Politik mittlerweile anhaftet. (…) Beim allgemeinen Grundeinkommen handelt es sich um eine alternative Leistungsart, die mit der Konstruktionslogik des bestehenden, früher als Jahrhundertwerk gefeierten Wohlfahrtsstaates bricht sowie seine ganze Architektur bzw. Struktur zerstören würde…“ Beitrag von Christoph Butterwegge vom 4. Juni 2016 bei oxiblog.de (eine Kurzfassung es Textes erschien am 2. Juni 2016 in der Wochenzeitung Der Freitag) weiterlesen »
"Das bedingungslose Grundeinkommen führt in die Irre. Es untergräbt den Sozialstaat, tastet die Reichtumsverteilung nicht an und harmoniert bestens mit dem neoliberalen Zeitgeist. Die sozialphilosophische Idee, dadurch Armut zu verhindern und Bürger vom Arbeitszwang zu befreien, dass alle Gesellschaftsmitglieder vom Staat ein gleich hohes, ihre materielle Existenz auf einem Mindestniveau weiterlesen »

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Neue Streiks, neue Aktionsformen vor der Demonstration gegen das Arbeitsgesetz am 14. Juni in Paris – Solidarität in (fast) ganz Europa
Auch die Docker von Le Havre im Streik gegen das neue französische Arbeitsgesetz - hier am 1. Streiktag den 2.6.2016Der massive Widerstand gegen das neue Arbeitsgesetz in Frankreich findet auch in Europa (und außerhalb) breites Echo. Weniger bei gewerkschaftsähnlichen Gruppierungen, die eher ähnliche Positionen wie die der undemokratischen und servilen CFDT-Führung vertreten, aber bei allen, die gegen Prekarisierung und „Flexibilität“ (sprich: Verfügbarkeitsterror) kämpfen, ob das Jobs Act in Italien heißt oder Zeitarbeit in Spanien und Portugal. (Oder auch: Agenda 2010 in der BRD). Die landesweite Demonstration am 14. Juni 2016 in Paris – zu der die sieben veranstaltenden Verbände und auch weitere Gruppierungen zu europaweiten Solidaritätsdelegationen und -bekundungen aufrufen (und LabourNet Germany würde sehr gerne Berichte von „Frankreichfahrern“ aus unserer Gegend veröffentlichen) – wird jetzt vor allem im Zusammenhang mit dem eben begonnenen Bahnstreik gesehen,  den die schwächste der 4 Gewerkschaften, die bei der SNCF repräsentiert sind, eben die CFDT, boykottiert. (Nicht nur wegen Loi Travail, die CFDT hat auch bereits mit dem Bahnvorstand ein betriebliches Abkommen geschlossen, das etwa die drittgrößte Gewerkschaft bei der SNCF, SUD Solidaires einen „Schandvertrag“ nennt). Europäische Solidarität, Eisenbahnerstreik und populäre Aktionen etwa der Elektrizitätswerker sind Gegenstand des folgenden aktuellen Überblicks in der Materialsammlung vom 3. Juni 2016, in der es zum DGB leider heissen muss: „Hier könnte Ihre Solidaritätsadresse stehen, DGB…“ weiterlesen »
Auch die Docker von Le Havre im Streik gegen das neue französische Arbeitsgesetz - hier am 1. Streiktag den 2.6.2016Der massive Widerstand gegen das neue Arbeitsgesetz in Frankreich findet auch in Europa (und außerhalb) breites Echo. Weniger bei gewerkschaftsähnlichen Gruppierungen, die eher ähnliche weiterlesen »

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Timor-Leste
Wie überall im globalen Kapitalismus: Auch in Osttimor Kampf um Mindestlohn und Arbeitsbedingungen
Maidemonstration 2016 in Dili, Osttimor für höheren MindestlohnSeit 2012 ist der Mindestlohn in Osttimor bei 115 Dollar im Monat geblieben, unverändert, trotz Preissteigerungen, wie es der Vorsitzende des Timoresischen Gewerkschaftsbundes Jose Conceicao da Costa dokumentierte . Seit dem 1. Mai 2016 verstärken nun die Gewerkschaften ihre Mobilisierung für eine Erhöhung auf 200 Dollar/Monat. Am 1. Mai selbst demonstrierten mehrere Hundert ArbeiterInnen in der Hauptstadt Dili, vor dem Sitz des Ministerpräsidenten für diese Erhöhung. Der Arbeitsminister sagte zwar eine „Überprüfung“ zu, unterstrich aber auch, dass ein zu hoher Mindestlohn ausländische Investoren abschrecke, was in einem Land, in dem nur 13% der Beschäftigten in der Industrie sind, wichtig sei. Der Artikel bei der Katholischen Nachrichtenagentur Unca hebt die Unterstützung der Forderungen durch die Kirche hervor und berichtet auch von der geplanten Fortsetzung der Mobilisierung. Das ganze entwickelt sich auch vor dem Hintergrund einer anwachsenden Arbeitsmigration – wo bis zum Zehnfachen des Mindestlohns verdient werden können… weiterlesen »
Maidemonstration 2016 in Dili, Osttimor für höheren MindestlohnSeit 2012 ist der Mindestlohn in Osttimor bei 115 Dollar im Monat geblieben, unverändert, trotz Preissteigerungen, wie es der Vorsitzende des Timoresischen Gewerkschaftsbundes Jose Conceicao da Costa dokumentierte . Seit dem 1. Mai 2016 verstärken weiterlesen »

Grafik zur Debatte um Arbeit 4.0. - fuer das LabourNet Germany erstellt durch T.S.Das aktuelle Wirtschaftssystem ist stetig bestrebt, eine Welt für den Markt zu schaffen. Dieser wird, wie es Naomi Klein einmal formuliert hat, nach den drei typischen Forderungen der freien Marktwirtschaft – Privatisierung, Deregulierung und tiefe Einschnitte bei den Sozialausgaben – ausgerichtet. Bei dieser neoliberalen Transformation geht es um eine begrifflich und historisch festmachbare Veränderung der politisch-ökonomischen Realität und somit auch der sozialen und gesellschaftlichen Lebenswelten. Dafür nutzt diese Ideologie die Macht der Sprache, um ihre Inhalte zu verbreiten und zu manifestieren. (…) Es besteht zunehmend der Verdacht, dass hinter Industrie 4.0 eben genau so ein Power Speak steht, bei dem eine neoliberale Story der Alternativlosigkeit erzählt wird…“ Artikel von Tobias Hinterseer vom 31. Mai 2016 im ÖGB-Blog Arbeit & Wirtschaft weiterlesen »
Grafik zur Debatte um Arbeit 4.0. - fuer das LabourNet Germany erstellt durch T.S."Das aktuelle Wirtschaftssystem ist stetig bestrebt, eine Welt für den Markt zu schaffen. Dieser wird, wie es Naomi Klein einmal formuliert hat, nach den drei typischen Forderungen der freien Marktwirtschaft weiterlesen »

Grafik zur Debatte um Arbeit 4.0. - fuer das LabourNet Germany erstellt durch T.S.Adidas produziert künftig wieder in Deutschland – allerdings ohne Arbeitsplätze zu schaffen: In Ansbach baut das Unternehmen dazu eine Roboter-Fabrik für Schuhe, die weitgehend ohne menschliche Mitarbeiter auskommen soll. Viele globale Unternehmen ziehen sich aus Asien zurück, weil die Arbeiter dort nicht mehr zu Dumping-Löhnen arbeiten wollen. Der deutsche Sportartikelhersteller Adidas baut derzeit eine Fabrik, die weitgehend ohne menschliche Mitarbeiter auskommen soll. Stattdessen übernehmen Roboter die Produktion. Auf rund 4600 Quadratmetern sollen die Maschinen in der sogenannten „Speedfactory“ vollautomatisch Schuhe „Made in Germany“ herstellen. Mit der Fabrik in Ansbach kann Adidas damit erstmals nach rund zwanzig Jahren wieder mit in Deutschland hergestellten Produkten werben…“ Beitrag vom 1. Juni 2016 bei den Deutschen Wirtschafts-Nachrichten online weiterlesen »
Grafik zur Debatte um Arbeit 4.0. - fuer das LabourNet Germany erstellt durch T.S."Adidas produziert künftig wieder in Deutschland – allerdings ohne Arbeitsplätze zu schaffen: In Ansbach baut das Unternehmen dazu eine Roboter-Fabrik für Schuhe, die weitgehend ohne menschliche Mitarbeiter auskommen soll. Viele weiterlesen »

Was würden Sie arbeiten, wenn für Ihr Einkommen gesorgt wäre?„Die Digitalisierung wird Millionen Jobs vernichten – aber auch Millionen neue schaffen. Der Sozialstaat muss an die neue Arbeitswelt angepasst werden, bevor er zerbricht. Die Lösung ist einfach. (…) Digitalisierung und Individualisierung sind die neuen Megatrends. Sie verändern den Alltag, das Zusammenleben und die Arbeitswelt rasend schnell, fundamental und in jeder Beziehung. Vor diesem Hintergrund ist es unabdingbar, auch die Staatsaufgaben zu modernisieren. Das gilt ganz besonders für den Sozialstaat. Ein Umbau genügt hier allerdings nicht, es bedarf eines Neubaus…“ Artikel von Thomas Straubhaar vom 17. Mai 2016 bei der Welt online und nun ausführlicher dazu: Grundeinkommen: Wer hat Lust auf Arbeit? Künftig werden Roboter nicht nur Autos montieren, sondern auch Loks fahren und Menschen operieren. Das erfordert einen neuen Sozialstaat und ein Grundeinkommen für alle. Ein Gastbeitrag von Thomas Straubhaar vom 2. Juni 2016 bei der Zeit online weiterlesen »
Was würden Sie arbeiten, wenn für Ihr Einkommen gesorgt wäre?"Die Digitalisierung wird Millionen Jobs vernichten – aber auch Millionen neue schaffen. Der Sozialstaat muss an die neue Arbeitswelt angepasst werden, bevor er zerbricht. Die Lösung ist einfach. (...) Digitalisierung und Individualisierung sind weiterlesen »

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Tarifrunde Bund und Kommunen 2016

Dossier

Tarifrunde Bund und Kommunen 2016Die ver.di-Bundestarifkommission für den öffentlichen Dienst (BTK öD) hat am 19. November 2015 beschlossen, die Entgelttabellen zum TVöD, zum TV-V und zu den Tarifverträgen für Auszubildende und für Praktikantinnen und Praktikanten zu kündigen und somit die Tarifrunde 2016 für den öffentlichen Dienst (Bund und Kommunen) eingeleitet. Die erste Verhandlungsrunde mit den Arbeitgebern von Bund und Kommunen ist für den 21. März 2016 in Potsdam verabredet. Weitere Verhandlungen sind für den 28. und 29. April ebenfalls in Potsdam vorgesehen. Siehe dazu neu: Die Tarifeinigung im öffentlichen Dienst: Bezahlung nach Leistung? weiterlesen »

Dossier

Tarifrunde Bund und Kommunen 2016Die ver.di-Bundestarifkommission für den öffentlichen Dienst (BTK öD) hat am 19. November 2015 beschlossen, die Entgelttabellen zum TVöD, zum TV-V und zu den Tarifverträgen für Auszubildende und für Praktikantinnen und Praktikanten zu kündigen und somit die Tarifrunde weiterlesen »

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