[Buch] 1968: Zeiten des Übergangs. Das Ende des »Golden Age«, Revolten & Reformbewegungen, Klassenkämpfe & Eurokommunismus
[Buch von Frank Deppe] 1968: Zeiten des Übergangs. Das Ende des »Golden Age«, Revolten & Reformbewegungen, Klassenkämpfe & EurokommunismusMitte der 1960er Jahre erodiert die Nachkriegsordnung des Kalten Krieges und des »Golden Age«. Antiimperialistische Bewegungen in der »Dritten Welt« feiern Erfolge, Che Guevara wird zur Kultfigur. Die Bewegungen der Jugend artikulieren nicht nur die Notwendigkeit von Bildungsreformen, sondern revoltieren zugleich gegen autoritäre Herrschaft in der Gesellschaft und gegen patriarchale Herrschaftsverhältnisse zwischen den Geschlechtern. Schließlich steht 1968 für die Niederschlagung der letzten Chance einer Demokratisierung des »real existierenden Sozialismus«. 1968 befindet sich so im Schnittpunkt eines längerfristigen kulturrevolutionären Prozesses, der die Werteordnungen in den entwickelten Gesellschaften des Westens veränderte. Frank Deppe fragt nach der aktuellen Rezeption: Was ist aus den »Helden« der »Revolution« geworden? Und er geht auf das ungebrochene Bedürfnis rechtsradikal-nationalkonservativer und christlich-fundamentalistischer Kräfte nach einer »Revanche für ’68« ein.“ Info des VSA-Verlags zum Buch von Frank Deppe (144 Seiten, 2018, EUR 12.80, ISBN 978-3-89965-794-4). Siehe weitere Informationen zum Buch und als Leseprobe im LabourNet Germany das Kap. 3.2.: „Die rechte Revanche für ’68“ weiterlesen »
[Buch von Frank Deppe] 1968: Zeiten des Übergangs. Das Ende des »Golden Age«, Revolten & Reformbewegungen, Klassenkämpfe & Eurokommunismus"Mitte der 1960er Jahre erodiert die Nachkriegsordnung des Kalten Krieges und des »Golden Age«. Antiimperialistische Bewegungen in der »Dritten Welt« feiern Erfolge, Che Guevara weiterlesen »

[Aufruf von „Bremen macht Feierabend“] Ohne uns geht nichts
organize!Die Logistikbranche boomt und neue Arbeiter*innen werden in allen Bereichen dringend gesucht. Was sich aber doch nicht ändert, sind die Arbeitsbedingungen und die niedrigen Löhne. Eher im Gegenteil, die Arbeitsbelastung wird immer größer, immer mehr Überstunden müssen geleistet werden. Gesundheitsschutz ist zu einem Fremdwort geworden. Die meisten Kollegen*innen kennen das, 5 Tage in der Woche arbeiten, meistens zusätzlich Samstags raus und wenn es dann noch blöd läuft, geht es Sonntags schon wieder in die Nachtschicht. Die Löhne sind unterstes Niveau. Cliquenwirtschaft ist an der Tagesordnung und wer sich nicht anpasst oder das Tempo nicht mehr halten kann, wird richtig verheizt und kann danach gehen. Bei vielen Unternehmen ist es in Mode gekommen, Arbeiter*innen erst mal über Leiharbeitsunternehmen in die Betriebe zu holen. (…) Das eine sind die Unternehmen und die Gesetze, das andere sind wir. Werden die Unternehmen immer größer und verdienen immer mehr Geld, wird es für uns Arbeiter*innen immer schlechter. Gewerkschaften vertreten in der Regel nur noch kleine Teile der Belegschaft, die Stammbelegschaften der großen Unternehmen und stellen sich schon mal als Sozialpartner hinter die Unternehmen. Für Leiharbeiter und befristete Arbeiter*innen fühlen sie sich nicht verantwortlich, eher im Gegenteil. Da werden die Leiharbeiter*innen und befristet beschäftigten Kollegen*innen schon mal geopfert, um die Position der Stammbelegschaft zu sichern. Aber das alles ist nur möglich, weil wir als Arbeiter*innen verlernt haben, uns dagegen zu wehren, verlernt haben, für bessere Löhne und Respekt zu kämpfen. Alles was sich die Arbeiter*innen bis zum Ende der 80ger Jahre erkämpft haben, ist verschwunden, bzw. geht Stück um Stück verloren. Wir müssen wieder aufstehen und nicht länger unseren Kollegen neben uns als Konkurrenten sehen. (…) Verändern können wir das nur, wenn wir wieder lernen, zusammenzuhalten uns zu organisieren. Wir dürfen einander nicht als Konkurrenten sehen. Wir wollen hier heute die Grundlage dafür schaffen. Wir wollen uns jetzt betriebsübergreifend zusammentun. Dafür brauchen wir möglichst viele Kollegen*innen, die mitmachen. Anlaufpunkte bieten wir, Bremen macht Feierabend und die Stadtteilgewerkschaft Solidarisch in Gröpelingen…“ Aufruf vom 26. Juli 2018 von und bei Bremen macht Feierabend , siehe dazu auch: Revolutionäre Stadtteilarbeit: Drei Initiativen wollen Anwohner_innen über Hilfe bei Alltagsproblemen organisieren weiterlesen »
organize!"Die Logistikbranche boomt und neue Arbeiter*innen werden in allen Bereichen dringend gesucht. Was sich aber doch nicht ändert, sind die Arbeitsbedingungen und die niedrigen Löhne. Eher im Gegenteil, die Arbeitsbelastung wird immer größer, immer mehr Überstunden müssen geleistet werden. Gesundheitsschutz ist zu weiterlesen »

Solidarität gefragt: Kein Betriebsrat bei Solcom, keine Vertretung unserer Interessen
Drei Affen der BR-Behinderung. Grafik der Aktion Arbeitsunrecht„… Wir versuchen seit über zwei Jahren dort einen Betriebsrat oder eine anständige Personalvertretung aufzubauen und wurden bisher massiv geblockt. Mehre GenossInnen wurden bereits gegangen. Solcom gehört zu einem Investor in Wien namens Lead Equities. Wird von Norbert Doll geführt. Der ist bekannt für Heuschreckentaktik und ist bereits mehrfach aber ergebnislos angeklagt worden. Zuletzt in Tübingen. Ist bestens politisch vernetzt und ebenso auch seine Helfer bei der Solcom Geschäftsführung! Thomas Müller und Oliver Koch kennen sich beide vom lokalen Rotarier Club und machen nach außen auf Saubermann. Im Unternehmen brodelt es gewaltig und das ist einer der Gründe, warum wir Solidarität brauchen! Es gab mehrfach sexuelle Übergriffe, Ausbeutung gilt bei der Geschäftsführung als innovativ und Flexibilität. Der Investor hat vor, Solcom zum Jahresende einzustampfen, was man_frau in den EU-Förderfonds Unterlagen nachlesen kann. Wir planen im August eine Demonstration vorm Firmensitz und posten den genauen Termin so schnell wir können. Eine Demo soll dann auch vor Lead Equities in Wien stattfinden. Wenn ihr euch für Arbeitskämpfe im kleinen Rahmen auch begeistern könnt, dann seid dabei. Wir wissen: Solcom und Lead Equities sind nur kleine Player und nichts im Vergleich zu den Großen. Aber wir haben die gleichen Probleme wie die GenossInnen in den großen Firmen: Eine Personalvertretung wird uns untersagt. Es gibt sexuelle Übergriffe und ein Hire and Fire System vom Feinsten. Bitte kommt wenn wir den exakten Termin bekannt geben.“ Beitrag vom 25.07.2018 auf und bei indymedia, siehe dazu weitere Infos weiterlesen »
Drei Affen der BR-Behinderung. Grafik der Aktion Arbeitsunrecht„… Wir versuchen seit über zwei Jahren dort einen Betriebsrat oder eine anständige Personalvertretung aufzubauen und wurden bisher massiv geblockt. Mehre GenossInnen wurden bereits gegangen. Solcom gehört zu einem Investor in Wien namens Lead Equities. weiterlesen »

[Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz] Nicht wegschauen. Nicht tolerieren.
#Metoo„… Die große Debatte um #Metoo zeigt: Sexuelle Belästigung im Job tritt in vielen Facetten auf. Und: sie ist kein Randphänomen, sondern zieht sich quer durch alle Berufsgruppen. Schlimmer noch: Nach Angaben der Antidiskriminierungsstelle des Bundes hat sogar jede/r zweite Beschäftigte bereits sexistische Witze, anzügliche Bemerkungen, unerwünschte Berührungen oder andere Formen sexueller Belästigungen erlebt. Betroffen sind dabei mehrheitlich Frauen. Aber auch Männer sowie trans- und intergeschlechtliche Personen gehören zu den Opfern. Doch leider wird immer noch nur in den seltensten Fällen offen darüber gesprochen. Obwohl viele Frauen mutiger geworden sind und das gesellschaftliche Bewusstsein inzwischen schon spürbar geschärft ist, wird das Thema weiterhin tabuisiert – zum einen, weil es mit Machtfragen und der Sorge um Nachteile am Arbeitsplatz verknüpft ist, zum anderen schlicht aus Unwissenheit über Ansprechpartner und Handlungsoptionen. Damit sich hier endlich etwas ändert, wollen wir ganz konkret aufzeigen, was Sie tun können. Denn die Folgen sind gravierend: Sexuelle Belästigung kann betroffene Beschäftigte demotivieren und krank machen, das Betriebsklima vergiften und die Leistung des Unternehmens beeinträchtigen. Nicht umsonst sind Unternehmen gemäß dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) verpflichtet, gegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz vorzugehen (§ 12ff. AGG). Sie müssen Prävention betreiben, ihre Beschäftigten schulen und, wenn nötig, angemessene Maßnahmen gegen belästigende Beschäftigte ergreifen. Dazu gehören Abmahnungen, Umsetzungen, Versetzungen oder sogar die Kündigung…“ ver.di-Themen-Beitrag vom Juli 2018 – sehr wichtig! Etwas kritisch sehen wir die Behandlung der Leistungsverweigerung nach § 14 AGG im Beitrag: Das „sofort“ ist u.E. falsch. weiterlesen »
#Metoo"... Die große Debatte um #Metoo zeigt: Sexuelle Belästigung im Job tritt in vielen Facetten auf. Und: sie ist kein Randphänomen, sondern zieht sich quer durch alle Berufsgruppen. Schlimmer noch: Nach Angaben der Antidiskriminierungsstelle des Bundes hat sogar jede/r zweite Beschäftigte bereits sexistische Witze, weiterlesen »

IG BCE: Alles über Erste Hilfe gegen Mobbing von BetriebsrätenKeine gütliche Einigung vor dem Arbeitsgericht: Nils Hansen ficht seine Entlassung durch den Brandschutzhersteller Rudolf Hensel weiter an. Er hatte im Juni mit der Initiierung einer Betriebsratswahl begonnen und kurz danach eine fristlose Kündigung erhalten. Beim Gütetermin am 23. Juli in Lübeck wurde eine Verhandlung vor dem Kammergericht für Oktober in Aussicht gestellt. 25 IG-BCE-Mitglieder aus dem Bezirk Hamburg-Harburg begleiteten den Kollegen zu diesem Termin. Den angeblichen Grund für seine fristlose Kündigung erfuhr Nils Hansen erst vor Gericht: Er habe sich im März und im Juni jeweils für einige Minuten von seinem Arbeitsplatz entfernt, ohne aus zu stempeln. Der Rechtsanwalt des Unternehmens nahm sogar das Wort „Arbeitszeitbetrug“ in den Mund. Nils Hansen versicherte der Richterin, einen Arbeitszeitbetrug habe er bewusst nie begangen. Für ihn stehe die Kündigung im Zusammenhang mit der Betriebsratswahl, erklärte sein Anwalt Wolfgang Brinkmeier dem Gericht. Die fristlose Kündigung sei gekommen, als die Geschäftsführung davon erfuhr. Deren Anwalt bestritt diesen Zusammenhang. Nils Hansen hat an einem Pilotprojekt der IG BCE zur Nachwuchsförderung für Betriebsräte teilgenommen, das im September abgeschlossen wird. Sein „Projekt“ war die Gründung eines Betriebsrats in dem 48 Mitarbeiter starken Unternehmen, das ihn in der Logistik und als Gabelstaplerfahrer beschäftigte. Eine Betriebsversammlung zur Vorbereitung der Wahl war für den 15. Juni angesetzt. „Doch der Arbeitgeber hat schon die ersten Einladungen nicht ausgehängt, obwohl er dazu gesetzlich verpflichtet war“, berichtet Hans-Werner Svensson, Gewerkschaftssekretär im IG-BCE-Bezirk Hamburg-Harburg. „Erst nach wiederholter Aufforderung wurde die Belegschaft informiert“. Allerdings habe der Arbeitgeber im Anschluss daran mit vielen Kollegen Einzelgespräche geführt. „Wir haben dann den Wahltermin auf Bitten der Kollegen erstmal absagen müssen“, erläuterte der Gewerkschaftssekretär den Gewerkschaftsmitgliedern, die am Montag in Lübeck ihre Solidarität mit Nils Hansen bezeugten…“ Beitrag vom 25.07.2018 der IG BCE weiterlesen »
IG BCE: Alles über Erste Hilfe gegen Mobbing von BetriebsrätenKeine gütliche Einigung vor dem Arbeitsgericht: Nils Hansen ficht seine Entlassung durch den Brandschutzhersteller Rudolf Hensel weiter an. Er hatte im Juni mit der Initiierung einer Betriebsratswahl begonnen und kurz danach eine fristlose Kündigung weiterlesen »

Die großen Fragen stellen. Ein Gespräch über BR-Wahlen, rechte Erfolge und Realpolitik bei Daimler Rastatt
express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit„… In den vergangenen Jahren hatte auch das Rastatter BR-Gremium auf die eine oder andere Standorterpressung keine andere Antwort als »zukunftssichernde Vereinbarungen«. Sozialpartnerschaft und »Kompromiss-Denken« statt »Streiten für‘s bestmögliche Ergebnis« bestimmen BR- und Gewerkschaftshandeln. Das reicht nicht, um Gegenwehr zu organisieren – soll es ja auch nicht! Angesichts arbeitspolitischer Projekte der Geschäftsleitung gegen die ohnehin auf ein Minimum geschrumpften demokratischen Inhalte der Gruppenarbeit, nicht enden sollender Auslagerungs- und weiterer Rationalisierungsangriffe, der Ausweitung von Leiharbeit und Leistungsverdichtung in allen Bereichen wächst die Unzufriedenheit in der Belegschaft. (…) Ich gehe davon aus, dass die Mehrheit der 447 KollegInnen, die »Zentrum« ihre Stimme gegeben haben, diese Liste bewusst wegen ihrer Ausrichtung gewählt hat. Rassismus und nationalistisch begründete Überheblichkeit finden sich in nahezu jedem Bereich im Werk Rastatt. (…) In den Autobuden sind die BR meiner Einschätzung nach echte Sozialpartner und werden wie zusätzliche Führungskräfte behandelt. So benehmen sie sich auch. Auch die IG Metall hält konsequent Kurs: Standort Deutschland, Leiharbeit, bis der Arzt kommt – Hauptsache Mitgliederzuwachs. Wohlgemerkt: Die IG Metall als Apparat ist gemeint, nicht meine kämpferischen KollegInnen, die trotzdem alles tun, dass Belegschaften organisiert gegen die Angriffe des Kapitals bestehen können. Vor diesem Hintergrund sind BR-Wahlen ein Ausdruck unserer allgemeinen Schwäche. Wir als Belegschaft erwarten vom BR, dass er Dinge erledigt, durchsetzt. Diese reine Erwartungshaltung geht so nicht! Deswegen und auch gegen das Erstarken von Nazi-Strukturen müssen wir das gemeinsame organisierte Handeln in den Mittelpunkt stellen. Damit das keine Eintagsfliegen bleiben, kommt niemand drum herum, die grundsätzlichen Fragen zu stellen – den Widerspruch zwischen Kapital und Arbeit und alles, was daraus folgt, diskutieren, sich gegenseitig bewusst machen! Priorität hat meiner Meinung nach, mit und in der Belegschaft Solidarität und Klassenbewusstsein zu fördern und gemeinsame Gegenwehr zu organisieren.“ Interview mit Constantin Opel, Vertrauensmann im Mercedes Benz-Werk Rastatt, erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit: Ausgabe 7/2018 weiterlesen »
express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit"... In den vergangenen Jahren hatte auch das Rastatter BR-Gremium auf die eine oder andere Standorterpressung keine andere Antwort als »zukunftssichernde Vereinbarungen«. Sozialpartnerschaft und »Kompromiss-Denken« statt »Streiten für‘s bestmögliche Ergebnis« bestimmen BR- und Gewerkschaftshandeln. Das reicht nicht, um weiterlesen »

HUK-Coburg Hamburg: Kündigungsverfahren gegen Betriebsrat | Betroffen ist einer – gemeint sind alle

Dossier

Solidarität gefragt! (LabourNet Germany)Im Kündigungsverfahren gegen den stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden hat die HUK-Coburg in der ersten Instanz erfreulicherweise verloren und geht in die zweite Instanz. Die HUK-Coburg hat bereits angekündigt, dass sie bei einer eventuellen Niederlage das Verfahren auch bis vor das BAG bringen will. Wir möchten mit einer breit organisierten Solidarität den Kollegen unterstützen damit möglichst am Montag, den 23. November 2015 um 10:30 Uhr im Landesarbeitsgericht Hamburg, Osterbekstraße 98 im Saal 419 sämtliche Stuhlreihen mit Kolleginnen und Kollegen besetzt sind. Unterstützt deshalb den Kollegen in der Auseinandersetzung und setzt mit eurer Anwesenheit ein Zeichen der Solidarität!“ Soli-Aufruf bei ver.di-Landesbezirk Hamburg, dort auch Solidaritätserklärungen und Hintergründe. Neu: Krankheitsbedingte Kündigungen bei der HUK-Coburg: HUK zieht ihre Klagen zurück! weiterlesen »

Dossier

Solidarität gefragt! (LabourNet Germany)"Im Kündigungsverfahren gegen den stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden hat die HUK-Coburg in der ersten Instanz erfreulicherweise verloren und geht in die zweite Instanz. Die HUK-Coburg hat bereits angekündigt, dass sie bei einer eventuellen Niederlage das Verfahren auch bis vor das weiterlesen »

Gewerkschaftsaustritt aus der IG Metall in Berlin – nach fast 38 Jahren Gewerkschaftszugehörigkeit und aus gewerkschaftlich erschreckenden Gründen
"IGitt Metall" aus der ZDF-Anstalt vom 16.05.2017Die Listenvertreterin der Betriebsratsfraktion KLARE LINIE im BMW Motorrad Werk in Berlin wäre von Herzen gerne weiterhin Mitglied einer Gewerkschaft geblieben. In einer anderen Gewerkschaft des DGB, nicht länger aber in der IG Metall. Aber das wird durch das Tarifeinheitsgesetz verhindert. Die Gründe, die sie nach fast 38 Jahren Gewerkschaftszugehörigkeit zu diesem Schritt veranlasst haben, in diesem Brief an den 1. Bevollmächtigten der IG Metall, Klaus Abel. Siehe das Schreiben vom 20.7.2018, die Verfasserin ist dem LabourNet Germany bekannt – viele der Vorwürfe auch… weiterlesen »
"IGitt Metall" aus der ZDF-Anstalt vom 16.05.2017Die Listenvertreterin der Betriebsratsfraktion KLARE LINIE im BMW Motorrad Werk in Berlin wäre von Herzen gerne weiterhin Mitglied einer Gewerkschaft geblieben. In einer anderen Gewerkschaft des DGB, nicht länger aber in der IG Metall. Aber weiterlesen »

Aufkleber "Leiharbeit verbieten" von Kollegen der Daimler-Werke Wörth und BremenIn einem als „Kampagne und betriebspolitische Offensive – Leiharbeit, industrienahe Dienstleistungen/Werkverträge“ überschriebenen 15 seitigen Papier stellt der IGM-Vorstand fest: „Wir sind nicht gegen Leiharbeit als vorübergehendes Flexibilisierungsinstrument, deshalb: Missbrauch verhindern – Umfang begrenzen – Bedingungen gestalten.“ (S. 4) Es wurde Betriebsräten und damit Belegschaften im April 2018 sozusagen als Direktive – mit den sich für sie daraus ergebenden Aufgaben – zugestellt. (…) Die IGM-Spitze beruft sich mit ihren Aussagen auf „Leitanträge“, „Leitbilder“ und Ausführung von Beschlüssen des 23. ordentlichen Gewerkschaftstages (…) Dieser Gewerkschaftstag hat aber gar keinen Beschluss gefasst, in dem es heißt: „Wir sind nicht gegen Leiharbeit …“ Deswegen jetzt anzunehmen, der IGM-Vorstand hätte sich bei seiner o. g. Feststellung geirrt oder sei Opfer einer „vorübergehenden“ geistigen Umnachtung, eines Komas oder eines Blackouts geworden, wäre allerdings falsch. Eine solche Annahme würde ihm im Falle einer Anklage wegen Zustimmung zur Klassenspaltung und Schwächung gewerkschaftlicher Kampfkraft und/oder Verschleierung bzw. getrübter Wahrnehmung realer gesellschaftlicher Zustände, auch noch mildernde Umstände einbringen. Von einem Blackout der IGM-Führung kann aber keine Rede sein. (…) Seitdem die Arbeitskrafthändler die Arbeitskraft unserer vom Kapital auf die Straße gesetzten Kolleginnen und Kollegen zu Dumpinglöhnen verhökern, ist deren Situation als Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter bekannt. (…) Hierbei ist es gleichzeitig die Basis von zahlreichen gegen die Leiharbeit gerichteten Verbotsanträgen bei Gewerkschaftstagen. Und darum geht es der IGM-Führung. Ihre Zustimmung zum „vorübergehenden Flexiinstrument“ soll die Diskussion über die Forderungen nach Leiharbeits-Verboten endgültig beenden. Hierbei versucht sie ohne Diskussion durchzusetzen, was der 23. ordentliche IGM-Gewerkschaftstag – auf den sie sich beruft – nicht explizit beschlossen hat…“ Artikel von Ludwig Jost in Gruppe Kommunistische Arbeiterzeitung (KAZ) Nr. 363 vom Juli 2018 – darin weitere, auch historische Informationen und ein Hinweis auf unsere Klage-Kampagne für equal pay weiterlesen »
Aufkleber "Leiharbeit verbieten" von Kollegen der Daimler-Werke Wörth und Bremen"In einem als „Kampagne und betriebspolitische Offensive – Leiharbeit, industrienahe Dienstleistungen/Werkverträge“ überschriebenen 15 seitigen Papier stellt der IGM-Vorstand fest: „Wir sind nicht gegen Leiharbeit als vorübergehendes Flexibilisierungsinstrument, deshalb: Missbrauch verhindern – Umfang begrenzen – weiterlesen »

Betriebsrats-Mobbing bei Weltbild – Kampagne „Finger weg von unserem Betriebsrat“
Unterstützungserklärung für gekündigten BR-Vorsitzenden von Weltbild: „Finger weg von unserem gewählten Betriebsrat!“Die Nachricht traf die ohnehin gebeutelte Restbelegschaft bei WELTBILD wie ein Guss kaltes Wasser: Der Betriebsratsvorsitzende soll fristlos gekündigt werden. Der direkte Angriff auf die demokratisch gewählte Interessenvertretung ist ein weiterer Tiefpunkt in der Auseinandersetzung um die Sanierung des ehemaligen Vorzeigeunternehmens. Nach einer Betriebsversammlung am Montag unterzeichneten die anwesenden Beschäftigten eine Unterstützungserklärung für ihren BR-Vorsitzenden: „Finger weg von unserem gewählten Betriebsrat!“. Denn bei WELTBILD läuft schon lange nichts mehr rund. (…) Die Beschäftigten sind ratlos angesichts der irrlichternden Strategie der Unternehmensführung. Und nun das: Der langjährige Betriebsrat war erst Ende Januar mit einer überwältigenden Mehrheit im Amt bestätigt worden. Im Februar kündigte die Geschäftsführung einen weiteren Personalabbau an, dem sich der Betriebsrat entschlossen entgegenstellte. Nachdem der Arbeitgeber gemerkt hat, dass er gegen den kompetenten und engagierten Betriebsrat nicht durchkommt, greift er nun zu schmutzigen Tricks. „Es ist typisch, was hier die Geschäftsführung von WELTBILD vorhat. Um die planlosen Strategien des Gesellschafters, Herrn Dröge aus Düsseldorf, gegen jede Vernunft und den Willen der Belegschaft durchzusetzen, will man den Betriebsratsvorsitzenden auf ganz schäbige Art und Weise aus dem Unternehmen entsorgen. Mit schmutzigen Tricks und ehrverletzenden Behauptungen will man den starken und beschäftigtenorientierten Betriebsrat einschüchtern und schwächen. Die Geschäftsführung will so Angst und Verunsicherung im Unternehmen schüren, um von der eigenen Unfähigkeit abzulenken und weiter die Arbeitnehmerrechte massiv einzuschränken“, erklärt der zuständige ver.di Sekretär, Thomas Gürlebeck. „Der Vorwurf an den Betriebsratsvorsitzenden er habe aktiv zu Straftaten angestiftet ist skandalös und sucht seines Gleichen. Wir werden uns das nicht bieten lassen. Ab heute werden wir mit einer Postkartenaktion, die direkt an den Geschäftsführer Herr Sailer gerichtet ist, die Kampagne „Finger weg von unserem Betriebsrat“ starten. Wir werden die Kundinnen und Kunden von WELTBILD informieren, wie mit Arbeitnehmerrechten und insbesondere mit Betriebsräten bei WELTBILD umgegangen wird. Die WELTBILD-Geschäftsführung und der Gesellschafter Walter Dröge sind gut beraten, wenn sie diese Sauerei stoppen,“ ergänzt Gürlebeck.“ Meldung von verdi auf dem Weltbild-verdi-Infoblog vom 09.07.2018. Neu: Augsburg: Betriebsrat von Weltbild vor Arbeitsgericht weiterlesen »
Unterstützungserklärung für gekündigten BR-Vorsitzenden von Weltbild: „Finger weg von unserem gewählten Betriebsrat!“Die Nachricht traf die ohnehin gebeutelte Restbelegschaft bei WELTBILD wie ein Guss kaltes Wasser: Der Betriebsratsvorsitzende soll fristlos gekündigt werden. Der direkte Angriff auf die demokratisch gewählte Interessenvertretung ist ein weiterer weiterlesen »

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Leben statt nur überleben: Warum Arbeiterinnenbewegungen soziale und ökologische Reproduktion ins Zentrum ihrer Zukunftsvisionen rücken sollten
"There are no Jobs on a dead Planet!"Als Donald Trump im Juni 2017 den Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaabkommen bekannt gab, befürchteten Liberale den Untergang. (…) Aus ihrer Sicht schien die Entscheidung des launenhaften und ignoranten Trumps eine radikale Veränderung in Sachen Klimapolitik darzustellen – das Gegenteil eines besonnenen, streberhaften Barack Obamas, der den Klimawandel (auf einer Benefizveranstaltung in Martha’s Vineyard) zur „echten existentiellen Bedrohung“ erhob. Doch die Entscheidung markierte den Punkt, an dem Obamas Bemühungen, sich dem Klimawandel zuzuwenden und gleichzeitig Politik zu vermeiden, sich als überholt erwiesen. (…) Damit gab Obama den idealen Sündenbock für den Niedergang der Kohleindustrie des Landes ab – letzten Endes hat er auch nicht viel getan, um der Krise der Arbeitslosigkeit entgegenzuwirken und den Bedarf an der Ressource an Orten, die bisher von ihr abhängig waren, zu kompensieren. Einem Donald Trump stand damit nichts mehr im Wege, um mit einem Versprechen zu punkten, die Arbeitsplätze in den Bergwerken zurückzubringen – auch wenn er keinen Plan dafür hatte, das zu bewerkstelligen. (…) Trump ist nicht der erste, der sich die Spannungen zwischen Arbeiterinnen und Umweltaktivistinnen zu Nutzen macht, und er wird sicherlich nicht der letzte sein. Die Linke sollte darauf mit einem Programm reagieren, dass diese Spaltungen als falsch enttarnt – als Strategie des Kapitals. Wir können den Menschen ein Klimaprogramm bieten, das ihr Leben auf spürbare Weise verbessert, sodass sie bereit wären, dafür zu kämpfen. Das bedeutet jedoch nicht, nur die Arbeiterinnenschaft der übriggebliebenen Berufe der fossilen Ökonomie zu adressieren, oder sich nur darauf zu konzentrieren, Arbeitsplätze im Bereich der erneuerbaren Energien zu schaffen. Vielmehr geht es darum, die existierende Arbeiterinnenklasse so zu organisieren, dass Krankenschwestern und Lehrerinnen, Care-Arbeiterinnen und Dienstleisterinnen, die bereits die Arbeiten verrichten, die für eine Gesellschaft mit geringem CO2-Ausstoß wesentlich sind – einer Gesellschaft, die das Wohl aller anstrebt und den Weg für eine Zukunft ebnet, deren Glanz nicht nur nur 30 Jahre anhalten kann…“ Beitrag von Alyssa Battistoni vom Juli 2018 bei Ada weiterlesen »
"There are no Jobs on a dead Planet!""Als Donald Trump im Juni 2017 den Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaabkommen bekannt gab, befürchteten Liberale den Untergang. (...) Aus ihrer Sicht schien die Entscheidung des launenhaften und ignoranten Trumps eine radikale Veränderung weiterlesen »

Paketfahrer: „Zum Teil mafiöse Strukturen“ – Experte fordert Paket-Dienste zu verstaatlichen
Arbeiten zum Hungerlohn? Wehrt Euch!Die Staatsanwaltschaft Flensburg ermittelt gegen einen Subunternehmer des Frachtpost-Unternehmens Hermes in Harrislee. Bei einer Razzia vor sechs Wochen wurde festgestellt: Als Fahrer soll er – so die Ermittler – Billig-Kräfte aus Moldau mit gefälschten EU-Pässen beschäftigt haben. Der Soziologe Prof. Tim Engartner von der Uni Frankfurt hat herausgefunden: Stärker noch als andere Wirtschaftsbereiche gibt es im Frachtpost-Bereich eine Grauzone von fragwürdigen Subunternehmern und prekären Beschäftigungsverhältnissen…“ Interview von Patrik Baab mit Tim Engartner vom 20.07.2018 auf NDR und die NDR-Sendung vom 20.07.2018 von Frederike Buhse, Julia Schumacher und Sofia Tchernomordik: Paketfahrer: „Zum Teil mafiöse Strukturen“ (Text und Video). Siehe dazu weitere Infos weiterlesen »
Arbeiten zum Hungerlohn? Wehrt Euch!"Die Staatsanwaltschaft Flensburg ermittelt gegen einen Subunternehmer des Frachtpost-Unternehmens Hermes in Harrislee. Bei einer Razzia vor sechs Wochen wurde festgestellt: Als Fahrer soll er - so die Ermittler - Billig-Kräfte aus Moldau mit gefälschten EU-Pässen beschäftigt haben. Der Soziologe weiterlesen »

Offener Brief: Wieder weniger Gewerkschafter – Unterstützung für Große Koalition

Dossier

Gewerkschafter: Nicht Arschkriecher, sondern Arschtreter!Sehr geehrter Herr Hoffmann, diversen Medien zufolge beklagen Sie den Mitgliederrückgang auf unter 6 Mio. U. a. begründen Sie diesen mit dem hohen Alter vieler Gewerkschaftsmitglieder, zu Recht. Denn an anderer Stelle war schon die Rede von der „Rentner-Gang“ der Gewerkschaften. Doch Ihre gesamte Argumentationslinie wie auch die Tatsache, dass Sie eine erneute GroKo unterstützen (was als SPD-Mitglied vielleicht noch verständlich ist), zeigt m. E, dass Sie von den multiplen Krisen überhaupt nichts begriffen haben, in denen die Gesellschaften global sich befinden. Das empfinde ich, gelinde gesagt, als erschreckend. Und es empört mich! Da kann rundherum alles vor dem Kollaps stehen, und Sie betreiben, darin natürlich den meisten BerufspolitikerINNEN ähnlich, – weiterhin Business as usual! (…) Die Absurdität des Ganzen zeigt sich exemplarisch darin, dass 3 % der US-Militärausgaben genügen würden, um den Hunger abzuschaffen. Diese „Ordnung“ wird mit aller Gewalt (militärisch und institutionell) aufrechterhalten, und dies allein für die Profite einiger weniger. Ohne konsequente Arbeit für Gerechtigkeit (und zwar global), Frieden und Bewahrung der Schöpfung, wird die nächste Zeit immer barbarischer werden. Eine gute Zukunft kann es nur ohne Kapitalismus geben. (…) Begreifen Sie die dringende Notwendigkeit, sich gerade als Gewerkschaftsvorsitzender von den überkommenen gewerkschaftlichen Ping-Pong-Spielchen zu verabschieden. Suchen Sie die internationale Vernetzung, und tragen Sie mit dazu bei, dass Konzepte entwickelt und vorangetrieben werden, um aus den Miseren herauszufinden…“ Offener Brief von Ursula Mathern vom 20. Januar 2018 und weitere Kommentare zur DGB-Position zur GroKo, hier neu: [Seniorenaufstand] Häuptling an DGB-Basis: wir machen „Weiter so“! Alles andere als die Große Koalition wäre absolut falsch weiterlesen »

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Gewerkschafter: Nicht Arschkriecher, sondern Arschtreter!"Sehr geehrter Herr Hoffmann, diversen Medien zufolge beklagen Sie den Mitgliederrückgang auf unter 6 Mio. U. a. begründen Sie diesen mit dem hohen Alter vieler Gewerkschaftsmitglieder, zu Recht. Denn an anderer Stelle war schon die Rede von weiterlesen »

68er JahreDer Historiker und Aktivist Peter Birke beschreibt die Vorgeschichte der Streiks von 1969 in der BRD, an denen sich 150.000 -200.000 Industriearbeiter_innen beteiligt haben und den Kampfzyklus 1969 bis 1973. „Es gab eine Arbeiter_innenbewegung vor ’68, d.h. dass es traditionelle Strukturen der kommunistischen Bewegung in den Betrieben gab, trotz des Verbotes der KPD 1956. Das Spezifische an der Bewegung in den Betrieben vor ’68 war: es gab tausende von wilden Kurzstreiks von Mitte der 50er Jahre bis Mitte der 60er Jahre. (…) Das wurde dann 1969 aktualisiert.“ Wir haben Peter Birke interviewt für unseren Film über die „Gruppe oppositioneller Gewerkschafter“ GoG, die 1972 bei Opel in Bochum entstanden ist…“ Video bei labournet.tv (deutsch | 37 min | 2018) weiterlesen »
68er Jahre"Der Historiker und Aktivist Peter Birke beschreibt die Vorgeschichte der Streiks von 1969 in der BRD, an denen sich 150.000 -200.000 Industriearbeiter_innen beteiligt haben und den Kampfzyklus 1969 bis 1973. "Es gab eine Arbeiter_innenbewegung vor '68, d.h. dass es traditionelle Strukturen der weiterlesen »

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Amazons „prime day“ wird im Juli 2018 (nicht nur) in Madrid bestreikt werden

Dossier

Amazons „prime day“ 2018 wird (nicht nur) in Madrid bestreikt werdenAm 11. Juli 2018 organisierten die Gewerkschaftsvertreter der größten Amazon-Niederlassung in Spanien, in Torrejon (Madrid) eine Pressekonferenz, während der sie ihren Aufruf (vom Mai, siehe den Verweis auf unseren Bericht dazu am Ende dieses Beitrags) zu drei Streiktagen während des diesjährigen „prime day“ des Unternehmens bekräftigten und konkretisierten – der ja stets im Zusammenhang vertreten wurde mit dem Aufruf zu europaweiten gemeinsamen Aktionen. Der Sprecher der betrieblichen Gewerkschaftsvertretung gab – dem Bericht „Lxs trabajadorxs de Amazon de Torrejón convocan 3 días de huelga y manifestación el 17 de julio“ am 12. Juli 2018 bei kaosenlared zufolge – bekannt, dass der Streik am Sonntagabend beginnen werde mit „Informations-Streikposten“ ab 22 Uhr 30 und mit einer Demonstration am Dienstag beendet werde, die gemeinsamen mit weiteren kämpfenden Belegschaften aus dem Großraum Madrid durchgeführt werde. Ein Notwendigkeit transnationaler Aktionen sahen die Gewerkschaftssprecher bereits in der bekannten Taktik des Unternehmens, Standorte, an denen der Widerstand der Belegschaft gegen die Arbeitsbedingungen bei Amazon besonders groß sei, durch die Eröffnung neuer Niederlassungen im nahen Ausland zu schwächen – wie es etwa der Fall sei im neuen Zentrum in Barcelona, das auch dafür gedacht sei, zumindest einen Teil des „Marktes“ in Frankreich zu „bedienen“. Siehe dazu neu am 19. Juli 2018: „Die „prime day“ Streiks bei Amazon waren ein Erfolg“ weiterlesen »

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Amazons „prime day“ 2018 wird (nicht nur) in Madrid bestreikt werdenAm 11. Juli 2018 organisierten die Gewerkschaftsvertreter der größten Amazon-Niederlassung in Spanien, in Torrejon (Madrid) eine Pressekonferenz, während der sie ihren Aufruf (vom Mai, siehe den Verweis auf unseren Bericht dazu am weiterlesen »

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