[Entsorgungsunternehmen aha in Hannover] Haltung zeigen! ver.di unterstützt keine Listen mit AfD-Kandidaten bei den Personalratswahlen

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ver.di NRW-Aktionswoche 17. bis zum 22. August: Nazis raus aus Parlamenten und Betriebenver.di verurteilt die Kandidatur eines AfD-Politikers und ver.di-Mitglieds aus Hannover bei den Personalratswahlen des Entsorgungsunternehmens aha scharf. „Bei der hier aufgestellten Liste handelt es sich nicht um eine ver.di-Liste, sondern um eine offene Liste verschiedener betrieblicher Akteure. Als Gewerkschaft unterstützen wir grundsätzlich keine Listen bei den Personalratswahlen, auf denen AfD-Kandidat*innen zu finden sind“, sagt Jan Orbach, der Geschäftsführer des ver.di-Bezirks Hannover-Heide-Weser. Der AfD-Politiker hatte sich am Dienstag auf einer offenen Liste des aha-Personalrats gemeinsam mit 54 anderen Kandidat*innen für die Wahl Ende Februar aufstellen lassen. „Eine Mitgliedschaft in der AfD und bei ver.di sind für uns politisch nicht vereinbar. Wir prüfen derzeit, wie wir in diesem Fall tätig werden können. Bis dahin würden wir es begrüßen, wenn er von sich aus seine Mitgliedschaft bei ver.di kündigen würde“, sagt Orbach weiter…“ Pressemitteilung vom 23.01.2024 des ver.di-Bezirks Hannover-Heide-Weser und mehr daraus. NEU: Nach der Wahl des AfD-Funktionärs beim Entsorger Aha in Hannover: Konstituierende Sitzung am 12. März entscheidet über Personalratschef und Freistellung – in Teilen eine Protestwahl gegen ver.di? weiterlesen »

Dossier zum AfD-Funktionär bei den Personalratswahlen beim Entsorger Aha in Hannover

ver.di NRW-Aktionswoche 17. bis zum 22. August: Nazis raus aus Parlamenten und Betrieben

Nach der Wahl des AfD-Funktionärs beim Entsorger Aha in Hannover: Konstituierende Sitzung am 12. März entscheidet über Personalratschef und Freistellung – in Teilen eine Protestwahl gegen ver.di?
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ver.di Hamburg: Kein Verkauf von Stadteigentum! Unser Hafen, nicht Euer Casino!Liebe Kolleginnen und Kollegen, die verdi-Linke NRW beschäftigt sich mit ihren Themen ja nicht nur auf NRW, sondern greift immer wieder auch allgemein-politische Themen auf Kongressen und Konferenzen auf bzw. hinterfragt auch die Geschehnisse außerhalb von NRW. Schließlich sind in unserem Verteiler ja auch Kolleginnen und Kollegen außerhalb unseres Bundeslandes. NRW. Wie ihr vielleicht wisst, kämpfen die Beschäftigten der HHLA (Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft) im Hamburger Hafen seit geraumer Zeit gegen die Privatisierung des Hamburger Hafens. Dies war auch Thema auf dem ver.di-Bundeskongress im September letzten Jahres, der sich sehr deutlich gegen diese Privatisierung ausgesprochen hat…“ Siehe mehr Infos weiterlesen »

ver.di Hamburg: Kein Verkauf von Stadteigentum! Unser Hafen, nicht Euer Casino!

Sondervideokonferenz der ver.di-Linke NRW am 12. März 2024 zur Situation im Hamburger Hafen
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Initiative Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter für Klimaschutz

Dossier

Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter für Klimaschutz„… Die größte Quelle des Treibhausgases CO² in Deutschland ist die Braunkohle. Als wichtigstes Argument gegen den Ausstieg führen Gewerkschaften den Erhalt der Arbeitsplätze an. Die Sorge um die Existenz von zehntausenden Familien ist dabei mehr als gerechtfertigt. Deswegen gilt es eben jetzt schon, genauso wie es im Steinkohlebergbau praktiziert wurde, sich Gedanken über die Zukunft der Menschen in den Braunkohlerevieren zu machen und sinnvolle Alternativen zu erarbeiten. (…) Das gesellschaftliche Leben muss ausgehend von menschlichen Bedürfnissen gestaltet werden und nicht von den Profiterwartungen einer globalen Minderheit. Neue Arbeitsplätze entstehen z.B. beim Rückbau der Fördergebiete, bei der Ansiedlung zukunftsfähiger Betriebe oder auch von Anlagen erneuerbarer Energien. Aber das kann nur ein erster Schritt sein. Ein weiterer wäre die Umsetzung einer alten Gewerkschaftsforderung: Die nach radikaler Arbeitszeitverkürzung – 30 Stunden Woche bei vollem Lohn und Personalausgleich.“ Aus dem Selbstverständnis der Klimagewerkschafter*innen, beschlossen im März 2017. Siehe weitere Infos zur Initiative. NEU: Sozial-ökologischer Wandel von unten: Klimagewerkschafter*innen beteiligen sich an ex-GKN-Genossenschaft Gff Società Cooperativa Per Azioni weiterlesen »

Dossier der Klimagewerkschafter*innen

Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter für Klimaschutz

Sozial-ökologischer Wandel von unten: Klimagewerkschafter*innen beteiligen sich an ex-GKN-Genossenschaft Gff Società Cooperativa Per Azioni
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[Erklärung] „Die Autoindustrie vor und nach „Corona“: Konversion statt Rezepte von gestern!“ und die Transformationsdebatte

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"There are no Jobs on a dead Planet!"Volkswagen und andere Autohersteller haben angekündigt, die Produktion jetzt wieder hoch zu fahren. Dazu fordern wir: Konversion statt Rezepte von gestern! Die Autoindustrie ist bei der Bundesregierung mit einem „virtuellen Autogipfel“ und bei der EU-Kommission mit ihren Forderungen nach Subventionen und Deregulierung von Sicherheit, von Arbeits-, Klima- und Umweltstandards auf offene Ohren gestoßen. (…) Das widerspricht eklatant den Anforderungen an Mobilität von heute, es widerspricht den Anforderungen zur Senkung von Schadstoffen aus dem motorisierten Individualverkehr. Persönlichkeiten aus Mobilitätsinitiativen haben deshalb eine Erklärung abgegeben, die diese Absicht scharf kritisiert und den Staat auffordert, kein Geld an die Autoindustrie zu vergeben, ohne sich entsprechende Eigentumsrechte zu sichern. Die Autokonzerne sollten jetzt zu Anbietern für Mobilitätsbedürfnisse auf Basis sozial-ökologischer Nachhaltigkeit umgebaut werden…“ Mitteilung vom 17. April 2020 der Initiative der Attac-Kampagnengruppe „einfach.umsteigen“, siehe dazu Hintergründe sowie weitere Aktivitäten/Meldungen zum Thema. NEU: [Zum Transformationsverständnis der IG Metall] Die IG Metall muss mehr wollen weiterlesen »

Dossier zur Transformationsdebatte für die Autoindustrie

"There are no Jobs on a dead Planet!"

[Zum Transformationsverständnis der IG Metall] Die IG Metall muss mehr wollen
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Stellungnahme der ver.di-Linke NRW zur Rechtsentwicklung in der Gesellschaft
ver.di NRW-Aktionswoche 17. bis zum 22. August: Nazis raus aus Parlamenten und BetriebenDie ver.di-Linke NRW hat sich bei ihrem Treffen am 28.1.2024 mit der Rechtsentwicklung in der Gesellschaft) beschäftigt und die Verantwortung der herrschenden Politik dafür herausgearbeitet. Wir haben über die Handlungsmöglichkeiten unserer Gewerkschaft und deren Mitglieder diskutiert, für die wir angesichts der Massenproteste der letzten Wochen gegen die AfD gute Ansatzpunkte sehen. Wir sehen die Gefahr, dass rechte und rassistische Politik Menschen mit Migrationshintergrund, queere Menschen, Menschen mit Behinderungen, politisch Andersdenkende sowie andere Gruppen konkret bedroht,  gewerkschaftliche Handlungsmöglichkeiten verschlechtert, den sozialen Druck erhöht  und autoritäre Politik fördert. (…) Die aktuelle Öffentlichkeit gegen die monströsen Pläne der AfD bilden den Anlass und die Möglichkeit, die genannten Zusammenhänge jetzt unverzüglich in den Betrieben und Verwaltungen, in Betriebs- und Personalräten sowie Betriebsversammlungen anzusprechen und zur Diskussion zu stellen…“ Siehe die vollständige Stellungnahme der ver.di-Linke NRW zur Rechtsentwicklung in der Gesellschaft vom 1.2.2024 weiterlesen »

ver.di NRW-Aktionswoche 17. bis zum 22. August: Nazis raus aus Parlamenten und Betrieben

Stellungnahme der ver.di-Linke NRW zur Rechtsentwicklung in der Gesellschaft
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Was würden Sie arbeiten, wenn für Ihr Einkommen gesorgt wäre?„Für die Gewerkschaft ver.di war das bedingungslose Grundeinkommen bisher immer ein Buch mit sieben Siegeln. Doch das könnte sich jetzt ändern, denn der letzte ver.di-Bundeskongress im September 2023, auf dem die Strategie und Ausrichtung der Gesamtorganisation diskutiert und beschlossen wurden, erhielt diesbezüglich interessante Anträge von der Basis, also den Mitgliedern. (…) Ein Antrag zum bedingungslosen Grundeinkommen wurde 2022 in der Mitgliederversammlung eines Ortsvereins gestellt und dort mit großer Mehrheit angenommen. (…) Dass dieser Antrag große Mehrheiten fand, lag wohl nicht zuletzt daran, dass darin die aktuellen Probleme der Arbeitnehmer*innen, wie z.B. Transformation der Erwerbsarbeit und Rentenarmut, konkret angesprochen wurden, und mit einem bedingungslosen Grundeinkommen ein Lösungsansatz angeboten werden konnte. Deshalb empfahl auch die Antrags- und Beratungskommission dem Bundeskongress, den Antrag als Arbeitsmaterial an den ver.di-Bundesvorstand weiterzuleiten. (…) Der Gewerkschaftsrat hat nun Ende 2023 den BGE-Antrag mit sehr großer Mehrheit angenommen. Nun ist der ver.di-Bundesvorstand am Zug.“ Beitrag von Mathias Schweitzer vom 28. Januar 2024 beim Netzwerk Grundeinkommen weiterlesen »

Was würden Sie arbeiten, wenn für Ihr Einkommen gesorgt wäre?

Gewerkschaft mit Grundeinkommen? ver.di wächst nicht nur an Mitgliedern, sondern auch an Ideen
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GDL macht mit Fair Train e.G. auf Sklavenhändler

Dossier

Fair-Train e.G. der GDL ("Die Genossenschaft der Eisenbahner")„… „Wir übernehmen nunmehr die Verantwortung und haben mit der Fair Train e. G. ein Unternehmen gegründet, welches im Bereich der Arbeitnehmerüberlassung von Lokomotivführern mit fairen Bedingungen aufwartet“, so Weselsky. „Das ist notwendig, weil in Zeiten des Personal- und Fachkräftemangels die Eisenbahnberufe des direkten Bereiches und vor allem im Schicht- und Wechseldienst im harten Wettbewerb um Nachwuchs zwingend attraktiver gemacht werden müssen. (…) Ziel der Genossenschaft ist es, fachlich qualifizierte Lokomotivführer zur Verfügung zu stellen und die daraus resultierenden Gewinne den Genossenschaftsmitgliedern selbst zufließen zu lassen, anstatt zuzuschauen, wie sich die Vorstände der DB AG die Taschen füllen…“ aus der GDL-Pressemitteilung vom 06. Juni 2023 („Tarifforderungen der GDL für die Tarifrunde 2023 und Gründung Fair Train e.G.“) – die einen umgehen equal pay mit Tarifen, die anderen umgehen Tarife (und Tarifeinheit) mit Leiharbeit… Siehe Infos und Reaktionen. NEU: Arbeitsrechtler Däubler zur Leiharbeiter-Genossenschaft: »eine interessante Idee« weiterlesen »

Dossier zur GDL als Sklavenhändler

Fair-Train e.G. der GDL ("Die Genossenschaft der Eisenbahner")

Arbeitsrechtler Däubler zur Leiharbeiter-Genossenschaft: »eine interessante Idee«
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Debatte über die Haltung der Industriegewerkschaften zum Thema Klimagerechtigkeit und Transformation

Dossier

"There are no Jobs on a dead Planet!"Genossinnen und Genossen, liebe deutsche Linke: Wir müssen reden. Und zwar über die Rolle der deutschen Industriegewerkschaften – allen voran der IG BCE und der IG Metall – im Kampf für globale Klimagerechtigkeit. (…) In den letzten Jahren ist eine Reihe progressiver sozialer Bewegungen entstanden, die diese Kämpfe vorantreiben. Zum Beispiel die Anti-Kohle- und Klimagerechtigkeitsbewegung. Oder die Anti-Auto- und Pro-Verkehrswende-Bewegung. Beide Kämpfe, für den Kohleausstieg und gegen die Autogesellschaft, sind zwar einerseits globale Gerechtigkeitskämpfe. Sie rufen aber andererseits den harten Widerstand genau der Akteure hervor, die in der Geschichte der gesellschaftlichen Linken bisher (mit Ausnahme einer kurzen Zeit nach 1968) üblicherweise mit Fortschritten im Kampf um Gerechtigkeit verbunden wurden: der großen Gewerkschaften, die in diesen Sektoren organisieren. (…) Wir müssen die schwierige Debatte darüber beginnen, warum die Industriegewerkschaften in den letzten Jahrzehnten zu jenen gehört haben, die aktiv sozialökologische Transformationen in Schwerindustrieregionen verhindert oder zumindest verzögert haben und wie damit in Zukunft umzugehen ist...“ Artikel von Tadzio Müller vom 18.06.2020 beim ND online und eine Erwiderung sowie dazu NEU: IG Metall fordert Investitionsoffensive „gegen Politikverdrossenheit und für Demokratie“ durch eine Task Force Transformation – Unterstützung kommt durch einen Brandbrief aus der Wirtschaft weiterlesen »

Dossier zur Debatte über Gewerkschaften und Klimagerechtigkeit

"There are no Jobs on a dead Planet!"

IG Metall fordert Investitionsoffensive „gegen Politikverdrossenheit und für Demokratie“ durch eine Task Force Transformation – Unterstützung kommt durch einen Brandbrief aus der Wirtschaft
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„Zuspruch der Arbeiter für die AfD unterschätzt“ – der DGB will dagegen v.a. die Politik in die Pflicht nehmen für soziale Sicherheit und Mitbestimmung…

Dossier

"... Wer als Erwerbsloser oder Arbeiter die AfD wählt, wählt gegen seine eigenen Interessen!"Die Gewerkschaften hätten den Zuspruch der Arbeiter für die AfD unterschätzt, sagt die DGB-Chefin. Sie würden sich künftig stärker gegen die AfD positionieren. (…) Die DGB-Chefin räumte ein, dass die Gewerkschaften lange Zeit den Zuspruch der Arbeiter, Arbeiterinnen und Angestellten für die AfD unterschätzt hätten. „Wir haben stark darauf gesetzt, dass sich die AfD selbst entzaubert, weil diese Partei offen rassistisch und nationalistisch, ja zum Teil offen faschistisch ist“, sagte die DGB-Chefin. „Wir dachten als Gewerkschaften lange, es sei offensichtlich, dass die AfD keine Partei der Arbeiter und Angestellten sein kann“, fügte sie hinzu. „Das war von unserer Seite wahrscheinlich eine zu leichtfertige Einschätzung.“…“ Agenturmeldung vom 19. Oktober 2023 in der Zeit online („Deutscher Gewerkschaftsbund: Fahimi bezeichnet die AfD als „Feind der Arbeiter““) – siehe mehr dazu, aktuelle Hintergründe und die Fortsetzung der DGB-Kampagne. NEU: [Sozialpartnerschaft als antifaschistische Brandmauer] DGB und BDA gemeinsam gegen Rechtsextremismus weiterlesen »

Dossier zum DGB und der AfD – und dagegen

"... Wer als Erwerbsloser oder Arbeiter die AfD wählt, wählt gegen seine eigenen Interessen!"

[Sozialpartnerschaft als antifaschistische Brandmauer] DGB und BDA gemeinsam gegen Rechtsextremismus
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[Veranstaltung der IG Metall Berlin und des AKI am 25.1.2024] Nie wieder Faschismus! Aus der Geschichte lernen – Demokratie verteidigen!
91 Jahre 2. Mai 1933 - Nie wieder Faschismus! (IG Metall Berlin)Ist die Demokratie durch die Verunsicherung der Bevölkerung aufgrund vielfacher Krisen in Gefahr? Wie können Gewerkschaften Rassismus, Ausgrenzung und Rechtspopulismus erfolgreich bekämpfen? (…) Auch heute erleben viele Menschen das 21. Jahrhundert als Dauerkrise. Das Platzen der Dotcom-Blase, die Agenda 2010, die Banken- und Finanzkrise, durch Krieg, Repression und Armut angetriebene Fluchtbewegungen, der Ausnahmezustand der Corona-Pandemie, extreme Wetterereignisse durch Klimawandel, Krieg in Europa und fortlaufende soziale Schlechterstellung durch Sparprogramme. All das sorgt für Verunsicherung in der Bevölkerung. Dazu die Worte von Christiane Benner bei 25. Gewerkschaftstag 2023: „Unser Team IG Metall ist offen für alle – außer für Rassisten, Faschisten und andere Reaktionäre! Die haben bei uns nichts zu suchen!…“ Meldung der IG Metall Berlin samt ReferentInnen zur Veranstaltung am 25. Januar 2024 – und nun ein Bericht: Der Stammtisch ist im Betrieb. Die IG Metall Berlin debattiert, was Gewerkschaften gegen rechts tun können weiterlesen »

91 Jahre 2. Mai 1933 - Nie wieder Faschismus! (IG Metall Berlin)

[Veranstaltung der IG Metall Berlin und des AKI am 25.1.2024] Nie wieder Faschismus! Aus der Geschichte lernen – Demokratie verteidigen! / Bericht: Der Stammtisch ist im Betrieb. Die IG Metall Berlin debattiert, was Gewerkschaften gegen rechts tun können
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Liebe Kollegin, lieber Kollege, der mit uns nicht abgesprochene Streik -:) der Kolleg*innen der GdL macht unsere Planung für ein Präsenztreffen leider schwer kalkulierbar. Die Einladung mit Programm ist dir ja bereits zugegangen. Sie ist nachfolgend noch einmal angehängt. Ihr wisst um die Brisanz der Bedrohung durch die Rechtsextremen. Dem muss sich unsere Gesellschaft, unsere Gewerkschaft, dem müssen wir alle uns entgegen stellen. Wir haben uns daher entschieden, uns am Sonntag, dem 28.1., nun um 11 Uhr per Videokonferenz zu treffen. Nachfolgend findest du noch einmal die aktualisierte Einladung…. weiterlesen »
Nächstes Treffen der ver.di-Linke NRW am Sonntag, 28.1.2024 – per Videokonferenz!
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Gefordert wird: Öffentlicher Wohnungsbau als Weg zum „Guten Wohnen für Alle“. Realität ist das weitere „Entschwinden“ der Sozialwohnungen

Dossier

Bundesweite Kampagne "Mietenwahnsinn stoppen"„… Die Krise am Wohnungsmarkt ist das Ergebnis langfristiger Fehlsteuerungen – von der Abschaffung der Wohnungsgemeinnützigkeit, der faktischen Beendigung der Wohnungsbauförderung bis hin zum massenhaften Ausverkauf öffentlicher Wohnungsbestände. Ein Mietendeckel verschafft der Politik die Zeit, die jetzt für einen Kurswechsel zu einer gemeinwohlorientierten Wohnungspolitik genutzt werden muss. (…) Die Kernforderung der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik ist daher ein kommunales Wohnungsbauprogramm im Umfang von 100.000 Wohnungen pro Jahr. (…) Zudem kann serieller Wohnungsbau die Baukosten deutlich senken. So soll ein neuer Grundstock an öffentlichem Wohneigentum aufgebaut werden…“ – aus der Pressemitteilung „Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik legt Sondermemorandum „Gutes Wohnen für alle“ vor“ vom 25. August 2019. Siehe dazu auch eine aktuelle Bilanz des sozialen Wohnungsbaus – was nötig wäre. Und: Was geschieht. Dazu NEU: Akut-Mangel an Sozialwohnungen: Explodierende Staatsausgaben zu Gunsten der Vermieter fehlen beim sozialen Wohnungsbau weiterlesen »

Dossier zum öffentlichen Wohnungsbau

Bundesweite Kampagne "Mietenwahnsinn stoppen"

Akut-Mangel an Sozialwohnungen: Explodierende Staatsausgaben zu Gunsten der Vermieter fehlen beim sozialen Wohnungsbau
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Über die Sisyphosarbeit zum Aufbau gewerkschaftlicher Strukturen in kirchlichen Unternehmen
wurstteller_gross„… Im Rahmen der Vermarktwirtschaftlichung sozialer Hilfebedarfe wurde seit Mitte der 1990er Jahre der Sozialstaat mit seinem Budget von über 100 Milliarden Euro systematisch dem Verwertungsprozess zugeführt. Die zwei christlichen Kirchen übernahmen die betriebswirtschaftlichen Grundzüge in ihren vormals gemeinnützigen Unternehmungen und sprachen nun von ihren „Sozialbetrieben“. (…) Aufgrund der mangelnden Mitbestimmung und der Selbstdefinition als „Dienstgemeinschaft“ – ein Begriff, der aus dem deutschen Faschismus stammt – konnten Veränderungsprozesse von „oben“ angeregt und umgesetzt werden. Das garantierte einen handfesten Konkurrenzvorteil, wenn unternehmerische Entscheidungen nach „Gutsherrenart“ gefällt werden können. In ihren Unternehmen nutzen sie die möglichen prekären Arbeitsverhältnisse mit den unmenschlichen Bedingungen für ihre Beschäftigten aus, um ihren Profit zu sichern. Gleichzeitig unterbinden sie jegliche Gegenwehr, Selbstorganisation oder gewerkschaftliche Organisierung der Beschäftigten in ihren Reihen…“ Beitrag vom 8. Januar 2024 vom und beim gewerkschaftsforum.de und mehr daraus weiterlesen »

wurstteller_gross

Über die Sisyphosarbeit zum Aufbau gewerkschaftlicher Strukturen in kirchlichen Unternehmen
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Joint Venture als Sozialpartnerschaft 2.0? IG BCE beteiligt sich an der neuen Leiharbeitsfirma Conti Motion GmbH des Auto-Zulieferers Continental
DaimlerGegenLeiharbeitMitten in der großen Conti-Krise verbündet sich Personalvorständin Ariane Reinhart mit der IGBCE. Die Gewerkschaft beteiligt sich an einer neu gegründeten Zeitarbeitsfirma des Unternehmens. Ein höchst ungewöhnliches Joint Venture. (…) Zum 1. Januar wollen Gewerkschaft und Unternehmen die Conti Motion GmbH gründen, eine Zeitarbeitsfirma. Dort können bisherige Beschäftigte des strauchelnden Konzerns bis zu 18 Monate beschäftigt werden. “Zeit- und Leiharbeit gehörten lange in die Schmuddelecke der Beschäftigung. Wir holen sie da raus”, verspricht Grioli, der für die Arbeitnehmer bei Conti im Aufsichtsrat sitzt. (…) Wenn es nach Grioli geht, soll Conti Motion Schule machen. “Ich bin davon überzeugt, dass dieses Modell zur Blaupause für den Standort Deutschland werden kann”, sagt er. Schließlich sitzt die IGBCE nicht nur bei Conti ganz nah am Vorstand.“ Artikel von Claas Tatje vom 19.12.2023 aus manager magazin 1/2024 („Continental: Wie die Gewerkschaft IGBCE eine Zeitarbeitsfirma gründet“, hinter paywall) und dazu: Der Höhepunkt der Sozialpartnerschaft: Nach ihrer kriegskonformen Tarifpolitik gründen die Gewerkschaft IG BCE und der Continental-Konzern eine Leiharbeitsfirma weiterlesen »

DaimlerGegenLeiharbeit

Joint Venture als Sozialpartnerschaft 2.0? IG BCE beteiligt sich an der neuen Leiharbeitsfirma Conti Motion GmbH des Auto-Zulieferers Continental / NEU: Der Höhepunkt der Sozialpartnerschaft: Nach ihrer kriegskonformen Tarifpolitik gründen die Gewerkschaft IG BCE und der Continental-Konzern eine Leiharbeitsfirma
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„Zentrum Automobil e.V.“ – eine neofaschistische Betriebsgruppe bei Daimler (nicht nur in Stuttgart)

Dossier

T-Shirts mit der Aufschrift "Kein Platz für NAZIS" - Aktion auf der Betriebsversammlung bei Daimler in Untertürkheim am 22.3.2018Zu den Betriebsratswahlen bei Daimler in Untertürkheim ist auch in diesem Jahr wieder die Liste „Zentrum“ angetreten. Die dahinter stehende Gruppe „Zentrum Automobil e.V.“ ist eine neofaschistische Betriebsorganisation. Ziel ist gemäß ihrer Satzung der Aufbau von Betriebsgruppen in der Automobilindustrie, ausgehend vom Pilotprojekt beim Autohersteller Daimler. Dort arbeitet die Gruppe am Daimler-Stammsitz in Stuttgart-Untertürkheim seit Jahren…“ Beitrag der MLPD aus dem Jahr 2014 – siehe zu den  Betriebsratswahlen 2018 und den Nazis auch in anderen Branchen/Unternehmen unser Dossier: AfD & Co: Nach den Köpfen nun auch in Betriebe und Betriebsräte?! und hier speziell zu Daimler die Entwicklung nach den BR-Wahlen 2018 und danach. NEU: Im Windschatten der AfD. Ein Blick auf die rechten Betriebsgruppen von Zentrum weiterlesen »

Dossier zu „Zentrum Automobil e.V.“ – eine neofaschistische Betriebsgruppe bei Daimler (nicht nur in Stuttgart)

T-Shirts mit der Aufschrift "Kein Platz für NAZIS" - Aktion auf der Betriebsversammlung bei Daimler in Untertürkheim am 22.3.2018

Im Windschatten der AfD. Ein Blick auf die rechten Betriebsgruppen von Zentrum
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