„Ende 2014 hatten die acht DGB-Mitgliedsgewerkschaften zusammen 6,1 Millionen Mitglieder. Das entsprach einem Organisationsgrad von 15,9 Prozent. Zwischen den einzelnen Bundesländern bestehen große Unterschiede. Während Bremen und das Saarland auf 25 und 28 Prozent kommen, waren in Mecklenburg-Vorpommern und in Bayern nur 12 bis 13 Prozent organisiert. Eine Unterscheidung nach dem Geschlecht zeigt: In Berlin sind die Gewerkschaften am weiblichsten, im Saarland am männlichsten…“ Beitrag von Hagen Lesch aus Gewerkschaftsspiegel Nr.3/2016 vom 22. August 2016 beim Institut der deutschen Wirtschaft Köln weiterlesen »
"Ende 2014 hatten die acht DGB-Mitgliedsgewerkschaften zusammen 6,1 Millionen Mitglieder. Das entsprach einem Organisationsgrad von 15,9 Prozent. Zwischen den einzelnen Bundesländern bestehen große Unterschiede. Während Bremen und das Saarland auf 25 und 28 Prozent kommen, waren in Mecklenburg-Vorpommern und in Bayern nur 12 bis 13 Prozent organisiert. Eine Unterscheidung nach weiterlesen »

Ende Gelände an Pfingsten 2016 in der Lausitz: Kohle stoppen, Klima schützen! – Und die Gewerkschaften?
"There are no Jobs on a dead Planet!" Ende Gelände an Pfingsten 2016 in der Lausitz: Kohle stoppen, Klima schützen!Mit vielen hunderten Menschen werden wir am Pfingstwochenende vom 13. – 16. Mai in einer Aktion zivilen Ungehorsams die Tagebaue von Vattenfall in der Lausitz lahmlegen. Menschen aus ganz Deutschland aber auch aus vielen anderen Europäischen Ländern haben sich bereits für das Wochenende angkündigt. Unsere Aktion wird ein Bild der Vielfalt, Kreativität und Offenheit: Einige protestieren an der Abbruchkante, andere blockieren im Tagebau die Bagger, wieder andere besetzen die Gleise der Kohlebahn und der Tagebauinfrastruktur. Unsere Aktionsform ist eine offen angekündigte Massenblockade mit vielfältigen Beteiligungsmöglichkeiten. Ob protesterfahren oder nicht, alle können teilnehmen…“ Siehe Aufruf, Mobivideo und alle Infos auf der Aktionsseite. Siehe dazu auch das Flugblatt von „Klimaaktive (Gewerkschaftsmitglieder) nicht nur aus der Lausitz“, verteilt auf der Berliner DGB-Demo am 1. Mai 2016. Neu: Geldstrafe für Blockade am Tagebaugleis: Kohlegegner nach Protesten bei »Ende Gelände« gegen Vattenfall in Görlitz verurteilt weiterlesen »
"There are no Jobs on a dead Planet!" Ende Gelände an Pfingsten 2016 in der Lausitz: Kohle stoppen, Klima schützen!"Mit vielen hunderten Menschen werden wir am Pfingstwochenende vom 13. – 16. Mai in einer Aktion zivilen Ungehorsams die Tagebaue von Vattenfall in der weiterlesen »

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Über den Widerstand gegen Dumpinglöhne im Knast – auch in Österreich
Kampf gegen KnastarbeitIch habe in dem Land verschiedene Gefängnisse hinter mir: In Eisenstadt war ich Autowäscher. Die Arbeitsbedingungen waren einigermaßen okay, es gab aber selten Arbeit. Der Lohn war dementsprechend. Dann war ich in St. Pölten, da wurde ich in die Küche eingeteilt. Ich komme ja aus der Gastronomie, und dort war ich schockiert. In der Knastküche hat überhaupt nichts gestimmt, es war unhygienisch ohne Ende. Da wurde ich dann relativ schnell entlassen, weil ich die Anstalt angezeigt habe. Mittlerweile bauen die dort um“ – aus dem Gespräch von Georg Mackinger mit Georg Huss (GG/BO) „»Man hat Vorteile, wenn man duckmäuserisch mitspielt«“ am 24. März 2016 in der jungen welt, worin es noch zum Lohn heißt: „Man muss sich Geld von draußen schicken lassen, damit man drinnen überlebt – trotz Arbeit. Normal ist ein Gehalt von etwa 200 Euro im Monat, davon bekommt man 100 Euro in die Hand zum Einkauf, 100 Euro gehen in die Rücklage für die Enthaftung, also die Haftentlassungweiterlesen »
Kampf gegen KnastarbeitIch habe in dem Land verschiedene Gefängnisse hinter mir: In Eisenstadt war ich Autowäscher. Die Arbeitsbedingungen waren einigermaßen okay, es gab aber selten Arbeit. Der Lohn war dementsprechend. Dann war ich in St. Pölten, da wurde ich in die Küche weiterlesen »

„… Für ihre tarifpolitischen Kernaufgaben werden Gewerkschaften in Zeiten des Tarifeinheitsgesetzes weniger Zeit haben. Denn statt sich für eine Steigerung der Löhne und Verbesserung von Arbeits- und Lebensbedingungen ihrer Mitglieder einzusetzen, wird ihr Tagesgeschäft zukünftig von verfassungsrechtlichen Klärungen und notariellen Mitgliederzählungen bestimmt. Der zu befürchtende Wettbewerb um die meisten Mitglieder wird unabsehbare Folgen, nicht zuletzt für die Durchsetzungskraft von Tarifforderungen, haben. Zumindest solange das Bundesverfassungsgericht dieses unsinnige Gesetz nicht stoppt…“ Gastbeitrag von Jutta Krellmann vom 27. Juli 2015 bei der Freiheitsliebe weiterlesen »
"… Für ihre tarifpolitischen Kernaufgaben werden Gewerkschaften in Zeiten des Tarifeinheitsgesetzes weniger Zeit haben. Denn statt sich für eine Steigerung der Löhne und Verbesserung von Arbeits- und Lebensbedingungen ihrer Mitglieder einzusetzen, wird ihr Tagesgeschäft zukünftig von verfassungsrechtlichen Klärungen und notariellen Mitgliederzählungen bestimmt. Der zu befürchtende Wettbewerb um die meisten Mitglieder weiterlesen »

Deutsche Gewerkschaften aus internationaler Perspektive
Das deutsche Modell industrieller Beziehungen galt in der internationalen Diskussion lange Zeit als eine Art Idealtypus stabiler und zugleich flexibler Institutionen. Die deutschen Gewerkschaften, als zentralistisch organisierte Massenorganisationen, wurden als intermediär wirkendes, zentrales Element der deutschen ‚koordinierten Marktwirtschaft’ interpretiert. Es dauerte vergleichsweise lange, bis die in Deutschland seit Ende der 1990er Jahre diagnostizierten Krisen- und Erosionstendenzen v.a. des deutschen Tarifsystems (vgl. Artus 2001; Hassel 1999) auch international wahrgenommen wurden (vgl. Streeck 2009; Palier/Thelen 2010). Das erfolgreiche Krisenmanagement 2008/09 mag nun unlängst den Ruf der deutschen Sozialpartnerschaft (nicht nur) im akademischen Diskurs wieder aufpoliert haben. Ob das so ist, soll im Folgenden anhand von zwei Büchern diskutiert werden, die beide im Jahr 2013 erschienen sind und einen substantiellen Blick ‚von außen’ auf die deutschen Gewerkschaften werfen. Sie stammen aus der Feder von WissenschaftlerInnen, die in gültiger Weise die Perspektive der US-amerikanischen sowie der englischen Industrial-Relations-Forschung auf das ‚deutsche Modell‘ repräsentieren…“ Sammelbesprechung von Ingrid Artus und Jessica Pflüger in Industrielle Beziehungen, 22(2)/2015 weiterlesen »
"Das deutsche Modell industrieller Beziehungen galt in der internationalen Diskussion lange Zeit als eine Art Idealtypus stabiler und zugleich flexibler Institutionen. Die deutschen Gewerkschaften, als zentralistisch organisierte Massenorganisationen, wurden als intermediär wirkendes, zentrales Element der deutschen ‚koordinierten Marktwirtschaft’ interpretiert. Es dauerte vergleichsweise lange, bis die in Deutschland seit Ende der weiterlesen »

Claus Weselsky: Chef der Gewerkschaft INTERMODAL? Bahnzugführer, Kraftfahrzeugführer und Flugzeugführer brauchen eine gemeinsame Gewerkschaft
„… Die Transportwirtschaft zählt ohne Zweifel zu den schlimmsten Niedriglohnzonen in Europa. Gleichzeitig ist die gewerkschaftliche Organisierung in diesem Bereich besonders dürftig – nicht, weil „organizing“ dort nicht möglich wäre, sondern weil allen voran die sich zuständig erklärende Gewerkschaft ver.di in diesem Fachbereich keinerlei Engagement zeigt, sondern offensive und innovative Konzepte und Initiativen mit manierenloser Ignoranz und bürokratischer Raffinesse sabotiert und blockiert. (…) Und die Gewerkschaftsorganisation? Nur die Schienenwege und die Luftwege sind mit GdL und Cockpit suffizient repräsentiert. Über ver.di wird in den Fahrerschaften nur gelacht: „Nicht vertreten können wir uns selber und billiger“. Unter Lkw-Fahrern werden die GdL und ihr Held Weselsky bewundert. Lkw-Fahrer-Basisgruppen wären gerne in der GdL. Warum nicht schon längst? Die neue Gewerkschaft für die Cockpitpiloten im Bahnzug, im Lastkraftwagen und im Frachtflugzeug heißt: INTERMODAL…“ Beitrag von Albrecht Goeschel vom 25.5.2015 und eine Anmerkung von LabourNet Germany sowie weitere Beträge dazu weiterlesen »

Beitrag von Albrecht Goeschel vom 25.5.2015

Die Hatz von Medien, Politik, Bahnwirtschaft und Betongewerkschaften gegen Claus Weselsky und die GdL war und ist nicht weit vom Lynchaufruf. Und das neue Ermächtigungsgesetz zum Tarifdiktat, beschlossen vom Parlament der Besserverdiener, zeigt dem Kenner, was gerade passiert: Nachdem das „Geschäftsmodell Deutschland“ die Eurokrise weiterlesen »

Ein Betrieb – eine Gewerkschaft! Wie wird dieses Ziel von den Arbeiterorganisationen erreicht? Jedenfalls nicht durch das Tarifeinheitsgesetz der Bundesregierung oder durch die »Kooperationsvereinbarung« einiger DGB-Gewerkschaften mit ihrem Dachverband
Gewerkschafter: Nicht Arschkriecher, sondern Arschtreter!Wozu noch Gewerkschaften?« fragte sich der Sozialphilosoph Oskar Negt vor zehn Jahren in seinem gleichnamigen Büchlein. Dieses Problem gewinnt in den letzten Monaten zusätzliches Gewicht: Die beiden Beschäftigtenorganisationen bei der Bahn AG, die Gewerkschaft der Lokführer (GDL) und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), führen harte Auseinandersetzungen. Gewerkschaften streiten sich um Zustimmung oder Ablehnung des »Tarifeinheitsgesetzes«. Und nicht zuletzt gibt es einen deutlichen Riss im Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) wegen der »Kooperationsvereinbarung« zwischen IG Metall, EVG, IG Bergbau, Chemie, Energie (BCE) und IG Bauen, Agrar und Umwelt (BAU), das die Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, die Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten (NGG) und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) außen vor lässt. Zwar haben ver.di und GEW gemeinsam für die Angestellten der Länder verhandelt, der Abschluss erfolgte jedoch ohne Einbeziehung der angestellten Lehrerinnen und Lehrer und gegen das Votum der GEW. So sieht es gerade aus: Mehr Streit zwischen den Gewerkschaften untereinander als zwischen ihnen und den Unternehmen. Andererseits sind so viele Streiks zu verzeichnen wie selten zuvor…“ Artikel von Stephan Krull in junge Welt vom 22.05.2015 weiterlesen »
Gewerkschafter: Nicht Arschkriecher, sondern Arschtreter!"Wozu noch Gewerkschaften?« fragte sich der Sozialphilosoph Oskar Negt vor zehn Jahren in seinem gleichnamigen Büchlein. Dieses Problem gewinnt in den letzten Monaten zusätzliches Gewicht: Die beiden Beschäftigtenorganisationen bei der Bahn AG, die Gewerkschaft der Lokführer (GDL) weiterlesen »

Nicht nur kleine Spartengewerkschaften sind sich zunehmend uneins. Auch zwischen Industrie- und Dienstleistungsgewerkschaften unter dem Dach des DGB tun sich große Risse auf, kommentiert Brigitte Scholtes. Immer häufiger nehmen sich IG Metall und Verdi die Mitglieder weg. Selten waren die Gewerkschaften in den letzten Jahren so uneins und so streikbereit wie in den letzten Monaten. Und das gilt nicht nur für die Spartengewerkschaften wie die der Piloten oder der Lokführer. Es gilt auch für die zweitgrößte Einzelgewerkschaft im DGB, Verdi: in der jüngsten Zeit hat sie nicht nur die Postbank bestreikt – und inzwischen eine Einigung erzielt mit den Arbeitgebern, sondern in den letzten Tagen auch die Post. Und nach dem Abschluss der Urabstimmung dürfte sie zum Ende kommender Woche an auch die Erzieher und Erzieherinnen in den Kitas zum Ausstand aufrufen. Neben der Verbesserung der Arbeitsbedingungen und der Löhne und Gehälter können die Gewerkschaften mit Streik auch eines erreichen: Sie können Mitglieder gewinnen. Und das haben die meisten Gewerkschaften im DGB bitter nötig…“ Kommentar von Brigitte Scholtes vom 01.05.2015 beim Deutschlandfunk weiterlesen »
"Nicht nur kleine Spartengewerkschaften sind sich zunehmend uneins. Auch zwischen Industrie- und Dienstleistungsgewerkschaften unter dem Dach des DGB tun sich große Risse auf, kommentiert Brigitte Scholtes. Immer häufiger nehmen sich IG Metall und Verdi die Mitglieder weg. Selten waren die Gewerkschaften in den letzten Jahren so uneins und so streikbereit weiterlesen »

Mindestlohn, Rente mit 63, Lohnerhöhungen – die Gewerkschaften gehen gestärkt ans Werk. Doch in den Dienstleistungsbranchen sind sie schwach. Ihre Macht schwindet, kommentiert Gerhard Schröder. Bestes Beispiel ist der Mindestlohn. Er wurde nötig, weil die Gewerkschaften selbst nicht mehr in der Lage waren, existenzsichernde Löhne durchzusetzen. Sie haben auf ureigenstem Terrain versagt…“ Kommentar von Gerhard Schröder vom 01.05.2015 beim Deutschlandfunk weiterlesen »
"Mindestlohn, Rente mit 63, Lohnerhöhungen - die Gewerkschaften gehen gestärkt ans Werk. Doch in den Dienstleistungsbranchen sind sie schwach. Ihre Macht schwindet, kommentiert Gerhard Schröder. Bestes Beispiel ist der Mindestlohn. Er wurde nötig, weil die Gewerkschaften selbst nicht mehr in der Lage waren, existenzsichernde Löhne durchzusetzen. Sie haben auf ureigenstem weiterlesen »

Standortpolitik und ihre Fraktionen: Kohle-Abgabe für deutsche Klimaziele gegen Energiekonzerne und ihre Gewerkschaften
Überblick der Labournet Redaktion vom 17. April 2015 weiterlesen »

Überblick der Labournet Redaktion vom 17. April 2015

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Eigene Podcasts gehören mittlerweile zum Standardwerk von Gewerkschaften. IG Metall, ver.di und Co. nutzen bereits bundesweit das attraktive Videoformat für ihre Themen…“ Artikel von Andreas Reinshagen in junge Welt vom 07.04.2015 weiterlesen »
"Eigene Podcasts gehören mittlerweile zum Standardwerk von Gewerkschaften. IG Metall, ver.di und Co. nutzen bereits bundesweit das attraktive Videoformat für ihre Themen..." Artikel von Andreas Reinshagen in junge Welt vom 07.04.2015 externer Link

Die deutschen Gewerkschaften befinden sich im Aufwind: Ihr Mitgliederrückgang ist gestoppt und der lange geforderte Mindestlohn gesetzlich verankert. Jetzt müssen die Gewerkschaften allerdings ihre Mitgliederzahlen dauerhaft stabilisieren. Denn bei Frauen und Jüngeren können sie bislang weniger punkten – dabei hängt die Zukunft der Arbeitnehmervertreter gerade von diesen Gruppen ab, wie eine Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zeigt…“ Pressemitteilung vom 3.3.2015 und Link zur Analyse weiterlesen »
"Die deutschen Gewerkschaften befinden sich im Aufwind: Ihr Mitgliederrückgang ist gestoppt und der lange geforderte Mindestlohn gesetzlich verankert. Jetzt müssen die Gewerkschaften allerdings ihre Mitgliederzahlen dauerhaft stabilisieren. Denn bei Frauen und Jüngeren können sie bislang weniger punkten – dabei hängt die Zukunft der Arbeitnehmervertreter gerade von diesen Gruppen ab, wie weiterlesen »

Wurzeln der Spaltung
Jahresrückblick: Der 2014 im DGB ausgebrochene Konflikt über das Gesetz zur »Tarifeinheit« hat tiefere Ursachen, sowohl ökonomische als auch ideologische. Artikel von Daniel Behruzi in junge Welt vom 30.12.2014 weiterlesen »
Gewerkschafter: Nicht Arschkriecher, sondern Arschtreter!Jahresrückblick: Der 2014 im DGB ausgebrochene Konflikt über das Gesetz zur »Tarifeinheit« hat tiefere Ursachen, sowohl ökonomische als auch ideologische. Artikel von Daniel Behruzi in junge Welt vom 30.12.2014 weiterlesen »

Jahresrückblick 2014. Heute: Gewerkschaften und Arbeitskämpfe. Steigende Reallöhne und langwierige Konflikte. Co-Management oder Mobilisierung? Steigende Reallöhne, mehr Gewerkschaftsmitglieder, progressive, wenn auch begrenzte Reformen – die Lage in Deutschland unterscheidet sich deutlich vom Rest des Kontinents. Während die Arbeiter im Nachbarland Belgien massenhaft gegen Sozialabbau auf die Straße gehen, Griechenlands Regierung als Vollstrecker der EU-Kürzungspolitik wankt, hat sich die hiesige große Koalition 2014 mit Sozialreförmchen profiliert. Doch so friedlich, wie es scheint, ist das Verhältnis zwischen Kapital und Arbeit auch hier nicht...“ Artikel von Daniel Behruzi in junge Welt vom 02.01.2015 weiterlesen »
"Jahresrückblick 2014. Heute: Gewerkschaften und Arbeitskämpfe. Steigende Reallöhne und langwierige Konflikte. Co-Management oder Mobilisierung? Steigende Reallöhne, mehr Gewerkschaftsmitglieder, progressive, wenn auch begrenzte Reformen – die Lage in Deutschland unterscheidet sich deutlich vom Rest des Kontinents. Während die Arbeiter im Nachbarland Belgien massenhaft gegen Sozialabbau auf die Straße gehen, Griechenlands Regierung weiterlesen »

Artikel von Nina Knirsch in der DGB-Gegenblende vom 13. November 2014 weiterlesen »
"Die Politik von Arbeitnehmervertretungen steht bei betriebsübergreifenden Auseinandersetzungen häufig in der Kritik. Ihnen wird dann vorgeworfen, sie würden nur betriebliches Co-Management betreiben und keine Solidarität für die Beschäftigten anderer Standorte zeigen. Das im Co-Management artikulierte Standortinteresse wird deswegen auch als Widerspruch zur Solidarität gesehen. Die Trennung von Gewerkschaft und Betrieb weiterlesen »

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