Grundeinkommen für Berlin! Unterschriftensammlung für das Volksbegehren am 6.5. gestartetSommer des bedingungslosen Grundeinkommens: Volksbegehren benötigt bis Anfang September 240.000 Unterschriften, damit es zum verbindlichen Volksentscheid kommt: „… 3.500 Berliner*innen sollen für 3 Jahre Grundeinkommen erhalten (…) Das Berliner Volksbegehren über einen Modellversuch zum bedingungslosen Grundeinkommen startet die zweite Phase der Unterschriftensammlung. Unter Federführung der Expedition Grundeinkommen müssen Hunderte Aktive bis zum 5. September 2022 rund 240.000 Unterschriften sammeln. Bei Erfolg kommt es in der Bundeshauptstadt wenige Monate später zum verbindlichen Volksentscheid. Es wäre der erste staatlich finanzierte Modellversuch zum Grundeinkommen in Deutschland – und einer der ersten weltweit. (…) Die Expedition Grundeinkommen setzt sich als gemeinnützige Organisation für wissenschaftlich begleitete Modellversuche zum bedingungslosen Grundeinkommen ein. Dafür nutzt sie die Instrumente der direkten Demokratie. Damit startet die Expedition den weltweit einzigartigen Versuch, Wege zum Grundeinkommen aus der Bevölkerung heraus zu organisieren…“ Pressemitteilung der Expedition Grundeinkommen vom 4. Mai 2022 auf der Homepage der Aktion von Expedition Grundeinkommen und Volksinitiative „Demokratie für Alle!“ weiterlesen »

Grundeinkommen für Berlin! Unterschriftensammlung für das Volksbegehren am 6.5. gestartet

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Demonstration am 14. September 2013: Grundeinkommen ist ein Menschenrecht!Feministinnen sind sich uneinig darüber, wie sich das BGE auf die Gleichstellung der Frauen in unserer Gesellschaft auswirken würde. Manche sehen im BGE eine „Herdprämie“, die Frauen vom Arbeitsmarkt fernhalten soll und patriarchale Strukturen verfestigen würde. Für andere wieder erscheint das BGE als eine Chance, Familienleben und Beruf, für Männer wie für Frauen, entspannter unter einen Hut zu bekommen. Sie betonen, dass durch die Entkopplung von Arbeit und Einkommen, unsichtbare aber notwendige Arbeit sichtbar gemacht und ihre gesellschaftliche Bedeutung anerkannt werden würde. Elfriede Harth ist Aktivistin beim Netzwerk Care Revolution.“ Seminar der attac-AG „Genug für alle“ am Mittwoch, 9.3.2022, 18.00-19.00 Uhr (dort Einwahldaten) weiterlesen »

Demonstration am 14. September 2013: Grundeinkommen ist ein Menschenrecht!

attac-OnlineSeminar Grundeinkommen am 9.3.2022 mit Elfriede Harth: Frauen (mit oder ohne Gendersternchen) – Emanzipation – Grundeinkommen?
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[Buch] Kranke Arbeitswelt. Ethische und sozialkulturelle Perspektiven [Buch] Kranke Arbeitswelt. Ethische und sozialkulturelle Perspektiven von Wolfgang Hien beim VSA-VerlagGesundheit sei ein „superiores Gut“, sagen Ökonomen, und meinen damit, dass Menschen bereit sind, für die Erhaltung oder Wiederherstellung ihrer Gesundheit soviel zu zahlen, wie es eben verlangt wird. Das ermöglicht es, Geschäfte mit der Gesundheit zu betreiben. Neoliberale Reformen, Privatisierungen öffentlicher Dienstleistungen und die Krisenpolitik der europäischen Union haben daraus seit Jahren in Europa einen sich verstärkenden Trend werden lassen. Im globalen Rahmen wird Gesundheitspolitik damit noch defizitärer, als sie es ohnehin schon lange ist. In der seit mehr als zwei Jahren anhaltenden Pandemie haben wir dafür die Quittung bekommen. Dabei ist auch der seit Jahrzehnten wohlbekannte Zusammenhang von Armut und Gesundheit für alle unübersehbar geworden. Immer schon starben Arme früher als Reiche, Arme sind öfter und schwerer krank, Arme haben in der Pandemie eine höhere Ansteckungsrate,  sowohl national in den reichen Ländern wie zwischen den Ländern, Arme leiden ökonomisch mehr unter den Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. Aber nicht nur die direkte Armut ist ein Gesundheitsrisiko, sondern auch die materielle Ungleichheit in einer Gesellschaft…“ Seminar der attac-AG „Genug für alle“ am Mittwoch, 2.3.2022, 18.00-19.00 Uhr (dort Einwahldaten) weiterlesen »

[Buch] Kranke Arbeitswelt. Ethische und sozialkulturelle Perspektiven [Buch] Kranke Arbeitswelt. Ethische und sozialkulturelle Perspektiven von Wolfgang Hien beim VSA-Verlag

attac-OnlineSeminar Grundeinkommen am 2.3.2022 mit Werner Rätz: BGE und Gesundheit
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Grafik zur Debatte um Arbeit 4.0. - fuer das LabourNet Germany erstellt durch T.S.Regelmäßig äußern sich manche Philosophen öffentlich zum Grundeinkommen. Nicht immer kommt dabei Klarheit für das Publikum heraus. Unser Referent fragt ganz grundsätzlich, was denn die Verbindungslinien und geteilten Ebenen von beidem wären. Ganz im Sinne jahrhundertelanger Tradition versteht er uns Menschen als „Zweck an uns selbst“. Wenn wir aber „Zweck an uns selbst“ sind, sind wir nicht „arbeitendes Tier“. Der Rhythmus von Arbeit und Fest stand in vorstaatlichen Gesellschaften für diese Sicht und funktionierte auf der Grundlage der „Gabe“. Ganz grob ist die „Gabe“ ein Geschenk, das in seiner Materialiät, in seiner konkreten Gestalt, „doch nicht notwendig gewesen wäre“, das als Gabe aber erwartet wird und erwidert werden muss. Damit wären wir beim BGE, das den in der Zeit der Produktion angehäuften Reichtum bewusst unproduktiv verausgabt, um die Einzelnen ökonomisch abzusichern. Dasselbe tut übrigens auch der Sozialstaat, der den Reichtum  programmatisch unproduktiv verausgabt, um seine Bürger*innen von der Ökonomie freizustellen. Thomas Seibert ist Philosoph, aber auch politischer Aktivist, und hat versprochen, dass er „das locker-narrativ hinbekommt“.“ Ankündigung und  Einwahldaten zum Seminar am Mittwoch, 23.2.2022, zwischen 18:00-19:00 Uhr bei der attac-AG “Genug für alle”, Teil II, siehe Teil I bei youtube weiterlesen »

Grafik zur Debatte um Arbeit 4.0. - fuer das LabourNet Germany erstellt durch T.S.

attac-OnlineSeminar Grundeinkommen und Philosophie am 23.2.2022 mit Thomas Seibert: Diskontinuitäten im Kontinuum des Selbstzweck-Seins (II)
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attac-OnlineSeminar Grundeinkommen am 9.2.2022 mit Mag Wompel (LabourNet Germany): Das BGE in den Alltagskämpfen
Ist Arbeit Glück?Unsere Referentin wird versuchen, sich – zusammen mit uns – der Frage zu nähern, die auch mich seit langer Zeit beschäftigt: Warum wir einerseits die offensichtlich Schwäche der Gewerkschaftsbewegung gegenüber den (auch deshalb) immer dreisteren Angriffen des Kapitals beklagen, uns immer mehr der hart erkämpften Verbesserungen der Arbeitsbedingungen wegnehmen lassen – von einer Offensive ganz zu schweigen… Und warum wir zwar aus dieser Situation heraus nach staatlicher Regulierung rufen, die bei diesen Kräfteverhältnissen nur Minimalstandards sichern kann (siehe Mindestlohn) – aber vor einer BGE-Forderung, die die Lohnabhängigkeit als die Wurzel all dieses Übels mildern würde, zurückschrecken. Haben wir uns etwa an unsere Opferrolle gewöhnt oder wollen uns unsere Gewerkschaften darin belassen?“ Ankündigung und  Einwahldaten zum Seminar am Mittwoch, 9.2.2022, zwischen 18:00-19:00 Uhr bei der attac-AG “Genug für alle” und nun (leider) auf youtube weiterlesen »

Ist Arbeit Glück?

attac-OnlineSeminar Grundeinkommen am 9.2.2022 mit Mag Wompel (LabourNet Germany): Das BGE in den Alltagskämpfen
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[Petition] Mit dem bedingungslosen Grundeinkommen durch die Coronakrise„Prof. Bernhard Neumärker nutzte im Rahmen der Ringvorlesung des Präsidenten der Justus-Liebig-Universität die Möglichkeit, seine Vorstellung eines Krisengrundeinkommenskonzept zu präsentieren. (…) Seine Grundidee: Ein Grundeinkommen für künftige Krisen und den künftigen Alltag. (…) Bei einem Krisengrundeinkommen jedoch brauche künftig niemand mehr beweisen, dass er systemrelevant sei. »Wir müssen uns gegen Maßnahmen versichern, die teilweise nicht vorhersehbar waren. Wir mussten in der Krise zudem ständig nachbessern.« (…) »Eine Krise ist nicht einfach eine Rezession, sondern auch eine Entwurzelung von Menschen« unterstrich er. Eine »Grundeinkommensgesellschaft« begrüßte der Professor für Wirtschaftspolitik…“ Bericht vom 25. Januar 2022 beim Gießener Anzeiger online und Hintergründe/Anmerkung weiterlesen »

[Petition] Mit dem bedingungslosen Grundeinkommen durch die Coronakrise

[„Netto-Grundeinkommen“] Grundeinkommen als Versicherung gegen Krisen
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Was würden Sie arbeiten, wenn für Ihr Einkommen gesorgt wäre?„… Wer sich mit der jüngsten deutschen Grundeinkommensgeschichte befasst, dem offenbart sich ein irritierendes Phänomen – nämlich die Peu-à-peu-Entpolitisierung eines durch und durch politischen Themas. Ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle: Wollen wir das – und wenn ja, wie wollen wir das erreichen? Das sind politische Fragen, die nach politischen Antworten verlangen – und von wissenschaftlicher Expertise zwar profitieren, aber nicht an diese delegiert werden können. (…) Nutznießer des akademisch entschärften Grundeinkommenspolitikums sind zuvörderst Feldexperimente und Mikrosimulationen, die so tun, als ob sie letzte Dinge klären könnten, obwohl ihre Aussagekraft äußerst gering ist. (…) Nicht besser ist es um das jüngste Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesfinanzministerium bestellt. Die vier simulierten Szenarien, die belegen sollen, dass ein Grundeinkommen nicht finanzierbar sei, fußen – wie könnte es anders sein – auf zahllosen Unterstellungen zu Besteuerung und Beschäftigung, die sich aus guten Gründen anzweifeln lassen. Jedenfalls beweist das Gutachten in Sachen Grundeinkommen vor allem die persönliche Abneigung der Gutachter. (…) Der politische Akt seiner Einführung lässt sich nicht vorwegnehmen. Das ist gewiss keine schlechte, sondern eine gute Nachricht, kündet sie doch von der Praxis bürgerlicher Selbstverständigung als einer Praxis der Freiheit.“ Kommentar von Philip Kovce vom 18. Januar 2022 beim Deutschlandfunk Kultur (Audiolänge: 4:13 Min.) weiterlesen »

Was würden Sie arbeiten, wenn für Ihr Einkommen gesorgt wäre?

Grundeinkommen: Ein modernes Politikversagen – Entpolitisierung durch Akademisierung
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Demonstration am 14. September 2013: Grundeinkommen ist ein Menschenrecht!Seit den ganz frühen 1980er-Jahren beschäftigen sich Erwerbsloseninitiativen mit dem bedingungslosen Grundeinkommen und fordern ein Existenzgeld. Das wäre mehr als nur eine Spielart des Bedingungslosen Grundeinkommens, nämlich ein Konzept zur Umverteilung von gesellschaftlichem Reichtum und Macht. Die Gruppen teilen die grundsätzliche Einschätzung, dass der Kapitalismus keine ökonomische oder politische Basis für die Alternative einer besseren Gesellschaftsordnung bietet. Im Jahre 2000 hatte die Bundesarbeitsgemeinschaft der  Sozialhilfeinitiativen (BAG SHI) ein umfassendes Modell entwickelt, das 2008 überarbeitet wurde. Die BAG Prekäre Lebenslagen hat das 2019 diskutiert und eine erneut bearbeitete Fassung beschlossen. Ein zentrales Element für die Finanzierung ist eine 50%-Abgabe („Take-Half“) auf jegliche Arten von Nettoeinkommen nach jetzigem Steuerrecht als zweckgebundene Abgabe für alle.“ Seminar der attac-AG „Genug für alle“ am Mittwoch, 12.1.2022, 18.00-19.00 Uhr (dort Einwahldaten) weiterlesen »

Demonstration am 14. September 2013: Grundeinkommen ist ein Menschenrecht!

attac-OnlineSeminar Grundeinkommen am 12.1.2022 mit Hinrich Garms (AG prekäre Lebenslagen): Das Konzept „Existenzgeld“
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Internationaler Tag für die Beseitigung der Armut: Kindergrundsicherung jetzt! Grundeinkommen für alle in Deutschland und in Europa befördern!
Kindergrundsicherung jetzt!„… Wir fordern die zukünftige Koalition auf, die Einführung einer Kindergrundsicherung in den Koalitionsvertrag aufzunehmen und zügig umzusetzen. Viele Parteien im Bundestag (SPD, BÜNDNIS 90/DIE Grünen, DIE LINKE) und ein Bündnis von Wohlfahrtsverbänden, Organisationen und Gewerkschaften in Deutschland wollen die Einführung einer Kindergrundsicherung, ebenso der Deutsche Bundesjugendring. Diese Vorschläge beinhalten ein Grundeinkommen für alle Kinder und Jugendlichen. Ein solches in ausreichender Höhe fordern z. B. der Bund der Deutschen Katholischen Jugend, die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland und das Bundesjugendwerk der AWO: Jedes Kind ist uns gleich viel wert. Kein Kind soll in Armut leben. Die Einführung einer Kindergrundsicherung bzw. eines Kinder- und Jugendgrundeinkommens ist ein wichtiger Schritt in Richtung Grundeinkommen für alle, das Armut beseitigt und die Existenz und gesellschaftliche Teilhabe aller Menschen sichert – ohne Wenn und Aber! Ein Grundeinkommen für alle wäre Teil der Lösung vieler Probleme, die sich in Deutschland angestaut haben…“ Pressemitteilung und Aufruf vom 14.10.2021 des Kampagnenbündnisses Europäische Bürgerinitiative „Bedingungslose Grundeinkommen in der gesamten EU“ – auch vom LabourNet Germany unterschrieben weiterlesen »

Kindergrundsicherung jetzt!

Internationaler Tag für die Beseitigung der Armut: Kindergrundsicherung jetzt! Grundeinkommen für alle in Deutschland und in Europa befördern!
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Grundeinkommen in der Schweiz

Dossier

Grundeinkommen in der SchweizBereits seit 2006 wird in der Schweiz für ein bedingungsloses Grundeinkommen geworben – siehe die Homepages Initiative Grundeinkommen / Eidgenössische Volksinitiative Bedingungsloses Grundeinkommen / Freiheit statt Vollbeschäftigung. Am 5. Juni 2016 wurde über die eidgenössische Volksinitiative „Für ein bedingungsloses Grundeinkommen“ abgestimmt. Siehe dazu hier neu: Zweite Volksinitiative für Grundeinkommen in der Schweiz gestartet weiterlesen »

Dossier zum Grundeinkommen in der Schweiz

Grundeinkommen in der Schweiz

Zweite Volksinitiative für Grundeinkommen in der Schweiz gestartet
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14. Internationale Woche des Grundeinkommens vom 20. bis 26. Sept. 2021: „Eine Million für das Bedingungslose Grundeinkommen“Die Internationale Woche des Grundeinkommens findet in diesem Jahr von Montag, 20.9., bis Sonntag, 26.9., statt. Für die 14. Auflage 2021 gilt in der EU das Motto „Eine Million für das Bedingungslose Grundeinkommen“ bzw. weltweit „Basic Income: Forward to a better world!“. In Deutschland und den anderen EU-Mitgliedsstaaten steht die Internationale Woche des Grundeinkommens 2021 im Zeichen der Europäischen Bürgerinitiative (EBI) zur Einführung bedingungsloser Grundeinkommen in der EU. „One Million for UBI“ ist das Ziel der bereits seit 25.09.2020 und noch bis 25.06.2022 laufenden Kampagne, mindestens eine Million Mitunterzeichnende für die EBI zu gewinnen. Weitere Informationen dazu findet man auf der deutschen Kampagnenseite bzw. EU-weit sowie direkt auf der offiziellen Website der EU, siehe auch die Aktionskarte weiterlesen »

14. Internationale Woche des Grundeinkommens vom 20. bis 26. Sept. 2021: „Eine Million für das Bedingungslose Grundeinkommen“

14. Internationale Woche des Grundeinkommens vom 20. bis 26. Sept. 2021: „Eine Million für das Bedingungslose Grundeinkommen“
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Demonstration am 14. September 2013: Grundeinkommen ist ein Menschenrecht!Unter diesem provozierenden Titel trat 2003 eine Initiative an die Öffentlichkeit, die ihre Überzeugung darlegte, dass ein bedingungsloses Grundeinkommen nicht nur Familien, Unternehmen, Volkswirtschaft stärke und Innovation und Bürokratieabbau ermögliche, sondern vor allem die „die Bereitschaft aller Bürger, Verantwortung zu übernehmen,“ fördere „und ihnen die Freiheit dazu“ gebe. Die Vorstellung des BGE als Bürgerrecht ist eine gänzlich andere als die einer sozialpolitischen Maßnahme. In ihren Thesen betont die Initiative dann auch: „Der Wohlstand unseres Landes ist der Wohlstand aller Bürger. Er geht auf die Leistungen aller Bürger zurück, auch auf die Leistungen vorangehender Generationen. Deshalb gebietet es die Gerechtigkeit, alle Bürger an diesem Wohlstand zu beteiligen.“ Sie stellt fest, „Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger zur Arbeit zu zwingen“, misstraue „ihrer Gemeinwohlbindung“ und schränke „die bürgerlichen Freiheiten ein“. Prominentes Mitglied der Initiative ist der Soziologe Professor Dr. Sascha Liebermann, der u. a. darlegen wird, warum das Festhalten an der Idee der Vollbeschäftigung ein Irrweg ist.“ Seminar der AG Genug für alle um 18.00-19.00 Uhr   weiterlesen »

Demonstration am 14. September 2013: Grundeinkommen ist ein Menschenrecht!

attac-OnlineSeminar Grundeinkommen am 25.08.2021 mit Sascha Liebermann: „Freiheit statt Vollbeschäftigung“
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Demonstration am 14. September 2013: Grundeinkommen ist ein Menschenrecht!„.. Im Bundesfinanzministerium hält man offenbar wenig von dem Ansatz: Einer bislang unveröffentlichten Studie des Ressortbeirats zufolge ist das BGE unfinanzierbar. »In einer offenen Gesellschaft ist ein individuelles, bedingungsloses und in seiner Höhe existenzsicherndes BGE aus Sicht des Beirats nicht umsetzbar«, zitierte das Handelsblatt (Wochenendausgabe) aus dem Papier. Demnach müsste das Grundeinkommen für Erwachsene 1.208 Euro und für Kinder 684 Euro betragen. »Selbst wenn man die anderen Sozialleistungen gegenrechnet, entsteht mit der Einführung des BGE ein Finanzierungsbedarf von knapp 900 Milliarden Euro jährlich«, heißt es weiter. Das sei »überhaupt nicht mehr aufkommensneutral zu finanzieren«. 70 Prozent des verfügbaren Haushaltseinkommens müssten umverteilt werden, es käme zu drastischen Steuererhöhungen. Teilweise sind die Zahlen allerdings auf den Istzustand des zerfetzten deutschen Sozialsystems zurückzuführen. Ob Hartz IV oder Rente nach Laufbahn im Niedriglohnsektor – von Existenzsicherung kann kaum die Rede sein. Zudem haben zahlreiche Steuerreformen die Idee einer solidarischen Umverteilung von oben nach unten immer weiter ausgehöhlt. Wenn die Autoren der Studie schreiben, dass das BGE eine zwölfprozentige Erhöhung der Einkommenssteuer erfordere, bedeutet das zumindest bezüglich des Spitzensteuersatzes kaum mehr als eine Rückkehr zu den Steuersätzen der Ära Kohl…“ Artikel von Steffen Stierle in der jungen Welt vom 16. August 2021 und unsere Anmerkung weiterlesen »

Demonstration am 14. September 2013: Grundeinkommen ist ein Menschenrecht!

Teuer und unsozial. Finanzministerium erteilt »bedingungslosem Grundeinkommen« klare Absage
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Frente Popular Darío Santillán: Aufruf zum Marsch für Land, Unterkunft, Arbeit und ein allgemeines Grundeinkommen
Frente Popular Darío Santillán: Aufruf zum Marsch für Land, Unterkunft, Arbeit und ein allgemeines GrundeinkommenVor fünf Jahren haben die popularen Bewegungen, in denen wir Arbeiter und Arbeiterinnen der Popularen Ökonomie uns organisieren, mit dem großen Marsch von San Cayetano zur Plaza de Mayo in Buenos Aires unter der Parole „Land, Unterkunft und Arbeit“ (Tierra, Techo y Trabajo) eine historische Einheit besiegelt. (…) Dieses Jahr befinden wir uns nach einer Pandemie, die die sozialen Probleme, die wir schon lange anprangern, noch verschärft hat, in einer speziellen Situation. (…) Dieses Jahr werden wir wieder von San Cayetano aus und im ganzen Land demonstrieren, mit konkreten Vorschlägen wie dem allgemeinen Grundeinkommen und der Stärkung der Popularen Ökonomie, um besser durch die Pandemie zu kommen und Argentinien von unten her zu einem Ort mit Land, Wohnraum und Arbeit für alle zu machen.“ Aus der Übersetzung des Aufrufs, siehe den Volltext im Beitrag und nun den Bericht: Großdemonstration in Argentinien für universelles Grundeinkommen am 13. August weiterlesen »

Frente Popular Darío Santillán: Aufruf zum Marsch für Land, Unterkunft, Arbeit und ein allgemeines Grundeinkommen

Frente Popular Darío Santillán: Aufruf zum Marsch für Land, Unterkunft, Arbeit und ein allgemeines Grundeinkommen / Großdemonstration in Argentinien für universelles Grundeinkommen am 13. August
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[Debatte] »Gewerkschaftssozialismus« – oder warum manche linke Gewerkschafter gegen das Grundeinkommen sind
Buch von Karl Reitter "Kritik der linken Kritik am Grundeinkommen" beim Mandelbaum-Verlag Die Auseinandersetzung um politische Themen kann verschiedene Formen annehmen. Es können Argumente und Gegenargumente ausgetauscht werden, wobei jede Seite hofft, die besseren und treffenderen zu haben. Es kann aber auch die Frage gestellt werden, warum bestimmte Gruppen so hartnäckig bestimmte Positionen vertreten. Es kann also auch darum gehen, die Anderen zu verstehen und deren Auffassungen nachzuvollziehen. Dieser kleine Text ist Resultat einer online Diskussion, die ich mit einem Mitglied der deutschen Linkspartei und Gewerkschaftsfunktionär zum Thema Grundeinkommen führen konnte. Warum in aller Welt, fragte ich mich, ist dieser Gewerkschafter so vehement gegen das Grundeinkommen? Was löst diese unduldsame Ablehnung aus? Wer materialistisch denkt weiß, Argumente fallen nicht vom Himmel, sie reflektieren die gesellschaftliche Position der jeweiligen SprecherInnen. Ich habe also versucht, mich in den politischen Alltag eines Gewerkschaftsfunktionärs hineinzudenken, um die Antwort auf die gestellten Fragen zu finden…“ Beitrag von Karl Reitter vom 3.8.2021 nach einer online-Veranstaltung der Jugend der Linkspartei am 30.7.21 mit Ralf Krämer – siehe nun: Ralf Krämer: Replik zu Karl Reitters Anmerkungen zu „Gewerkschaftssozialismus“ – und die Antwort von Karl Reitter hierauf weiterlesen »

Buch von Karl Reitter "Kritik der linken Kritik am Grundeinkommen" beim Mandelbaum-Verlag

[Debatte] »Gewerkschaftssozialismus« – oder warum manche linke Gewerkschafter gegen das Grundeinkommen sind / Ralf Krämer: Replik zu Karl Reitters Anmerkungen zu „Gewerkschaftssozialismus“ – und die Antwort von Karl Reitter hierauf
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