Acht Fragen an Markus Grabka. Interview im DIW Wochenbericht Nr. 9/2014 und O-Ton von Dr. Markus M. Grabka.  Das vollständige Interview vom 26.2.2014 zum Anhören beim DIW. Siehe zum Hintergrund: Anhaltend hohe Vermögensungleichheit in Deutschland. DIW Wochenbericht Nr. 9.2014 von Markus M. Grabka und Christian Westermeier weiterlesen »
Acht Fragen an Markus Grabka. Interview im DIW Wochenbericht Nr. 9/2014 externer Link und O-Ton von Dr. Markus M. Grabka.  Das weiterlesen »

Dirk Kratz: Entfremdete Hilfe. Biographien Langzeitarbeitsloser zwischen entgrenzter Lebensbewältigung und professioneller BeschäftigungsförderungDissertation von Dirk Kratz aus dem Jahr 2013 an der Universität der Bundeswehr München, Fakultät für Pädagogik:  „Trotz vielfacher politischer Bemühungen erweist sich die Gruppe der sog. Langzeitarbeitslosen in der Bundesrepublik Deutschland als verfestigte Größe, die weitgehend alle Integrationsbemühungen in den Arbeitsmarkt zu ignorieren scheint. Umso intensiver wird auf der Seite der Vermittlungsbehörden nach „passgenauen“ Hilfen gesucht, welche sich einerseits an die sozialstaatliche Individualisierungslogik anpassen und andererseits eine Bedarfsfeststellung über immer detaillierte, ökonomisierte Verfahrensabläufe vornehmen. Soziale Arbeit wird im Handlungsfeld der Arbeitsvermittlung zunehmend als Profession adressiert, um etwa sog. „Vermittlungshemmnisse“ abzubauen und somit die jeweilige „Beschäftigungsfähigkeit“ zu erhöhen. Sie steht dabei im Konflikt zwischen den heterogenen Bedürfnissen der KlientInnen als häufig fremdbestimmte Akteure im Vermittlungsregime und den Anweisungen und Logiken der Arbeitsvermittlung und Sozialpolitik, die gebündelt im Begriff „Aktivierung“ auftauchen. Die vorliegende Arbeit untersucht mithilfe narrativ-biographischer Interviews, innerhalb welcher Prozesslinien Langzeitarbeitslose ihre Lebenslage rekonstruieren und klärt dabei u.a. die Frage, in welcher Weise soziale Hilfe aus Sicht der AdressatInnen gestaltet werden kann…“ weiterlesen »

Leben und Sterben mit Hartz IVIm Rahmen einer Bund-Länder-Arbeitsgruppe werden derzeit SGB II Gesetzesänderungen vorbereitet. Insgesamt gibt es 120 Vorschläge zur Änderung, bei bisher 24 Vorschlägen hat sich ein Konsens aller Beteiligten rausgebildet. Im Rahmen eines Fachgespräches im Bundestag vom 19. Feb. habe ich dazu ein Papier geschrieben in dem ich diese Rechtsänderungen mal einer genaueren Prüfung unterzogen habe, was das für Folgen für die Leistungsberechtigten hat.Das Ergebnis ist erschreckend, unter dem verharmlosenden Titel der „Rechtsvereinfachung“ soll das SGB II-Recht deutlich verschärft werden und zunehmend ein Hart IV-Sonderrecht etabliert werden.Die Jobcenter entwickeln sic zunehmend zu Sonderrechtszonen und zu „Gefahrenzonen“ für Erwerbslose. Es wird Zeit sich dieser Entwicklung entgegenzustellen und jetzt die öffentliche Debatte über die SGB II – Gesetzesänderungen zu beginnen. Das bedeutet Kritik an den Überlegungen, aber auch Einbringen von eigenen Forderungen. Ich möchte die Verbände und Aktiven zur Aufnahme der Debatte aufrufen und ermutigen. Nach gut Informierten Kreisen sollen die SGB II-Änderungen Richtung Herbst durchgeführt werden.“ Aus dem Thomé Newsletter vom 19.02.2014. Siehe dazu
  • Rechtsfreier Raum Bundesregierung berät über Hartz-IV-Verschärfungen. Sozialrechtler fordert Opposition und Verbände zur Gegenwehr auf. Artikel von Susan Bonath in junge Welt vom 22.02.2014
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Leben und Sterben mit Hartz IV"Im Rahmen einer Bund-Länder-Arbeitsgruppe werden derzeit SGB II Gesetzesänderungen vorbereitet. Insgesamt gibt es 120 Vorschläge zur Änderung, bei bisher 24 Vorschlägen hat sich ein Konsens aller Beteiligten rausgebildet. Im Rahmen eines Fachgespräches im Bundestag vom 19. Feb. habe weiterlesen »

„Selbstanzeige“ schützt Steuerhinterzieher vor Strafen. Bei Hartz-IV-Empfängern werden schon 300 Euro überzahlte Leistung als „Betrugsversuch“ gewertet. Artikel von Barbara Dribbusch in der taz vom 14.02.2014 weiterlesen »
„Selbstanzeige“ schützt Steuerhinterzieher vor Strafen. Bei Hartz-IV-Empfängern werden schon 300 Euro überzahlte Leistung als „Betrugsversuch“ gewertet. Artikel von Barbara Dribbusch in der taz vom 14.02.2014 externer Link

Angst vorm Amt? Nicht mit Begleitung!Die Bundesregierung erkennt in einer kleinen Anfrage das Recht auf Beistand bei einem Hausbesuch an und begründet dies damit, dass dies zwar nur im Rahmen von Verhandlungen und Besprechungen bestände, aber bei Hausbesuchen das vor Ort in Augenschein genommene auch Gegenstand von Erörterungen sein wird und dies nicht trennscharf auseinanderzunehmen sei, weswegen auch bei Hausbesuchen ein Recht auf Beistand bestände. Die Antwort der Bundesregierung bei Harald Thomé. Siehe auch „Mit Beiständen zum Amt!“ und Vorsicht Schnüffler! im LabourNet-Archiv weiterlesen »
Angst vorm Amt? Nicht mit Begleitung!Die Bundesregierung erkennt in einer kleinen Anfrage das Recht auf Beistand bei einem Hausbesuch an und begründet dies damit, dass dies zwar nur im Rahmen von Verhandlungen und Besprechungen bestände,  aber bei Hausbesuchen das vor Ort in Augenschein weiterlesen »

Die Linken haben durch eine Anfrage den Umfang der Zwangsverrentungen im SGB II aus der Bundesregierung rausgekitzelt, für das Jahr 2014 dürften davon rund 65.000 Menschen betroffen sein. Das bedeutet, dass sich die Beratungsstellen dezidiert mit der Gegenwehr gegen Zwangsverrentung  auseinandersetzen müssen.“ Aus dem Thomé Newsletter vom 10.02.2014. Siehe bei ihm: Auswertung Kleine Anfrage „Zwangsverrentungen von SGB II-Leistungsberechtigten“ (Bundestagsdrucksache 18/152) weiterlesen »
"Die Linken haben durch eine Anfrage den Umfang der Zwangsverrentungen im SGB II aus der Bundesregierung rausgekitzelt, für das Jahr 2014 dürften davon rund 65.000 Menschen betroffen sein. Das bedeutet, dass sich die Beratungsstellen dezidiert mit der Gegenwehr gegen Zwangsverrentung  auseinandersetzen müssen." Aus dem Thomé Newsletter vom 10.02.2014. Siehe bei weiterlesen »

Rechtsanwalt Jens Belter erklärt, wie es zu einer Zwangsverrentung kommen kann – und was man dagegen tun kann. Video der MDR-Sendung „Hier ab 4 – Leichter Leben“ vom 06.02.2014 weiterlesen »
Rechtsanwalt Jens Belter erklärt, wie es zu einer Zwangsverrentung kommen kann - und was man dagegen tun kann. Video der MDR-Sendung "Hier ab 4 - Leichter Leben" vom 06.02.2014 externer Link weiterlesen »

„“Wenn das Geld nicht fließt, das gibt Aggression und Gewalt, das wollen wir verhindern.“ Die BA liefert Stoff für Panikmache und Argumente gegen den Mindestlohn „Millionen Hartz IV-Empfängern droht Zahlungsstopp“ lautete die Schlagzeile über einer Meldung der Deutschen-Wirtschafts-Nachrichten. Der Grund wäre dieses Mal keine weitere Verschärfung der Agenda-2010-Politik, sondern die Einführung einer neune Software mit dem Namen Allegro. Der Vorsitzende der Personalräte in den Jobcentern, Uwe Lehmensiek, warnte im Interview im Deutschlandfunk: „Das ist natürlich jetzt Spekulation. Aber das ist unsere größte Sorge, dass das passiert, denn was wir machen, ist die Grundsicherung. Danach kommt nichts mehr. Und wenn das Geld nicht fließt, das gibt Aggression und Gewalt, das wollen wir verhindern. Deswegen ist das unsere größte Sorge, dass es mit der Zahlung nicht klappt.“…“ Artikel von Peter Nowak in telepolis vom 01.02.2014 weiterlesen »
""Wenn das Geld nicht fließt, das gibt Aggression und Gewalt, das wollen wir verhindern." Die BA liefert Stoff für Panikmache und Argumente gegen den Mindestlohn "Millionen Hartz IV-Empfängern droht Zahlungsstopp" lautete die Schlagzeile über einer Meldung der Deutschen-Wirtschafts-Nachrichten. Der Grund wäre dieses Mal keine weitere Verschärfung der Agenda-2010-Politik, sondern die weiterlesen »

Abmahnung von Marcel Kallwass durch die BADieser Blog soll Missstände der Arbeitsämter und der Jobcenter öffentlich machen. Bereits mit Beginn meines Studiums an der „Hochschule der Bundesagentur für Arbeit“ habe ich den Arbeitsalltag, die Geschäftspolitik und die Gesetze hinterfragt. Ich habe bereits mit vielen MitarbeiterInnen und KommilitonInnen und auch Vorgesetzten diskutiert und meine Meinung gesagt…“ Kritischerkommilitone. Kritik am Arbeitsamt – Blog von Marcel Kallwass. Siehe dazu neu: Bundesagentur für Arbeit kündigt Marcel Kallwass weiterlesen »
Abmahnung von Marcel Kallwass durch die BA"Dieser Blog soll Missstände der Arbeitsämter und der Jobcenter öffentlich machen. Bereits mit Beginn meines Studiums an der „Hochschule der Bundesagentur für Arbeit“ habe ich den Arbeitsalltag, die Geschäftspolitik und die Gesetze hinterfragt. Ich habe weiterlesen »

DossierLicht und Heizung bleiben an - auch bei wenig Geld

  • Versorgersperren von Energielieferungen vermeiden Kleine Handlungshilfe zum Umgang mit Sperrandrohungen – Flugblatt von Runder Tisch gegen Erwerbslosigkeit und soziale Ausgrenzung
  • Energiepreiserhöhungen abwehren Kleine Handlungshilfe zum Sparen bei Energiekosten – Flugblatt von Runder Tisch gegen Erwerbslosigkeit und soziale Ausgrenzung
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DossierLicht und Heizung bleiben an - auch bei wenig Geld


Nach einer Änderung der Berechnungsgrundlage übersteigen zahlreiche Mieten die Obergrenzen für Hartz-IV-Bezieher. Die Jobcenter stellen die Menschen vor die Wahl: Entweder sie tragen die Mehrkosten selber oder müssen in eine andere Wohnung umziehen…“ Artikel in Deutsche Wirtschafts Nachrichten online vom 28.01.14 weiterlesen »
"Nach einer Änderung der Berechnungsgrundlage übersteigen zahlreiche Mieten die Obergrenzen für Hartz-IV-Bezieher. Die Jobcenter stellen die Menschen vor die Wahl: Entweder sie tragen die Mehrkosten selber oder müssen in eine andere Wohnung umziehen…" Artikel in Deutsche Wirtschafts Nachrichten online vom 28.01.14 weiterlesen »

NRW-Untersuchung über Auswirkungen von Sperrzeiten gegen Erwerbslose / Kipping: »Spirale von Verschuldung und Hoffnungslosigkeit«. Artikel in Neues Deutschland online vom 18.01.2014 und die Unabhängige wissenschaftliche Untersuchung zur Erforschung der Ursachen und Auswirkungen von Sanktionen nach § 31 SGB 11 und nach dem SGB 111 in NRW im Auftrag des Ministerium tür Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen weiterlesen »
NRW-Untersuchung über Auswirkungen von Sperrzeiten gegen Erwerbslose / Kipping: »Spirale von Verschuldung und Hoffnungslosigkeit«. Artikel in Neues Deutschland online vom 18.01.2014 externer Link. Siehe dazu: (mehr …)

Aufsatz von Helge Baumann und Eric Seils als WSI-Report 11 vom Januar 2014 weiterlesen »
"Die Armutsmessung in Deutschland basiert auf dem Konzept der relativen Einkommensarmut. Die Messung folgt einem von der EU gesetzten Standard, wonach Menschen als armutsgefährdet gelten, wenn sie weniger als 60 Prozent des mittleren bedarfsgewichteten Einkommens zur Verfügung haben. Dieses Konzept wird oft dafür kritisiert, dass es Niedrigeinkommen und nicht den weiterlesen »

Pressemitteilung des DStGB vom 14.1.2014 weiterlesen »
"Der 63. Geburtstag ist für Langzeitarbeitslose derzeit kein Grund zum Feiern. Wer keinen konkreten Job in Aussicht hat, den fordert das Jobcenter in der Regel im Jahr zuvor auf, eine Rentenauskunft vorzulegen. Besteht ein Rentenanspruch, dann fordert das Jobcenter den Betroffenen auf mit Vollendung des 63. Lebensjahres die vorgezogene Altersrente weiterlesen »

Hand in Hand durchs Zeitarbeitsland. 12 Arbeitslose und eine Fortbildung zum PersonaldisponentenDieses Buch hat viele Autoren. Alle reisen durch die Zeit und manchmal auch Hand in Hand durchs Zeitarbeitsland … Das Buch von Patrizia Leier ist im Eigenverlag (on demand, € 12,99) erschienen, siehe die Homepage zum Buch und dort eine Leseprobe weiterlesen »
Hand in Hand durchs Zeitarbeitsland. 12 Arbeitslose und eine Fortbildung zum PersonaldisponentenDieses Buch hat viele Autoren. Alle reisen durch die Zeit und manchmal auch Hand in Hand durchs Zeitarbeitsland ... Das Buch von Patrizia Leier ist im Eigenverlag (on demand, € 12,99) weiterlesen »

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