„Wir haben uns daran gewöhnt, dass Unternehmen ständige Umstrukturierungen vornehmen und dabei immer höhere Einsatzbereitschaft von ihren MitarbeiterInnen verlangen. Die Globalisierung, der Wettbewerb, die Märkte – so heißt es in Strategiepapieren und ökonomischen Analysen – machen das unvermeidlich. Als sich das ganze Ausmaß dieser Entwicklung vor gut 20 Jahren abzuzeichnen begann, haben wir aus arbeitssoziologischer Perspektive darin einen grundlegenden Wandel der kapitalistischen Arbeitsverhältnisse erkannt. Zusammen mit Günter Voß habe ich die These vom Arbeitskraftunternehmer als neuem Typus der Warenform von Arbeitskraft formuliert. Demnach resultiert der neue Leistungsdruck aus Arbeitsbedingungen, unter denen Erwerbstätige in eigener Initiative für die optimale Verwertung ihres Arbeitsvermögens sorgen. Diese These hat lebhafte Diskussionen ausgelöst und ist in der Wissenschaft ebenso wie in der politischen Debatte umstritten geblieben. Sie wird heute immer noch gerne zitiert als Indiz für den dramatischen Wandel der Arbeitswelt, obwohl sie durch empirische Untersuchungen nie eindeutig bewiesen (aber auch nicht überzeugend widerlegt) werden konnte. Es wird deshalb Zeit für eine Zwischenbilanz, in der ich zu folgenden Fragen Stellung beziehen will: Was hat die Analyse zum Arbeitskraftunternehmer damals interessant gemacht? Welche konkreten Entwicklungen konnten wir seitdem beobachten? Und inwiefern ist die theoretische Annahme eines unternehmerischen Umgangs mit dem eigenen Arbeitsvermögen weiterhin relevant?…“ Beitrag von Hans J. Pongratz vom 29. Juni 2016 bei der Gegenblende weiterlesen »
"Wir haben uns daran gewöhnt, dass Unternehmen ständige Umstrukturierungen vornehmen und dabei immer höhere Einsatzbereitschaft von ihren MitarbeiterInnen verlangen. Die Globalisierung, der Wettbewerb, die Märkte – so heißt es in Strategiepapieren und ökonomischen Analysen – machen das unvermeidlich. Als sich das ganze Ausmaß dieser Entwicklung vor gut 20 Jahren abzuzeichnen weiterlesen »

Gewerkschaftslinke zum Mindestlohn: Statt 8,50 für Wenige - 12 Euro für Alle - sofort!„… „Der jetzige Mindestlohn ist immer noch Armutslohn“ sagt Prof. Bontrup, der Sprecher der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik. Der Anteil von Frauen im Niedriglohnsektor ist hoch. Frauen verdienen immer noch 21 Prozent weniger als Männer, das zeigen die Zahlen des Statistischen Bundesamtes. (…) Die Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik fordert eine gesetzliche Lohnuntergrenze von 10 Euro. Dieser Sprung sollte nun endlich vollzogen werden. Ausnahmen von der Mindestlohnbindung sind absurd. Das gilt für Langzeitarbeitslose ebenso wie für andere Bevölkerungsgruppen. Denn ein Mindestlohn muss auch zum Leben reichen können“ Pressemitteilung der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik vom 28. Juni 2016 und ver.di weiterlesen »
Gewerkschaftslinke zum Mindestlohn: Statt 8,50 für Wenige - 12 Euro für Alle - sofort!"Inzwischen ist klar, dass der gesetzliche Mindestlohn alles andere als ein Irrweg ist. Seine Einführung stellt einen Paradigmenwechsel in der Arbeitsmarktpolitik dar; seine Einführung gehtmit der Schaffung zahlreicher sozialversicherungspflichtiger Arbeitsplätze weiterlesen »

Gewerkschaftslinke zum Mindestlohn: Statt 8,50 für Wenige - 12 Euro für Alle - sofort!Auf eine Anfrage des Abgeordneten Klaus Ernst (Die Linke) antwortete die Parlamentarische Staatssekretärin, Annette Kramme, am 19. April 2016: „Um eine Nettorente aus der gesetzlichen Rentenversicherung auf Grundlage des erfragten aktuellen Rentenwerts ab Juli 2016 über dem durchschnittlichen Bruttobedarf in der Grundsicherung im Alter in Höhe von 788 Euro monatlich (Wert für das dritte Quartal 2015; Personen ab Regelaltersgrenze außerhalb von Einrichtungen; inklusive durchschnittlichem Mehrbedarf, der in den vorliegenden Standardauswertungen zum durchschnittlichen Bruttobedarf regelmäßig enthalten ist) zu erreichen, sind rund 29 Entgeltpunkte erforderlich. Um diese Anzahl an Entgeltpunkten bei einer wöchentlichen Arbeitszeit von 38,5 Stunden über 45 Jahre sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung hinweg zu erreichen, wäre im Jahr 2016 rechnerisch ein Stundenlohn von rund 11,68 Euro erforderlich. Diese Betrachtung vernachlässigt allerdings zusätzliche Altersvorsorge bzw. weitere Einkommen neben der gesetzlichen Rente im Alter.“ Bundesdrucksache 18/8191 Punkt 30 vom 22. April 2016 weiterlesen »
Gewerkschaftslinke zum Mindestlohn: Statt 8,50 für Wenige - 12 Euro für Alle - sofort!Auf eine Anfrage des Abgeordneten Klaus Ernst (Die Linke) antwortete die Parlamentarische Staatssekretärin, Annette Kramme, am 19. April 2016: "Um eine Nettorente aus der gesetzlichen Rentenversicherung auf Grundlage des erfragten weiterlesen »

Sharing Economy: „Am Ende setzt sich immer Uber durch“
„Plattformen wie Uber sind eine Gefahr für hart erkämpfte Arbeitsrechte, sagt Sharing-Economy-Experte Trebor Scholz. Aber er hat auch Ideen, wie es besser klappen könnte.“ U.a. weist Trebor Scholz daraufhin: „… Mit dem Internet wurde der Mythos von Freiheit und Flexibilität digitaler Arbeit erschaffen. Der Fahrdienst Uber steht für diese Entwicklung wie kaum ein anderes Unternehmen: Die Fahrer sind keine Angestellten, zwischen 19 und 30 Prozent von ihnen machen die Arbeit Vollzeit. Viele übersehen dabei, dass dadurch wichtige Rechte und Regeln, die wir uns über Jahrzehnte erkämpft haben, verloren gehen: Sozialversicherung, Schutz vor Diskriminierung und sexueller Belästigung, das Recht auf feste Arbeitszeiten, Krankenversicherung…“ Julia Wadhawan im Gespräch mit Trebor Scholz bei Zeit online vom 22. Juni 2016 weiterlesen »
"Plattformen wie Uber sind eine Gefahr für hart erkämpfte Arbeitsrechte, sagt Sharing-Economy-Experte Trebor Scholz. Aber er hat auch Ideen, wie es besser klappen könnte." U.a. weist Trebor Scholz daraufhin: "... Mit dem Internet wurde der Mythos von Freiheit und Flexibilität digitaler Arbeit erschaffen. Der Fahrdienst Uber steht für diese Entwicklung weiterlesen »

Gewerkschaftslinke zum Mindestlohn: Statt 8,50 für Wenige - 12 Euro für Alle - sofort!Wichtige Punkte aus dem Text: „…Zu berücksichtigen ist, dass das derzeit bestehende Mindestlohnniveau in vielen Regionen Deutschlands nicht ausreicht, um den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern einen angemessenen Lebensstandard zu gewährleisten. (…) Allein im ersten Quartal unmittelbar nach Einführung des Mindestlohns erzielten Minijobber durchschnittlich doppelt so hohe Verdienstzuwächse als der Gesamtdurchschnitt aller Beschäftigten. (…)Die Frage ob der Mindestlohn den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern einen angemessenen Mindestschutz gewährleistet, hängt nicht zuletzt auch an der Höhe des Mindestlohnniveaus. (…) Berücksichtigt man (…) schließlich –auch die Folgen der Lohnhöhe für die Alterssicherung, so ergibt sich nach Berechnungen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) die Notwendigkeit eines Mindestlohns von 11,50 €, um bei einer wöchentlichen Arbeitszeit von 38,5 Stunden und 45 Versicherungsjahren eine Rente zu erhalten, die oberhalb der Grundsicherung im Alter liegt. (…) Im Hinblick auf die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft ist nicht davon auszugehen, dass der Mindestlohn die hohe Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft beeinträchtigen wird…“ Stellungnahme von Marc Amlinger, Reinhard Bispinck, Alexander Herzog-Stein, Gustav Horn, Toralf Pusch und Thorsten Schulten in Policy Brief Nr. 6 WSI · 05/2016 weiterlesen »
Gewerkschaftslinke zum Mindestlohn: Statt 8,50 für Wenige - 12 Euro für Alle - sofort!Wichtige Punkte aus dem Text: "...Zu berücksichtigen ist, dass das derzeit bestehende Mindestlohnniveau in vielen Regionen Deutschlands nicht ausreicht, um den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern einen angemessenen Lebensstandard zu gewährleisten. (...) weiterlesen »

Dossier

Globale Bildungskampagne: Aktionswoche „Weltklasse! Zuflucht Bildung“ vom 25. bis 29. April 2016Bewaffnete Konflikte bedrohen immer mehr Menschen, verhindern den Zugang zu Bildung, sie traumatisieren und zerstören Zukunftsperspektiven. Fast 60 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht, mehr als die Hälfte sind Kinder. Das Menschenrecht auf Bildung muss für alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen gelten – ausnahmslos. Das entspricht der UN-Kinderrechtskonvention und dem Berufsethos der Bildungsinternationale, dafür tritt die GEW ein.“ Sonderseite der GEW. Dazu neu: „Weltflüchtlingstag“: Schule statt Lageralltag. GEW: „Bildung ist ein Menschenrecht!“ weiterlesen »

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Globale Bildungskampagne: Aktionswoche „Weltklasse! Zuflucht Bildung“ vom 25. bis 29. April 2016"Bewaffnete Konflikte bedrohen immer mehr Menschen, verhindern den Zugang zu Bildung, sie traumatisieren und zerstören Zukunftsperspektiven. Fast 60 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht, mehr als die Hälfte weiterlesen »

Kombilohn? Nein danke!Unter dem Titel „Vom Sozialen Arbeitsmarkt zum Öffentlich Geförderten Beschäftigungssektor – die langzeitarbeitslosen Menschen aus HARTZ-IV herausholen“ hat das Gewerkschaftsforum Dortmund seine Vorstellungen einer Unterstützung von Langzeitarbeitslosen bei „scharf-links“ und auf eigener Homepage veröffentlicht. Leider wurden dabei mal wieder nicht die Erwerbslosen gefragt. Stattdessen wurden Stellungnahmen, die von der Partei Die Linke bis zu den für HARTZ IV verantwortlichen neoliberalen Parteien SPD und Bündnis90/Die Grünen reichen und öffentlich geförderte Beschäftigung (ÖGB) kolportieren, für eine Unterstützung der Langzeitarbeitslosen ausgegeben. Das Gewerkschaftsforum Dortmund befindet sich auch im Einklang mit dem DGBBundesvorstand, der schon aus seiner paritätischen Beteiligung an der Bundesagentur für Arbeit ein Interesse hat, dort Instrumente und Macht anzusiedeln. Bereits der DGB Niedersachsen wirkt hier differenzierter und fordert für einen ÖGB wenigstens Tarife und Freiwilligkeit. Aber was fordern die Erwerbslosen?...“ Beitrag von Volker Ritter, ver.di-Erwerbslosenausschuss Hannover-Leine-Weser, vom 13.6.2016 und Infos dazu weiterlesen »
Kombilohn? Nein danke!"Unter dem Titel "Vom Sozialen Arbeitsmarkt zum Öffentlich Geförderten Beschäftigungssektor – die langzeitarbeitslosen Menschen aus HARTZ-IV herausholen" hat das Gewerkschaftsforum Dortmund seine Vorstellungen einer Unterstützung von Langzeitarbeitslosen bei "scharf-links" und auf eigener Homepage veröffentlicht. Leider wurden dabei mal wieder nicht weiterlesen »

Grafik zur Debatte um Arbeit 4.0. - fuer das LabourNet Germany erstellt durch T.S.„Die grundsätzliche Position der Unternehmer zur Digitalisierung scheint klar zu sein: sie soll zur Deregulierung genutzt werden. Zum Beispiel soll die Mitbestimmung sich dem Tempo der Digitalisierung anpassen: Hier müssten „Verzögerungspotenziale abgebaut, bestehende Regelungen auf ihre Zukunftsfähigkeit hin überprüft werden“. Das ist die Strategie der Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände (BDA). In Ihrem Positionspapier „Chancen der Digitalisierung nutzen“ heißt es: „Befristung und Zeitarbeit dürfen daher nicht durch neue Belastungen begrenzt werden. Zeitarbeit und insbesondere die sachgrundlose Befristung müssen auch künftig für die Gestaltung der Arbeitsbeziehungen ohne neue Beschränkungen zur Verfügung stehen.“ Es geht aber noch viel weiter. Die gesetzliche Arbeitszeit wird zum Streitthema der digitalen Arbeit. „Der starre Acht-Stunden-Tag passt nicht mehr ins digitale Zeitalter“, fordert Ingo Kramer für die Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände (BDA)…“ Beitrag von Marcus Schwarzbach vom 9. Juni 2016 bei der Gegenblende weiterlesen »
Grafik zur Debatte um Arbeit 4.0. - fuer das LabourNet Germany erstellt durch T.S."Die grundsätzliche Position der Unternehmer zur Digitalisierung scheint klar zu sein: sie soll zur Deregulierung genutzt werden. Zum Beispiel soll die Mitbestimmung sich dem Tempo der Digitalisierung anpassen: Hier müssten weiterlesen »

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In Schweden: Weniger arbeiten? Immer gut…
Initiative "Arbeitszeitverkürzung jetzt!"Schuften, bis der Arzt kommt? Muss doch nicht sein. Wie es anders und besser geht, führen aktuell die Schweden vor. Im Rahmen eines Pilotprojekts in Göteborg stellen öffentliche Unternehmen schon über ein Jahr lang den Sechs-Stunden-Arbeitstag auf die Probe. Die vorläufigen Ergebnisse machen Lust auf mehr: Die Beschäftigten sind entspannter, gesünder und alles in allem produktiver in ihrem Job. Das freut auch den Boss. Wegen des Effizienzzugewinns machen sich die höheren Personalkosten bei den »Arbeitgebern« schlussendlich sogar bezahlt. Schön obendrein: Das Projekt sorgt weltweit für Aufsehen. Selbst in »Amerika«, dem vermeintlichen Hort des unregulierten Turbokapitalismus“ – so beginnt der Bericht „Weniger arbeiten hilft“ von Ralf Wurzbacher, worin auch die Ergebnisse einiger wissenschaftlicher Studien zum Thema kurz zusammengefasst werden weiterlesen »
Initiative "Arbeitszeitverkürzung jetzt!"Schuften, bis der Arzt kommt? Muss doch nicht sein. Wie es anders und besser geht, führen aktuell die Schweden vor. Im Rahmen eines Pilotprojekts in Göteborg stellen öffentliche Unternehmen schon über ein Jahr lang den Sechs-Stunden-Arbeitstag auf die Probe. Die weiterlesen »

Leihkeule TV im Gespräch mit Alex Schalber, dem Gründer der Interessengemeinschaft der Leiharbeiter. Video vom 06.06.2016 bei youtube weiterlesen »
Leihkeule TV im Gespräch mit Alex Schalber, dem Gründer der Interessengemeinschaft der Leiharbeiter. Video vom 06.06.2016 bei youtube externer Link , siehe die fratzebuch-Seite der IGL weiterlesen »

IG Metall: Schluss mit Mehrklassengesellschaft im Betrieb„… Werkverträge sind en vogue: Umfragen zufolge machen Unternehmen zunehmend Gebrauch von diesem Instrument. Wie problematisch das ist, haben Tim Obermeier und Stefan Sell für die Hans-Böckler-Stiftung dokumentiert. Die Sozialwissenschaftler von der Hochschule Koblenz haben sich in Fallstudien mit den Gründen und Konsequenzen dieser Entwicklung auseinandergesetzt. Ihrer Einschätzung zufolge nutzen Arbeitgeber Werkverträge zum Teil gezielt dazu, Tarifstandards zu unterminieren. Auf lange Sicht könnte sich das rächen: Die wahren betriebswirtschaftlichen Kosten werden oft unterschätzt…“ Artikel aus Böckler Impuls Ausgabe 10/2016 bei der Hans-Böckler-Stiftung und der Download der kompletten Studie weiterlesen »
IG Metall: Schluss mit Mehrklassengesellschaft im Betrieb"... Werkverträge sind en vogue: Umfragen zufolge machen Unternehmen zunehmend Gebrauch von diesem Instrument. Wie problematisch das ist, haben Tim Obermeier und Stefan Sell für die Hans-Böckler-Stiftung dokumentiert. Die Sozialwissenschaftler von der Hochschule Koblenz haben sich in weiterlesen »

DGB: Equal Pay Day„Sozialwissenschaftliche Methodik ist nie frei von normativen Annahmen und politischen Bezügen. Sie ist nie neutral. (…) Im März befasste sich Bauer mit dem so genannten „Gender Pay Gap“. Ein in der Tat viel diskutiertes Thema: Gemeint ist der deutliche durchschnittliche Verdienstunterschied zwischen Männern und Frauen. Über alle Berufe, Altersgruppen, Herkünfte usw. hinweg betrug er laut Equal-Pay-Day-Kampagne im vergangenen Jahr 21,6 Prozent. Bauer – und andere – betonen nun allerdings, dass der Gender Pay Gap um strukturelle Unterschiede bereinigt werden müsse. Nur so könne der tatsächliche Verdienstunterschied zwischen Männern und Frauen seriös beziffert werden…“ Beitrag von Patrick Schreiner vom 10. Juni 2016 bei annotazioni.de weiterlesen »
"Sozialwissenschaftliche Methodik ist nie frei von normativen Annahmen und politischen Bezügen. Sie ist nie neutral. (...) Im März befasste sich Bauer mit dem so genannten „Gender Pay Gap“. Ein in der Tat viel diskutiertes Thema: Gemeint ist der deutliche durchschnittliche Verdienstunterschied zwischen Männern und Frauen. Über alle Berufe, Altersgruppen, Herkünfte weiterlesen »

„Viele Deutsche haben Probleme an ihrem Arbeitsplatz. In einer aktuellen Befragung wurde nun erhoben, was am schlimmsten empfunden wird.(…) Mehr als jeder dritte Deutsche leidet an ständigem Termindruck, schlechtem Arbeitsklima, emotionalem Stress und Überstunden, hat eine Befragung von pronova BKK ergeben. (…) 22 Prozent leiden unter Mobbing am Arbeitsplatz…“ Beitrag vom 10. Juni 2016 bei Stern online mit detaillierten Ergebnissen der Befragung von pronova BKK. Siehe dazu auch die Pressemitteilung von pronova BKK vom 31.5.2016: Studie: Zu viel Stress, zu wenig Erholung: Deutsche Arbeitnehmer sind am Limit weiterlesen »
"Viele Deutsche haben Probleme an ihrem Arbeitsplatz. In einer aktuellen Befragung wurde nun erhoben, was am schlimmsten empfunden wird.(...) Mehr als jeder dritte Deutsche leidet an ständigem Termindruck, schlechtem Arbeitsklima, emotionalem Stress und Überstunden, hat eine Befragung von pronova BKK ergeben. (...) 22 Prozent leiden unter Mobbing am Arbeitsplatz..." weiterlesen »

Ver.di, BLG und Co sind dabei den DC-Bereich des GHB abzuwickeln

Dossier

Der GHB soll durch eine Anzahl wechselnder Leiharbeitsbuden ersetzt werden - ProtestDer GHB soll durch eine Anzahl wechselnder Leiharbeitsbuden ersetzt werden, die einen flexibel einsetzbaren Arbeiterpool bilden. Geplant ist, die Kollegen, die schon an die Leiharbeitsbuden weitergereicht wurden und die 450 Kollegen des GHB im DC, die folgen sollen, zu noch mieseren Arbeitsbedingungen und Löhnen beschäftigen zu können. Die Kosten für Ausbildung, Qualifizierung und Garantielohn, die bislang die einsetzenden Betriebe zu tragen hatten, sollen aus staatlicher Finanzierung kommen, den Sozialkassen aufgedrückt, bzw. eingespart werden. Ver.di versucht, genau wie 2009, alles ohne größere Unruhen und ohne Schaden für die ver.di über die Bühne zu bringen. Das gelingt ihnen hoffentlich nicht!...“ Beitrag vom 22. Mai 2016 von und bei Bremen macht Feierabend und weitere Infos. Neu: Anschlag auf den Gesamthafenbetrieb? Historische Errungenschaft in Gefahr / von Vertrauensleuten und Betriebsräten des Daimler-Werkes Bremen: Allein machen sie Dich ein / Protestiert am Dienstag, den 14. Juni vor der Sitzung der Bremer Stadtbürgerschaft , um 13:30 Uhr weiterlesen »

Dossier

Der GHB soll durch eine Anzahl wechselnder Leiharbeitsbuden ersetzt werden - Protest"Der GHB soll durch eine Anzahl wechselnder Leiharbeitsbuden ersetzt werden, die einen flexibel einsetzbaren Arbeiterpool bilden. Geplant ist, die Kollegen, die schon an die Leiharbeitsbuden weitergereicht wurden und die weiterlesen »

„Die Bilderberg-Gruppe hat gestern auf ihrer Internetseite die Themen- und Mitgliederliste für ihr Treffen vom 9. bis 12. Juni in Dresden veröffentlicht (…). Insgesamt 11 Spitzenleute aus der deutschen Politik, Wirtschaft und dem Verlagsgeschäft werden an dem Treffen teilnehmen. (…) Zu den auf der Agenda stehenden Themen hält sich Bilderberg wie gewohnt bedeckt. So steht auf der Themenliste etwa „gegenwärtige Ereignisse“, „Geopolitik in Sachen Energie- und Rohstoffpreise“ oder einfach nur: „technologische Innovationen“. Aus welchen Gründen die Weltenlenker die Themen „Prekariat“ und „Mittelklasse“ für sich entdeckt haben, bleibt völlig unklar. Auch wer zu welchen Themen spricht, ist nicht ersichtlich…“ Beitrag von Marcus Klöckner vom 8. Juni 2016 bei Telepolis weiterlesen »
"Die Bilderberg-Gruppe hat gestern auf ihrer Internetseite die Themen- und Mitgliederliste für ihr Treffen vom 9. bis 12. Juni in Dresden veröffentlicht (...). Insgesamt 11 Spitzenleute aus der deutschen Politik, Wirtschaft und dem Verlagsgeschäft werden an dem Treffen teilnehmen. (...) Zu den auf der Agenda stehenden Themen hält sich Bilderberg weiterlesen »

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