Die Unternehmer in diesem Land sind es gewohnt, dass alles nach ihrer Nase läuft. Und ist es mal ansatzweise nicht so, machen sie so lange Druck, bis es doch so ist. Ganz besonders gilt das für den gesetzlichen Mindestlohn, gegen den die Konzernherren seit jeher einen heiligen Krieg führen. Mit Erfolg, wie die zahlreichen Ausnahmeregelungen bezeugen. Doch das reicht ihnen nicht. Unter dem Schlagwort »Bürokratieabbau« soll nun dafür gesorgt werden, dass eine Kontrolle des Gesetzes unmöglich wird. Bei Angela Merkel stößt das auf offene Ohren…“ Artikel von Daniel Behruzi in junge Welt vom 20.02.2015 weiterlesen »
"Die Unternehmer in diesem Land sind es gewohnt, dass alles nach ihrer Nase läuft. Und ist es mal ansatzweise nicht so, machen sie so lange Druck, bis es doch so ist. Ganz besonders gilt das für den gesetzlichen Mindestlohn, gegen den die Konzernherren seit jeher einen heiligen Krieg führen. Mit weiterlesen »

In der politischen Diskussion um künftig vermehrt drohende Altersarmut wird häufig auf die zentrale Bedeutung des gesetzlichen Mindestlohns verwiesen. Als potenzielle Ursache weit weniger Aufmerksamkeit findet hingegen die drastische Senkung des Rentenniveaus; nicht selten gilt sie in der Debatte als unausweichliche oder doch unabänderliche politische Entscheidung. Wie hoch müsste ein Mindestlohn sein, der sowohl die »Hartz-IV«-Aufstockung vermeidet als auch im Alter eine Rente erwarten lässt, die wenigstens das Existenzminimum deckt? Und: Kann ein Mindestlohn überhaupt ein wirksames Instrument zum Ausgleich der Rentenniveausenkung sein?…“ Info-Grafik von Johannes Steffen vom 17. Februar 2015 im Portal Sozialpolitik weiterlesen »
"In der politischen Diskussion um künftig vermehrt drohende Altersarmut wird häufig auf die zentrale Bedeutung des gesetzlichen Mindestlohns verwiesen. Als potenzielle Ursache weit weniger Aufmerksamkeit findet hingegen die drastische Senkung des Rentenniveaus; nicht selten gilt sie in der Debatte als unausweichliche oder doch unabänderliche politische Entscheidung. Wie hoch müsste ein weiterlesen »

Ende Januar ist der gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde zum ersten Mal fällig. Doch manche Arbeitgeber versuchen, die Zahlung mit Hilfe anderer Leistungen zu umgehen – oder an der Uhr zu drehen…“ Agenturbericht vom 27.01.2015 beim Handelsblatt online. Siehe dazu den DGB weiterlesen »
"Ende Januar ist der gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde zum ersten Mal fällig. Doch manche Arbeitgeber versuchen, die Zahlung mit Hilfe anderer Leistungen zu umgehen - oder an der Uhr zu drehen..." Agenturbericht vom 27.01.2015 beim Handelsblatt online externer <a href=weiterlesen »

Arbeitsmarkt: Die Kehrseite des „Jobwunders“
In Deutschland arbeiten viele Beschäftigte weniger, als sie möchten. Der Anteil von Teilzeit- oder Minijobs ist hierzulande höher als in anderen europäischen Ländern. Die Arbeitslosenquote ist in Deutschland in den vergangenen Jahren deutlich gesunken, die Zahl der Beschäftigten gestiegen. Manche sprechen schon vom deutschen „Jobwunder“. Doch es gibt noch eine andere Seite: Die Zahl der Erwerbstätigen fällt auch deshalb so hoch aus, weil viele Deutsche in Teilzeit- oder Minijobs arbeiten, zeigt Sven Schreiber vom IMK in einer Analyse…“ Böckler Impuls 01/2015 weiterlesen »
"In Deutschland arbeiten viele Beschäftigte weniger, als sie möchten. Der Anteil von Teilzeit- oder Minijobs ist hierzulande höher als in anderen europäischen Ländern. Die Arbeitslosenquote ist in Deutschland in den vergangenen Jahren deutlich gesunken, die Zahl der Beschäftigten gestiegen. Manche sprechen schon vom deutschen „Jobwunder“. Doch es gibt noch eine weiterlesen »

Arbeitgeber sind verpflichtet, für bestimmte Arbeitnehmer die Arbeitszeit zu dokumentieren. Nun hat das Kabinett die Vorschrift gelockert. Eine neue Kommission soll über künftige Anhebungen beim Mindestlohn entscheiden. (…) Die Regelung betrifft neun Branchen, die nach dem Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit ohnehin strikteren Pflichten unterworfen sind. Dies sind unter anderem Bau- und Fleischwirtschaft, aber auch Gaststätten. Ursprünglich war eine Grenze von 4500 Euro vorgesehen…“ Artikel vom 17.12.2014 beim Handelsblatt online und neu dazu: Gesetzlicher Mindestlohn: Wirksamer Schutz der Beschäftigten ist keine Bürokratie (ver.di) / „Arbeitszeiten müssen aufgezeichnet werden“. Rosenberger weist Vorstoß von CDU/CSU zur Aufzeichung der Arbeitszeit zurück (GEW) weiterlesen »
"Arbeitgeber sind verpflichtet, für bestimmte Arbeitnehmer die Arbeitszeit zu dokumentieren. Nun hat das Kabinett die Vorschrift gelockert. Eine neue Kommission soll über künftige Anhebungen beim Mindestlohn entscheiden. (...) Die Regelung betrifft neun Branchen, die nach dem Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit ohnehin strikteren Pflichten unterworfen sind. Dies sind unter anderem weiterlesen »

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Auch auf den Philippinen: Kampf um Mindestlohn
Auch auf den Philippinen: Kampf um MindestlohnSeit Ende letzten Jahres hat sich aus verschiedenen Gewerkschaften und betrieblichen Gruppierungen ein Komitee „All Workers Unity“ gebildet, das sich den Kampf um die (faktische) Wiedereinführung des Mindestlohns zum Ziel gesetzt hat. Der Mindestlohn wurde in den letzten 25 Jahren durch seine Aufspaltung in zahlreiche regionale und branchenmäßige Gruppierungen faktisch abgeschafft oder zumindest ausgehebelt und ausgehöhlt – und gerade zur Jahreswende wird dies spürbar weiterlesen »
Auch auf den Philippinen: Kampf um MindestlohnSeit Ende letzten Jahres hat sich aus verschiedenen Gewerkschaften und betrieblichen Gruppierungen ein Komitee „All Workers Unity“ gebildet, das sich den Kampf um die (faktische) Wiedereinführung des Mindestlohns zum Ziel gesetzt hat. Der Mindestlohn wurde weiterlesen »

Mindestlohn für alle – auch hinter Gittern! Aktionstag in Berlin am 15.01.
gute arbeit fuer uns alle - auch im knastMindestlohn für alle – auch hinter Gittern! Unter dieser Parole organisiert die GG / BO am 15. Januar in Berlin einen Aktionstag. Damit will die Gewerkschaft der Gefangenen dagegen protestieren, dass der Mindestlohn von 8.50, der seit Anfang dieses Jahres gesetzlich vorgeschrieben ist, für Inhaftierte, die für öffentliche Betriebe oder private Unternehmen arbeiten, nicht gilt. Adressat des Protests ist die SPD-Politikerin Andrea Nahles, die als Arbeits- und Sozialministerin verantwortlich ist für das nun rechtskräftige Gesetz.“ Aufruf der Gefangenengewerkschaft vom 12. Januar 2015 weiterlesen »
gute arbeit fuer uns alle - auch im knast"Mindestlohn für alle – auch hinter Gittern! Unter dieser Parole organisiert die GG / BO am 15. Januar in Berlin einen Aktionstag. Damit will die Gewerkschaft der Gefangenen dagegen protestieren, dass der Mindestlohn von weiterlesen »

Seit Jahresbeginn gilt der Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde – mit Ausnahmen. Wir erklären, wer ihn bekommt, wie sich der Anspruch darauf durchsetzen lässt und warum er in einigen Branchen trotzdem geringer ausfällt…“ mdr-Umschau-Beitrag vom 06.01.2015 weiterlesen »
"Seit Jahresbeginn gilt der Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde - mit Ausnahmen. Wir erklären, wer ihn bekommt, wie sich der Anspruch darauf durchsetzen lässt und warum er in einigen Branchen trotzdem geringer ausfällt..." mdr-Umschau-Beitrag vom 06.01.2015 externer <a href=weiterlesen »

7,50 Mindestlohn? 3,50 reicht fürs Pack!DGB betreibt Weihnachts-Verarsche: “Mindestlohn von 8,50 Euro kommt“. „Deutschland bekommt endlich den gesetzlichen Mindestlohn, für den die Gewerkschaften ein Jahrzehnt gekämpft [?] haben. Der gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro [brutto] schützt Beschäftigte vor Hungerlöhnen …“ Mini-Mindestlohn befördert soziale Armut und Altersarmut!…“ Argumentation von Reinhold Schramm vom 17.12.2014 weiterlesen »
7,50 Mindestlohn? 3,50 reicht fürs Pack!"DGB betreibt Weihnachts-Verarsche: “Mindestlohn von 8,50 Euro kommt“. „Deutschland bekommt endlich den gesetzlichen Mindestlohn, für den die Gewerkschaften ein Jahrzehnt gekämpft [?] haben. Der gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro [brutto] schützt Beschäftigte vor Hungerlöhnen ...“ Mini-Mindestlohn befördert weiterlesen »

Was ich über den Mindestlohn wissen muss - DGB startet am 2. Januar 2015 eine HotlineDamit jede Arbeitnehmerin und jeder Arbeitnehmer sich ein Bild machen kann und Antworten auf Fragen wie „Gilt der Mindestlohn in allen Branchen und bekommen ihn auch die Rentner?“ bekommt, hat der DGB die Mindestlohnbroschüre veröffentlicht. Zudem schaltet der DGB eine Mindestlohn-Hotline vom 2. Januar 2015 bis zum 31. März 2015, die für Aufklärung sorgen soll. AB 2. JANUAR 2015: Die DGB-Mindestlohn-Hotline: 0391 / 4088003 (zum Festnetztarif). ie Hotline wird ab dem 2. Januar 2015 bis zum 31. März 2015 montags bis freitags von 7 bis 20 Uhr sowie samstags von 9 bis 16 Uhr erreichbar sein. Siehe Infos beim DGB und weitere Informationen auf der Mindestlohn-Kampagnenseite des DGB weiterlesen »
Was ich über den Mindestlohn wissen muss - DGB startet am 2. Januar 2015 eine HotlineDamit jede Arbeitnehmerin und jeder Arbeitnehmer sich ein Bild machen kann und Antworten auf Fragen wie „Gilt der Mindestlohn in allen Branchen und bekommen ihn auch die weiterlesen »

Der Mindestlohn gehört zu den zentralen Versprechen der Bundesregierung: Jeder Arbeitnehmer soll von seiner Arbeit leben können. Doch viele Geringverdiener werden auch nach dem ersten Januar 2015 kaum mehr verdienen als bisher. Denn viele Arbeitgeber werden den neuen Mindeststandard mit zahlreichen Tricks unterlaufen – zum Teil sogar mit Hilfe der Bundesregierung, die mit einer schwammigen Rechtsverordnung manche Umgehung erst möglich macht…“ Video der Monitor-Sendung vom 11.12.2014. Siehe dazu die DGB-Stellungnahme weiterlesen »
"Der Mindestlohn gehört zu den zentralen Versprechen der Bundesregierung: Jeder Arbeitnehmer soll von seiner Arbeit leben können. Doch viele Geringverdiener werden auch nach dem ersten Januar 2015 kaum mehr verdienen als bisher. Denn viele Arbeitgeber werden den neuen Mindeststandard mit zahlreichen Tricks unterlaufen - zum Teil sogar mit Hilfe der weiterlesen »

Der allgemeinen Verschlechterung der Lebenslage für alle Lohnabhängigen in der BRD der letzten 25 Jahre konnten die Mainstream Gewerkschaften wie der DGB nichts entgegensetzen – und wollten es eigentlich auch nicht so richtig. Aber auch von linker (gewerkschaftlicher) Seite waren die Versuche dem etwas entgegen zu setzen, begrenzt. Oft genug scheinen die Organisierungsbemühungen wenig von Erfolg gekrönt zu sein. Viele Linke in der BRD sind deshalb auch der Meinung, dass es gerade im prekären Niedriglohnbereich nicht möglich ist, sich mit KollegInnen zusammen zu organisieren. Das dem nicht so sein muss, zeigen die Erfolge der IWW in den USA, aber auch in der Bundesrepublik…“ Radiointerview (Audio) auf Radio Corax mit Mark Richter von der IWW Ortsgruppe Frankfurt am Main am 03.12.2014 anlässlich einer Veranstaltung am 05.12.2014 in Leipzig weiterlesen »
"Der allgemeinen Verschlechterung der Lebenslage für alle Lohnabhängigen in der BRD der letzten 25 Jahre konnten die Mainstream Gewerkschaften wie der DGB nichts entgegensetzen – und wollten es eigentlich auch nicht so richtig. Aber auch von linker (gewerkschaftlicher) Seite waren die Versuche dem etwas entgegen zu setzen, begrenzt. Oft genug weiterlesen »

Zusammenstellung von Reinhold Schramm vom 16.11.2014 weiterlesen »

Mindestlohngesetz wird auf Verordnungsweg ausgehebelt. Gewerkschaften wollen rechtliche Schritte einleiten Werden feste Lohnuntergrenzen auf dem Verordnungswege unterlaufen und ausgehöhlt? Vor dieser Gefahr warnten am Donnerstag in Berlin die Spitzen von Deutschem Gewerkschaftsbund (DGB), ver.di und der IG BAU. Zwei Verordnungen des Bundesfinanzministeriums (BFM) würden ihnen zufolge wirksame Kontrollen der ab 2015 geltenden Mindestlöhne verhindern…“ Artikel von Johannes Supe in junge Welt vom 28.11.2014 weiterlesen »
Mindestlohngesetz wird auf Verordnungsweg ausgehebelt. Gewerkschaften wollen rechtliche Schritte einleiten Werden feste Lohnuntergrenzen auf dem Verordnungswege unterlaufen und ausgehöhlt? Vor dieser Gefahr warnten am Donnerstag in Berlin die Spitzen von Deutschem Gewerkschaftsbund (DGB), ver.di und der IG BAU. Zwei Verordnungen des Bundesfinanzministeriums (BFM) würden ihnen zufolge wirksame Kontrollen der ab weiterlesen »

Das Bundesfinanzministerium hat mit einer Verordnung dafür gesorgt, dass die Kontrollen des Mindestlohns für alle mobilen Tätigkeiten erheblich erschwert werden. Danach müssen Arbeitgeber bestimmter Branchen nicht Beginn und Ende der geleisteten Arbeitszeit erfassen, sondern nur die Dauer festhalten. Der DGB verurteilt diese neuerlichen Angriffe auf den Mindestlohn…“ Pressemitteilung vom 27.11.2014 weiterlesen »
Das Bundesfinanzministerium hat mit einer Verordnung dafür gesorgt, dass die Kontrollen des Mindestlohns für alle mobilen Tätigkeiten erheblich erschwert werden. Danach müssen Arbeitgeber bestimmter Branchen nicht Beginn und Ende der geleisteten Arbeitszeit erfassen, sondern nur die Dauer festhalten. Der DGB verurteilt diese neuerlichen Angriffe auf den Mindestlohn…“ Pressemitteilung weiterlesen »

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