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Erster landesweiter Mindestlohnkongress in den USA: Bundesstaaten versuchen, Kommunen zu bremsen
Eine der mehreren Hundert Kundgebungen für 15$ in den USA am 15.4.2015In Richmond, Virginia findet am 12.und 13. August 2016 die erste landesweite Konferenz zum Kampf um den Mindestlohn von 15 US-Dollar/Stunde statt. Nicht weniger als 64 Millionen Menschen verdienen in den USA weniger als 15 Dollar die Stunde – etwa rund 52 Prozent der afroamerikanischen ArbeiterInnen und knapp über 60% der aus Lateinamerika stammenden ArbeiterInnen. Die in letzter Zeit erzielten Erfolge der Bewegung stoßen jetzt in einigen Bundesstaaten auf den Widerstand der Landesparlamente: In Alabama und Missouri soll den Kommunen per Gesetz verboten werden, eigene Mindestlöhne zu bestimmen – eine Reaktion darauf, dass die Bewegung genau dort Erfolge erzielt hat. Siehe dazu den Aufruf zu dem Kongress und einen Hintergrundbeitrag weiterlesen »
Eine der mehreren Hundert Kundgebungen für 15$ in den USA am 15.4.2015In Richmond, Virginia findet am 12.und 13. August 2016 die erste landesweite Konferenz zum Kampf um den Mindestlohn von 15 US-Dollar/Stunde statt. Nicht weniger als 64 Millionen Menschen verdienen in den USA weniger weiterlesen »

"Arbeiten ohne Geld - Das kann doch nicht Euer Ernst sein? Der 1. internationale Praktikanten-Aktionstag am 1. April 2006, hier in Paris„Praktikum und Mindestlohn. Der Faktencheck“ heißt die neue Auswertung der DGB-Jugend. Sie bietet eine Analyse der gegenwärtigen Situation von Praktikant_innen – und zeigt, wie anfällig Praktika für Missbrauch sind. (…) Trotz Einführung des Mindestlohns beklagen Absolvent_innen auch heute noch, dass die Vergütung nicht für den Lebensunterhalt reicht – beispielsweise durch Ausnahmen bei Praktika, die während eines Studiums absolviert werden. Viele Arbeitgeber zeigen sich zudem kreativ bei der Auslegung des Mindestlohngesetzes. Neue Praktikumsarten entstehen, wie das aus freiwilligen und Pflichtteilen bestehende Praktikum. Reguläre Beschäftigungsverhältnisse werden zu Praktika umgewandelt. Und auch innerhalb der Praktika findet eine Verschiebung zum mindestlohnfreien Raum statt…“ Pressemitteilung der DGB-Jugend vom 8. August 2016 – mit Download des Faktenchecks „Praktikum und Mindestlohn“ vom August 2016 und weitere Stellungnehmen weiterlesen »
"Arbeiten ohne Geld - Das kann doch nicht Euer Ernst sein? Der 1. internationale Praktikanten-Aktionstag am 1. April 2006, hier in Paris"Praktikum und Mindestlohn. Der Faktencheck" heißt die neue Auswertung der DGB-Jugend. Sie bietet eine Analyse der gegenwärtigen Situation von Praktikant_innen – weiterlesen »

Gender Time Gap in Deutschland: Frauen zahlen den Preis für ein funktionierendes Familienleben
Equal Pay Day 2014„… In den letzten Jahren ist in Deutschland viel getan worden, um die Erwerbsbeteiligung von Frauen, insbesondere von Müttern zu fördern. Stichpunkte hier sind der Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen für Kinder unter drei Jahren und die Einführung des Elterngelds und des Elterngeldplus seit 2015. (…) Während die Erwerbsbeteiligung von Frauen deutlich gestiegen ist und 2015 bereits die zweithöchste in der EU-28 darstellt, sind die Erfolge bezüglich der Arbeitszeit deutlich weniger ausgeprägt. Zwar sind immer mehr Frauen erwerbstätig, allerdings – und das gilt vor allem für Mütter – zu einem hohen Anteil ausschließlich in Teilzeit (…), wobei der Anteil derjenigen, die kurze Teilzeit arbeiten, auch im europäischen Vergleich sehr hoch ist. Die Analyse der Arbeitszeitausprägungen ist aufgrund mehrfachen Wechsels der Fragestellung, des Erhebungsmodus und des Hochrechnungsfaktors nicht ohne weiteres möglich. Die Arbeitszeiten von Frauen scheinen jedoch seit einigen Jahren um den Wert 30,1 Stunden zu oszillieren. Der kontinuierlich hohe Abstand zu den Arbeitszeiten der Männer zeigt, dass es für Männer und Frauen unterschiedliche Strategien gibt, erwerbstätig zu sein – und dass diese geschlechtsspezifischen Strategien ein hohes Niveau an Änderungsresistenz aufweisen…“ Monatsgrafik August 2016 vom Institut Arbeit und Qualifikation bei Sozialpolitik aktuell weiterlesen »
Equal Pay Day 2014"... In den letzten Jahren ist in Deutschland viel getan worden, um die Erwerbsbeteiligung von Frauen, insbesondere von Müttern zu fördern. Stichpunkte hier sind der Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen für Kinder unter drei Jahren und die Einführung des Elterngelds und weiterlesen »

Zum Januar 2017 wird er erhöht. Um volle 34 cent pro Stunde auf einen Bruttostundenlohn von sagenhaften 8,84 Euro. Bei einer Vollzeitstelle kommen dabei 1466 Euro raus. Netto bleiben 1098 für einen Single und 1176 für eine/n Verheiratete/n. Bis zur nächsten Erhöhung zum Januar 2019 ergibt dies den gigantischen Prozentsatz von 2 Prozent aufs Jahr gerechnet. Die Niedriglohnschwelle dürfte sich in 2017 etwa bei 10 Euro pro Stunde bewegen. Also auch dieser Wert wird deutlich unterboten. Wer nicht noch bei den Eltern wohnt oder im Wohnwagen schläft, kann mit Sicherheit beim örtlichen Jobcenter ergänzende Hartz IV Leistungen beantragen. Da der gesetzliche Mindestlohn also weder vor Armut noch vor einem Hartz IV Anspruch schützt, stellt sich schon die Frage, welchen Sinn die ganze Unternehmung macht. Immerhin vier Millionen Menschen werden bei Ihrem Gehalt nach dem Mindestlohn berechnet. Allerdings hatten viele vor der Einführung 2015 geringere Löhne von bis zu 5 Euro pro Stunde. (…)  Im März 2014 titelte der DGB auf dem Cover seiner Mindestlohnbroschüre: „Mindestlohn für alle, jetzt. Würde kennt keine Ausnahme.“ Na also, wer den Mindestlohn bekommt lebt in „Würde“ zwar im Niedriglohnbereich und an der Armutsschwelle, aber mit dem Segen des DGB ist das dann würdevolle, gute Arbeit…“ Beitrag vom 16. Juli 2016 von und bei iww Bremen weiterlesen »
"Zum Januar 2017 wird er erhöht. Um volle 34 cent pro Stunde auf einen Bruttostundenlohn von sagenhaften 8,84 Euro. Bei einer Vollzeitstelle kommen dabei 1466 Euro raus. Netto bleiben 1098 für einen Single und 1176 für eine/n Verheiratete/n. Bis zur nächsten Erhöhung zum Januar 2019 ergibt dies den gigantischen Prozentsatz weiterlesen »

FAU-Broschüre: "Ich will mein Geld!" - Tipps und Tricks, um Honorare einzutreibenImmer mehr Lohnabhängige müssen ihre Arbeitsleistung in Rechnung stellen, auch außerhalb der klassischen „freien Berufe“ – und oft genug müssen sie darum kämpfen, ihr Honorar wie vereinbart zu bekommen. Für all diese Kolleginnen und Kollegen hat die Mediensektion der FAU Berlin eine Broschüre zusammengestellt. Sie enthält nützliche Informationen über Vertragsverhandlungen, direkte Aktionen und rechtliche Möglichkeiten, um ausstehende Honorare einzutreiben…“ Info der FAU Berlin vom 10.07.2016, dort auch der Gratis-Download der Broschüre weiterlesen »
FAU-Broschüre: "Ich will mein Geld!" - Tipps und Tricks, um Honorare einzutreiben"Immer mehr Lohnabhängige müssen ihre Arbeitsleistung in Rechnung stellen, auch außerhalb der klassischen "freien Berufe" – und oft genug müssen sie darum kämpfen, ihr Honorar wie vereinbart zu bekommen. Für all diese weiterlesen »

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Grundeinkommen: „80 Prozent der neuen Jobs entstehen im Niedriglohnsektor“
Was würden Sie arbeiten, wenn für Ihr Einkommen gesorgt wäre?„Der ehemalige US-Gewerkschaftsboss Andrew Stern wirbt für ein bedingungsloses Grundeinkommen als neuen amerikanischen Traum. Wie passt das zum Arbeitsethos der USA? (…) In den USA herrscht noch immer strenger protestantischer Arbeitsethos: Arbeite hart, um deinen Kindern etwas Besseres zu hinterlassen, als du es selbst vorgefunden hast. Das kennen Sie auch in Europa. Aber dieses Versprechen der Generationen funktioniert nicht mehr. Wer genau hinschaut, sieht schon länger: Es geht in die entgegengesetzte Richtung. Die Generation Y und die kommenden Generationen werden statistisch schlechtere Karten haben als ihre Vorfahren. Das ist eine erschütternde Erkenntnis. Diese Abwärtsspirale muss beendet werden. (…) Eine zweite Gewerkschaftsrolle ist, wie wir in bestimmten Branchen die Arbeit verbessern, anpassen, entwickeln. Auch das bleibt. Ein zentrales Thema wird aber wegfallen: Tarifverhandlungen, denn ein Grundeinkommen ermächtigt jeden Arbeitnehmer, seine individuelle Tarifverhandlung zu führen. Da werden wir künftig eher beraten. (…) Wir haben in den USA ein Armutsproblem. Ein Grundeinkommen könnte helfen, das zu beseitigen. Aktuellen Zahlen zufolge können 47 Prozent der US-Bürger im Notfall keine 400 Dollar auftreiben, weil sie und ihre Freunde das Geld schlicht nicht haben. Das ist ein Armutszeichen, im wahrsten Wortsinn.“ Börries Hornemann im Gespräch mit Andrew Stern vom 12. Juli 2016 bei Zeit online weiterlesen »
Was würden Sie arbeiten, wenn für Ihr Einkommen gesorgt wäre?"Der ehemalige US-Gewerkschaftsboss Andrew Stern wirbt für ein bedingungsloses Grundeinkommen als neuen amerikanischen Traum. Wie passt das zum Arbeitsethos der USA? (...) In den USA herrscht noch immer strenger protestantischer Arbeitsethos: Arbeite hart, weiterlesen »

„Seit Jahrzehnten bekommen die Arbeiter in Deutschland zu geringe Löhne ausgezahlt. Das hat nicht nur für den einzelnen Folgen, sondern führt bis zu Ungleichgewichten in der Europäischen Union. Darauf wies das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung am Montag in Berlin im aktuellen »Arbeits- und Lohnstückkostenreport« hin. Die von den Unternehmern zu zahlenden sogenannten Arbeitskosten – Sozialversicherungsbeiträge, Lohn- und Gehaltsfortzahlungen im Krankheitsfall, betriebliche Altersversorgung etc. – hätten sich hierzulande »in der Privatwirtschaft in den gesamten 2000er Jahren deutlich geringer als der EU-Durchschnitt entwickelt«, schreiben die Wissenschaftler. Seit 2011 scheine sich die Entwicklung jedoch langsam zu »normalisieren«. Dass die deutsche Wirtschaft in einem »schwierigen internationalen Umfeld« noch ganz passabel wachse, sei vor allem der Normalisierung der Lohnentwicklung zu verdanken, erklärte der wissenschaftliche Direktor des IMK, Gustav Adolf Horn. »In Zeiten von Wachstumsschwäche in den Schwellenländern, von Brexit und nachwirkender Euro-Raum-Krise würden wir mit dem alten, einseitig exportorientierten Wachstumsmodell Schiffbruch erleiden«, so Horn weiter…“ Artikel von Simon Zeise bei der jungen Welt vom 12. Juli 2016 weiterlesen »
"Seit Jahrzehnten bekommen die Arbeiter in Deutschland zu geringe Löhne ausgezahlt. Das hat nicht nur für den einzelnen Folgen, sondern führt bis zu Ungleichgewichten in der Europäischen Union. Darauf wies das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung am Montag in Berlin im aktuellen »Arbeits- und Lohnstückkostenreport« hin. Die weiterlesen »

Arm trotz Arbeit: Aufstocken mit Hartz IV
„In Berlin, Hamburg, der Region Hannover und in Köln leben bundesweit die meisten Hartz IV-Aufstocker. Das geht aus der Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine Anfrage der Bundestagsabgeordneten Jutta Krellmann (Die Linke) hervor, die der WirtschaftsWoche und Frontal21 vorliegt. (…) Bundesweit bekommen laut Bundesagentur für Arbeit rund 1,2 Millionen Menschen sogenannte „Aufstockerleistungen nach dem Sozialgesetzbuch II“, darunter 591.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. „Wir subventionieren mit unseren Steuermitteln Unternehmen, die nicht bereit sind, ihre Leute vernünftig zu bezahlen“, so MdB Krellmann.(…) Tatsächlich hat der Mindestlohn an der Zahl der Aufstocker nur wenig geändert..“ Beitrag von Christian Esser und Birte Meier vom 5. Juli 2016 bei Frontal 21 ZDF (Videodauer: ca. 4 Min., verfügbar bis 5. Juli 2017). Mit Download des Manuskripts und der Kleinen Anfrage weiterlesen »
"In Berlin, Hamburg, der Region Hannover und in Köln leben bundesweit die meisten Hartz IV-Aufstocker. Das geht aus der Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine Anfrage der Bundestagsabgeordneten Jutta Krellmann (Die Linke) hervor, die der WirtschaftsWoche und Frontal21 vorliegt. (...) Bundesweit bekommen laut Bundesagentur für Arbeit rund 1,2 Millionen Menschen sogenannte weiterlesen »

7,02 Millionen Menschen leben von Arbeitslosengeld oder Hartz-IV-Leistungen
„2,74 Millionen Arbeitslose gab es im April 2016. Doch mit rund 7,02 Millionen lebten mehr als zweieinhalbmal so viele Menschen in Deutschland von Arbeitslosengeld oder Hartz-IV-Leistungen, darunter 1,96 Millionen Kinder und Jugendliche. Denn nur ein Teil derer, die staatliche Unterstützung benötigen, gilt auch als arbeitslos im Sinne der Statistik. …“ Beitrag vom 4. Juli 2016 bei O-Ton Arbeitsmarkt weiterlesen »
"2,74 Millionen Arbeitslose gab es im April 2016. Doch mit rund 7,02 Millionen lebten mehr als zweieinhalbmal so viele Menschen in Deutschland von Arbeitslosengeld oder Hartz-IV-Leistungen, darunter 1,96 Millionen Kinder und Jugendliche. Denn nur ein Teil derer, die staatliche Unterstützung benötigen, gilt auch als arbeitslos im Sinne der Statistik. ..." weiterlesen »

Bargeld (Foto: Mag Wompel)„… Auch gut 25 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung kann noch nicht von einer vollständigen Konvergenz der Lebens- und Einkommensbedingungen zwischen Ost- und Westdeutschland gesprochen werden. Im Jahr 2014 konnten ostdeutsche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nur 79,2% des durchschnittlichen Bruttojahresentgelts ihrer westdeutschen Kolleginnen und Kollegen realisieren. Der Angleichungsprozess zwischen den west- und ostdeutschen Löhnen stagniert dabei seit Beginn der 2000er Jahre weitgehend. (…) Unter dem Eindruck der bisherigen Entwicklungen ist zumindest kurz- bis mittelfristig nicht von einer vollständigen Angleichung der Löhne und Gehälter auszugehen. Dieser Befund ist nicht nur in Hinblick auf die Herstellung gleicher Lebens- und Einkommensbedingungen von Bedeutung, sondern besitzt auch eine erhebliche rentenrechtliche Relevanz. Die Sonderregelungen für die ostdeutsche Rentenberechtigung sind nach wie vor nicht nur berechtigt, sondern zwingend nötig, um eine Schlechterstellung ostdeutscher Versicherter zu vermeiden…“ Analyse des Instituts Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen vom Juli 2016 bei sozialpolitik-aktuell.de weiterlesen »
Bargeld (Foto: Mag Wompel)"... Auch gut 25 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung kann noch nicht von einer vollständigen Konvergenz der Lebens- und Einkommensbedingungen zwischen Ost- und Westdeutschland gesprochen werden. Im Jahr 2014 konnten ostdeutsche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nur 79,2% des durchschnittlichen Bruttojahresentgelts weiterlesen »

Gewerkschaftslinke zum Mindestlohn: Statt 8,50 für Wenige - 12 Euro für Alle - sofort!„… „Der jetzige Mindestlohn ist immer noch Armutslohn“ sagt Prof. Bontrup, der Sprecher der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik. Der Anteil von Frauen im Niedriglohnsektor ist hoch. Frauen verdienen immer noch 21 Prozent weniger als Männer, das zeigen die Zahlen des Statistischen Bundesamtes. (…) Die Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik fordert eine gesetzliche Lohnuntergrenze von 10 Euro. Dieser Sprung sollte nun endlich vollzogen werden. Ausnahmen von der Mindestlohnbindung sind absurd. Das gilt für Langzeitarbeitslose ebenso wie für andere Bevölkerungsgruppen. Denn ein Mindestlohn muss auch zum Leben reichen können“ Pressemitteilung der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik vom 28. Juni 2016 und ver.di weiterlesen »
Gewerkschaftslinke zum Mindestlohn: Statt 8,50 für Wenige - 12 Euro für Alle - sofort!"Inzwischen ist klar, dass der gesetzliche Mindestlohn alles andere als ein Irrweg ist. Seine Einführung stellt einen Paradigmenwechsel in der Arbeitsmarktpolitik dar; seine Einführung gehtmit der Schaffung zahlreicher sozialversicherungspflichtiger Arbeitsplätze weiterlesen »

Gewerkschaftslinke zum Mindestlohn: Statt 8,50 für Wenige - 12 Euro für Alle - sofort!Auf eine Anfrage des Abgeordneten Klaus Ernst (Die Linke) antwortete die Parlamentarische Staatssekretärin, Annette Kramme, am 19. April 2016: „Um eine Nettorente aus der gesetzlichen Rentenversicherung auf Grundlage des erfragten aktuellen Rentenwerts ab Juli 2016 über dem durchschnittlichen Bruttobedarf in der Grundsicherung im Alter in Höhe von 788 Euro monatlich (Wert für das dritte Quartal 2015; Personen ab Regelaltersgrenze außerhalb von Einrichtungen; inklusive durchschnittlichem Mehrbedarf, der in den vorliegenden Standardauswertungen zum durchschnittlichen Bruttobedarf regelmäßig enthalten ist) zu erreichen, sind rund 29 Entgeltpunkte erforderlich. Um diese Anzahl an Entgeltpunkten bei einer wöchentlichen Arbeitszeit von 38,5 Stunden über 45 Jahre sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung hinweg zu erreichen, wäre im Jahr 2016 rechnerisch ein Stundenlohn von rund 11,68 Euro erforderlich. Diese Betrachtung vernachlässigt allerdings zusätzliche Altersvorsorge bzw. weitere Einkommen neben der gesetzlichen Rente im Alter.“ Bundesdrucksache 18/8191 Punkt 30 vom 22. April 2016 weiterlesen »
Gewerkschaftslinke zum Mindestlohn: Statt 8,50 für Wenige - 12 Euro für Alle - sofort!Auf eine Anfrage des Abgeordneten Klaus Ernst (Die Linke) antwortete die Parlamentarische Staatssekretärin, Annette Kramme, am 19. April 2016: "Um eine Nettorente aus der gesetzlichen Rentenversicherung auf Grundlage des erfragten weiterlesen »

Gewerkschaftslinke zum Mindestlohn: Statt 8,50 für Wenige - 12 Euro für Alle - sofort!Wichtige Punkte aus dem Text: „…Zu berücksichtigen ist, dass das derzeit bestehende Mindestlohnniveau in vielen Regionen Deutschlands nicht ausreicht, um den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern einen angemessenen Lebensstandard zu gewährleisten. (…) Allein im ersten Quartal unmittelbar nach Einführung des Mindestlohns erzielten Minijobber durchschnittlich doppelt so hohe Verdienstzuwächse als der Gesamtdurchschnitt aller Beschäftigten. (…)Die Frage ob der Mindestlohn den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern einen angemessenen Mindestschutz gewährleistet, hängt nicht zuletzt auch an der Höhe des Mindestlohnniveaus. (…) Berücksichtigt man (…) schließlich –auch die Folgen der Lohnhöhe für die Alterssicherung, so ergibt sich nach Berechnungen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) die Notwendigkeit eines Mindestlohns von 11,50 €, um bei einer wöchentlichen Arbeitszeit von 38,5 Stunden und 45 Versicherungsjahren eine Rente zu erhalten, die oberhalb der Grundsicherung im Alter liegt. (…) Im Hinblick auf die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft ist nicht davon auszugehen, dass der Mindestlohn die hohe Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft beeinträchtigen wird…“ Stellungnahme von Marc Amlinger, Reinhard Bispinck, Alexander Herzog-Stein, Gustav Horn, Toralf Pusch und Thorsten Schulten in Policy Brief Nr. 6 WSI · 05/2016 weiterlesen »
Gewerkschaftslinke zum Mindestlohn: Statt 8,50 für Wenige - 12 Euro für Alle - sofort!Wichtige Punkte aus dem Text: "...Zu berücksichtigen ist, dass das derzeit bestehende Mindestlohnniveau in vielen Regionen Deutschlands nicht ausreicht, um den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern einen angemessenen Lebensstandard zu gewährleisten. (...) weiterlesen »

Kombilohn? Nein danke!Unter dem Titel „Vom Sozialen Arbeitsmarkt zum Öffentlich Geförderten Beschäftigungssektor – die langzeitarbeitslosen Menschen aus HARTZ-IV herausholen“ hat das Gewerkschaftsforum Dortmund seine Vorstellungen einer Unterstützung von Langzeitarbeitslosen bei „scharf-links“ und auf eigener Homepage veröffentlicht. Leider wurden dabei mal wieder nicht die Erwerbslosen gefragt. Stattdessen wurden Stellungnahmen, die von der Partei Die Linke bis zu den für HARTZ IV verantwortlichen neoliberalen Parteien SPD und Bündnis90/Die Grünen reichen und öffentlich geförderte Beschäftigung (ÖGB) kolportieren, für eine Unterstützung der Langzeitarbeitslosen ausgegeben. Das Gewerkschaftsforum Dortmund befindet sich auch im Einklang mit dem DGBBundesvorstand, der schon aus seiner paritätischen Beteiligung an der Bundesagentur für Arbeit ein Interesse hat, dort Instrumente und Macht anzusiedeln. Bereits der DGB Niedersachsen wirkt hier differenzierter und fordert für einen ÖGB wenigstens Tarife und Freiwilligkeit. Aber was fordern die Erwerbslosen?...“ Beitrag von Volker Ritter, ver.di-Erwerbslosenausschuss Hannover-Leine-Weser, vom 13.6.2016 und Infos dazu weiterlesen »
Kombilohn? Nein danke!"Unter dem Titel "Vom Sozialen Arbeitsmarkt zum Öffentlich Geförderten Beschäftigungssektor – die langzeitarbeitslosen Menschen aus HARTZ-IV herausholen" hat das Gewerkschaftsforum Dortmund seine Vorstellungen einer Unterstützung von Langzeitarbeitslosen bei "scharf-links" und auf eigener Homepage veröffentlicht. Leider wurden dabei mal wieder nicht weiterlesen »

DGB: Equal Pay Day„Sozialwissenschaftliche Methodik ist nie frei von normativen Annahmen und politischen Bezügen. Sie ist nie neutral. (…) Im März befasste sich Bauer mit dem so genannten „Gender Pay Gap“. Ein in der Tat viel diskutiertes Thema: Gemeint ist der deutliche durchschnittliche Verdienstunterschied zwischen Männern und Frauen. Über alle Berufe, Altersgruppen, Herkünfte usw. hinweg betrug er laut Equal-Pay-Day-Kampagne im vergangenen Jahr 21,6 Prozent. Bauer – und andere – betonen nun allerdings, dass der Gender Pay Gap um strukturelle Unterschiede bereinigt werden müsse. Nur so könne der tatsächliche Verdienstunterschied zwischen Männern und Frauen seriös beziffert werden…“ Beitrag von Patrick Schreiner vom 10. Juni 2016 bei annotazioni.de weiterlesen »
"Sozialwissenschaftliche Methodik ist nie frei von normativen Annahmen und politischen Bezügen. Sie ist nie neutral. (...) Im März befasste sich Bauer mit dem so genannten „Gender Pay Gap“. Ein in der Tat viel diskutiertes Thema: Gemeint ist der deutliche durchschnittliche Verdienstunterschied zwischen Männern und Frauen. Über alle Berufe, Altersgruppen, Herkünfte weiterlesen »

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