„Jung und billig“-Broschüre zu Minijobs„… Urlaubsanspruch? Lohnfortzahlung im Krankheitsfall? Bei den Minijobs wird besonders häufig getrickst, das ist ein offenes Geheimnis. Es kann daher nur wenig überraschen, dass auch bei der Bezahlung das Prinzip “kreative Lohngestaltung” gerne angewendet wird. Trotzdem war die Aufregung groß, als Wissenschaftler einer gewerkschaftsnahen Stiftung Zahlen vorlegten, denen zufolge offenbar einem erheblichen Teil der ausschließlich geringfügig Beschäftigten der Mindestlohn vorenthalten wird. War es ein Stich ins Wespennest? Obwohl die Autoren der Studie selbst darlegen, dass die Datenlage für eine exakte Bezifferung nicht ausreicht, ereifert sich z.B. FAZ.net über einen angeblich inszenierten Minijob-Skandal. Der Wirtschaftsrat der CDU war weniger vornehm und packte gleich die Keule “Propagandatrick” aus. Getroffene Hunde bellen. Die vor allem als Zweitjobs sich ausbreitenden Minijobs stehen schon lange in der Kritik. Bleibt zu hoffen, dass die Studie die Diskussion um ihre Abschaffung oder zumindest grundlegende Reformierung beleben kann…“ miese-jobs.de Nachrichtenüberblick 03/2017 von Markus Krüsemann vom 7. Februar 2017 bei annotazioni mit weiteren Meldungen zu den Themen Leiharbeit, Befristungen und Niedriglöhne weiterlesen »
„Jung und billig“-Broschüre zu Minijobs"... Urlaubsanspruch? Lohnfortzahlung im Krankheitsfall? Bei den Minijobs wird besonders häufig getrickst, das ist ein offenes Geheimnis. Es kann daher nur wenig überraschen, dass auch bei der Bezahlung das Prinzip “kreative Lohngestaltung” gerne angewendet wird. Trotzdem war die weiterlesen »

„Jung und billig“-Broschüre zu MinijobsDGB-Bundesvorstandsbeschluss: Raus aus der Armutsfalle – DGB-Reformkonzept Minijob. Minijobs haben sich arbeitsmarkt- und sozialpolitisch nicht bewährt: „Um die Vielzahl der Probleme, die mit Minijobs einhergehen, zu lösen, hat der DGB Reformvorschläge zur Neuordnung der Geringfügigen Beschäftigung erarbeitet. Unsere Vorschläge zeigen Lösungsmöglichkeiten für Minijobs in Betrieben auf, nehmen aber auch gezielt den Arbeitsplatz Privathaushalt in den Blick…“ DGB-Pressemitteilung vom 28.11.2016, darin ein Faltblatt – Raus aus der Armutsfalle_DGB-Reformkonzept Minijob und der Bundesvorstandsbeschluss Kleinstarbeitsverhältnisse (Minijobs). Dazu neu: Warum die Minijobs abgeschafft werden sollten weiterlesen »
„Jung und billig“-Broschüre zu MinijobsDGB-Bundesvorstandsbeschluss: Raus aus der Armutsfalle - DGB-Reformkonzept Minijob. Minijobs haben sich arbeitsmarkt- und sozialpolitisch nicht bewährt: "Um die Vielzahl der Probleme, die mit Minijobs einhergehen, zu lösen, hat der DGB Reformvorschläge zur Neuordnung der Geringfügigen Beschäftigung erarbeitet. Unsere weiterlesen »

„Jung und billig“-Broschüre zu Minijobs„Bei der Durchsetzung des gesetzlichen Mindestlohns für geringfügig Beschäftigte gibt es nach wie vor erhebliche Lücken. Zahlreiche Minijobberinnen und Minijobber dürften nicht den Mindestlohn erhalten. Das ergibt sich aus einer neuen Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung. Sie zeigt auf Basis der aktuellsten verfügbaren Daten, dass 2015 knapp die Hälfte der Minijobber weniger als den Mindestlohn von damals 8,50 Euro brutto pro Stunde bezahlt bekam. Der Anteil sank im Jahresverlauf nur langsam. „Die Zahlen lassen keinen Zweifel daran, dass die Betriebe bei einem erheblichen Teil der Minijobber nicht wie gesetzlich vorgeschrieben die Löhne erhöht haben. Die geringfügige Beschäftigung bleibt weiter überwiegend von Niedriglöhnen geprägt“, konstatieren die Studienautoren Dr. Toralf Pusch und Dr. Hartmut Seifert. Das Mindestlohngesetz werde bei Minijobs offenbar „noch längst nicht flächendeckend angewendet“, schließen die Arbeitsmarktforscher. (…) Die Missachtung des Mindestlohngesetzes füge sich ein in das Muster der insgesamt oft problematischen Arbeitsbedingungen bei Minijobs, betonen die Forscher. So haben verschiedene Studien gezeigt, dass geringfügig Beschäftigte häufig auch keine Lohnfortzahlung bei Krankheit oder im Urlaub erhalten – obwohl sie einen gesetzlichen Anspruch darauf haben. „Dieses Ergebnis signalisiert, dass es offensichtlich nicht ausreicht, Mindestlöhne per Gesetz vorzuschreiben“, erklären die Forscher. „Notwendig sind geeignete Maßnahmen einer wirksamen Kontrolle.“ Pressemitteilung der Hans-Böckler-Stiftung vom 30. Januar 2017. Siehe dazu den Policy Brief WSI 01/2017 „Mindestlohngesetz – Für viele Minijobber weiterhin nur Minilöhne“ von Toralf Pusch und Hartmut Seifer weiterlesen »
„Jung und billig“-Broschüre zu Minijobs"Bei der Durchsetzung des gesetzlichen Mindestlohns für geringfügig Beschäftigte gibt es nach wie vor erhebliche Lücken. Zahlreiche Minijobberinnen und Minijobber dürften nicht den Mindestlohn erhalten. Das ergibt sich aus einer neuen Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) weiterlesen »

Ver.di diskriminiert Minijobber bei betrieblicher Altersversorgung
DGB startet Rentenkampagne: Rente muss für Würde reichen!„Sieht ein Arbeitgeber eine betriebliche Altersversorgung für die Arbeitnehmer vor, dürfen geringfügig Beschäftigte allein wegen ihrer geringeren Arbeitszeit nicht ausgeschlossen werden. Dies würde gegen das Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) verstoßen, wonach Teilzeit- und damit auch geringfügig Beschäftigte nicht anders als Vollzeitbeschäftigte behandelt werden dürfen, entschied das Landesarbeitsgericht (LAG) München in einem kürzlich veröffentlichten Urteil vom 13.01.2016 (AZ: 10 Sa 544/15). Die Klägerin war seit dem 01.11.1991 bei einer Gewerkschaft angestellt. (…) Das LAG gab der Arbeitnehmerin recht und verwies auf die gesetzlichen Bestimmungen. (…) Gegen das LAG-Urteil hat Verdi Revision beim Bundesarbeitsgericht (BAG) in Erfurt eingelegt…“ Rechtsinfo vom 17. November 2016 von und bei RA Thorsten Blaufelder weiterlesen »
DGB startet Rentenkampagne: Rente muss für Würde reichen!"Sieht ein Arbeitgeber eine betriebliche Altersversorgung für die Arbeitnehmer vor, dürfen geringfügig Beschäftigte allein wegen ihrer geringeren Arbeitszeit nicht ausgeschlossen werden. Dies würde gegen das Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) verstoßen, wonach Teilzeit- und damit auch geringfügig weiterlesen »

„…Da Minijobberinnen und Minijobber höchstens 450 Euro pro Monat verdienen, sinkt für viele bei steigendem Mindestlohn auch die monatliche Arbeitszeit. Das heißt: Minijobber, die zum Mindestlohn arbeiten, müssen ab 2017 etwa zwei Stunden weniger arbeiten…“ DGB-Themenbeitrag vom 31. Oktober 2016 mit einer Tabelle, bei welchem Stundenlohn welche monatliche Höchststundenzahl für Minijobs zulässig ist weiterlesen »
"...Da Minijobberinnen und Minijobber höchstens 450 Euro pro Monat verdienen, sinkt für viele bei steigendem Mindestlohn auch die monatliche Arbeitszeit. Das heißt: Minijobber, die zum Mindestlohn arbeiten, müssen ab 2017 etwa zwei Stunden weniger arbeiten..." DGB-Themenbeitrag vom 31. Oktober 2016 externer <a href=weiterlesen »

„Minijobberinnen und Minijobbern wird regelmäßig der gesetzliche Anspruch auf Lohnfortzahlung bei Krankheit, auf bezahlte Feier- und Urlaubstage verweigert. So sollen die ohnehin niedrigen Löhne weiter gedrückt werden. Die Rechtsverstöße müssen endlich gestoppt werden, sagt DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach – und fordert mehr Kontrollen in den Unternehmen…“ DGB-Pressemitteilung vom 30. März 2016 weiterlesen »
"Minijobberinnen und Minijobbern wird regelmäßig der gesetzliche Anspruch auf Lohnfortzahlung bei Krankheit, auf bezahlte Feier- und Urlaubstage verweigert. So sollen die ohnehin niedrigen Löhne weiter gedrückt werden. Die Rechtsverstöße müssen endlich gestoppt werden, sagt DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach - und fordert mehr Kontrollen in den Unternehmen..." DGB-Pressemitteilung vom 30. weiterlesen »

Minijobber sind gering qualifizierte Ungelernte? Von wegen: Viele Minijobberinnen und Minijobber haben eine abgeschlossene Berufsausbildung oder sogar einen Studienabschluss. Das zeigt eine DGB-Analyse, die ein enormes ungenutztes Fachkräfte-Potenzial offenbart…“ DGB-arbeitsmarkt aktuell 09/2015 vom 17.11.2015. Siehe dazu: Minijobs: Sackgasse für qualifizierte Arbeitskräfte. Analyse der Qualifikationsprofile von ausschließlich geringfügig entlohnten Beschäftigten der DGB Abteilung Arbeitsmarktpolitik vom November 2015 weiterlesen »
"Minijobber sind gering qualifizierte Ungelernte? Von wegen: Viele Minijobberinnen und Minijobber haben eine abgeschlossene Berufsausbildung oder sogar einen Studienabschluss. Das zeigt eine DGB-Analyse, die ein enormes ungenutztes Fachkräfte-Potenzial offenbart…" DGB-arbeitsmarkt aktuell 09/2015 vom 17.11.2015 externer Link. Siehe dazu: weiterlesen »

Die gesetzlichen Regelungen in Deutschland sehen die arbeitsrechtliche Gleichstellung von Beschäftigten mit verschiedenen Erwerbsformen vor. In der Praxis zeigen sich jedoch teilweise deutliche Unterschiede. Auf Basis einer Beschäftigten- sowie einer Betriebsbefragung wird die Gewährung von bezahltem Urlaub und von Lohnfortzahlung im Krankheitsfall bei ‚atypisch‘ beschäftigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Vergleich zu Beschäftigten in ‚Normalarbeitsverhältnissen‘ untersucht…“ IAB-Kurzbericht 18/2015 weiterlesen »
"Die gesetzlichen Regelungen in Deutschland sehen die arbeitsrechtliche Gleichstellung von Beschäftigten mit verschiedenen Erwerbsformen vor. In der Praxis zeigen sich jedoch teilweise deutliche Unterschiede. Auf Basis einer Beschäftigten- sowie einer Betriebsbefragung wird die Gewährung von bezahltem Urlaub und von Lohnfortzahlung im Krankheitsfall bei 'atypisch' beschäftigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Vergleich weiterlesen »

Arbeitsmarkt: Die Kehrseite des „Jobwunders“
In Deutschland arbeiten viele Beschäftigte weniger, als sie möchten. Der Anteil von Teilzeit- oder Minijobs ist hierzulande höher als in anderen europäischen Ländern. Die Arbeitslosenquote ist in Deutschland in den vergangenen Jahren deutlich gesunken, die Zahl der Beschäftigten gestiegen. Manche sprechen schon vom deutschen „Jobwunder“. Doch es gibt noch eine andere Seite: Die Zahl der Erwerbstätigen fällt auch deshalb so hoch aus, weil viele Deutsche in Teilzeit- oder Minijobs arbeiten, zeigt Sven Schreiber vom IMK in einer Analyse…“ Böckler Impuls 01/2015 weiterlesen »
"In Deutschland arbeiten viele Beschäftigte weniger, als sie möchten. Der Anteil von Teilzeit- oder Minijobs ist hierzulande höher als in anderen europäischen Ländern. Die Arbeitslosenquote ist in Deutschland in den vergangenen Jahren deutlich gesunken, die Zahl der Beschäftigten gestiegen. Manche sprechen schon vom deutschen „Jobwunder“. Doch es gibt noch eine weiterlesen »

Artikel von Markus Krüsemann vom 28. Oktober 2014 bei den Nachdenkseiten weiterlesen »
"„Zahl der Minijobber hat sich verdoppelt“, so titelte Der Tagesspiegel und mit ihm eine Reihe anderer Zeitungen am vergangenen Freitag. Gemeint war, das Ende 2013 rund 2,35 Millionen Menschen einem Minijob als zusätzlichem Nebenjob nachgegangen waren, doppelt so viele wie vor zehn Jahren. Die Zahl der insgesamt geringfügig Beschäftigten habe weiterlesen »

Die Zahl der Minijobs steigt – vor allem die der Minijobs als Zweitjobs. Minijobber seien für die Arbeitgeber „äußerst flexible und billige Arbeitskräfte“, sagt DGB-Vorstand Annelie Buntenbach. Oft würden sie um ihre Rechte geprellt, zum Beispiel um Lohnfortzahlung im Krankheitsfall oder Urlaub. Der DGB schlägt vor, die geringfügig entlohnten Minijobs in sozialversicherte Teilzeitstellen umzuwandeln…“ DGB-Meldung vom 27.10.2014. Siehe auch “ Minijobs reformieren: Raus aus der Armutsfalle“. DGB-Dossier zu Minijobs weiterlesen »
"Die Zahl der Minijobs steigt – vor allem die der Minijobs als Zweitjobs. Minijobber seien für die Arbeitgeber "äußerst flexible und billige Arbeitskräfte", sagt DGB-Vorstand Annelie Buntenbach. Oft würden sie um ihre Rechte geprellt, zum Beispiel um Lohnfortzahlung im Krankheitsfall oder Urlaub. Der DGB schlägt vor, die geringfügig entlohnten Minijobs weiterlesen »

Über die Potenziale der Organisierung von Minijobbenden. Artikel von Thomas Möller in Direkte Aktion vom Mai/Juni 2014 weiterlesen »
Über die Potenziale der Organisierung von Minijobbenden. Artikel von Thomas Möller in Direkte Aktion vom Mai/Juni 2014 externer Link

Die Zahl der Beschäftigten mit einem Nebenjob hat einen Rekordwert erreicht. Laut Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat der Großteil von ihnen einen ordentlich bezahlten Hauptberuf. Doch wie erklärt sich dann der Boom?…“ Artikel von Eva Roth in der berliner Zeitung online vom 23.03.2014 weiterlesen »
"Die Zahl der Beschäftigten mit einem Nebenjob hat einen Rekordwert erreicht. Laut Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat der Großteil von ihnen einen ordentlich bezahlten Hauptberuf. Doch wie erklärt sich dann der Boom?..." Artikel von Eva Roth in der berliner Zeitung online vom 23.03.2014 weiterlesen »

Das Einkommen aus ihrem Hauptberuf reicht vielen Bürgern nicht mehr aus: Innerhalb von zehn Jahren hat sich die Zahl derjenigen verdoppelt, die zusätzlich zu ihrer regulären Arbeit einen Neben-Job ausüben. Immer mehr Menschen in Deutschland verdienen sich neben ihrem Haupt-Job noch etwas hinzu: Mitte vorigen Jahres gingen 2,62 Millionen Beschäftigte mit einer sozialversicherungspflichtigen Stelle zusätzlich mindestens einem Mini-Job nach. Das war jeder Elfte in dieser Gruppe. 2003 traf dies erst auf jeden 23. Beschäftigten zu. Damit hat sich die Zahl der „Multi-Jobber“ in den vergangenen zehn Jahren mehr als verdoppelt…“ Artikel von SZ-Korrespondent Stefan Vetter in der Saarbrücker Zeitung online vom 05.02.2014 weiterlesen »
"Das Einkommen aus ihrem Hauptberuf reicht vielen Bürgern nicht mehr aus: Innerhalb von zehn Jahren hat sich die Zahl derjenigen verdoppelt, die zusätzlich zu ihrer regulären Arbeit einen Neben-Job ausüben. Immer mehr Menschen in Deutschland verdienen sich neben ihrem Haupt-Job noch etwas hinzu: Mitte vorigen Jahres gingen 2,62 Millionen Beschäftigte weiterlesen »

„Jung und billig“-Broschüre zu MinijobsÜbersicht in Direkte Aktion vom Juli/August 2013. Siehe daraus: „Die neue „Jung und billig“-Broschüre ist da! Auf rund 40 Seiten verschafft sie Überblick über all das, was für MinijoberInnen von Bedeutung ist: Welche Pflichten und Rechte bestehen? Was für Arten von Minijobs gibt es? Und welche Rolle spielen sie bei einer allgemeinen Verarmung? Zudem werden jede Menge Tipps geliefert, wie ihr euren Arbeitsalltag schon mit kleinen Handgriffen etwas angenehmer gestalten oder ihr die Organisierung mit KollegInnen in Angriff nehmen könnt. Ein gutes Nachschlagewerk für alle Kampfeslustigen unter euch! Zum kostenlosen Bestellen einfach eine Mail mit Adresse und Namen an info(a)minijob.cc – oder online lesen als PDF auf www.minijob.cc. “     weiterlesen »
„Jung und billig“-Broschüre zu MinijobsÜbersicht in Direkte Aktion vom Juli/August 2013 externer Link. Siehe daraus: "Die neue „Jung und billig“-Broschüre ist da! Auf rund 40 Seiten weiterlesen »

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