ver.di-Aktionswoche "Pause": Pause machen. Durchatmen.„Wie lang muss die arbeitsfreie Zeit im Schichtdienst sein? Werner Habicher hat dazu mit Hilfe der IG Metall einen Prozess geführt. Der Streit ging bis vors Bundesarbeitsgericht – und endete mit einem wegweisenden Urteil. Wenn Werner Habicher in den frühen Morgenstunden seine Nachtschicht beendet, ist er platt. Der Metaller arbeitet im Hagener Walzwerk Bilstein an der „Kaltbandschere“. Er zerteilt die gewalzten Stahlbänder. Er beseitigt den anfallenden Schrott. Er kontrolliert und wechselt die kiloschweren Rollmesser. „Das ist körperlich sehr anstrengend“, sagt der 55-Jährige. „Nach der Schicht spüre ich meine Knochen.“ Zwischen zwei Schichten braucht Habicher ausreichend lange Erholungspausen. Doch das ist gar nicht so einfach. Werner Habicher ist bei Bilstein nicht nur Anlagenbediener. Er setzt sich auch seit Jahren als Betriebsrat für seine Kollegen ein. (…) Der Arbeitgeber will Habicher die 11-Stunden-Pause nicht gewähren. (…) Andere Betriebsräte können sich nun auf das BAG-Urteil berufen – und ebenfalls 11-stündige Ruhepausen einfordern. „Das BAG hat klargestellt: Betriebsratsarbeit ist nicht nur ein Hobby, das man bei Arbeitszeitregelungen einfach ignorieren kann. Die Arbeit der Betriebsräte wird damit aufgewertet“, erklärt Mey. Um zu diesem Urteil zu kommen, hat es einen Menschen wie Werner Habicher gebraucht. Einen mit Sitzfleisch…“ Mitteilung der IG Metall vom 21. März 2017 weiterlesen »
ver.di-Aktionswoche "Pause": Pause machen. Durchatmen."Wie lang muss die arbeitsfreie Zeit im Schichtdienst sein? Werner Habicher hat dazu mit Hilfe der IG Metall einen Prozess geführt. Der Streit ging bis vors Bundesarbeitsgericht - und endete mit einem wegweisenden Urteil. Wenn Werner Habicher in den weiterlesen »

iga.Report 34: Regeneration, Erholung, Pausengestaltung – alte Rezepte für moderne Arbeitswelten?
„Diagnose: Kapitalismus – Therapie: Pause.“„Pausen sind eine wichtige Regenerationsquelle im Arbeitsalltag. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass Beschäftigte Pausen ausfallen lassen oder in ihren Pausen Tätigkeiten nachgehen, die nicht erholsam sind. Womit verbringen Beschäftigte also ihre Pausen? Und erholen sie sich gut dabei? Diesen Fragen ging die aktuelle Untersuchung nach. Mehr als 300 Erwerbstätige beantworteten im Rahmen einer Onlineumfrage, wie sie ihre Arbeitspause gestalten und welche Rolle elektronische Medien dabei spielen. Die Überraschung war: Fast die Hälfte der Befragten kann sich in der Pause kaum erholen. Und Smartphones und Co werden lediglich einige Minuten in der Pause genutzt – hauptsächlich um Kurznachrichten und E-Mails zu bearbeiten. Den größten Erholungswert haben laut dieser Umfrage Pausenaktivitäten wie Spaziergänge, Gespräche mit Kolleginnen und Kollegen, abhängen und „chillen“ sowie Ausgleichsübungen bzw. Sport. Der iga.Report 34 [von Hiltraut Paridon und Nicole Lazar unter Mitarbeit von Elisa Haase und Carsten Sander vom Januar 2017] enthält die ausführliche Auswertung der Umfrage sowie viele Hinweise und Praxisbeispiele zu guter Pausengestaltung am Arbeitsplatz“ weiterlesen »
„Diagnose: Kapitalismus – Therapie: Pause.“"Pausen sind eine wichtige Regenerationsquelle im Arbeitsalltag. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass Beschäftigte Pausen ausfallen lassen oder in ihren Pausen Tätigkeiten nachgehen, die nicht erholsam sind. Womit verbringen Beschäftigte also ihre Pausen? Und erholen sie sich gut dabei? weiterlesen »

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Klinikpersonal: Bundesweite Aktion zum Tarifvertrag Entlastung am 21. Februar 2017: Mach’ mal Pause!
ver.di-Aktionswoche "Pause": Pause machen. Durchatmen.Am Krankenhausaktionstag am 21. Februar nehmen sich die Beschäftigten der Krankenhäuser die Pause, die ihnen zusteht. (…) Im ver.di Nachtdienst-Check haben 70,6 % der Beschäftigten angegeben, dass sie keine Pause machen konnten. Von denen, die allein auf Station arbeiten, waren es 77,9 %. Der Grund ist klar: zu wenig Personal. Im Tagdienst ist es nicht besser. Am 21.2.2017 machen die Beschäftigten in Krankenhäusern bundesweit auf diesen Zusammenhang aufmerksam. So kann es nicht weitergehen! Die Arbeitgeber haben die Beschäftigten in eine Situation gebracht, in der sie ihre Arbeit nicht schaffen können. Deshalb fällt die gesetzliche Pause und die Erholung aus. Wir brauchen Pause, wir brauchen mehr Personal. Das ist unsere Botschaft an die Politiker/innen und an die Arbeitgeber. Wir gehen das Thema am Aktionstag mit verschiedenen Aktionsformen an…” Meldung bei ver.di Gesundheit & Soziales. Siehe dazu Hintergrundinfos weiterlesen »
ver.di-Aktionswoche "Pause": Pause machen. Durchatmen.Am Krankenhausaktionstag am 21. Februar nehmen sich die Beschäftigten der Krankenhäuser die Pause, die ihnen zusteht. (…) Im ver.di Nachtdienst-Check haben 70,6 % der Beschäftigten angegeben, dass sie keine Pause machen konnten. Von denen, die allein auf Station arbeiten, weiterlesen »

ver.di: Überstunden sind kein HobbyFür viele Menschen sind Überstunden der Normalfall: Jeder/jede zweite Vollzeitbeschäftigte macht regelmäßig mehr als zwei Überstunden pro Woche. Bei Teilzeit-Beschäftigten arbeitet jede vierte Frau und jeder sechste Mann länger als vertraglich vereinbart. (…) Überstunden verhindern die Schaffung neuer Arbeitsplätze. Und ungefähr jede zweite Überstunde wird weder bezahlt noch durch Freizeit ausgeglichen. Hinzu kommt: Je mehr Überstunden Beschäftigte leisten müssen, desto häufiger leiden sie an Rückenschmerzen, Schlafstörungen, Niedergeschlagenheit und Erschöpfung. Hier wird Arbeit sprichwörtlich auf dem Rücken der Beschäftigten flexibilisiert…“ ver.di-Mitteilung zum Jahrbuch Gute Arbeit 2017 aus Wirtschaftspolitik aktuell 16 vom November 2016 und Infos zum Jahrbuch Gute Arbeit 2017 „Der Streit um Zeit – Arbeitszeit und Gesundheit“ weiterlesen »
ver.di: Überstunden sind kein Hobby"Für viele Menschen sind Überstunden der Normalfall: Jeder/jede zweite Vollzeitbeschäftigte macht regelmäßig mehr als zwei Überstunden pro Woche. Bei Teilzeit-Beschäftigten arbeitet jede vierte Frau und jeder sechste Mann länger als vertraglich vereinbart. (...) Überstunden verhindern die Schaffung neuer weiterlesen »

BAuA-Arbeitszeitreport 2016In Deutschland arbeiten abhängig Vollzeitbeschäftigte durchschnittlich 43,5 Stunden pro Woche, das sind knapp fünf Stunden mehr als vertraglich vereinbart. Das geht aus dem ersten „Arbeitszeitreport“ des Bundesamts für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin hervor, über den die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ vorab berichtet. Er beruht auf einer Befragung von rund 20.000 Erwerbstätigen. Demnach wünschen sich 55 Prozent aller Vollzeitbeschäftigten kürzere Arbeitszeiten. 35 Prozent der Teilzeitbeschäftigten würden hingegen gerne länger arbeiten. Nicht immer sind dafür familiäre Gründe ausschlaggebend. Gut 40 Prozent der Beschäftigten arbeiten auch am Wochenende, von 39 Prozent wird Erreichbarkeit nach Feierabend erwartet…“ Artikel vom 08.10.2016 bei der FAZ online und der BAuA-Arbeitszeitreport 2016 weiterlesen »
BAuA-Arbeitszeitreport 2016"In Deutschland arbeiten abhängig Vollzeitbeschäftigte durchschnittlich 43,5 Stunden pro Woche, das sind knapp fünf Stunden mehr als vertraglich vereinbart. Das geht aus dem ersten „Arbeitszeitreport“ des Bundesamts für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin hervor, über den die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" vorab berichtet. Er weiterlesen »

Welttag für menschenwürdige Arbeit 2016: IG Metall prangert Arbeitszeitverfall an - Beschäftigte schenken ihren Chefs Freizeit und bares Geld„Die Arbeitszeit steigt und steigt, wird oft nicht erfasst und verfällt. Knapp eine Milliarde unbezahlte Überstunden waren es 2015. Wertvolle Stunden, die die Beschäftigten ohne Ausgleich oder Vergütung ihren Chefs schenkten und ihnen damit 600 000 Stellen sparten. (…) Insgesamt kamen die Arbeitnehmer in Deutschland im vergangenen Jahr auf 1,8 Milliarden Überstunden. Mehr als jede zweite Überstunde war geschenkt, also nicht bezahlt oder ohne Freizeitausgleich. Die Folgen: 997 Millionen Überstunden blieben unbezahlt, offenbart die Statistik des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Diese wertvollen Stunden bezahlen die Beschäftigten – oft mit Verzicht auf Familienleben, Freunde oder Hobbys und mit ihrer Gesundheit…“ Pressemitteilung der IG Metall vom 7. Oktober 2016 weiterlesen »
Welttag für menschenwürdige Arbeit 2016: IG Metall prangert Arbeitszeitverfall an - Beschäftigte schenken ihren Chefs Freizeit und bares Geld"Die Arbeitszeit steigt und steigt, wird oft nicht erfasst und verfällt. Knapp eine Milliarde unbezahlte Überstunden waren es 2015. Wertvolle Stunden, die die Beschäftigten ohne weiterlesen »

Statt mehr Leute einzustellen, fordern Unternehmen angesichts vieler Aufträge vermehrt Überstunden von den Mitarbeitern. Der DGB geißelt vor allem die große Menge unbezahlter Mehrarbeit. Die gute Konjunktur macht es offenbar notwendig – die Arbeitnehmer in Deutschland leisten wieder mehr Überstunden als in den Vorjahren. Nach Informationen der Saarbrücker Zeitung ist die Zahl im vergangenen Jahr auf 816,2 Millionen bezahlte und 997,1 Millionen unbezahlte Überstunden gestiegen. Zum zweiten Mal in Folge. Statistisch gesehen arbeitete damit 2015 jeder Beschäftigte 46,8 Stunden länger als vereinbart – mehr als eine Arbeitswoche. Das geht aus einer aktuellen, unserer Redaktion vorliegenden Erhebung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor, das zur Bundesagentur für Arbeit (BA) gehört…“ Artikel von  Hagen Strauß vom 12. Juli 2016 bei der Saarbrücker Zeitung online und das prompte Dementi bei der FAZ weiterlesen »
"Statt mehr Leute einzustellen, fordern Unternehmen angesichts vieler Aufträge vermehrt Überstunden von den Mitarbeitern. Der DGB geißelt vor allem die große Menge unbezahlter Mehrarbeit. Die gute Konjunktur macht es offenbar notwendig – die Arbeitnehmer in Deutschland leisten wieder mehr Überstunden als in den Vorjahren. Nach Informationen der Saarbrücker Zeitung ist weiterlesen »

Ab in die Hängematte!„Eine Auswertung der Daten des DGB-Index Gute Arbeit zeigt: Jeder dritte Beschäftigte verzichtet zugunsten der Arbeit auf Urlaubstage. DGB-Vorstand Annelie Buntenbach verweist auf die Sorgfaltspflicht des Arbeitgebers: „Er hat dafür Sorge zu tragen, dass die Beschäftigten in seinem Betrieb oder in der Verwaltung ihren Urlaub auch nehmen können.“…“ DGB-Mitteilung vom 7. Juli 2016 – mit Download „Keine Zeit für Erholung? Wie verbreitet ist der Verzicht auf Urlaubstage?“ DGB-Index Gute Arbeit kompakt 03/2016 weiterlesen »
Ab in die Hängematte!"Eine Auswertung der Daten des DGB-Index Gute Arbeit zeigt: Jeder dritte Beschäftigte verzichtet zugunsten der Arbeit auf Urlaubstage. DGB-Vorstand Annelie Buntenbach verweist auf die Sorgfaltspflicht des Arbeitgebers: "Er hat dafür Sorge zu tragen, dass die Beschäftigten in seinem Betrieb oder weiterlesen »

Wenn die Arbeit weit in das Privatleben vordringt: Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben ziehen
„Ob Beschäftigte am Arbeitsplatz privat telefonieren oder surfen dürfen, mussten Gerichte schon oft entscheiden. Im umgekehrten Fall, wenn Beschäftigte abends oder am Wochenende zu Hause arbeiten, gibt es dagegen noch zu wenig Klarheit, erklärt Tjark Menssen von der DGB Rechtsschutz GmbH…“ RECHT SO!-Mitteilung der IG Metall vom 30. März 2016 weiterlesen »
"Ob Beschäftigte am Arbeitsplatz privat telefonieren oder surfen dürfen, mussten Gerichte schon oft entscheiden. Im umgekehrten Fall, wenn Beschäftigte abends oder am Wochenende zu Hause arbeiten, gibt es dagegen noch zu wenig Klarheit, erklärt Tjark Menssen von der DGB Rechtsschutz GmbH..." RECHT SO!-Mitteilung der IG Metall vom 30. weiterlesen »

ArbeitszeitverlängerungDeutlich länger arbeiten als vereinbart – das ist für jeden dritten Beschäftigten in Deutschland Realität. Fast jeder vierte arbeitet sogar mehr als 45 Stunden pro Woche. Und viele „tun das nicht freiwillig“, kritisiert DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach. Etwa jeder sechste Beschäftigte in Deutschland arbeitet sogar mehr als 48 Stunden pro Woche. Diese Zahlen sind das Ergebnis einer Sonderauswertung des DGB-Index Gute Arbeit. Der Report zeigt außerdem: Die betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer berichten deutlich häufiger von einer schlechten Work-Life-Blanace und fehlender Erholung als andere Beschäftigte…“ DGB-Meldung vom 11.02.2016 weiterlesen »
Arbeitszeitverlängerung"Deutlich länger arbeiten als vereinbart – das ist für jeden dritten Beschäftigten in Deutschland Realität. Fast jeder vierte arbeitet sogar mehr als 45 Stunden pro Woche. Und viele "tun das nicht freiwillig", kritisiert DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach. Etwa jeder sechste Beschäftigte in Deutschland weiterlesen »

ver.di-Aktionswoche "Pause": Pause machen. Durchatmen.Der soziale Arbeitsschutz umfasst den Arbeitszeitschutz sowie den Schutz von Leben und Gesundheit besonders schutzbedürftiger Personen, wie jugendlichen Erwerbstätigen. Dieses Faktenblatt informiert über Verstöße bei der Pausen- und Ruhezeitgestaltung von jungen Beschäftigten im Alter von 15 bis 24 Jahren. Die Daten wurden im Rahmen der BIBB/BAuA-Jugenderwerbstätigenbefragung (2011/12) erhoben und zeigen, dass der überwiegende Teil der Befragten den Ausfall von Arbeitspausen auf die hohe Arbeitsmenge und die Organisation der Arbeit zurückführt.“ BIBB/BAuA-Faktenblatt 19 vom 02.02.2016 von und bei Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin weiterlesen »
ver.di-Aktionswoche "Pause": Pause machen. Durchatmen."Der soziale Arbeitsschutz umfasst den Arbeitszeitschutz sowie den Schutz von Leben und Gesundheit besonders schutzbedürftiger Personen, wie jugendlichen Erwerbstätigen. Dieses Faktenblatt informiert über Verstöße bei der Pausen- und Ruhezeitgestaltung von jungen Beschäftigten im Alter von 15 bis 24 weiterlesen »

Unternehmen nutzen auch die Digitalisierung, um jederzeit über Arbeitskräfte verfügen zu können. Der Achtstundentag wird dabei ­ausgehebelt. Zulassen wollen die Gewerkschaften das nicht, doch eine klare Gegenstrategie fehlt ihnen bislang…“ Artikel von Marcus Schwarzbach in junge Welt vom 30.01.2016 weiterlesen »
"Unternehmen nutzen auch die Digitalisierung, um jederzeit über Arbeitskräfte verfügen zu können. Der Achtstundentag wird dabei ­ausgehebelt. Zulassen wollen die Gewerkschaften das nicht, doch eine klare Gegenstrategie fehlt ihnen bislang..." Artikel von Marcus Schwarzbach in junge Welt vom 30.01.2016 externer Linkweiterlesen »

KaroshiDer DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann und der Ver.di-Vorsitzende Frank Bsirske haben heute in Berlin den neuen DGB-Index Gute Arbeit 2015 vorgestellt. Im Mittelpunkt des repräsentativen Reports, für den mehr als 4900 Beschäftigte zu ihren Arbeitsbedingungen befragt wurden, steht in diesem Jahr die Arbeitsintensität. „Beschäftigte leiden unter dem massiven Arbeitsdruck. Aufgabenumfang und Arbeitszeit passen zu häufig nicht zusammen – 52 Prozent fühlen sich bei der Arbeit gehetzt und unter Druck. Besonders diejenigen, die Überstunden machen und lange arbeiten, neigen dann auch noch dazu, Pausen ausfallen zu lassen oder zu verkürzen…“ DGB-Pressemitteilung vom 03.12.2015 und der neue Report 2015 – Schwerpunkt: Ursachen der Arbeitshetze weiterlesen »
Karoshi"Der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann und der Ver.di-Vorsitzende Frank Bsirske haben heute in Berlin den neuen DGB-Index Gute Arbeit 2015 vorgestellt. Im Mittelpunkt des repräsentativen Reports, für den mehr als 4900 Beschäftigte zu ihren Arbeitsbedingungen befragt wurden, steht in diesem Jahr die Arbeitsintensität. „Beschäftigte weiterlesen »

Mittlerweile ist das Arbeiten am Abend und an Samstagen für mehr als ein Viertel der deutschen Erwerbstätigen wieder normal. Lange Arbeitszeiten nehmen besonders häufig Selbständige auf sich, zeigt eine Studie. Arbeiten am Abend und an Samstagen ist für mehr als ein Viertel aller Erwerbstätigen in Deutschland mittlerweile Normalität. Zugleich nimmt die Zahl der arbeitenden Menschen zu, die von Armut bedroht sind. Das geht aus aktuellen Daten des Statistischen Bundesamts hervor sowie aus Angaben der EU-Statistikbehörde Eurostat, die vom Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung ausgewertet wurden…“ Artikel von Stefan Sauer vom 03. November 2015 in der FR online weiterlesen »
"Mittlerweile ist das Arbeiten am Abend und an Samstagen für mehr als ein Viertel der deutschen Erwerbstätigen wieder normal. Lange Arbeitszeiten nehmen besonders häufig Selbständige auf sich, zeigt eine Studie. Arbeiten am Abend und an Samstagen ist für mehr als ein Viertel aller Erwerbstätigen in Deutschland mittlerweile Normalität. Zugleich nimmt weiterlesen »

Zeit ist Geld. Dass das nicht nur eine Binsenweisheit ist, wird klar, wenn man sich anschaut, wie viel Geld Beschäftigte in Deutschland ihren Arbeitgebern pro Jahr schenken – durch unbezahlte Überstunden und nicht erfasste Arbeitszeit. 37,7 Stunden pro Woche arbeiten im Durchschnitt nach Tarif Vollzeitbeschäftigte in Deutschland. In der westdeutschen Metallindustrie sind es sogar nur 35 Stunden nach Tarif. Tatsächlich aber arbeiten die Menschen wesentlich länger und das oft für lau. Denn oft werden überlange Arbeitszeiten nicht erfasst oder gekappt und daher nicht vergütet. Obwohl hierzulande die Tarifverträge und das Arbeitszeitgesetz keinen Verfall von Arbeitszeit kennen und unbezahlte geleistete Arbeit rechtlich unzulässig ist…“ IG Metall-Meldung vom 15.10.2015 weiterlesen »
"Zeit ist Geld. Dass das nicht nur eine Binsenweisheit ist, wird klar, wenn man sich anschaut, wie viel Geld Beschäftigte in Deutschland ihren Arbeitgebern pro Jahr schenken - durch unbezahlte Überstunden und nicht erfasste Arbeitszeit. 37,7 Stunden pro Woche arbeiten im Durchschnitt nach Tarif Vollzeitbeschäftigte in Deutschland. In der westdeutschen weiterlesen »

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