Der Herr im Jobcenter – mein „Arbeitsvermittler“ – schüttelt mir freundlich-abwartend die Hand. Möglicherweise ist er etwas nervös angesichts meines Doktortitels, den er auch sofort pflichtschuldig ausspricht (woran mir überhaupt nichts liegt). Er weiß, dass er mir außer Zwangsmaßnahmen, Callcenter und Saisonarbeit (Erdbeeren pflücken) nichts zu bieten hat. (…) Das Ziel ist die Erfüllung einer imaginären Arbeitslosenstatistik ohne entsprechende Grundlage. Das aber funktioniert im Fall von Akademikerinnen nur noch, indem sich die Arbeitsvermittlerinnen als berufsmäßige Entqualifizierer betätigen. Damit wird es zunehmend kafkaesk….“ Artikel von Britta Ohm in Blätter für deutsche und internationale Politik vom August 2016 weiterlesen »
"Der Herr im Jobcenter – mein „Arbeitsvermittler“ – schüttelt mir freundlich-abwartend die Hand. Möglicherweise ist er etwas nervös angesichts meines Doktortitels, den er auch sofort pflichtschuldig ausspricht (woran mir überhaupt nichts liegt). Er weiß, dass er mir außer Zwangsmaßnahmen, Callcenter und Saisonarbeit (Erdbeeren pflücken) nichts zu bieten hat. (…) Das weiterlesen »

"Arbeiten ohne Geld - Das kann doch nicht Euer Ernst sein? Der 1. internationale Praktikanten-Aktionstag am 1. April 2006, hier in Paris„Praktikum und Mindestlohn. Der Faktencheck“ heißt die neue Auswertung der DGB-Jugend. Sie bietet eine Analyse der gegenwärtigen Situation von Praktikant_innen – und zeigt, wie anfällig Praktika für Missbrauch sind. (…) Trotz Einführung des Mindestlohns beklagen Absolvent_innen auch heute noch, dass die Vergütung nicht für den Lebensunterhalt reicht – beispielsweise durch Ausnahmen bei Praktika, die während eines Studiums absolviert werden. Viele Arbeitgeber zeigen sich zudem kreativ bei der Auslegung des Mindestlohngesetzes. Neue Praktikumsarten entstehen, wie das aus freiwilligen und Pflichtteilen bestehende Praktikum. Reguläre Beschäftigungsverhältnisse werden zu Praktika umgewandelt. Und auch innerhalb der Praktika findet eine Verschiebung zum mindestlohnfreien Raum statt…“ Pressemitteilung der DGB-Jugend vom 8. August 2016 – mit Download des Faktenchecks „Praktikum und Mindestlohn“ vom August 2016 und weitere Stellungnehmen weiterlesen »
"Arbeiten ohne Geld - Das kann doch nicht Euer Ernst sein? Der 1. internationale Praktikanten-Aktionstag am 1. April 2006, hier in Paris"Praktikum und Mindestlohn. Der Faktencheck" heißt die neue Auswertung der DGB-Jugend. Sie bietet eine Analyse der gegenwärtigen Situation von Praktikant_innen – weiterlesen »

„Neue Aufgaben, neue Herausforderungen: Wer in die Berufsausbildung startet, steht an der Schwelle zu einem neuen, spannenden Lebensabschnitt – und gleichzeitig vor einem großen Berg von Fragen. Die IG Metall beantwortet Euch die wichtigsten davon…“ Dossier der IG Metall Jugend vom 2. August 2016 weiterlesen »
"Neue Aufgaben, neue Herausforderungen: Wer in die Berufsausbildung startet, steht an der Schwelle zu einem neuen, spannenden Lebensabschnitt - und gleichzeitig vor einem großen Berg von Fragen. Die IG Metall beantwortet Euch die wichtigsten davon..." Dossier der IG Metall Jugend vom 2. August 2016 weiterlesen »

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fzs: BAföG erneuern und ausbauen!Nach langem Stillstand in Sachen BAföG hat die Bundesregierung im Juli 2014 Eckpunkte für eine BAföG-Novelle vorgestellt. Darin enthalten sind viele langjährige Forderungen des Deutschen Studentenwerks. Im Herbst 2016 sollen folgende Änderungen in Kraft treten…“ Informationsseite beim Studentenwerk. Siehe dazu neu:  Ab 1.8.2016: BAföG-Erhöhung und Änderungen zum Wintersemester weiterlesen »

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fzs: BAföG erneuern und ausbauen!"Nach langem Stillstand in Sachen BAföG hat die Bundesregierung im Juli 2014 Eckpunkte für eine BAföG-Novelle vorgestellt. Darin enthalten sind viele langjährige Forderungen des Deutschen Studentenwerks. Im Herbst 2016 sollen folgende Änderungen in Kraft treten…" weiterlesen »

Wer nicht ausbildet wird umgelegt„Hauptschülerinnen und Hauptschüler dürfen sich auf mehr als 60 Prozent aller angebotenen Ausbildungsplätze in der Lehrstellenbörse der IHK nicht einmal bewerben. Das zeigt eine Analyse des DGB. „Die Firmen klagen über Fachkräftemangel, geben aber Jugendlichen mit Hauptschulabschluss zu wenige Chancen“, kritisiert DGB-Vize Elke Hannack. (…) Eine aktuelle DGB-Expertise hat untersucht, mit welchem Abschluss Jugendliche eine Chance auf einen Ausbildungsplatz haben. Das Ergebnis: Die Chancen von Jugendlichen mit Hauptschulabschluss oder ohne Schulabschluss sinken – selbst bei einfachen Ausbildungen: Machten Hauptschülerinnen und Hauptschüler im Jahr 2009 noch ziemlich genau ein Drittel aller Auszubildenden aus (33,1%), ist ihr Anteil an allen Azubis inzwischen deutlich unter die 30-Prozent-Marke gerutscht (2014: 28,1%). (…) Die mittleren Schulabschlüsse (wie ein Realschulabschluss) und das Abitur würden „mehr und mehr zur Leitwährung auf dem Ausbildungsmarkt“, so die DGB-Analyse. Dass immer weniger Hauptschülerinnen und Hauptschüler unter den Auszubildenden zu finden sind, hat auch damit zu tun, dass der Anteil der Abiturientinnen und Abiturienten unter den Azubis von einem Fünftel (2009: 20,3%) auf über ein Viertel (2014: 26,2%) gestiegen ist. (…) Ein weiterer Grund für die schlechter werdenden Chancen von Hauptschülern auf dem Ausbildungsmarkt: Viele Betriebe lassen Bewerbungen ohne „mittlere Reife“ gar nicht mehr zu – manche fordern sogar bereits das Abitur in ihren Ausschreibungen…“ DGB-Mitteilung vom 25. Juli 2016 – mit Download der DGB-Expertise „Kein Anschluss mit diesem Abschluss?“ vom 13. Juli 2016 weiterlesen »
Wer nicht ausbildet wird umgelegt"Hauptschülerinnen und Hauptschüler dürfen sich auf mehr als 60 Prozent aller angebotenen Ausbildungsplätze in der Lehrstellenbörse der IHK nicht einmal bewerben. Das zeigt eine Analyse des DGB. "Die Firmen klagen über Fachkräftemangel, geben aber Jugendlichen mit Hauptschulabschluss zu weiterlesen »

„Fast alle großen Unternehmen und Wirtschaftsverbände stellen kostenloses Lehrmaterial zur Verfügung. Viele veranstalten Schulwettbewerbe oder übernehmen den Unterricht gleich ganz. Zwar gilt in Schulen Werbeverbot, doch die Schuletats sind knapp – und die Angebote verlockend. (…) Etwa 300 Schulklassen aus der Umgebung der deutschen Amazon-Standorte haben in den vergangenen Jahren beim Wettbewerb „Kindle Storyteller Kids“ mitgemacht. Nun ist damit erst einmal Schluss. Im Frühjahr untersagte das hessische Kultusministerium die Teilnahme an der Veranstaltung, nachdem es durch eine Bürgeranfrage davon erfahren hatte. Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Bayern folgten dem Verbot. (…) Amazon ist kein Einzelfall. Auf vielfältige Weise versuchen Unternehmen und Verbände, Unterrichtsinhalte zu beeinflussen. 16 der 20 umsatzstärksten Firmen in Deutschland produzieren Lehrmaterialien. Auch Expertenbesuche, Planspiele oder Gratis-Exkursionen gehören zum Angebot…“ Bericht von Annette Jensen bei ver.di publik Ausgabe 05/2016 weiterlesen »
"Fast alle großen Unternehmen und Wirtschaftsverbände stellen kostenloses Lehrmaterial zur Verfügung. Viele veranstalten Schulwettbewerbe oder übernehmen den Unterricht gleich ganz. Zwar gilt in Schulen Werbeverbot, doch die Schuletats sind knapp - und die Angebote verlockend. (...) Etwa 300 Schulklassen aus der Umgebung der deutschen Amazon-Standorte haben in den vergangenen Jahren weiterlesen »

"Selbständige" Schule„… Die hier verschriftlichte Vortragsreihe steht in einer nun mittlerweile längeren Tradition von Initiativen gegen die „Ökonomisierung des Bildungswesens“, die von unterschiedlichen Gruppierungen innerhalb der hessischen GEW angestoßen und organisiert worden sind. (…) Die in unserer Veranstaltungsreihe besprochenen Themen haben die Ziele der OECD in Richtung „Ökonomisierung der Bildung“ transparent gemacht und die Absichten und Strategien der Bildungsmacher enthüllt…“ Pressemitteilung der GEW Hessen vom 20. Juli 2016 anlässlich der Veröffentlichung der Publikation und ihr Download weiterlesen »
"Selbständige" Schule"... Die hier verschriftlichte Vortragsreihe steht in einer nun mittlerweile längeren Tradition von Initiativen gegen die „Ökonomisierung des Bildungswesens“, die von unterschiedlichen Gruppierungen innerhalb der hessischen GEW angestoßen und organisiert worden sind. (...) Die in unserer Veranstaltungsreihe besprochenen Themen haben die weiterlesen »

Protest gegen die Bologna-ReformDie mit Spannung erwartete gemeinsame Erklärung von Kultusministerkonferenz (KMK) und Hochschulrektorenkonferenz (HRK) zur „Europäischen Studienreform“ hat am Ende wenig Neues gebracht. Es soll keine Reform der Bologna-Reformen geben, „Konsolidierung und Optimierung“ stünden vielmehr im Mittelpunkt, heißt es in der Präambel des Papiers, das am 15. Juli veröffentlicht wurde. Strukturelle Defizite der Bologna-Reformen, die die Bildungsgewerkschaft GEW und Studierendenvertretungen seit Jahren kritisieren, sind KMK und HRK in ihrer Erklärung nicht angegangen. Etwa die Hürden beim Übergang vom Bachelor- zum Masterstudium. Es fehlen nicht nur in vielen Bereichen Masterstudienplätze, viele Hochschulen behalten sich ausdrücklich vor, die „Eignung“ von Bachelorabsolventinnen und -absolventen zu prüfen – die ländergemeinsamen Strukturvorgaben der KMK für Bachelor- und Masterstudiengängen bestätigen diese Option. Der freie Zugang zum Masterstudium – unter dem Eindruck der studentischen Bildungsproteste 2009 sogar von der damaligen Bundesbildungsministerin Annette Schavan gefordert: leider kein Thema in der aktuellen KMK/HRK-Erklärung…“ GEW-Pressemitteilung vom 18.07.2016. Siehe dazu neu: Bewertungen von Studis Online und fzs weiterlesen »
Protest gegen die Bologna-Reform"Die mit Spannung erwartete gemeinsame Erklärung von Kultusministerkonferenz (KMK) und Hochschulrektorenkonferenz (HRK) zur „Europäischen Studienreform“ hat am Ende wenig Neues gebracht. Es soll keine Reform der Bologna-Reformen geben, "Konsolidierung und Optimierung" stünden vielmehr im Mittelpunkt, heißt es in der weiterlesen »

„Derzeit werden wieder Schüler vom Jobcenter vorgeladen, die gerade 15 Jahre alt geworden sind. Die betroffenen Kinder werden aufgefordert, sich eine Arbeitsstelle bzw. Berufsausbildungsstätte zu suchen, obwohl sie weiterhin die Schule besuchen wollen. Augenscheinlich wollen einige Behörden nicht, dass auch Kinder aus sog. Hartz IV Familien das Abitur abschließen. Es klingt verrückt. Schüler, die das 15. Lebensjahr absolviert haben, sollen sanktioniert werden, weil sie weiterhin das Gymnasium besuchen wollen. Tausenden Kindern werden derzeit Vorladungen geschickt, in denen sog. Rechtsfolgebelehrungen enthalten sind. In diesen wird aufgefordert, sich um eine Stellensuche zu bemühen. Weiterhin wird zu einem Gespräch vorgeladen. Andernfalls wollen die Jobcenter-Mitarbeiter Kinder mit Leistungskürzungen bestrafen. (…) Angelika W. Ist die Mutter eines betroffenen Kindes: „Unsere Tochter ist gerade erst 15 Jahre und will weiterhin ins Gymnasium gehen. Doch das Jobcenter akzeptiert die Schulbescheinigung nicht. Vielmehr soll sich unsere Tochter auf Stellensuche gehen!“ (…) Doch die Behörde bleibt hart. Kommt die Schülerin nicht zum Termin, wird sanktioniert. „Das kann doch nicht wahr sein, Eltern dürfen richtigerweise auch nicht ihre Unterhaltspflichtigen Zahlen einstellen, nur weil ihnen etwas nicht passt. Im Antwortschreiben des Jobcenter hieß es, dass die Schüler seit ihrem 15. Geburtstag „Kunden“ der Behörde seien und auch so behandelt würden…“ Bericht vom 15. Juli 2016 bei gegen-hartz.de weiterlesen »
"Derzeit werden wieder Schüler vom Jobcenter vorgeladen, die gerade 15 Jahre alt geworden sind. Die betroffenen Kinder werden aufgefordert, sich eine Arbeitsstelle bzw. Berufsausbildungsstätte zu suchen, obwohl sie weiterhin die Schule besuchen wollen. Augenscheinlich wollen einige Behörden nicht, dass auch Kinder aus sog. Hartz IV Familien das Abitur abschließen. Es weiterlesen »

„Gehört dem digitalen Studenten die Zukunft? Das wäre beängstigend. Mit fragwürdigen Angeboten wachsen gerade Bildungshamster heran, denen nichts fehlt – bis auf das Glück der Erkenntnis…“ Beitrag von Thomas Thiel vom 14. Juli 2016 bei der FAZ online weiterlesen »
"Gehört dem digitalen Studenten die Zukunft? Das wäre beängstigend. Mit fragwürdigen Angeboten wachsen gerade Bildungshamster heran, denen nichts fehlt – bis auf das Glück der Erkenntnis..." Beitrag von Thomas Thiel vom 14. Juli 2016 bei der FAZ online externer Linkweiterlesen »

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Globale Bildungskampagne: Aktionswoche „Weltklasse! Zuflucht Bildung“ vom 25. bis 29. April 2016Bewaffnete Konflikte bedrohen immer mehr Menschen, verhindern den Zugang zu Bildung, sie traumatisieren und zerstören Zukunftsperspektiven. Fast 60 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht, mehr als die Hälfte sind Kinder. Das Menschenrecht auf Bildung muss für alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen gelten – ausnahmslos. Das entspricht der UN-Kinderrechtskonvention und dem Berufsethos der Bildungsinternationale, dafür tritt die GEW ein.“ Sonderseite der GEW. Dazu neu: „Weltflüchtlingstag“: Schule statt Lageralltag. GEW: „Bildung ist ein Menschenrecht!“ weiterlesen »

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Globale Bildungskampagne: Aktionswoche „Weltklasse! Zuflucht Bildung“ vom 25. bis 29. April 2016"Bewaffnete Konflikte bedrohen immer mehr Menschen, verhindern den Zugang zu Bildung, sie traumatisieren und zerstören Zukunftsperspektiven. Fast 60 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht, mehr als die Hälfte weiterlesen »

GEW„Lang ist es her, da hatte Kanzlerin Merkel in ihrer Rede zum 60-jährigen Bestehen der sozialen Marktwirtschaft die „Bildungsrepublik Deutschland“ ausgerufen. Den Schlachtruf „Bildung für alle“ wollte sie zum neuen politischen Leitmotiv machen – eine moderne Version des von Ludwig Erhard seinerzeit ausgegebenen Mottos „Wohlstand für alle“. Abgesehen davon, dass der Betrug hiermit bereits beginnt – denn während „Wohlstand für alle“ als Forderung die Lebensbedingungen der Subalternen wirklich in Summe verbessern würde, maskiert jene nach „Bildung für alle“ nichts weiter als die Aufgabe konsequenter Armutsbekämpfung, die dank Bildung ja vermeintlich unnötig wird –, ist von dieser Bildungsrepublik auch nach Jahren noch nirgends etwas zu sehen. Ganz im Gegenteil ersticken die Schulen und Hochschulen in immer weiteren neoliberalen Reformen, die sie zu Humankapitalfabriken und die Schülerinnen und Schüler zu Objekten neoliberaler Indoktrinationen zu degradieren versuchen ….“ Interview von Jens Wernicke mit Ansgar Klinger, Mitglied im Hauptvorstand der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, vom 4. Mai 2016 bei den NachDenkSeiten weiterlesen »
GEW"Lang ist es her, da hatte Kanzlerin Merkel in ihrer Rede zum 60-jährigen Bestehen der sozialen Marktwirtschaft die „Bildungsrepublik Deutschland“ ausgerufen. Den Schlachtruf „Bildung für alle“ wollte sie zum neuen politischen Leitmotiv machen – eine moderne Version des von Ludwig Erhard seinerzeit ausgegebenen weiterlesen »

„Am 4. Mai 2016 beschloss das Kabinett den Gesetzentwurf zur Neuregelung des Mutterschutzgesetzes. Im Rahmen der ersten Novellierung seit über 50 Jahren forderte der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs), dass auch Stüdent*innen, Schüler*innen und Praktikant*innen unter Mutterschutz stehen. Die Bundesregierung ist zumindest in Teilen den Forderungen des fzs nachgekommen…“ fzs-Pressemitteilung vom 4. Mai 2016 weiterlesen »
"Am 4. Mai 2016 beschloss das Kabinett den Gesetzentwurf zur Neuregelung des Mutterschutzgesetzes. Im Rahmen der ersten Novellierung seit über 50 Jahren forderte der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs), dass auch Stüdent*innen, Schüler*innen und Praktikant*innen unter Mutterschutz stehen. Die Bundesregierung ist zumindest in Teilen den Forderungen des fzs nachgekommen..." weiterlesen »

Unterbezahlt, aber streikbereit: Studentische Beschäftigte in Berlin starten Kampagne für höhere Gehälter
„Auch der wissenschaftliche Nachwuchs verdient in Deutschland zuwenig. Seit 15 Jahren gibt es in der Hauptstadt keine Lohnerhöhungen für studentische Mitarbeiter. Die Gewerkschaften ver.di und GEW wollen daran etwas ändern. Am Montag stellten sie in Berlin ihre Tarifkampagne vor. Diese wollen sie auf breite Füße stellen. »Für Tarifverhandlungen muss man sich organisieren«, gab die Sprecherin der Kampagne, Franziska Hamann-Wachtel, zu bedenken. »Der Erfolg steht und fällt mit der Aktivierung der Beteiligten.« Als erster Schritt wurde deshalb eine Umfrage gestartet. Von den 8.000 studentischen Beschäftigten Berlins haben sich rund 2.000 beteiligt. Mit Hilfe der Umfrage sollte herausgefunden werden, »ob die Kollegen bereit sind«, so Hamann-Wachtel. Und das sind sie. Bereits 40 Prozent stünden in den Startlöchern, sie seien »streikbereit«, 30 Prozent könnten sich vorstellen, einer Gewerkschaft beizutreten, um ihre Forderungen besser durchsetzen zu können…“ Artikel von Simon Zeise bei der jungen Welt vom 26. April 2016 weiterlesen »
"Auch der wissenschaftliche Nachwuchs verdient in Deutschland zuwenig. Seit 15 Jahren gibt es in der Hauptstadt keine Lohnerhöhungen für studentische Mitarbeiter. Die Gewerkschaften ver.di und GEW wollen daran etwas ändern. Am Montag stellten sie in Berlin ihre Tarifkampagne vor. Diese wollen sie auf breite Füße stellen. »Für Tarifverhandlungen muss man sich weiterlesen »

DGB macht Schule: Um Azubis zu organisieren, kommen die Gewerkschaften auch in die Klassenräume
„… Seit dem 4. April führt die Jugend des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) in Rheinland-Pfalz ihre Frühjahrstour durch Berufsschulen durch. Ziel der Besuche ist es, unter den Auszubildenden gewerkschaftliches Bewusstsein zu schaffen und sie über ihre Rechte aufzuklären. Am vergangenen Freitag wurde die Berufsbildende Schule Lahnstein besucht. In ihr lernen etwa 1.200 Schüler, 400 davon sind Azubis. (…) In Rheinland-Pfalz führt der DGB seit 2006 Berufsschultouren durch, stets eine kleinere im Frühjahr, eine ausgedehnte im Herbst. Rund 30 Schulen decke man so ab, sagte die Jugendbildungsreferentin des dortigen DGB, Julia Range, zu jW. In den Betrieben werde es immer schwieriger, an die Azubis heranzutreten. Viele Konzerne lagerten Unternehmensteile aus, was den Gewerkschaften den Zugriff erschwere. Die Schulbesuche sind eine Antwort darauf…“ Artikel von Johannes Supe in der jungen Welt vom 19. April 2016 weiterlesen »
"... Seit dem 4. April führt die Jugend des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) in Rheinland-Pfalz ihre Frühjahrstour durch Berufsschulen durch. Ziel der Besuche ist es, unter den Auszubildenden gewerkschaftliches Bewusstsein zu schaffen und sie über ihre Rechte aufzuklären. Am vergangenen Freitag wurde die Berufsbildende Schule Lahnstein besucht. In ihr lernen etwa weiterlesen »

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