Schulstreik„33,7 Milliarden Euro werden benötigt, um alle deutschen Schulen zu sanieren. Die Stiftung Bildung – ein Dachverband der schulischen Fördervereine – möchte darauf aufmerksam machen und startet deshalb die Kampagne „Einstürzende Schulbauten“. (…) Bis zur Bundestagswahl stellt die Kampagne „Einstürzende Schulbauten“ eine marode Schule vor, sagt Daniela von Treuenfels von der Stiftung Bildung. „Die Leute können uns einen Text schicken, können uns Bilder schicken. Und wir werden jeden Tag ein Beispiel aus einer Schule veröffentlichen. Dazu bitten wir Experten aus verschiedenen Bereichen um ein Statement, um ihr Expertenwissen, um mal eine Diskussion darüber anzuregen, wie kommen wir raus aus dieser Geschichte.“ Die Stiftung Bildung will in den nächsten Wochen eine interaktive Karte ins Netz stellen, um auch grafisch den schlechten Zustand der Schulen in Deutschland zu verdeutlichen…“ Beitrag von Claudia van Laak vom 14. Februar 2017 beim Deutschlandfunk weiterlesen »
Schulstreik"33,7 Milliarden Euro werden benötigt, um alle deutschen Schulen zu sanieren. Die Stiftung Bildung – ein Dachverband der schulischen Fördervereine - möchte darauf aufmerksam machen und startet deshalb die Kampagne "Einstürzende Schulbauten". (...) Bis zur Bundestagswahl stellt die Kampagne "Einstürzende Schulbauten" eine marode weiterlesen »

fzs: BAföG erneuern und ausbauen!„Der alternative BAföG-Bericht zeigt, dass die Bundesregierung bei der BAföG-Reform versagt hat. Die versprochene große BAföG-Reform geht noch immer an der Lebensrealität der Studierenden und Schüler*innen vorbei. Ein starres Schema, das weder individuelle Lebens- und Ausbildungssituationen noch die Wahl eines Teilzeit- oder dualen Studiums berücksichtigt oder Raum für Härtefalllösungen lässt, wird den Grundgedanken des BAföG nicht gerecht.“ so Janek Heß, Mitglied im Vorstand des fzs. Madelaine Stahl, Sprecherin im Campusgrün Bundesverband ergänzt: „Wir brauchen ein alters- und herkunftsunabhängiges BAföG, dass sich an den steigenden Lebenshaltungskosten orientiert. Dazu müssen Fördersätze und Freibeträge regelmäßig erhöht werden und das BAföG zu einem Vollzuschuss-Modell ausgebaut werden. Zudem muss die Koppelung an die Regelstudienzeit abgeschafft werden.“ „Die Bundesregierung darf die dringend notwendigen Änderungen nicht weiter verschleppen, weshalb es noch einer weitern BAföG-Novelle vor der Bundestagswahl bedarf.“ schließt Heß…“ Gemeinsame Pressemitteilung des freien zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) und dem Campusgrün Bundesverband anlässlich des alternativen BAföG-Berichts der DGB Jugend vom 14. Februar 2017 und der alternative BAföG-Bericht bei der DGB-Jugend weiterlesen »
fzs: BAföG erneuern und ausbauen!"Der alternative BAföG-Bericht zeigt, dass die Bundesregierung bei der BAföG-Reform versagt hat. Die versprochene große BAföG-Reform geht noch immer an der Lebensrealität der Studierenden und Schüler*innen vorbei. Ein starres Schema, das weder individuelle Lebens- und Ausbildungssituationen noch die weiterlesen »

5000 StudentInnen in London gegen höhere Studiengebühren„… Heute, am Dienstag, den 14.2. 2017, beabsichtigt das grün-schwarze Kabinett in Stuttgart, Studiengebühren in Baden-Württemberg im Hauruck-Verfahren wiedereinzuführen. Sie sollen zunächst für internationale Studierende und das Zweitstudium gelten. „Das ist eine gefährliche Rolle rückwärts, da so die Tür geöffnet wird, bald auch wieder allgemeine Studiengebühren für alle einzuführen“, so Kurt Stiegler vom Aktionsbündnis gegen Bildungs- und Studiengebühren (ABS), das diese Pläne vehement ablehnt – ebenso wie die meisten Experten, die Betroffenen und sogar die Mehrheit der Grünen Partei selbst. Die Behauptung von Wissenschaftsministerin Bauer, internationale Studierende in Baden-Württemberg hätten einen „mangelnden Inlandsbezug“, würden keine Steuern zahlen und hätten deswegen keinen Anspruch auf die Förderung durch das deutsche Sozialsystem ist vollkommen absurd. Das Gesetz unterläuft auch Ziele der entwicklungspolitischen Zusammenarbeit mit vielen Herkunftsländern der internationalen Studierenden…“ Kommentar des freien zusammenschlusses von student*innenschaften (fzs) vom 14. Februar 2017 weiterlesen »
5000 StudentInnen in London gegen höhere Studiengebühren"... Heute, am Dienstag, den 14.2. 2017, beabsichtigt das grün-schwarze Kabinett in Stuttgart, Studiengebühren in Baden-Württemberg im Hauruck-Verfahren wiedereinzuführen. Sie sollen zunächst für internationale Studierende und das Zweitstudium gelten. "Das ist eine gefährliche Rolle rückwärts, da so die weiterlesen »

Wer nicht ausbildet wird umgelegt„Unternehmen klagen über mangelnde Bewerber – doch ein Drittel der Jugendlichen, die sich ernsthaft für eine Ausbildung interessieren, findet keine Stelle. „Das birgt sozialen Sprengstoff“, sagt DGB-Vize Elke Hannack. (…) Wie stehen die Chancen von jungen Menschen, einen Ausbildungsplatz zu bekommen? Das hat der DGB in einer Kurzstudie analysiert. Ein Ergebnis: Auch im Ausbildungsjahr 2016 haben insgesamt 283.281 junge Menschen, die ein ernsthaftes Interesse an einer Ausbildung hatten – und von der Bundesagentur für Arbeit (BA) als „ausbildungsreif“ deklariert wurden – keinen Ausbildungsplatz gefunden. Viele von ihnen wurden in Ersatzmaßnahmen geparkt. Diesen Jugendlichen stehen nur 43.478 offene Ausbildungsplätze gegenüber. Die hohe Zahl an ausbildungsinteressierten Jugendlichen zeigt die Attraktivität der dualen Berufsausbildung. Hier liegt auch enormes Potenzial für die Betriebe, um hochqualifizierte Fachkräfte auszubilden…“ DGB-Themenbeitrag vom 31. Januar 2017 mit Download der „DGB-Kurzanalyse der Ausbildungschancen Jugendlicher im Jahr 2016“ von Matthias Anbuhl vom 19. Januar 2017 weiterlesen »
Wer nicht ausbildet wird umgelegt"Unternehmen klagen über mangelnde Bewerber - doch ein Drittel der Jugendlichen, die sich ernsthaft für eine Ausbildung interessieren, findet keine Stelle. "Das birgt sozialen Sprengstoff", sagt DGB-Vize Elke Hannack. (...) Wie stehen die Chancen von jungen Menschen, einen weiterlesen »

Vielfach lassen die Ausbildungsbedingungen im Handel zu wünschen übrig
ver.di-Aktionswoche 2016 „Gute Ausbildung – gute Arbeit“„Rund 160.000 junge Menschen ergreifen eine Ausbildung im Handel. Zufrieden sind viele von ihnen nicht, denn sie fühlen sich oft als billige Vollzeitarbeitskräfte missbraucht und nicht gut ausgebildet. Dieses Ergebnis zeigt der Ausbildungsreport Handel 2015/2016, den ver.di zusammen mit dem DGB nun zum dritten Mal in Folge vorlegt. Für den Report wurden im Jahr 2015 über 4.000 Auszubildende und in 2016 knapp 2.500 Auszubildende befragt. (…) Zu guten Ausbildungsbedingungen gehören betriebliche Interessenvertretungen und Tarifverträge. Doch Tarifbindung und Mitbestimmung werden im Handel immer seltener. Für die Auszubildenden bedeutet das unter anderem auch finanzielle Nachteile. „Deswegen geht es in der Tarifrunde 2017 einerseits um eine deutliche Erhöhung der Ausbildungsvergütungen. Vor allem aber brauchen wir wieder eine Allgemeinverbindlichkeit der Tarifverträge“, sagte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Stefanie Nutzenberger. Laut Ausbildungsreport lag die durchschnittliche Ausbildungsvergütung im Handel 2016 bei knapp 724 Euro brutto monatlich. Mit einem ver.di-Tarifvertrag sind es hingegen 837 Euro…“ ver.di-Nachricht vom 19. Januar 2017 mit Link zur ver.di-Sonderauswertung „Ausbildungsreport Handel 2015/16“ weiterlesen »
ver.di-Aktionswoche 2016 „Gute Ausbildung – gute Arbeit“"Rund 160.000 junge Menschen ergreifen eine Ausbildung im Handel. Zufrieden sind viele von ihnen nicht, denn sie fühlen sich oft als billige Vollzeitarbeitskräfte missbraucht und nicht gut ausgebildet. Dieses Ergebnis zeigt der Ausbildungsreport Handel 2015/2016, den ver.di weiterlesen »

» » »
[Interview] »Ein Drittel der Klinik-Azubis verdient nichts« Ver.di will Vergütung schulischer Ausbildungsgänge im Krankenhaus durchsetzen
Tarif- und Besoldungsrunde 2017 im öffentlichen Dienst der LänderVer.di fordert in der Tarifrunde für die Landesbeschäftigten unter anderem die Einbeziehung schulischer Ausbildungsgänge, zum Beispiel in den Gesundheitsberufen. Was hat es damit auf sich? Das ist für uns ein ganz wichtiges Thema. Viele junge Kolleginnen und Kollegen in den Unikliniken, die unter den Tarifvertrag der Länder, TV-L, fallen, sind begeistert, dass die ver.di-Bundestarifkommission diese Forderung aufgestellt hat. Denn im Moment verdient rund ein Drittel der Auszubildenden in den Krankenhäusern kein Geld, weil diese Personen eine schulische Ausbildung absolvieren.Um welche Ausbildungsgänge geht es? Das betrifft unter anderem medizinisch-technische Assistenten, Diätassistenten, Physiotherapeuten und Logopäden. Alles Berufe, ohne die das Krankenhaus nicht funktioniert und in denen die Beschäftigten eine hohe Verantwortung tragen. Deshalb brauchen sie die bestmögliche Ausbildung. Und dazu gehört selbstverständlich eine angemessene Vergütung. (…) Wie immer in Tarifverhandlungen hängt das Ergebnis von der Durchsetzungs- und Mobilisierungsfähigkeit ab. Sehr viele schulische Auszubildende sind jedenfalls ganz heiß darauf, für ihre Interessen auf die Straße zu gehen. Unter den anderen Auszubildenden und den Examinierten gibt es dafür große Solidarität. Wenn sie zusammenstehen, können die Kolleginnen und Kollegen diese und die weiteren Tarifforderungen gemeinsam durchsetzen.“ Daniel Behruzi im Gespräch mit Mario Gembus bei der jungen Welt 18. Januar 2017 (Mario Gembus ist Jugendsekretär im ver.di-Fachbereich Gesundheit, soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen.). Siehe zum Hintergrund unser Dossier: Tarif- und Besoldungsrunde 2017 im öffentlichen Dienst der Länder weiterlesen »
Tarif- und Besoldungsrunde 2017 im öffentlichen Dienst der Länder"Ver.di fordert in der Tarifrunde für die Landesbeschäftigten unter anderem die Einbeziehung schulischer Ausbildungsgänge, zum Beispiel in den Gesundheitsberufen. Was hat es damit auf sich? Das ist für uns ein ganz wichtiges Thema. Viele weiterlesen »

Niedriglohn: Habe Arbeit, brauche Geld„Sie haben eine abgeschlossene Berufausbildung, können aber von ihrem Lohn kaum leben: Für mehr als fünf Millionen Menschen in Deutschland ist das Realität. Laut Bundesregierung bekommt jeder fünfte Beschäftigte mit Ausbildung weniger als 10 Euro in der Stunde. Besonders hoch ist der Anteil im Osten. 7,65 Millionen Menschen bekommen Niedriglöhne…“ DGB-Themenbeitrag vom 9. Januar 2017 und die Antwort der Bundesregierung zum Niedriglohn BTD 18/10582 vom 7. Dezember 2016 auf eine kleine Anfrage der Linksfraktion weiterlesen »
Niedriglohn: Habe Arbeit, brauche Geld"Sie haben eine abgeschlossene Berufausbildung, können aber von ihrem Lohn kaum leben: Für mehr als fünf Millionen Menschen in Deutschland ist das Realität. Laut Bundesregierung bekommt jeder fünfte Beschäftigte mit Ausbildung weniger als 10 Euro in der Stunde. Besonders weiterlesen »

Die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen sowie die der Schulen könnte in Bezug auf die Digitalisierung kaum gegensätzlicher sein: Schülerinnen und Schüler leben und entfalten sich begeistert in der digitalen Welt, aber die Schule ist kaum in der Lage, Schülern ihre drängenden Fragen rund um die komplexe digitale Welt zu beantworten. In unserem Talk möchten wir anhand unserer Erfahrungen aus dem Projekt „Chaos macht Schule“ u.a. diskutieren, wie man die heranwachsende Generation u. a. für Themen wie Datenschutz und Überwachung sensibilisieren und gleichzeitig Technikbegeisterung bei jungen Menschen fördern kann.“ Hinweis auf den Beitrag von Benni und Dorina beim 33. Chaos Communication Congress vom 27. bis 30. Dezember 2017 in Hamburg (als Video und Audio verfügbar, Dauer: 62 Min.) weiterlesen »
"Die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen sowie die der Schulen könnte in Bezug auf die Digitalisierung kaum gegensätzlicher sein: Schülerinnen und Schüler leben und entfalten sich begeistert in der digitalen Welt, aber die Schule ist kaum in der Lage, Schülern ihre drängenden Fragen rund um die komplexe digitale Welt zu weiterlesen »

„Übel riechende Toiletten, defekte Dächer, Schimmel an den Wänden – Deutschlands Schulen ähneln Ruinen. Bisher hielt man das für ein ästhetisches Problem. Dabei geht es weit darüber hinaus, wie man an einer Schule in Berlin sieht. (…) Die Fritz-Karsen-Schule ist eine von 60 Schulen in Berlin-Neukölln. Allein hier gibt es einen Sanierungsbedarf von 15 Millionen Euro. Wollte der Bezirk alle baulichen Mängel an sämtlichen Schulen beheben, brauchte er insgesamt 450 Millionen Euro. Für ganz Berlin wären es fünf Milliarden, so hat es der sogenannte Gebäudescan im Sommer 2016 ergeben. Nimmt man alle deutschen Schulen zusammen, sind es 34 Milliarden Euro, die für Sanierungsarbeiten fehlen. Wie ein schlechter Witz kommt angesichts solcher Summen der Betrag daher, den das Bundesfinanzministerium jetzt in die Bildungsinfrastruktur stecken will: 3,5 Milliarden Euro…“ Beitrag von Julia Bernewasser vom 5. Januar 2017 bei der Zeit online weiterlesen »
"Übel riechende Toiletten, defekte Dächer, Schimmel an den Wänden – Deutschlands Schulen ähneln Ruinen. Bisher hielt man das für ein ästhetisches Problem. Dabei geht es weit darüber hinaus, wie man an einer Schule in Berlin sieht. (...) Die Fritz-Karsen-Schule ist eine von 60 Schulen in Berlin-Neukölln. Allein hier gibt es weiterlesen »

Dossier

Protest gegen die Bologna-ReformBologna-Prozess bringt Internationalisierung voran. Laut Umsetzungsbericht studieren drei Mal so viele Deutsche im Ausland / Wanka: „Europäischer Hochschulraum trägt zu friedlichem Miteinander bei“. „Knapp 140.000 Deutsche studieren heute an ausländischen Hochschulen, das sind fast dreimal mehr als zu Beginn der Bologna-Reform 1999. Das geht aus dem Bericht über die Umsetzung der Bologna-Reform 2012 bis 2015 hervor, der heute vom Bundeskabinett verabschiedet wurde. Damit sind deutsche Studierende im Vergleich zu Ländern mit ähnlichen Studierendenzahlen weltweit am mobilsten. Gleichzeitig macht die Anerkennung der im Ausland erbrachten Studienleistungen Fortschritte: Die Rate stieg von 41 Prozent im Jahr 2007 auf 69 Prozent im Jahr 2013…“ Pressemitteilung des BMBF vom 18.03.2015. Siehe dazu den Bericht und die Positionen der GEW und der Studierenden. Neu: »Bologna-Reform ist krachend gescheitert« – Mehrheit der Professoren beklagt schlechte Arbeits- und Studienbedingungen weiterlesen »

Dossier

Protest gegen die Bologna-ReformBologna-Prozess bringt Internationalisierung voran. Laut Umsetzungsbericht studieren drei Mal so viele Deutsche im Ausland / Wanka: "Europäischer Hochschulraum trägt zu friedlichem Miteinander bei". "Knapp 140.000 Deutsche studieren heute an ausländischen Hochschulen, das sind fast dreimal mehr weiterlesen »

5000 StudentInnen in London gegen höhere StudiengebührenWir sind gegen die Studiengebühren für internationale Studierende, die die schwarz-grüne Landesregierung ab kommenden Jahr einführen will. Wir lehnen auch die anderen Vorschläge, Gebühren für ein Zweitstudium und einen höheren Semesterbeitrag, ab. Wir fürchten, dass auch allgemeine Studiengebühren wieder kommen könnten. (…) Wir haben schon unmittelbar nach Bekanntgabe der Pläne demonstriert. Gestern Abend hat sich nun die Vollversammlung der Studierenden getroffen und sich gegen die Pläne der Landesregierung ausgesprochen und Forderungen aufgestellt. Daraus entstand spontan der Protest…“ Studentin über Audimax-Besetzung: „Wir beharren auf Maximalforderung“ – Interview von Ralf Pauli mit Marisa Sommer bei der taz online vom 15. Dezember 2016, siehe für die aktuelle Berichterstattung den Twitter-Kanal der Protestierenden weiterlesen »
5000 StudentInnen in London gegen höhere Studiengebühren"Wir sind gegen die Studiengebühren für internationale Studierende, die die schwarz-grüne Landesregierung ab kommenden Jahr einführen will. Wir lehnen auch die anderen Vorschläge, Gebühren für ein Zweitstudium und einen höheren Semesterbeitrag, ab. Wir fürchten, dass auch allgemeine weiterlesen »

Mit Bertelsmännern auf Du und Du: Lobbyismus in der Bildungs- und Hochschulpolitik NRWs
Wie nahe stehen sich Politik und Bertelsmann Stiftung in Nordrhein-Westfalen? Die Piraten-Fraktion im Landtag hat bei Rot-Grün nachgefragt. Für den Abgeordneten Joachim Paul ergibt die Antwort das Bild „ziemlich bester Freunde“. Mit Studis Online sprach er über Hochschulreformen auf Zuruf, Antipluralismus und Drehtürpersonalien…“ Interview mit Joachim Paul vom 8. Dezember 2016 von und bei Studis Online weiterlesen »
"Wie nahe stehen sich Politik und Bertelsmann Stiftung in Nordrhein-Westfalen? Die Piraten-Fraktion im Landtag hat bei Rot-Grün nachgefragt. Für den Abgeordneten Joachim Paul ergibt die Antwort das Bild „ziemlich bester Freunde“. Mit Studis Online sprach er über Hochschulreformen auf Zuruf, Antipluralismus und Drehtürpersonalien..." Interview mit Joachim Paul vom weiterlesen »

ver.di-Aktionswoche 2016 „Gute Ausbildung – gute Arbeit“Fast die Hälfte der Auszubildenden und jungen Beschäftigten fühlt sich als billige Arbeitskraft angesehen und annähernd jeder Zweite klagt über Überstunden, körperliche Belastung oder zu viele Arbeitsaufgaben. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Repräsentativumfrage unter 16- bis 27-Jährigen, die ver.di von TNS Infratest durchführen ließ. Anlass ist die ver.di-Aktionswoche „Gute Ausbildung – gute Arbeit“, die am heutigen Montag bundesweit startet…“ ver.di-Pressemitteilung vom 07.11.2016 und die Kampagnenseite mit Grundinformationen sowie ausbildung.info – das Serviceportal der verdi Jugend weiterlesen »
ver.di-Aktionswoche 2016 „Gute Ausbildung – gute Arbeit“"Fast die Hälfte der Auszubildenden und jungen Beschäftigten fühlt sich als billige Arbeitskraft angesehen und annähernd jeder Zweite klagt über Überstunden, körperliche Belastung oder zu viele Arbeitsaufgaben. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Repräsentativumfrage unter 16- weiterlesen »

Wer nicht ausbildet wird umgelegt„…“Die Geschichte vom bundesweiten Azubi-Mangel entpuppt sich bei Licht betrachtet als Märchen“, sagt Elke Hannack, stellvertretende Vorsitzende des Gewerkschaftsbundes (DGB). Denn zahlreiche Jugendliche ohne Ausbildungsplatz werden der DGB-Analyse zufolge gar nicht in den Daten berücksichtigt. Unstrittig ist demnach, dass rund 20.000 junge Bewerber in diesem Jahr weder eine Lehrstelle noch eine Ersatzmaßnahme abbekommen hätten. Sie seien nach den BA-Zahlen offiziell „unversorgt“. Die Agentur zähle hier aber nur diejenigen mit, die als „ausbildungsreif“ gelten. Die anderen fielen unter den Tisch. Eine weitere Kritik des DGB: Zehntausende Jugendliche, die zwar formal ausbildungsreif sind, aber trotzdem noch keine Lehrstelle haben, gelten nach den BA-Zahlen als „versorgt“. Dabei hängen sie in einer Art Warteschleife, weil sie etwa Praktika oder berufsvorbereitende Maßnahmen absolvieren. (…) Rund 283.000 Jugendliche, die von der Bundesagentur für Arbeit als ausbildungsreif eingestuft wurden, hätten keinen Ausbildungsplatz bekommen, sagt Hannack. (…) „Von einem Bewerbermangel kann schon anhand dieser Daten folglich keine Rede mehr sein“, heißt es in der DGB-Analyse…“ Beitrag vom 2. November 2016 bei Spiegel online und gewerkschaftliche Positionen dazu weiterlesen »
Wer nicht ausbildet wird umgelegt"..."Die Geschichte vom bundesweiten Azubi-Mangel entpuppt sich bei Licht betrachtet als Märchen", sagt Elke Hannack, stellvertretende Vorsitzende des Gewerkschaftsbundes (DGB). Denn zahlreiche Jugendliche ohne Ausbildungsplatz werden der DGB-Analyse zufolge gar nicht in den Daten berücksichtigt. Unstrittig ist demnach, weiterlesen »

Protest gegen die Bologna-ReformDer Präsident der Universität Hamburg, Dieter Lenzen, geht hart mit der Bologna-Reform ins Gericht. Bei Studenten fehle die Persönlichkeitsbildung. Er würde nicht erneut in Deutschland studieren. (…) Es gibt beobachtbare und beschreibbare Gründe dafür, dass das Studium manchem schwer fällt. Ein Grund ist sicher, dass die Studienanfänger immer jünger geworden sind. Wir haben inzwischen Sechzehn- und Siebzehnjährige in den Veranstaltungen sitzen. Mit 21 Jahren können diese schon fertig sein. Vor 30 Jahren waren sie beim Abschluss Ende zwanzig, Anfang dreißig. Und jetzt wundern sich plötzlich diejenigen, die immer forderten, die Absolventen müssten viel jünger werden, darüber, dass heute auch „Kinder“ an die Uni kommen. (…) Bologna ist ein Unfall, den die vor 20 Jahren handelnden Politiker nicht mehr erleben: ein angekündigter Unfall mit Fahrerflucht. (…) Verglichen mit meiner Studienzeit ist ein enormer Autonomieverlust eingetreten. Für alle. Früher hat sich ein Großordinarius von niemandem reinreden lassen. Von keinem Minister. Als Student würde ich heute vielleicht auch sagen: Nur schnell wieder raus, wenn ich den Abschluss habe. Und wenn wir eine Generation später bemerken, dass die fantasievollen jungen Leute fehlen, die auch verrückte Hypothesen wagen, ist es zu spät.“ Interview von Uwe Schmitt mit Dieter Lenzen vom 30. Oktober 2016 bei der Welt am Sonntag online weiterlesen »
Protest gegen die Bologna-Reform"Der Präsident der Universität Hamburg, Dieter Lenzen, geht hart mit der Bologna-Reform ins Gericht. Bei Studenten fehle die Persönlichkeitsbildung. Er würde nicht erneut in Deutschland studieren. (...) Es gibt beobachtbare und beschreibbare Gründe dafür, dass das Studium manchem schwer fällt. weiterlesen »

nach oben