Digitalisierung – schon wieder Fluch und Segen der Technik? Eine neue Studie zur Automobilindustrie greift die Verschleierung der Interessengegensätze an
Peter Schadt, Die Digitalisierung der deutschen Autoindustrie – Kooperation und Konkurrenz in einer Schlüsselbranche. Köln (Papyrossa) 2020„Kein Tag vergeht mehr, ohne dass ein Artikel zu den ‚Chancen und Risiken‘ der Digitalisierung erscheint“, schrieb jüngst Peter Schadt in der Gewerkschaftszeitung Express. Die ausführliche Begründung seiner Position kann man jetzt in der Langfassung nachlesen, die in der Reihe Hochschulschriften bei PapyRossa erschienen ist. (…) Den Hauptteil der Studie macht das siebte Kapitel zu Kooperation und Konkurrenz in der deutschen Automobilindustrie aus. Die Ergebnisse der Studie werden dann noch einmal in einem kurzen Abschlusskapitel (Nr. 8) zusammengefasst. Dabei kommt auch die Kritik an gewerkschaftlichen Positionen deutlich zum Ausdruck. Gewerkschaft und Betriebsräte würden in diesem Handlungsfeld, heißt es, zwar formell als eigenständige Akteure auftreten, aber auf dem von ihnen eingeschlagenen Weg dann inhaltlich „die Interessen der Kapitalseite prinzipiell anerkennen und alle ihre Forderungen dementsprechend relativieren“ (354) – gemäß einer IG Metall-Losung aus dem Jahr 2019: „Wir wollen weiterhin die modernste Autoindustrie der Welt haben“. Der Konkurrenzvorsprung gegenüber dem Ausland soll also gewahrt werden! (…) „Einerseits soll die Produktion des Verbrennungsmotors auslaufen, weil die Zukunftsmärkte für die E-Mobilität entstehen. Dafür sollen die deutschen Konzerne schnell und mit viel Kapital in diesen neuen Markt einsteigen. Gleichzeitig sollen Diesel- und Benzinmotoren noch so lange wie möglich produziert werden, weil Deutschland genau in dieser Technik Weltmarktführer ist und weil gerade damit der Umstieg finanziert werden soll. Wie auch immer diese Doppelstrategie ausgeht, wie erfolgreich die IT-Kapitale bei ihrer Konkurrenz gegen das produzierende Gewerbe sind; wie sehr China es schafft, sich gegen das deutsche Kapital zu behaupten – eines ist sicher: Bei dieser Konkurrenz der Kapitale und Staaten in der Autobranche kommen die Beschäftigten bloß als Variablen von politischen und ökonomischen Interessen vor…“ Besprechung von Johannes Schillo vom 17.12.2020 – wir danken! – siehe im Beitrag auch die Hintergründe weiterlesen »

Peter Schadt, Die Digitalisierung der deutschen Autoindustrie – Kooperation und Konkurrenz in einer Schlüsselbranche. Köln (Papyrossa) 2020

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Walmart ersetzt Roboter wieder durch Menschen – eine Wende? Menschen würden besser (und billiger) den Bestand in den Regalen feststellen als Roboter, die nun „entlassen“ werden
Amazon-Arbeitsroboter„… Selbst bei relativ einfachen Arbeiten lohnen sich mitunter Roboter nicht, was freilich auch damit zu tun hat, dass der Niedriglohnbereich wächst, also die Menschen bereit sind oder sein müssen, auch für wenig Geld oder einen Hungerlohn zu arbeiten. (…)Viele Jahre hat der Konzern, um die Lohnkosten zu senken, versucht, in seinen Märkten Menschen durch Roboter zu ersetzen. Damit will er auch weiter experimentieren, berichtet das Wall Street Journal, aber die Konzernführung hat beschlossen, keine Roboter mehr einzusetzen, um die Regale und die Vorräte zu überprüfen. In etwa 500 Märkten wurden die Roboter eingesetzt. Die Verträge mit dem Roboterhersteller Bossa Nova Robotics wurden beendet. Angeblich habe man während der Corona-Pandemie die Erfahrung gemacht, dass Menschen die Arbeit besser – und günstiger – leisten können. Zudem erschrecken sie auch nicht andere Menschen und Angestellte. (…) Bossa Nova war davon ausgegangen, dass die Corona-Pandemie die Nachfrage nach Robotern, die Menschen ersetzen können und kein Ansteckungsproblem darstellen, steigern würde. Aber die Pandemie hat dazu geführt, dass die Umsätze bei Walmart gestiegen sind und öfter einmal Produkte ausverkauft waren. Die Regale sollten schnell wieder aufgefüllt werden und die Produkte vorrätig sein. Das hat man offensichtlich mit Menschen besser geschafft…“ Artikel von Florian Rötzer vom 04. November 2020 bei telepolis weiterlesen »

Amazon-Arbeitsroboter

Walmart ersetzt Roboter wieder durch Menschen – eine Wende? Menschen würden besser (und billiger) den Bestand in den Regalen feststellen als Roboter, die nun „entlassen“ werden
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[Jahresthema und Veranstaltungsreihe der Berliner Gazette] „SILENT WORKS“ – Verborgene Arbeit im KI-Kapitalismus

Dossier

[Jahresthema und Veranstaltungsreihe der Berliner Gazette] „SILENT WORKS“ - Verborgene Arbeit im KI-Kapitalismus„SILENT WORKS“ bei der Berliner Gazette ist die knappe Vorstellung des Jahresthemas „Verborgene Arbeit im KI-Kapitalismus“, die so lautet: „Bevor die künstliche Intelligenz (KI) als Technologie erfunden wurde, wurde der Kapitalismus im Allgemeinen von etwas angetrieben, das man als ‚KI-Fantasie‘ bezeichnen könnte. Das heißt, dass die wichtigsten wirtschaftlichen Prozesse – von der Entscheidungsfindung bis zur Produktion – nach und nach an eine höhere, magisch autonome Intelligenz delegiert worden sind, die man sich beispielsweise als „unsichtbare Hand“ vorgestellt hat, die einen „sich selbst regulierenden Markt“ steuert. Im Neoliberalismus hat dies den Weg für den Aufstieg von tatsächlichen KI-Technologien geebnet. Daher überrascht es nicht, dass KI als sich selbstoptimierende und selbstgenerierende Intelligenz heute zum treibenden Faktor in ‚marktfreundlichen‘ Privatisierungsprozessen wird, die immer mehr gesellschaftliche Bereiche transformieren: Medizin, Bildung, Kriegsführung, etc. Diese weitreichende Vermischung von KI als Fantasie und KI als Technologie konfrontiert uns mit einer dringenden Frage: Was passiert mit menschlicher Arbeit unter diesen Bedingungen? Das BG Jahresthema 2020 SILENT WORKS sucht nach Antworten. Neben einer Textserie, die wir hier veröffentlichen, organisieren wir eine Ausstellung und eine Konferenz zum Thema“. Siehe dazu weitere Informationen und neu: [Veranstaltungsreihe der Berliner Gazette vom 07. – 28.November 2020 zu ihrem Jahresthema „Silent Works“] Kapitalismus der Künstlichen Intelligenz: Was er bedeutet – und wie man dagegen kämpfen kann weiterlesen »

Dossier „SILENT WORKS“ – Verborgene Arbeit im KI-Kapitalismus

[Jahresthema und Veranstaltungsreihe der Berliner Gazette] „SILENT WORKS“ - Verborgene Arbeit im KI-Kapitalismus

[Veranstaltungsreihe der Berliner Gazette vom 07. – 28.November 2020 zu ihrem Jahresthema „Silent Works“] Kapitalismus der Künstlichen Intelligenz: Was er bedeutet – und wie man dagegen kämpfen kann
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[Buch] Agiler Kapitalismus: Das Leben als Projekt
[Buch von Timo Daum] Agiler Kapitalismus: Das Leben als Projekt„»Agil ist das Adjektiv, das uns in jeder Lebenslage adäquat beschreiben soll: Wir sollen wie das Kapital selbst werden.« Vor bald 20 Jahren formulierte eine Handvoll Programmierer und Softwareexperten das Gründungsdokument der agilen Bewegung. Das Agile Manifest veränderte Arbeitsweisen und Selbstverständnis einer ganzen Branche, seine Prinzipien wurden insbesondere bei Start-ups populär. Seine Wirkung geht jedoch weit darüber hinaus: In nahezu jeder Branche, ja für unser ganzes Leben wird Agilität gefeiert und gefordert. Aus Arbeitern und Angestellten in festen Abteilungen mit steilen Hierarchien werden in der schönen neuen Projekt-Welt Teamer mit wechselnden Rollen und Aufgaben, Vorgesetzte zu ihren Coaches, ganze Unternehmen erfinden sich als Projekte neu. Auch im Privatleben heißt die Parole: Sei agil, beweglich, flexibel! Bleib nicht stehen, investiere in dich selbst, erfinde dich neu! Als project owner unserer selbst sind wir angehalten, uns zu messen und zu optimieren, Rechenschaft abzulegen über unsere performance im Projekt des Lebens. Wir zählen unsere Schritte, überwachen unseren Schlaf und berechnen unseren Gesundheits-Score. Von linker Seite wird diesen Entwicklungen eher mit Wohlwollen begegnet, sie werden gar in einem Atemzug genannt mit Technologien und Praktiken wie offenen Standards, Open Source und Bürger-Partizipation. Doch Timo Daum zeigt: Das Dogma der Agilität passt perfekt zu den Anforderungen des Digitalen Kapitalismus, die historische Tendenz immer größerer Freiheit in der Sklaverei findet hier ihre Vollendung – Geschwindigkeitsdruck und Kontrolle sind bloß nach innen verlegt.“ Klappentext zum im Oktober 2020 bei Nautilus Flugschrift erschienenen Buch von Timo Daum. Siehe neben weiteren Informationen zum Buch das Kapitel „Der alte und der neue Chef“ als Leseprobe im LabourNet Germany – wir danken! weiterlesen »

[Buch von Timo Daum] Agiler Kapitalismus: Das Leben als Projekt

[Buch] Agiler Kapitalismus: Das Leben als Projekt
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express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und GewerkschaftsarbeitKein Tag vergeht mehr, ohne dass ein Artikel zu den »Chancen und Risiken« der Digitalisierung erscheint. (…) Der Widerspruch zwischen diesen »Risiken und Chancen« ist allemal merk- und denkwürdig und mag erklärt sein, anstatt einfach zu behaupten, die wirkliche Entwicklung spiele sich irgendwo dazwischen ab. (…) Es wird an und mit den technisch immer höher entwickelten Maschinen und Apps mehr gearbeitet als jemals zuvor. Mit jeder Entwicklung der Produktivkraft wird die Arbeit dichter und der Stress nimmt zu. Einerseits sinkt also die notwendige Arbeit zur Herstellung verschiedenster Gebrauchsgüter. Die aufgewendete und verausgabte Arbeit wird immer weniger wichtig für alles, was man so braucht – immer wichtiger dagegen wird der Stand der Wissenschaft und der Maschinenpark, der mit dieser Arbeit in Bewegung gesetzt wird. Andererseits gehören Stress auf der Arbeit, Überstunden, die Verlängerung des Arbeitstages zu den Folgen aller Produktivkraftentwicklungen im Kapitalismus und so auch zur jenen der Digitalisierung. Hier handelt es sich um einen Widerspruch, der erklärt werden will. (…) Angeblich ist die Digitalisierung also für alles Mögliche verantwortlich, von schlechteren Arbeitsbedingungen bis hin zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie, von der Überflüssigmachung von ArbeiterInnen bis zur Entstehung neuer Branchen, vom Arbeitsstress bis zur besseren Work-Live-Balance. Dabei zwingt uns »die Digitalisierung« weder länger zu arbeiten, noch schafft sie kürzere Arbeitstage. Die Digitalisierung macht gar nichts. Sie wird gemacht…“ Artikel von Peter Schadt erschienen in express – Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit 10/2020 weiterlesen »

express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit

Digitalisierung als Scheinsubjekt: Technischer Wandel und Arbeitsbedingungen – aber wo bleibt eigentlich das Kapital?
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Eine Art Stockholm-Syndrom. Arbeit im agilen Kapitalismus: Alle kämpfen darum, dazugehören zu dürfen innerhalb einer Maschinerie, die sie gleichzeitig quält und gefangenhält
isw-Wirtschaftsinfo 52 vom 27. November 2017„… Statt von Dressur sprechen wir, wenn es um Menschen bei der Arbeit geht, lieber von Human Relations, sanfter Führung und derlei Euphemismen mehr. Dessen ungeachtet geht es beim Management aber schlicht um Zurichtung und Beherrschung der Arbeiterinnen und Arbeiter. (…) Um Kontrolle im Sinne einer nachträglichen Überprüfung, zum Beispiel bei der Ausweis- oder Qualitätskontrolle, geht es bei Control gar nicht in erster Linie. Control beinhaltet namentlich die Überwachung von Prozessen in Echtzeit, zum Beispiel bei Kontroll- oder Überwachungsmonitoren. Control bedeutet auch schlicht und einfach Ausübung von Herrschaft. (…) In der Arbeitswelt wird digitale Technologie zum Instrument des Managements, zum automatisierten Kontrolleur und Manager. Dieses Phänomen wird auch als »algorithmischer Chef« bezeichnet, digitale Technologie füllt die entstandene Führungslücke aus. (…) Das Paradox sich selbst managender Arbeiterinnen tritt ein, die sich in zwei Persönlichkeiten aufspalten, in Selbstunternehmerinnen einerseits und Selbstproletarier andererseits, in Dompteur und dressierte Kreatur in einer Person. (…) Der Chef ist verschwunden, Hindernis und Gegner wird das eigene Unvermögen, die Tickets zu bewältigen, Empathie und Kommunikation zu bewältigen. Die Grenzen zwischen Management und Arbeitern verschwimmen ebenso wie die zwischen Arbeit, Identität und Leben…“ Redaktionell gekürzter Vorabdruck in der jungen Welt vom 6. Oktober 2020 von »Wo ist bloß der Chef geblieben?« von Timo Daum aus „Agiler Kapitalismus. Das Leben als Projekt“, Edition Nautilus, Hamburg 2020 weiterlesen »

isw-Wirtschaftsinfo 52 vom 27. November 2017

Eine Art Stockholm-Syndrom. Arbeit im agilen Kapitalismus: Alle kämpfen darum, dazugehören zu dürfen innerhalb einer Maschinerie, die sie gleichzeitig quält und gefangenhält
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isw-report 106: Digitale Arbeit und Industrie 4.0„… Wir haben im letzten Jahr versucht, uns „der Digitalisierung“ in ihren unterschiedlichen Facetten zu nähern. Dabei teilen wir weder die Perspektive pauschaler Untergangsszenarien von sterbenden Branchen und Massenerwerbslosigkeit, noch die eines neoliberal-grünen Hype vom  gesellschaftlichen Innovationspotenzial der „digitalen Transformation“. Technologische Entwicklungen sind niemals wertfrei, sie sind in kapitalistischen Gesellschaften immer und in erster Linie Instrument der Produktivitätssteigerung, der Profitmaximierung und der Kontrolle über die Arbeit. Mit anderen Worten: Auch die so genannte Digitalisierung sollte zunächst einmal als ein Herrschaftsinstrument analysiert werden. In vielen Bereichen des unmittelbaren Produktionsprozesses kommt sie gar als eine Art Hypertaylorismus daher. Weit davon entfernt, ein  endgültiges, abgeschlossenes Bild von der Digitalisierung zu haben, wollen wir dennoch den Einstieg in eine öffentliche, kapitalismuskritische Diskussion zu einigen Fragen wagen, die uns beschäftigen: Welche realen materiellen Veränderungen in  unterschiedlichen Branchen, in Büros und Fabriken stehen eigentlich wirklich hinter diesem Begriff? Wie unterschiedlich, widersprüchlich und heterogen erleben Arbeiter*innen und Angestellte „Digitalisierung“ an ihren Arbeitsplätzen? Welche  Veränderungen gibt es in der betrieblichen Organisation von Arbeitsabläufen? Wie berühren digitale Anwendungsmöglichkeiten gesellschaftliche Bereiche wie Konsum- und Kommunikationsformen, Mobilität etc.?…“ Aus der Einladung zur Diskussionsveranstaltung der Gruppe Blauer Montag in Kooperation mit der W3 – Werkstatt für internationale Kultur und Politik am Mittwoch, den 16. September 2020 um 19 Uhr in der W3 – Werkstatt für internationale Kultur und Politik, Nernstweg 32 – 34, 22765 Hamburg Die Veranstaltung findet sowohl analog im W3_Saal als auch digital über BigBlueButton statt (Die Gesprächsrunde findet im digitalen Raum statt. Die Zugangsdaten für die Veranstaltung verschicken wir am Tag der Veranstaltung an alle, die teilnehmen möchten, per E-Mail. Wir bitten deshalb um Anmeldung zur Veranstaltung bis Dienstag, den 15.09.2020, 18 Uhr an blauermontag@mailbox.org) weiterlesen »

isw-report 106: Digitale Arbeit und Industrie 4.0

[16.9.20 in Hamburg und online] Zwischen Heilsversprechen und Apokalypse: Arbeit 4.0 – Zur Entmystifizierung der Digitalisierung von Arbeit
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isw-report 106: Digitale Arbeit und Industrie 4.0„Wirtschaftlich fortgeschrittene Staaten befinden sich derzeit in einem Wettlauf miteinander, um Künstliche Intelligenz (KI) schnellstmöglich in möglichst viele Industrien und Gesellschaftssphären zu integrieren. Der Forschung und Entwicklung in diesem Bereich werden riesige Fördergelder in Milliardenhöhe zur Verfügung gestellt. Bisher führten die USA das Rennen an, dicht gefolgt von China und Israel (Delponte 2018). In China erhofft man sich durch den Einsatz von KI bis 2030 einen Anstieg des Bruttoinlandprodukts um 26 Prozent. Die USA zielen auf eine Steigerung um 14,5 Prozent ab (PwC 2018). 2018 kündigte die Europäische Kommission an, dass die Investitionen im KI-Bereich im Zuge des Forschungs- und Innovationsprogramms «Horizont 2020» bis Ende 2020 um 70 Prozent erhöht werden und sie somit in diesem Jahr 1,5 Milliarden Euro betragen sollen (Europäische Kommission 2018). (…) Im Februar 2020, veröffentlichte die Europäische Kommission das «Weißbuch zur Künstlichen Intelligenz – ein europäisches Konzept für Exzellenz und Vertrauen». Tatsächlich vertritt ein Großteil der auf höherer staatlicher und institutioneller Ebene verfassten Berichte die Ansicht, dass KI zu mehr Produktivität, Wirtschaftswachstum und allgemeinem Wohlstand führen wird, ähnlich wie der Taylorismus früher als Versprechen für «Wohlstand für alle» galt. Wie es auch schon beim Taylorismus der Fall war, versäumen aktuelle Diskussionen auf Führungsebene jedoch oft, den direkten Zusammenhang zwischen Produktivität und Wohlstand im abstrakten Sinne und der alltäglichen (und allnächtlichen) menschlichen Arbeit zu sehen, auf der nationale Wachstumskennzahlen oder globale Ranglisten letzten Endes beruhen. Trotzdem werden an vielen Arbeitsplätzen Projekte gestartet, bei denen unterschiedliche KI-erweiterte Anwendungen eingesetzt werden, um die Produktivität zu steigern, so zum Beispiel in der industriellen Produktion, der Gig-Economy und der Büroarbeit. Aus diesem Grund scheint es immer wichtiger, die aktuellen und zukünftigen Auswirkungen der KI auf die Arbeit, Arbeitnehmer*innen und Arbeitsplätze zu untersuchen.“ Aus der Einleitung der Untersuchung von Phoebe V. Moore vom August 2020 bei der Rosa Luxemburg Stiftung (Broschüre mit 69 Seiten) weiterlesen »

isw-report 106: Digitale Arbeit und Industrie 4.0

Künstliche Intelligenz und «smarte» Arbeit. Zur politischen Ökonomie der Mensch-Maschine-Integration
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NGfP-Kongress: »Digitalisierung« – Sirenengesänge oder Schlachtruf der »Kannibalistischen Weltordnung«

Dossier

Buch „Digitalisierung – Sirenentöne oder Schlachtruf der kannibalistischen Weltordnung“„»Digitale Revolution«, »Digitalisierung«, »Digitalpakt« und »5G-Mobilfunk«, »Internet der Dinge«, »Künstliche Intelligenz« (Blockchaining, Abschaffung des Bargeldes, autonomes Fahren etc.) lauten die Refrains des Sirenengesangs, die von den Eliten in Politik und Wirtschaft angestimmt werden. Digitalisierung ist Staatsaufgabe höchster Priorität. Das Feld ist bereits gut vorbereitet. Dennoch regen sich Kritik und zum Teil auch Widerstand gegen einen weiteren, intensivierten Ausbau der Digitaltechnologie: Die Möglichkeit einer digitalen Totalüberwachung wird ebenso vorstellbar, wie der Verlust von immens vielen Arbeitsplätzen, von Privatheit, persönlicher Freiheit und demokratischer Teilhabe, psychischer und physischer Unversehrtheit. Der Kongress stellt sich dem Thema der Digitalisierung in unterschiedlichen Facetten und Bereichen: Telematik und Digitalisierung der Psychotherapie, Digitalisierung der Arbeitswelt, des Gesundheitswesens, der Schule und des Bildungswesens, Digitalisierung der Militärischen Einsätze, Überwachung und soziale Kontrolle, und die Perspektiven des Widerstands dagegen…“ Infos und Programm bei der Neuen Gesellschaft für Psychologie zum Kongress vom 6. März 2020 bis 7. März 2020 in Berlin. Siehe erste Beiträge und Interviews zum Kongress und nun aus dem Buch dazu: Arbeit demokratisieren – Digitalisierung gestalten. Bisherige Formen des organisierten und arbeitsrechtlichen Widerstands weiterlesen »

Dossier zum NGfP-Kongress: »Digitalisierung« – Sirenengesänge oder Schlachtruf der »Kannibalistischen Weltordnung«

Buch „Digitalisierung – Sirenentöne oder Schlachtruf der kannibalistischen Weltordnung“

Arbeit demokratisieren – Digitalisierung gestalten. Bisherige Formen des organisierten und arbeitsrechtlichen Widerstands
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isw-report 106: Digitale Arbeit und Industrie 4.0„… Nach einer 2018 erschienenen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) arbeitet rund jeder vierte sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Deutschland in einem Job, den theoretisch auch ein Roboter oder Algorithmus übernehmen könnte. Auch wenn die Beschäftigungseffekte unter dem Strich wahrscheinlich gar nicht so groß sind, so wird sich doch das Anforderungsprofil in vielen Berufen stark wandeln. Die Gewerkschaften sind relativ spät auf den Zug aufgesprungen, haben aber den Anspruch, den Wandel aktiv zu gestalten. In seinem 2018 vom Bundeskongress beschlossenen politischen Arbeitsprogramm listet der DGB sieben Handlungsfelder auf. So will er sich für mehr Arbeitszeitsouveränität und mehr Mitbestimmung in der digitalen Transformation einsetzen oder einen Gestaltungsrahmen für Plattformarbeit schaffen. Über Dialogprozesse wie die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) des Arbeitsministeriums oder eigene Kampagnen verschafft sich der DGB Gehör. (…) „In der Plattformökonomie müssen wir uns als Gewerkschaft digitale Zugangsrechte verschaffen“, sagt die Zweite Vorsitzende der IG Metall, Christiane Benner – schon aus Eigennutz. Seit der Jahrtausendwende haben die acht DGB-Gewerkschaften rund 1,8 Millionen Mitglieder verloren. Benner ist aber optimistisch, dass das digitale Zeitalter nicht als die Ära in die Geschichte eingehen wird, in der die Gewerkschaften ausstarben: „Corona hat gezeigt, dass wir auch Beschäftigte erreichen können, die nicht im Büro sind“, sagt sie – „auch wenn es deutlich anstrengender geworden ist.“ Artikel von Frank Specht vom 19. August 2020 im Handelsblatt online weiterlesen »

isw-report 106: Digitale Arbeit und Industrie 4.0

Wenn Kollege Roboter übernimmt: Wie die Digitalisierung die Gewerkschaften herausfordert
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Fabriken der Zukunft: Industriepolitische Antworten auf die Umweltausbeutung 4.0
[28./29.2.20 in Frankfurt] Klima, Digitalisierung, Gewerkschaften & Arbeitskampf 4.0 - Konferenz zu Systemwandel und Gewerkschaft der FAU FRankfurt„Industrie 4.0 steht für die digitale Vernetzung industrieller Produktion über die gesamte Wertschöpfungskette. (…) Die Automatisierung birgt jedoch neben sozialen auch ökologische Herausforderungen. (…) Da mehr Maschinen miteinander vernetzt sind, werden auch mehr Daten erzeugt, übertragen, verarbeitet und gespeichert. „Intelligente“ Anwendungen wie Sprachassistenzsysteme sind besonders rechenintensiv. Die Datenzentren für das Cloud-Computing verbrauchen enorm viel Strom für den Betrieb und die Kühlung der Server. Der ökologische Fußabdruck der sogenannten Serverfarmen wächst rasant, da die Hauptenergiequelle nach wie vor aus fossilen Brennstoffen stammt. (… ) Das „Internet der Dinge“ benötigt auch eine Vielzahl an Rohstoffen, zum Beispiel für Sensoren, Displays, Hochleistungsmikrochips und RFID-Tags. Deren gesteigerter Abbau ist jedoch aus einer Umweltperspektive hoch problematisch. Gleichzeitig wird die Hardware, die aus diesen Rohstoffen hergestellt wird, aufgrund der „Obsoleszenz durch Software“ immer früher unbrauchbar. (…) Außerdem erinnert der gesamte Diskurs um die „Rohstoffsicherung 4.0“ an imperialistische Wettstreite, denn viele der benötigten Rohstoffe müssen aus anderen Teilen der Welt beschafft werden. Die sogenannten Konfliktmineralien Zinn, Wolfram, Tantal und Gold werden dabei im globalen Süden oft unter schweren Menschenrechtsverletzungen abgebaut. (…) Industriepolitik muss eingreifen und die Förderrichtlinien an die Einhaltung von Sozial-, Arbeits- und Umweltstandards an den Abbauorten knüpfen. Digitale Technologien können dabei unterstützen, die Herkunft der Rohstoffe über die Wertschöpfungskette zu überprüfen. Zentral ist dabei, die internationale Solidarität zwischen den Gewerkschaften auszubauen und Verantwortung auch für die Teile des Produktionsprozesses in anderen Ländern zu übernehmen…“ Artikel von Julia Eder und Astrid Schöggl vom 6. August 2020 im A&W Blog des ÖGB weiterlesen »

[28./29.2.20 in Frankfurt] Klima, Digitalisierung, Gewerkschaften & Arbeitskampf 4.0 - Konferenz zu Systemwandel und Gewerkschaft der FAU FRankfurt

Fabriken der Zukunft: Industriepolitische Antworten auf die Umweltausbeutung 4.0
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Kapitalkonforme Zurichtung: Wenige Chancen, große Bedrohung für die Lohnabhängigen. Die Auswirkungen der Digitalisierung der Arbeitswelt
isw-report 106: Digitale Arbeit und Industrie 4.0„Erst wenige Jahre ist es her, dass zwei Drittel der Lohnabhängigen sich vom verstärkten Computereinsatz in der Arbeitswelt positive Effekte erhofften. Aber mittlerweile hat sich das Stimmungsbild gewandelt, ist der Anteil prinzipiell optimistisch gestimmter Beschäftigter deutlich zurückgegangen. Dafür gibt es schlechte Gründe, denn während das Management von »neuen Gestaltungsspielräumen für die Mitarbeiter« spricht und auch in den Führungsetagen vieler Gewerkschaften noch von einer zu erwartenden »Digitalisierungsdividende für die Beschäftigten« phantasiert wird, macht sich in den Belegschaften eine begründete Skepsis breit, weil von den propagierten positiven Auswirkungen der Mikroelektronik im Arbeitsalltag nicht viel zu sehen ist: Nach einer im November 2017 veröffentlichten DGB-Umfrage betonen 93 Prozent der Befragten, dass durch die Digitalisierung ihre Arbeitsbelastung größer geworden ist oder bestenfalls gleich geblieben sei. Fast die Hälfte (46 Prozent) spricht ausdrücklich von gestiegenen Anforderungen und einem größeren Leistungsdruck. (…) Die Prognosen über flächendeckende Arbeitserleichterungen bei gleichzeitiger Erweiterung der Entscheidungsbefugnisse haben offensichtlich mit der Realität nicht viel zu tun, denn hauptsächlich sind mit der Digitalisierung neue Formen der Überwachung und Reglementierung entstanden, die zu einem verstärkten Leistungsdruck führen. Das rigide, auf technische Herrschaft aufbauende Produktionsregime des Fordismus wird in intensivierter Form fortgesetzt: »Digitalisierung erweitert den Optionsspielraum für die Anwendung von Technik und die Gestaltung von Organisation und Arbeit insbesondere für die Unternehmen und ihre Leitungen.« (…) Vor allem die jetzt schon bestehenden Spaltungslinien zwischen den Stammbelegschaften und den prekär Beschäftigen werden deutlicher hervortreten. (…) Zweifellos werden auch neue anspruchsvolle Arbeitsplätze entstehen, aber (wie es in der »Managerliteratur« heißt) es verlieren sehr viele Beschäftigte »an Kompetenzen, wenn ihre Arbeitsplätze digitalisiert werden«…“ Artikel von Werner Seppmann in der jungen Welt vom 21. April 2020 weiterlesen »

isw-report 106: Digitale Arbeit und Industrie 4.0

Kapitalkonforme Zurichtung: Wenige Chancen, große Bedrohung für die Lohnabhängigen. Die Auswirkungen der Digitalisierung der Arbeitswelt
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[Sendereihe des Radio LORA München] Zukunft in Arbeit – Arbeit ohne Zukunft?
[Sendereihe des Radio LORA München] Zukunft in Arbeit – Arbeit ohne Zukunft?Digitalisierung verändert unser Leben. Privat und im Arbeitszusammenhang. Arbeit ist mehr als der eigene Arbeitsplatz. Arbeit ist auch der eigene Einsatz für andere Menschen, sei es über Pflege, Kindererziehung, Ehrenamt, Wertschätzung oder Politik. „Care ist für produktive Arbeit und das kapitalistische Wirtschaftssystem die Grundlage. Vor allem ist Arbeit unweigerlich auch etwas aus dem der Mensch einen Sinn zieht und sich selbst mitunter darüber identifiziert. Aber ganz egal ob Job, Beruf oder Berufung, die Arbeits- und somit auch die Lebenswelt verändert sich, wie sie es auch in den letzten Jahrhunderten immer getan hat. Jedoch hat sich das Tempo der Veränderung derart beschleunigt, dass innerhalb einer Generation mehrere radikale Techniksprünge stattfinden. Neue Berufsbilder entstehen, andere verschwinden ganz – mache erhalten nur einen neuen Namen. Die Arbeit wird sich in der Zukunft verändern. Was bedeutet die Digitalisierung für die Beschäftigten? Welche Herausforderungen kommen auf sie zu? Muss alles technisch mögliche wirklich umgesetzt werden? Diese Gesichtspunkte und viele mehr wollen wir in unserer Sendereihe behandeln. Expert*innen und Betroffene werden zu Wort kommen.“ Sendereihe des Radio LORA München, sie stellt jeden 1. und 2. Freitag im Monat eine Plattform für eine Beschäftigung mit dem Thema Zukunft der Arbeit von unten, aber auch mit Expertinnnen und Experten – siehe die Projektseite mit bereits einigen Podcasts weiterlesen »

[Sendereihe des Radio LORA München] Zukunft in Arbeit – Arbeit ohne Zukunft?

[Sendereihe des Radio LORA München] Zukunft in Arbeit – Arbeit ohne Zukunft?
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[28./29.2.20 in Frankfurt] Klima, Digitalisierung, Gewerkschaften & Arbeitskampf 4.0 – Konferenz zu Systemwandel und Gewerkschaft
[28./29.2.20 in Frankfurt] Klima, Digitalisierung, Gewerkschaften & Arbeitskampf 4.0 - Konferenz zu Systemwandel und Gewerkschaft der FAU FRankfurt„… Unabdingbar scheint die Beantwortung der Frage, wie wir in einem Prozess der Selbstermächtigung unsere Interessen für eine ressourcensparende und klimaerhaltende Produktion durchsetzen können. Lässt sich der technische Fortschritt der Digitalisierung gar für diese Ziele positiv nutzen oder befeuert er vielmehr das sich immer schneller drehende Hamsterrad der Globalisierung? Welche Rolle sollen, ja müssen Gewerkschaften bei den gewaltigen, anstehenden Umwälzungsprozessen spielen? Gibt es überhaupt eine Zukunft der Gewerkschaften angesichts von Prognosen, die davon ausgehen, dass sich das Proletariat in rund 20 Jahren weitestgehend selber abgeschafft haben wird? Auf der Konferenz wollen wir gemeinsam mit Gewerkschafter*innen, Lohnabhängigen und Interessierten der Frage nachgehen, ob Gewerkschaften ein geeignetes Instrument sein können, eine kollektiv bestimmte, ökologische Produktion voranzutreiben, ohne dabei den Erhalt von Arbeitsplätzen als Selbstzweck über alles andere zu stellen. (…) Wir rufen alle Lohnabhängigen und Gewerkschafter*innen, für die Gewerkschaft mehr als nur ein Instrument für die kurzfristige Verbesserung der eigenen Arbeitsbedingungen ist auf, gemeinsam mit uns die Rolle von Gewerkschaft neu zu definieren…“ Aus der Einladung der FAU Frankfurt samt Programmdetails – siehe auch die Konferenzseite und nun den Bericht von Dörthe Stein – wir danken! weiterlesen »

[28./29.2.20 in Frankfurt] Klima, Digitalisierung, Gewerkschaften & Arbeitskampf 4.0 - Konferenz zu Systemwandel und Gewerkschaft der FAU FRankfurt

[28./29.2.20 in Frankfurt] Klima, Digitalisierung, Gewerkschaften & Arbeitskampf 4.0 – Konferenz zu Systemwandel und Gewerkschaft – Bericht von Dörthe Stein
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Regelungen für gute agile Arbeit – der Leitfaden
isw-Wirtschaftsinfo 52 vom 27. November 2017„Die Digitalisierung ermöglicht neue Formen des Arbeitens – nicht ohne Arbeitsprozesse, Anforderungen an Zusammenarbeit und Organisationsstrukturen gravierend umzuwälzen. Agiles Arbeiten steht im Rampenlicht und bietet für die Beschäftigten die Chance auf mehr Selbstorganisation und Beteiligung. Allerdings nur, wenn sie als Gute Arbeit gestaltet wird – d.h. Arbeitsbedingungen sind an den Ansprüchen der Beschäftigten auszurichten, Freiräume abzusichern und Haltelinien gegen Gefährdungen zu ziehen. Dazu braucht es klare tarifvertragliche und betriebliche Regelungen und eine starke Mitbestimmung, die gute agile Arbeit unterstützt. Hierzu liegt nun ein Leitfaden mit Empfehlungen vor, den die ver.di-Arbeitsgruppe „Gute digitale Arbeit – tarif- und betriebspolitisch gestalten“ (Federführung tarifpolitische Grundsatzabteilung sowie Bereich Innovation und Gute Arbeit) in Kooperation mit dem Projekt diGAP („Gute agile Projektarbeit in der digitalisierten Welt“) erarbeitet hat. Er enthält eine Prozessbeschreibung, wie mit den Beschäftigten die Initiative für gute Arbeitsgestaltung ergriffen werden kann und mittels der Vereinbarung Eckpfeiler gesetzt werden; konkrete Regelungsvorschläge auf Basis von Ergebnissen der Projektforschung und aus Workshops mit Beschäftigten und Interessenvertretungen, z.B. zu „Ressourcen: Teamverfügung über Zeit“, „Qualifizierung“ oder „Begleitung und Konfliktbearbeitung“; einen Überblick über mitbestimmungsrechtliche Handlungsmöglichkeiten für Betriebs- und Personalräte…“ ver.di-Empfehlung vom Februar 2020 mit Link zum Download und Bestellschein der Printausgabe der-ver.di-Broschüre (116 Seiten) „Praxis gestalten: Agiles Arbeiten – Empfehlungen für die tarif- und betriebspolitische Gestaltung“ weiterlesen »

isw-Wirtschaftsinfo 52 vom 27. November 2017

Regelungen für gute agile Arbeit – der Leitfaden
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