Es ist in aller Munde, das Schlagwort „Industrie 4.0“. Was es aber genau damit mit auf sich hat, bleibt jedoch häufig unklar. Vor allen steht dabei um sich greifende Digitalisierung und Automatisierung der Produktion im Vordergrund, es ist von der smarten Fabrik die Rede, von der Vernetzung von Mensch und Maschine. Auch hört man immer wieder von der vierten industriellen Revolution und einem neuen Maschinenzeitalter…“ Beitrag vom 11. Dezember 2015 beim Gewerkschaftsforum Dortmund weiterlesen »
"Es ist in aller Munde, das Schlagwort „Industrie 4.0“. Was es aber genau damit mit auf sich hat, bleibt jedoch häufig unklar. Vor allen steht dabei um sich greifende Digitalisierung und Automatisierung der Produktion im Vordergrund, es ist von der smarten Fabrik die Rede, von der Vernetzung von Mensch und weiterlesen »

Die Digitalisierung gilt gemeinhin als ernste Gefährdung für eine Vielzahl an Berufen. Eine Studie räumt jetzt mit diesen Befürchtungen auf. Demnach arbeiten nur 0,4 Prozent der deutschen Beschäftigten in Berufen, die komplett verschwinden könnten. (…) Die Forscherinnen weisen zudem darauf hin, dass die Digitalisierung auch zu einem Beschäftigungsaufbau führen könnte. Schließlich müssen die Computer und Roboter entwickelt, gebaut, gesteuert und gewartet werden. Umbrüche innerhalb der Berufe seien aber zu erwarten…“ Artikel von Jörn Brien vom 15.12.2015 bei t3n mit Link zur IAB-Studie – schade eigentlich… weiterlesen »
"Die Digitalisierung gilt gemeinhin als ernste Gefährdung für eine Vielzahl an Berufen. Eine Studie räumt jetzt mit diesen Befürchtungen auf. Demnach arbeiten nur 0,4 Prozent der deutschen Beschäftigten in Berufen, die komplett verschwinden könnten. (...) Die Forscherinnen weisen zudem darauf hin, dass die Digitalisierung auch zu einem Beschäftigungsaufbau führen könnte. weiterlesen »

In den letzten Jahren hat sich mit Crowdwork eine völlig neue Form der Arbeitsorganisation entwickelt, die die bestehenden Betriebsstrukturen aufbricht und dezentral organisiert ist. Aus Sicht der Beschäftigten ergeben sich eine Menge wichtiger Fragen: Welche arbeitsrechtlichen Regelungen sind anwendbar? Wie sind diese neuen Vertragsformen juristisch einzuordnen und vor allem: Wo besteht Änderungsbedarf, um CrowdworkerInnen in der Zukunft gut abzusichern?…“ Artikel von Johannes Warter vom 9. Dezember 2015 im ÖGB-Blog Arbeit & Wirtschaft weiterlesen »
"In den letzten Jahren hat sich mit Crowdwork eine völlig neue Form der Arbeitsorganisation entwickelt, die die bestehenden Betriebsstrukturen aufbricht und dezentral organisiert ist. Aus Sicht der Beschäftigten ergeben sich eine Menge wichtiger Fragen: Welche arbeitsrechtlichen Regelungen sind anwendbar? Wie sind diese neuen Vertragsformen juristisch einzuordnen und vor allem: Wo weiterlesen »

Sind alle Geräte digital miteinander verknüpft, verliert die Privatsphäre der Bürger an Bedeutung. Erstaunlich, dass sie sich nicht dagegen auflehnen. Dem früheren Bundeskanzler Ludwig Erhard wird der Satz zugeschrieben, dass die Wirtschaft dem Menschen dienen muss und nicht umgekehrt. Entsprechendes gilt für wissenschaftliche Forschung. Was aber derzeit innerhalb der Computerwissenschaften stattfindet, ist eine weitgehende Abkehr von einer am Menschen orientierten Forschung. Der Mensch degeneriert dort zum kontrollierten Objekt als Teil einer elektronisch vernetzten „Welt der Dinge“. Dort ist er intransparenten Automatismen ausgeliefert; seine täglichen Entscheidungen hat er als Daten preiszugeben. Ziel der Entwicklungen mit dem Namen „cyber-physical Systems“ ist, möglichst alle technischen und gesellschaftlichen Vorgänge zu erfassen und sie in einer riesigen Rechnerzentrale mit der Möglichkeit der Verarbeitung und steuernden Rückkopplung zu erfassen…“ Gastbeitrag von Werner Meixner in der Süddeutschen online vom 3. Dezember 2015 weiterlesen »
"Sind alle Geräte digital miteinander verknüpft, verliert die Privatsphäre der Bürger an Bedeutung. Erstaunlich, dass sie sich nicht dagegen auflehnen. Dem früheren Bundeskanzler Ludwig Erhard wird der Satz zugeschrieben, dass die Wirtschaft dem Menschen dienen muss und nicht umgekehrt. Entsprechendes gilt für wissenschaftliche Forschung. Was aber derzeit innerhalb der Computerwissenschaften weiterlesen »

Die Zukunft der gewerkschaftlichen Arbeit im Betrieb entscheidet!
isw-report 103: Wege aus dem Kapitalismus. Die Alternativen entfalten sich nur in sozialen Kämpfen vom November 2015 Aktuelle Diskussionen und öffentliche Darstellungen legen nahe, dass sich durch die Industrie 4.0 und den damit verbundenen technischen Fortschritt automatisch viele Verbesserungen und neue Chancen für die Gestaltung der Arbeit 4.0 ergeben. Ähnlich einem trickle-down-Effekt“ sollen sich durch die Digitalisierung der Arbeitswelt prekäre Arbeitsformen und schädliche Arbeitsbedingungen zunehmend auflösen; und am Ende werde alles gut. Meines Erachtens wird auch diese These wie viele andere Thesen und Theorien1 einer Überprüfung nicht stand halten: die Gesetze eines kapitalistischen Wirtschaftssystems bleiben in Kraft – auch wenn die Arbeit in digitalisierten Produktionsketten kombiniert mit neuen Computertechniken verrichtet wird. Amazon und Zalando, als Vorreiter der Industrie 4.0-Entwicklung im Handel zeigen genau jenen anderen möglichen Entwicklungsweg der Arbeit 4.0 auf: Transnationale, marktbestimmende Konzerne nutzen die Digitalisierung, um entlang der Wertschöpfungskette die Spirale im Dumpingwettbewerb weiter nach unten zu treiben. Zudem zeigen sich immer häufiger äußerst negative Folgen zunehmender Flexibilisierung, bei der die Beschäftigten zu hundert Prozent die Flexibilisierungsrisiken tragen…“ Artikel von Hubert Thiermeyer aus dem gerade erschienenen isw-report 103: Wege aus dem Kapitalismus. Die Alternativen entfalten sich nur in sozialen Kämpfen vom November 2015 – wir danken der Redaktion! Siehe weitere Infos zu beiden weiterlesen »
isw-report 103: Wege aus dem Kapitalismus. Die Alternativen entfalten sich nur in sozialen Kämpfen vom November 2015 "Aktuelle Diskussionen und öffentliche Darstellungen legen nahe, dass sich durch die Industrie 4.0 und den damit verbundenen technischen Fortschritt automatisch viele Verbesserungen und neue Chancen weiterlesen »

Arbeiterpolitik1. Große, leere Worte der DGB- und Gewerkschaftsführungen: In einem Boot mit den Unternehmern. Der Deutsche Gewerkschaftsbund hatte die Maikundgebungen 2015 unter das Motto »Die Zukunft der Arbeit bestimmen wir« gestellt – im Wissen um die anstehende Digitalisierung der Arbeitswelt. (…) Zu einem digitalen Prekariat mit einer Bourn-Out-Elite dürfe es nicht kommen. Er forderte eine neue »Humanisierungspolitik, um die Chancen der Digitalisierung der Arbeitswelt zu nutzen«, ließ sich aber nicht darüber aus, wie dieses nicht weiter konkretisierte Ziel erreicht werden sollte. Noch im Mai kam der Angriff der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände BDA. (…) Der Zwang zur Wettbewerbsfähigkeit steht auch hinter der wachsenden Zunahme von Werksverträgen bei der Digitalisierung. Die BDA will darin nicht in erster Linie Einsparungsmöglichkeiten, sondern die fortschreitende Spezialisierung der Arbeit sehen. Die Gewerkschaften sehen sich jedoch auf den Plan gerufen, weil die Kernbelegschaften in der Produktion – ihre Klientel – betroffen sind. (…) Die Gewerkschaften sehen Probleme und fordern Regelungen – doch sie sind Stütze der Unternehmer im globalen Konkurrenzkampf der Konzerne…“ Beitrag aus der Arbeiterpolitik Nr. 5/6-2015  – wir danken der Redaktion! weiterlesen »
Arbeiterpolitik"1. Große, leere Worte der DGB- und Gewerkschaftsführungen: In einem Boot mit den Unternehmern. Der Deutsche Gewerkschaftsbund hatte die Maikundgebungen 2015 unter das Motto »Die Zukunft der Arbeit bestimmen wir« gestellt – im Wissen um die anstehende Digitalisierung der Arbeitswelt. (...) Zu weiterlesen »

Der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann hat auf dem DGB-Digitalisierungskongress am Dienstag in Berlin die Anforderungen der Gewerkschaften an „Gute Arbeit in digitalen Zeiten“ formuliert. „Wir erleben einen tiefgreifenden Strukturwandel“, so Hoffmann, „aber mit qualifizierter Arbeit, dem dualen Ausbildungssystem und der Sozialpartnerschaft verfügen wir über das Potenzial, alle Chancen zu nutzen. Die Entwicklung ist gestaltbar, aber zugleich gestaltungsbedürftig – auch politisch.“ Fragen der Arbeitsorganisation und Qualifikation müssten bei digitaler Vernetzung und neuen Technologien von Anfang an mitgedacht werden. „Gute Arbeit 4.0 muss den Beschäftigten faire Flexibilität bringen“, sagte Hoffmann, „faire Flexibilität, die nicht länger zu Lasten der Freizeit und nicht auf Kosten der Gesundheit geht – faire Flexibilität, die es nicht zum Nulltarif gibt und die nicht länger zum Lohndumping missbraucht werden darf.“…“ DGB-Pressemitteilung vom 03.11.2015, siehe dazu: Arbeit der Zukunft – Gute Arbeit in digitalen Zeiten: Anforderungen an eine moderne Arbeitspolitik des DGB weiterlesen »
"Der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann hat auf dem DGB-Digitalisierungskongress am Dienstag in Berlin die Anforderungen der Gewerkschaften an „Gute Arbeit in digitalen Zeiten“ formuliert. „Wir erleben einen tiefgreifenden Strukturwandel“, so Hoffmann, „aber mit qualifizierter Arbeit, dem dualen Ausbildungssystem und der Sozialpartnerschaft verfügen wir über das Potenzial, alle Chancen zu nutzen. Die weiterlesen »

Neue Technologien werden die industrielle Produktion grundlegend verändern. Welche Rolle spielen dabei die Arbeitnehmer? Wo liegen Chancen und Risiken? Böckler Impuls Ausgabe 14/2015 weiterlesen »
Neue Technologien werden die industrielle Produktion grundlegend verändern. Welche Rolle spielen dabei die Arbeitnehmer? Wo liegen Chancen und Risiken? Böckler Impuls Ausgabe 14/2015 externer Link

Die ver.di-Stellungnahme von Frank Bsirske und Lothar Schröder vom 19. Oktober 2015 weiterlesen »
"Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft begrüßt grundsätzlich die dringende Initiative der BM Andrea Nahles und des BMAS zu einem Dialogprozess für die Gestaltung der Arbeit in Zeiten der beschleunigten Digitalisierung. ver.di wird sich, wie schon in der Enquete-Kommission „Internet und digitale Gesellschaft“ in den Gestaltungsprozess aktiv einbringen. Dazu hat ver.di bereits eine weiterlesen »

Anlässlich der Arbeitsschutzmesse A+A in Düsseldorf hat der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) die Sonderauswertung „Arbeitsbedingte Belastung und Beanspruchung“ des DGB-Index Gute Arbeit vorgelegt. Danach ist das Arbeiten unter Zeitdruck am weitesten verbreitet, zwei Drittel der Betroffenen nehmen das als stark beanspruchend wahr. Neben der Arbeitsintensität sind aber auch körperliche Belastungen für viele Beschäftigte an der Tagesordnung. Genannt wird insbesondere das Arbeiten in ungünstiger Körperhaltung, das für knapp 60 Prozent der Betroffenen eine starke Beanspruchung darstellt…“ DGB-PM vom 26.10.2015 weiterlesen »
"Anlässlich der Arbeitsschutzmesse A+A in Düsseldorf hat der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) die Sonderauswertung „Arbeitsbedingte Belastung und Beanspruchung“ des DGB-Index Gute Arbeit vorgelegt. Danach ist das Arbeiten unter Zeitdruck am weitesten verbreitet, zwei Drittel der Betroffenen nehmen das als stark beanspruchend wahr. Neben der Arbeitsintensität sind aber auch körperliche Belastungen für weiterlesen »

Szenario-Rechnungen im Rahmen der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen von Marc Ingo Wolter, Anke Mönnig, Markus Hummel, Christian Schneemann, Enzo Weber, Gerd Zika, Robert Helmrich, Tobias Maier, Caroline Neuber-Pohl im IAB Forschungsbericht 8/2015 weiterlesen »
Szenario-Rechnungen im Rahmen der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen von Marc Ingo Wolter, Anke Mönnig, Markus Hummel, Christian Schneemann, Enzo Weber, Gerd Zika, Robert Helmrich, Tobias Maier, Caroline Neuber-Pohl im IAB Forschungsbericht 8/2015 externer Link weiterlesen »

Siehe das Grünbuch Arbeit 4.0 des Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) vom April 2015 und die BMAS-Sonderseite sowie nun dazu die ver.di-Stellungnahme vom 19.10.2015 zum „Grünbuch Arbeiten 4.0.“ der Bundesregierung weiterlesen »

Fabrik oder Machinenfarm? Autohersteller proben Einsatz neuer Helfer / Daimlers Betriebsratschef: Brauchen für Zusammenarbeit von Menschen und Maschinen neue Gesetze…“ Artikel von Annika Grah vom 17.10.2015 in Neues Deutschland online weiterlesen »
"Fabrik oder Machinenfarm? Autohersteller proben Einsatz neuer Helfer / Daimlers Betriebsratschef: Brauchen für Zusammenarbeit von Menschen und Maschinen neue Gesetze..." Artikel von Annika Grah vom 17.10.2015 in Neues Deutschland online externer Link weiterlesen »

Neue Technologien werden die industrielle Produktion grundlegend verändern. Welche Rolle spielen dabei die Arbeitnehmer? Wo liegen Chancen und Risiken? Ein von der Hans-Böckler-Stiftung gefördertes Forschungsprojekt an der Technischen Universität Dortmund untersucht die aktuellen Prognosen zur „Industrie 4.0“.* Die Analyse zeigt: Die Bandbreite der Erwartungen ist noch sehr breit, der Wandel damit keineswegs vorgegeben, sondern gestaltbar. Mit der Digitalisierung der Arbeitswelt beschäftigt sich auch die von der Hans-Böckler-Stiftung initiierte Kommission „Arbeit der Zukunft“. Die 34 Expertinnen und Experten beschreiben verschiedene Aspekte der Digitalisierung (z.B. „Plattformisierung“, „mobiles Arbeiten“, Wandel von Berufsbildern) und erarbeiten Handlungsoptionen für Politik, Gewerkschaften und Unternehmen…“ Meldung der HBS vom 13.10.2015 zur Expertise von Dr. Peter Ittermann, Jonathan Niehaus und Prof. Dr. Hartmut Hirsch-Kreinsen von der TU Dortmund: „Arbeiten in der Industrie 4.0 – Überblick über den aktuellen Forschungsstand und die arbeitspolitischen Herausforderungen“ für die Böckler-Stiftung auf der Projektseite weiterlesen »
"Neue Technologien werden die industrielle Produktion grundlegend verändern. Welche Rolle spielen dabei die Arbeitnehmer? Wo liegen Chancen und Risiken? Ein von der Hans-Böckler-Stiftung gefördertes Forschungsprojekt an der Technischen Universität Dortmund untersucht die aktuellen Prognosen zur „Industrie 4.0“.* Die Analyse zeigt: Die Bandbreite der Erwartungen ist noch sehr breit, der Wandel weiterlesen »

Unzählige Veranstaltungen und Publikationen beschäftigen sich mit dem Phänomen Industrie 4.0. Aber was ist damit eigentlich gemeint? Nach den drei ersten industriellen Revolutionen Mechanisierung, Elektrifizierung und Automatisierung soll nun das „Internet der Dinge“ die 4. Industrielle Revolution einläuten: Der Einsatz digitaler Systeme in der Produktion möchte die Herstellung von Gütern effizienter machen. Aus Sicht der ArbeitnehmerInnen ist das weniger eine Revolution als eine Evolution, die herausfordernd aber steuerbar ist: Es geht um angemessene Löhne, faire Arbeitszeiten sowie zuverlässige arbeits- und sozialrechtliche Regelungen…“ Artikel von Tobias Hinterseer vom 13. Oktober 2015 im ÖGB-blog Arbeit & Wirtschaft weiterlesen »
"Unzählige Veranstaltungen und Publikationen beschäftigen sich mit dem Phänomen Industrie 4.0. Aber was ist damit eigentlich gemeint? Nach den drei ersten industriellen Revolutionen Mechanisierung, Elektrifizierung und Automatisierung soll nun das „Internet der Dinge“ die 4. Industrielle Revolution einläuten: Der Einsatz digitaler Systeme in der Produktion möchte die Herstellung von Gütern weiterlesen »

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