Rassismus: „Der deutsche Profifußball ist auf Führungsebene weiß und männlich.“
Meldestelle für Diskriminierung im Fußball in Nordrhein-WestfalenEine Meldestelle dokumentiert seit Juli 2022 rassistische Vorfälle im Fußball. Auch zu Profispielen gibt es Dutzende Einträge: körperliche Übergriffe, rassistische Rufe und rechte Symbole auf Stickern, Kleidung oder Bannern. (…) Die Statistiken des Verbands belegen für die vergangenen Jahre eine sinkende Zahl von rassistischen oder diskriminierenden Vorfällen in den Profiligen. (…) Bei der noch recht jungen Meldestelle für Diskriminierung im Fußball in Nordrhein-Westfalen zeichnet sich dagegen ein anderes Bild ab. „Eine Entwicklung, die wir aktuell wahrnehmen, sind vermehrt Hitlergrüße, die beobachtet und gemeldet werden“, berichtet Projektleiterin Elena Müller aus dem Bundesland mit den meisten Profifußball-Clubs. Das Pilotprojekt dokumentierte seit Juli 2022 insgesamt 211 Hinweise zu rassistischen Vorfällen, 95 aus dem Profifußball…“ Beitrag von Alina Grünky vom 13.09.2023 im Migazin – siehe auch das „Kick-In“-Projekt weiterlesen »

Meldestelle für Diskriminierung im Fußball in Nordrhein-Westfalen

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„Manuscriptum“- Verlag in Lüdinghausen mit rechtspopulistischen Autoren: Mahnwachen gegen Rechts

Dossier

„Manuscriptum“- Verlag in Lüdinghausen mit rechtspopulistischen Autoren: Mahnwache gegen RechtsDie bisher zwei Mahnwachen gegen Rechts des DGB-Gewerkschaftsbunds vor dem Verlagsgebäude von „Manuscriptum“ in Lüdinghausen sollen nicht die letzten sein. (…) Am Donnerstag, 7. Oktober, soll vor dem Verlag an der Bahnhofstraße eine weitere friedliche Mahnwache stattfinden. Der „Seitenhieb“ – das waren Postwurfsendungen kurz vor den Bundestagswahlen der Thomas-Hoof-Gruppe, zu der der Verlag Manuscriptum gehört. Zahlreiche Lüdinghauser Bürger erhielten das Flugblatt, in dem, wie berichtet, Gewerkschafter und SPD-Vertreter, aber auch Fridays for Future und die Presse angegangen werden. Der Verlag Manuscriptum bringt Bücher der Neuen Rechten heraus, darunter die hinlänglich bekannten Extrem-AfDler Alexander Gauland und Björn Höcke, aber auch Autoren aus dem Bereich von Verschwörungsideologien. „Wir möchten darauf aufmerksam machen, dass es hier so etwas gibt und die Bürger im Kreis Coesfeld wachsam sein sollen“, sagt DGB-Kreisvorsitzender Ortwin Bickhove-Swiderski…“ Artikel von Viola ter Horst vom 01.10.2021 in der Allgemeinen Zeitung online, siehe dazu NEU: Antikriegstag in Lüdinghausen am 1.9.23: Mahnwache vor Manuscriptum weiterlesen »

Dossier zu Mahnwachen gegen „Manuscriptum“-Verlag in Lüdinghausen mit rechtspopulistischen Autoren

„Manuscriptum“- Verlag in Lüdinghausen mit rechtspopulistischen Autoren: Mahnwache gegen Rechts

Antikriegstag in Lüdinghausen am 1.9.23: Mahnwache vor Manuscriptum
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Rostock Nazifrei: Kundgebung "Heute die Pogrome von morgen verhindern" am 23.08.2023 in Rostock„… wir schreiben Ihnen diesen Brief anlässlich des 31. Gedenkens an das Pogrom in Rostock-Lichtenhagen, weil dieses Pogrom eine der Voraussetzungen für die Gesetzesverschärfungen des sog. „Asylkompromisses“ war, der kurz nach dem Pogrom gefasst wurde und vor 30 Jahren in Kraft trat. (…) Die Politik vertrat damals wie heute die falsche Auffassung, dass sich geflüchtetenfeindlicher Rassismus bekämpfen lässt, indem man die Betroffenen dieses Rassismus aus dem Blickfeld der Rassist:innen schafft, indem man die Grenzen abschottet und den Abschiebedruck intensiviert. (…) Anlässlich des 30-jährigen Bestehens des sog. „Asylkompromisses“ und 31 Jahre nach dem Pogrom in Rostock-Lichtenhagen fordern wir die Landesregierung daher auf, Regelungen auf Landesebene zu erlassen, die den bis heute wirkmächtigen Effekten des „Asylkompromisses“ entgegentreten…“ Aus dem Offenen Brief vom 23.8.2023 bei Pro Bleiberecht in MV von vielen Organisationen an die Landesregierung und das Innenministerium MV. Siehe diesjährige Gedenken und Stellungnahmen weiterlesen »

Rostock Nazifrei: Kundgebung "Heute die Pogrome von morgen verhindern" am 23.08.2023 in Rostock

31. Gedenken an das Pogrom in Rostock-Lichtenhagen 30 Jahre nach Gesetzesverschärfungen des „Asylkompromisses“ und 2023 mitten in neuen
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Sich in Spanien gegen einen Nazi-Messerstecher zur Wehr setzen: Macht bei dieser Justiz 20 Jahre Gefängnis für Rodrigo Lanza
Zu 20 Jahren verurteilt - die spanische Justiz verweigert Rodrigo Lanza das Recht, sich gegen einen Nazi-Messerstecher zu verteidigen„… Rodrigo wurde beschuldigt im Jahr 2017 in einer Auseinandersetzung in einer Kneipe in Zaragoza, Spanien, einen Faschisten, Víctor Laínez, ermordet zu haben. Das Verfahren wurde als der „Hosenträger-Fall“ bekannt, weil der Faschist Laínez Hosenträger trug die die Fahne vom Königreich Spaniens abbildeten. Beim ersten Verfahren, welches im November 2019 stand fand, wurde Rodrigo für schwere Körperverletzung verurteilt und die Anklage wegen Mord wurde fallen gelassen. Damals wurde er zu fünf Jahren Knast verurteilt. Rodrigo verbrachte die ganze Zeit in U-Haft. Die Staatsanwaltschaft und die Nebenkläger sind in Revision gegangen und das höchste Gericht von Aragon erklärte das Urteil für nichtig an und deswegen wurde das Verfahren in der nächst höheren Instanz, die Provinzaudienz, wieder verhandelt. Nun gab es in seinem Fall eine drastische Kehrtwende. Rodrigo wurde im nächsten Prozess von einer Jury, mit acht Stimmen gegen eine, des Mordes für schuldig erklärt…“ Aus dem Bericht „25 Jahre Haft im Fall von Rodrigo Lanza?“ am 21. September 2020 der Soligruppe für politische Gefangene zum „Fall“ Rodtigo Lanza, der einmal mehr eher ein „Fall“ spanische Justiz ist… Siehe mehr daraus und auch die Meldung über die nun erfolgte Urteilsverkündung sowie NEU: Rodrigo Lanza und die Schlinge der spanischen Justiz – Berufung vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte geplant weiterlesen »

Zu 20 Jahren verurteilt - die spanische Justiz verweigert Rodrigo Lanza das Recht, sich gegen einen Nazi-Messerstecher zu verteidigen

Sich in Spanien gegen einen Nazi-Messerstecher zur Wehr setzen: Macht bei dieser Justiz 20 Jahre Gefängnis für Rodrigo Lanza / NEU: Rodrigo Lanza und die Schlinge der spanischen Justiz – Berufung vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte geplant
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Mord an Clément Méric

Dossier

clement_meric_klSeitdem Clément Meric am Abend des 5. Juni 2013 an den ihm zugefügten Kopfverletzungen starb, reissen die Proteste gegen den rechten Terror in Frankreich nicht ab. Der Tod des Aktivisten von SUD Etudiants und der Action Antifasciste in Paris war kein Zufall: In den letzten Wochen zuvor gab es eine ganze Reihe von Angriffen faschistischer Banden auf GewerkschafterInnen, auch am 1. Mai etwa… Siehe mehr zur Tat und dem alljehrlichen Gedenken. NEU: 10 Jahre nach dem Mord durch Faschisten: Viele willkürliche Festnahmen bei der Demonstration für Clément Méric in Paris und weltweites antifaschistisches Gedenken weiterlesen »

Dossier zum Mord an Clément Méric durch französische Faschisten

clement_meric_kl

10 Jahre nach dem Mord durch Faschisten: Viele willkürliche Festnahmen bei der Demonstration für Clément Méric in Paris und weltweites antifaschistisches Gedenken
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Dossier

So sieht es aus...Am 8. Mai 1945 – dem Tag der Befreiung von den Nationalsozialisten – war der zweite Griff nach der Weltmacht endgültig misslungen. (…) Im Grunde genommen bleibt dieser 8. Mai 1945 die tragischste und fragwürdigste Paradoxie der Geschichte für jeden von uns. Warum denn? Weil wir erlöst und vernichtet in einem gewesen sind. (…) Das Pathos und die verklärende Unbestimmtheit, mit denen sich diese Erinnerung umgibt, erweist, dass sie denn auch nicht den Einzelnen am 8.Mai 1945 im Auge hat, genauso wenig irgendeinen der 50 Millionen Toten, die die sogenannte „Vergangenheit“ zwischen 1933-1945 auf den Schlachtfeldern, in den Trümmerwüsten und in den Konzentrationslagern aufgehäuft hat. (…) Dass sich auch die AfD diesem gleichsam zeitlosen Erinnerungsweckruf an den 8.Mai 1945 anschliessen kann, ohne seinen höheren Sinn, ohne seine höhere Weihe zu verletzten, das ist dem Erinnerungsweckruf in seiner Sorge um das zukünftige Wohl und Wehe des grossen Ganzen von Anbeginn eingegraben…“ Artikel „Tag der Befreiung 8. Mai 1945 – eine Erinnerung“ von Manfred Henle vom 4. Mai 2021 beim untergrundblättle, siehe dazu NEU: Auch am 8. Mai 2023: Thanks – Merci – Дякую – Спасибо. Wer nicht feiert, hat verloren! weiterlesen »

Dossier zum 8. Mai – Tag der Befreiung von Krieg und Faschismus

So sieht es aus...

Auch am 8. Mai 2023: Thanks – Merci – Дякую – Спасибо. Wer nicht feiert, hat verloren!
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Aktionsplan gegen Rechtsextremismus: Faeser will Rechtsextremisten Waffen und Geld entziehen – Gewerkschaft der Polizei will mehr Personal…
Gegen Nazis - nicht nur in Wuppertal!Finanzströme austrocknen, Waffen entziehen, Disziplinarrecht optimieren: Bundesinnenministerin Faeser hat ihren Aktionsplan gegen Rechtsextremismus vorgestellt. (…) Sie kündigte an, mehr Extremisten die Waffenscheine zu entziehen, Finanzflüsse rechtsextremer Netzwerke zu stoppen und Verfassungsfeinde aus dem öffentlichen Dienst zu entfernen. (…) Der siebenseitige Maßnahmenplan der Ministerin sieht auch eine Änderung des Disziplinarrechts im öffentlichen Dienst vor, um Verfahren gegen Verfassungsfeinde zu beschleunigen. (…) Der Zehn-Punkte-Plan sieht zudem eine weitere Stärkung des Bundeskriminalamts beim Vorgehen gegen strafbare Inhalte im Internet vor (…) Die Gewerkschaft der Polizei stellte sich hinter den Plan von Faeser und bezeichnete die Entwaffnung von Extremisten als besonders vordringlich. Der Bundesvorsitzende Oliver Malchow mahnte für die Pläne aber mehr Personal bei den Sicherheitsbehörden an…“ Beitrag vom 16.03.2022 beim Migazin zum Aktionsplan – siehe u.a. diesen und NEU: Aktionsplan gegen Rechtsextreme: Maue Bilanz, softes Vorgehen weiterlesen »

Gegen Nazis - nicht nur in Wuppertal!

Aktionsplan gegen Rechtsextremismus: Faeser will Rechtsextremisten Waffen und Geld entziehen – Gewerkschaft der Polizei will mehr Personal… / NEU: Aktionsplan gegen Rechtsextreme: Maue Bilanz, softes Vorgehen
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kein-vergessen-mv.de – neue Webseite erinnert an Todesopfer rechter Gewalt in Mecklenburg-Vorpommern„… In Mecklenburg-Vorpommern sind trotz mehrfacher Überprüfungen der Behörden bislang nur fünf Menschen offiziell als Todesopfer rechter Gewalt anerkannt. Seit vielen Jahren weisen Journalist:innen & zivilgesellschaftliche Initiativen darauf hin, dass die offiziellen Zahlen bei weitem nicht die Realität abbilden und dass die Perspektive Betroffener und der Zivilgesellschaft nicht ausreichend Gehör bekommt. Die neue Webseite ist nun die erste Übersicht, die mit einem regionalen Fokus auf Mecklenburg-Vorpommern und teilweise neuer Ausführlichkeit auch auf die Menschen hinter den Taten und die in vielen Fällen fehlende Anerkennung und Erinnerung einzugehen versucht…“ Aus der Pressemitteilung vom 15. März 2023 von lobbimv – Landesweite Opferberatung Beistand und Information für Betroffene rechter Gewalt in Mecklenburg-Vorpommern – zu KEIN VERGESSEN. TODESOPFER RECHTER GEWALT IN M-V weiterlesen »

kein-vergessen-mv.de – neue Webseite erinnert an Todesopfer rechter Gewalt in Mecklenburg-Vorpommern

kein-vergessen-mv.de – neue Webseite erinnert an Todesopfer rechter Gewalt in Mecklenburg-Vorpommern
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Mobilisierungsplakat für Dresdener Aktionstage im Februar 2020Seit dem Spätherbst 2022 bereiten Menschen aus verschiedenen Zusammenhängen gemeinsam den Februar vor. Der Mahngang Täter*innenspuren ist vorbereitet und findet am 11.02. statt. Los geht es 13:30 auf dem Theaterplatz. Es sind viele Versammlungen angezeigt, um der rechten Szene Plätze zu nehmen. Für die Nazis ist es schwer, noch etwas zu finden. Deshalb sind sie immer noch auf der Suche nach einem Datum für ihren Trauermarsch. Der 13.02. ist ein Montag. Der wöchentliche Querdenken-Aufzug wird durch die Stadt wabern. Anschlussfähig für alle, die dem Opfermythos frönen, werden es mehr als die üblichen 250. Die AfD ist auf der Suche nach einem neuen Ort für ihre Kranzabwürfe. Sie wird ihn bekommen. Unsere Stadt wird voller brauner Suppe sein. Die wenigen Minuten Menschenkette reichen nicht, um sie aufzuhalten…“ Aus den ersten Informationen für 2023 bei Dresden nazifrei, siehe weitere. NEU: Verlangsamt, aber nicht gestoppt. 78 Jahre nach Bombardierung können Revanchisten durch Dresdens Innenstadt ziehen – Polizei gewaltsam gegen antifaschistische Proteste weiterlesen »

Mobilisierungsplakat für Dresdener Aktionstage im Februar 2020

Auch 2023: Dresdner AntifaschistInnenen mobilisieren gegen die alljährliche Opfer-Propaganda / NEU: Verlangsamt, aber nicht gestoppt. 78 Jahre nach Bombardierung können Revanchisten durch Dresdens Innenstadt ziehen – Polizei gewaltsam gegen antifaschistische Proteste
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Dresden: „Nicht lange fackeln - Nazis Blockieren 2013“„… Die Entscheidung fiel bereits vor zwei Monaten, wurde aber erst jetzt, kurz vor dem 78. Jahrestag der Zerstörung Dresdens, bekannt gemacht. Auch für diesen Tag wird wieder mit rechtsextremen Aktivitäten gerechnet. (…) Das Bündnis »Dresden nazifrei« wird sich an den Aktivitäten nicht mehr beteiligen. Es habe, teilt es mit, seinen »Zweck erfüllt«. Dieser lässt sich sehr knapp umreißen: Es ging darum, den europaweit größten Naziaufmarsch mit Hilfe von Massenblockaden zu verhindern. An dem Ansatz war zweierlei bemerkenswert: zum einen das unverhohlene Bekenntnis zu kollektivem zivilem Ungehorsam und zum anderen der Umstand, dass sich daran von autonomen Antifa-Gruppen bis zur Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus viele Akteure ganz unterschiedlicher politischer Herkunft beteiligten, die ihre Differenzen dem gemeinsamen Ziel unterordneten. Von einem »Spektren übergreifenden Ansatz« war die Rede. Zudem galt das Prinzip, alle Entscheidungen im Konsens zu fällen. Beides ist in der linken Szene alles andere als selbstverständlich…“ Artikel von Hendrik Lasch vom 17. Januar 2023 in Neues Deutschland online – siehe auch den Thread von Dresden Nazifrei vom 16. Jan. 2023 weiterlesen »

Dresden: „Nicht lange fackeln - Nazis Blockieren 2013“

Blockadebündnis gibt den Weg frei. »Dresden nazifrei« hat Nazis die Aufmärsche am 13. Februar erfolgreich verleidet und sich nun aufgelöst
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Paula-Mielke-Preis: ver.di Hamburg ehrt Zivilcourage und Mut im Betrieb
Paula-Mielke-Preis: ver.di Hamburg ehrt Zivilcourage und Mut im Betriebver.di Hamburg zeichen Kolleg*innen aus, die in Betrieben und/oder als Gewerkschafter*innen für Toleranz, Chancengleichheit und ein solidarisches Miteinander eintreten und zum Beispiel über Betriebs- oder Dienstvereinbarungen, über Aktionen, Kampagnen oder Veranstaltungen Ausbeutung, Unterdrückung, Diskriminierung und/oder Rassismus entgegentreten. (…) Vor dem Hintergrund dieser Wertvorstellungen und des notwendigen Engagements dafür soll der Preis zugleich Ehrung und „Empfehlung zur Nachahmung“ sein. (…) Im Januar 2023 verleiht ver.di Hamburg den Paula-Mielke-Preis – dafür suchen wir Vorschläge (…) Der Preis ist benannt nach der Hamburger Antifaschistin Paula Mielke, die in verschiedenen Gruppen und Organisationen der Arbeiter*innenbewegung mutig und standhaft Widerstand leistete gegen das NS-Regime…“ Ausschreibung mit allen Informationen beim ver.di-Landesbezirk Hamburg – die Einreichung von Vorschlägen ist bundesweit und noch bis zum 31. Oktober 2022 formlos, aber mit Begründung möglich. Wir begrüssen diese Initiative des Arbeitskreises Antirassismus in ver.di! weiterlesen »

Paula-Mielke-Preis: ver.di Hamburg ehrt Zivilcourage und Mut im Betrieb

Paula-Mielke-Preis: ver.di Hamburg ehrt Zivilcourage und Mut im Betrieb
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[Video] Argumente gegen Rechts: „Die Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg!“
"Migrants aren`t pushing down Wages - it`s your Boss". Kampagne der IWW in UKDie „Gruppen gegen Kapital und Nation“ haben ein Video produziert, in dem sie die altbekannte Parole „Die Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg“ zerlegen: „Du hast diese Parole sicher oft gehört und wir leider auch. Grund genug sich mal mit ihr zu beschäftigen und sie zu widerlegen. Pünktlich zum Tag, an dem alle Deutschland feiern, gibts ein Video auf YouTube von uns.“ weiterlesen »

"Migrants aren`t pushing down Wages - it`s your Boss". Kampagne der IWW in UK

[Video] Argumente gegen Rechts: „Die Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg!“
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#noFundis in Berlin am 17. September 2022: Demo gegen den „Marsch für das Leben“
Deutschland/Berlin: Protest für das Recht auf Abtreibung weltweitErneut wollen fundamentalistische Gläubige, Nazis und andere reaktionäre Kräfte in Berlin zusammenkommen und gegen grundlegende Menschenrechte wie Schwangerschaftsabbrüche, geschlechtsangleichende Medizin und eine diskriminierungsfreie Welt wettern. Protest ist dringend notwendig. Erst im August 2022 wurden die demütigenden „Mahnwachen“ der Abtreibungsgegner:innen vor Pro-Familia Beratungsstellen wieder legalisiert. Am Samstag, den 17. September 2022 organisiert das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung gemeinsam mit GEW, LINKE, und anderen Gewerkschaften und Organisationen einen Protest dagegen unter dem Motto: „Ich entscheide selbst – sexuelle Selbstbestimmung ist ein Menschenrecht“. Los geht es am Samstag um 12 Uhr am Pariser Platz. Die Abschlusskundgebung wird um 14:30 Uhr vor dem Paul-Löbe-Haus/ Nähe Bundestag stattfinden (#b1709). Wir unterstützen den Gegenprotest ausdrücklich und dokumentieren weitere Hintergründe weiterlesen »

Deutschland/Berlin: Protest für das Recht auf Abtreibung weltweit

#noFundis in Berlin am 17. September 2022: Demo gegen den „Marsch für das Leben“
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[Buch] Skizzen – Arbeiterwiderstand in Südbayern
Buch von Max Brym: Skizzen – Arbeiterwiderstand in SüdbayernArbeiterwiderstand in Südbayern – im Umland der „Hauptstadt der Bewegung“ und der „Reichsparteitage“ der Nazis? Ja, den gab es und er verdient eine eingehende Betrachtung. Dies jedenfalls kann man den Dokumenten entnehmen, die Max Brym eingesehen hat. (…) Der große Vorzug der Abhandlung Bryms besteht darin, ein Bild erstellt zu haben, das den ganzen Raum der Region erfasst. Zutage kommen Ansätze politischer Klugheit örtlicher Gruppen, die sich über die Fehleinschätzungen iher Führungen hinwegsetzen und Eigenes ausprobieren. Es wird klar, warum welche Arbeiterschichten welche Parteibindung gesucht haben und warum sich das auch ändern konnte. Zuletzt ist Bryms kleine Geschichtsexkursion auch ein anerkennendes Gedenken an Mut und Standfestigkeit jener Aktivisten der sozialistischen Arbeiterbewegung, die gestützt auf große Teile ihrer Klasse den erbittertsten Widerstand gegen die Machtübertragung an den deutschen Faschismus geleistet haben. Und sie legt nahe, sich erneut zu vergegenwärtigen, dass der Faschismus eine Gefahr bleibt, den erfolgreich zu bekämpfen das Bewusstsein über die Irrwege des antifaschistischen Kampfes voraussetzt.“ Info des Verlags Die Buchmacherei zum Buch von Max Brym – siehe mehr dazu und die Rezension von Jutta Schulz – wir danken! weiterlesen »

Buch von Max Brym: Skizzen – Arbeiterwiderstand in Südbayern

[Buch] Skizzen – Arbeiterwiderstand in Südbayern
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Nach dem Mord an Regierungspräsidenten in Kassel: Rechte geifern und predigen Hass

Dossier

"Wir fordern Aufklärung!" Kein Bock auf Nazis zum Prozess um den Mord an Walter Lübcke Die Todesumstände des CDU-Politikers Walter Lübcke sind unklar. Was man bisher weiß, ist, dass der Regierungspräsident von Kassel mit einem Kopfschuss getötet wurde. Ebenfalls weiß man, dass Lübcke im Fadenkreuz von AfD-Fans und artverwandten Idioten stand – und das bereits seit 2015, als er sich für die Aufnahme von Flüchtlingen in der nordhessischen Provinz stark gemacht hatte. Schon damals erhielt er Morddrohungen. Nicht wenige Beobachter vermuten nun das extrem rechte Milieu hinter der Bluttat. Die Trauer um den ehemaligen Abgeordneten des Hessischen Landtages in Wolfhagen, wo Lübcke zu Hause war, ist groß. Das hält jedoch die Rechten nicht davon ab, grinsend das Mobiltelefon zur Hand zu nehmen und ihrer Freude über den Tod des Lokalpolitikers im World Wide Web freien Lauf zu lassen…“ – aus dem Kommentar „AfD ist mittendrin statt nur dabei“ von Christian Klemm am 04. Juni 2019 in neues deutschland online über die Haßtiraden, die die verschiedenen rechten Strömungen vereinigen. Siehe dazu auch weitere aktuelle Beiträge und die aktuelle Entwicklung – neu: BGH verwirft Revisionen: Mordverurteilung und Freisprüche im Lübcke-Prozess bestätigt weiterlesen »

Dossier zum Lübcke-Mord

"Wir fordern Aufklärung!" Kein Bock auf Nazis zum Prozess um den Mord an Walter Lübcke

BGH verwirft Revisionen: Mordverurteilung und Freisprüche im Lübcke-Prozess bestätigt
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