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Gewerkschaften in Venezuela

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Innere Widersprüche: Der Kampf um die Freilassung inhaftierter Arbeiter:innen in Venezuela
Demonstration für die Befreiung inhaftierter Arbeiter:innen in Venezuela„… In der Realität haben Lohnkürzungen zu Verarmung geführt, während zugleich eine Reihe fortschrittlichen Maßnahmen der Chávez-Regierungen abgeschafft wurden. Natürlich hat diese regressive Politik zu wachsenden sozialen Spannungen beigetragen, denen mit der Kriminalisierung von Kämpfen begegnet wurde. (…) Da ist der Fall von Alfredo Chrinos, er wurde physisch und psychisch unter Druck gesetzt, sich als Agent des CIA zu erklären. Man zeigte ihm sogar ein gefälschtes US-Visum auf seinen Namen, damit er die Anklage annimmt. Das ist wirklich unerhört, denn Alfredo hat Venezuela nie verlassen und besitzt nicht einmal einen Reisepass. Druck auf Gefangene auszuüben, damit sie sich außerhalb des Gerichts für schuldig erklären, ist leider sehr verbreitet. (…) Wir begannen zuerst damit, uns für die Befreiung von Alfredo und Aryenis zu organisieren. Dieser Kampf hat uns jedoch auf viele ähnliche Fälle aufmerksam gemacht. Daraufhin haben wir beschlossen, das Komitee [für die Befreiung der inhaftierten Arbeiter:innen] zu gründen…“ Aus dem Interview von Cira Pascual Marquina vom 1. Juni 2022 bei amerika21 mit Thaís Rodríguez – siehe mehr daraus weiterlesen »

Demonstration für die Befreiung inhaftierter Arbeiter:innen in Venezuela

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Venezulanischer Metallarbeiter und Gewerkschaftsaktivist Rodney Álvarez nach fast elf Jahren ohne Prozess aus der Haft entlassen – aber immer noch nicht freigesprochen
Venezulanischer Metallarbeiter und Gewerkschaftsaktivist Rodney Álvarez nach fast elf Jahren ohne Prozess aus der Haft entlassen - aber immer noch nicht freigesprochenAm 15. April 2022 wurde der Metallarbeiter und Gewerkschafter Rodney Álvarez nach fast elf Jahren aus der Haft entlassen. Die Freilassung dieses politischen Gefangenen war immer wieder mit Kampagnen gefordert worden. Zehn Jahre war er ohne Prozess inhaftiert. Nachdem die ILO wegen des Falles eine Anfrage bei der venezolanischen Regierung gestellt hatte, erklärten Beamte von Maduro im Juni 2021, sie hätten Beweise. Kurz darauf fand der Prozess statt, bei dem Rodney Álvarez ohne Anhörung der Augenzeugen zu 15 Jahren verurteilt wurde. Bei der Berufung im Dezember 2021 wurde das Urteil aufgehoben, aber statt der Freilassung ein neuer Prozess angeordnet. (aus der (span.) Meldung vom 17.12.2021 in La Izquierda Diario Venezuela) Siehe weitere Informationen und Hintergründe in zusammengefasster Übersetzung von Alix Arnold weiterlesen »

Venezulanischer Metallarbeiter und Gewerkschaftsaktivist Rodney Álvarez nach fast elf Jahren ohne Prozess aus der Haft entlassen - aber immer noch nicht freigesprochen

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Linke Gewerkschaften und kleinere Arbeiterorganisationen in Venezuela mobilisieren für Lohnreformen und gegen Verfolgung
Protestaktion #NavidadSinTrabadorxsPresxs (Weihnachten ohne inhaftierte Arbeiter:innen) in Venezuela„… Aktivisten und politische Parteien organisierten am vergangenen Mittwoch in Caracas eine #NavidadSinTrabadorxsPresxs genannte Protestaktion (Weihnachten ohne inhaftierte Arbeiter:innen), bei der die Freilassung von Arbeitern und Gewerkschaftern gefordert wurde. Die Organisatoren der Kampagne behaupten, dass die staatlichen Sicherheitskräfte bis zu 150 Arbeiterführer verhaftet haben. (…) „Sie wurden verhaftet, weil sie die Korruption anprangerten, für ihre Rechte kämpften oder sich der Privatisierung widersetzten (…) Die Demonstrierenden argumentierten auch, dass viele der Verhaftungen politisch motiviert seien und gegen ein ordnungsgemäßes Verfahren verstießen. Andere verglichen diese Fälle mit der kürzlichen Freilassung rechter Anführer, die in aufrührerische Gewalt verwickelt waren. (…) Die an der Kundgebung Teilnehmenden forderten ebenfalls Lohn- und Rentenerhöhungen sowie die Abschaffung des Memorandums 2792 des Arbeitsministeriums aus dem Jahr 2018, das es öffentlichen und privaten Unternehmen ermöglicht, Tarifverhandlungsrechte auszuhebeln. Organisierte Beschäftigte aus dem öffentlichen und privaten Sektor prangerten zudem Massenentlassungen an…“ Beitrag von Paul Dobson in der Übersetzung durch Marta Andujo vom 11. November 2021 bei amerika21 weiterlesen »

Protestaktion #NavidadSinTrabadorxsPresxs (Weihnachten ohne inhaftierte Arbeiter:innen) in Venezuela

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Der Widerstand gegen Maduros Anti-Blockade-Gesetz geht weiter: Und warum davon in westlichen Medien (wie etwa in der BRD) nichts zu erfahren ist…
Venezuela: Petition gegen das Anti-Blockade-Gesetz von Maduro„… Aber die Anzahl der Proteste steigt stetig, im September 2020 wurden durchschnittlich 40 pro Tag, in den letzten zehn Septembertagen allein über 700 verzeichnet. Anders als zuvor waren die jüngsten Proteste meist weder in Hochburgen der rechtsgerichteten Opposition noch forderten sie unbedingt die Absetzung von Präsident Nicolás Maduro. Stattdessen verlangten sie den Zugang zu Basisdienstleistungen ‒ Strom, Gas und Wasser ‒ und sie fanden eher in Gebieten statt, in denen traditionell für Maduros Vorgänger, den früheren sozialistischen Präsidenten Vorgänger Hugo Chávez, gestimmt wurde. Im Gespräch mit [dem australischen Portal] Green Left äußerte der Sprecher der Chavistisch-sozialistischen Einheitsliga (Liga Unitaria Chavista Socialista, Luchas), Stalin Pérez Borges, dass im Gegensatz zu den „Protesten der Reichen“ der vergangenen Jahre Venezuela aktuell vor allem „Proteste der Armen, angetrieben von der schwierigen Lage, in der sich diese aktuell befinden“, erlebt. Sie zielten dabei meist auf Funktionäre ab, die mit Maduro und der Vereinten Sozialistischen Partei Venezuelas (Partido Socialista Unido de Venezuela, PSUV) verbunden sind. Dem stimmt auch der Koordinator von der Vereinigten Linken (Izquierda Unida), Félix Velásquez, zu. Er sagt Green Left gegenüber, dass die Proteste „sich stark von denen unterscheiden, die wir in Venezuela etwa in den Jahren 2014 oder 2017 erlebt haben. Sie waren gewalttätig, ihr Ziel war der Sturz der Regierung. Heute sehen wir größtenteils friedfertige Proteste popularer Sektoren, die sich organisieren, in manchen Fällen sind es sogar ganze Gemeinden, die sich aufgrund des Zusammenbruchs der Grundversorgung entschlossen haben zu protestieren“. Weder Art noch Ursachen der Proteste sind neu. Atenea Jiménez vom Nationalen Netzwerk der Kommunarden (Red Nacional de Comuneros, RNC) hatte bereits Anfang 2019 in Green Left über Proteste im Januar in den Barrios (ärmeren Vierteln) von Caracas berichtet, „sogar in einigen, die traditionell sehr chavistisch gewesen sind“...“ – aus dem Beitrag „Venezuela: Aufbegehren in den eigenen Reihen“ von Federico Fuentes am 18. November 2020 bei amerika21.de (in der Übersetzung von Constanze Gräsche) – eine Zusammenfassung verschiedener Berichte bei Greenleft über eine Opposition, die keine Begeisterung in Washington und Berlin hervorruft, weswegen auch echter Qualitätsjournalismus lieber über anderes berichtet… Siehe dazu auch den Hinweis auf unseren ersten Beitrag zum linken Widerstand gegen Maduros Anti-Blockade-Gesetz. weiterlesen »

Venezuela: Petition gegen das Anti-Blockade-Gesetz von Maduro

Der Widerstand gegen Maduros Anti-Blockade-Gesetz geht weiter: Und warum davon in westlichen Medien (wie etwa in der BRD) nichts zu erfahren ist…
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Gegen das neue Anti-Blockade-Gesetz in Venezuela wird mobilisiert – nicht von der Rechten…
Venezuela: Petition gegen das Anti-Blockade-Gesetz von Maduro„… Kürzlich verabschiedete die selbsternannte Nationale Verfassungsgebende Versammlung einen Entwurf eines „Anti-Blockade-Gesetzes“, der von der nationalen Regierung am 29. September letzten Jahres vorgelegt wurde und in dem der Exekutive außerordentliche Befugnisse eingeräumt werden, um eine ganze Reihe von Rechten des venezolanischen Volkes und von nationalen Interessen, die in der nationalen Verfassung verankert sind, aufzuheben. Sie würde es ihm unter anderem erlauben, das Staatsvermögen nach eigenem Ermessen und im Geheimen zu verwalten. Wir, die Unterzeichnenden, lehnen dieses leoninische und antidemokratische Gesetz, das den Rechten der Arbeiter*innen und des venezolanischen Volkes insgesamt schadet, kategorisch ab. Es ist ein Projekt, das Massen- und Großprivatisierungen Platz machen soll, mit den absehbaren Folgen einer stärkeren Ausbeutung der Arbeitskraft und der nicht Beachtung von Tarifverhandlungen. Tatsächlich wird die Souveränität aufgegeben und Territorien werden verletzt . Erschwerend kommt hinzu, dass die Verabschiedung im „Schnellverfahren“ erfolgte, ohne dass das venezolanische Volk seine Meinung darüber äußern konnte, ja nicht einmal von der Nationalversammlung selbst. (…) Mit diesem Gesetz verzichtet der venezolanische Staat auf das Recht, Streitigkeiten der nationalen Gerichtsbarkeit zu unterstellen und verweist solche Streitigkeiten an ausländische Gerichte, d.h. solche, die im Allgemeinen von den Ländern kontrolliert werden, aus denen die transnationalen Kapitale  stammen. Die Verstaatlichungen könnten rückgängig gemacht werden, indem Waren zurückgegeben werden (…) Das Argument der Exekutive für dieses Gesetz sind die von der US-Regierung verhängten Sanktionen. Diejenigen von uns, die diesen Aufruf unterzeichnen, sind absolut gegen diese Sanktionen und Aggressionen eindeutig imperialistischer Natur, die die Not des venezolanischen Volkes weiter vertiefen...“ – aus dem Aufruf zur Unterzeichnung einer Petition gegen das neue Gesetz „Venezuela: Petition gegen das Anti-Blockade-Gesetz von Maduro“ am 15. Oktober 2020 bei den Maulwürfen in deutscher Übersetzung dokumentiert (und kommentiert – ursprünglich bei Klasse gegen Klasse), die von verschiedenen linken und gewerkschaftlichen Gruppen in Venezuela organisiert wird. Siehe dazu auch einen weiteren aktuellen Beitrag zur Art und Weise der Verabschiedung dieses Gesetzes – die selbst in den eigenen Reihen der PSUV Opposition hervorrief – und einen Beitrag einer Gruppierung ehemaliger Minister der Regierung Chavez weiterlesen »

Venezuela: Petition gegen das Anti-Blockade-Gesetz von Maduro

Gegen das neue Anti-Blockade-Gesetz in Venezuela wird mobilisiert – nicht von der Rechten…
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Die Vollversammlungen der Ölarbeiter in Venezuela: Zur Verbesserung ihrer Lage, in Verteidigung ihrer Rechte – gegen alle Seiten, trotz Repression
Venezuela: PDVSA und neuer Tarifvertrag - Demo am 4.1.16Auch zum Jahresbeginn 2020 haben die Ölarbeiter Venezuelas – wie schon zuletzt im Herbst 2019 – eine ganze Reihe betrieblicher Vollversammlungen in den verschiedenen Regionen des Landes organisiert, auf denen über die Situation des staatlichen Ölbetriebs und den sich daraus ergebenden Forderungen diskutiert wurde. Und wie immer, wenn solche Aktivitäten in der nachwievor zentralen Wirtschaftsbranche des Landes stattfinden, widmen ihnen die politischen Akteure, sowohl die Regierung Maduro, als auch die rechte Opposition samt ihrer Freundeskreise in Washington und Berlin, erhöhte Aufmerksamkeit – in verschiedener Weise. Angesichts der formulierten und erwartbaren Politik des „Gegenpräsidenten“ von Imperialismus Gnaden ist seine Popularität bei den ÖlarbeiterInnen, gelinde gesagt, gering. Von einer Privatisierung (zugunsten von – vor allem – US-Konzernen) versprechen sie sich nicht wirkliche Verbesserungen. Vielschichtiger ist die Beziehung zur Regierung, die selbstverständlich auch hier über ihre gewerkschaftlichen Transmissionsriemen einigen Einfluss besitzt – der aber keineswegs unumstritten ist, wie auch die jüngsten Versammlungen abermals deutlich machten. Zu der aktuellen Versammlungsreihe und ihrer Bedeutung einige aktuelle Beiträge weiterlesen »

Venezuela: PDVSA und neuer Tarifvertrag - Demo am 4.1.16

Die Vollversammlungen der Ölarbeiter in Venezuela: Zur Verbesserung ihrer Lage, in Verteidigung ihrer Rechte – gegen alle Seiten, trotz Repression
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José Bodas, Ölgewerkschafter beim PdVSA-Konzern in Venezuela mit Entlassung bedroht: Wegen seiner gewerkschaftlichen Aktivität
Jose Bodas Gewerkschaft der Ölarbeiter mit Entlassung bedrohtJosé Bodas arbeitet seit 31 Jahren in der Raffinerie von Puerto La Cruz, in der Provinz Anzoátegui, und ist im Vorstand der Ölarbeitergewerkschaft Federación Unitaria de Trabajadores Petroleros (FUTPV), in den er auf der Liste der Corriente Clasista, Unitaria, Revolucionaria y Autónoma (C-Cura) gewählt wurde. War er vor einigen Tagen von der Geschäftsleitung direkt mit einer möglichen Entlassung bedroht worden, so werden seitdem die Gerüchte, diese stünde unmittelbar bevor, immer intensiver. Bodas steht für eine linke, klassenkämpferische gewerkschaftliche Orientierung, die auch Notprogramme auf Kosten der Belegschaft bekämpft – wie er dies bereits 2002 tat, als er zu jenen Ölarbeitern gehörte, die die geplante große Sabotage-Aktion (im Rahmen des damals am Massenwiderstand gescheiterten Putschversuches gegen Hugo Chavez) beim staatlichen Ölkonzern verhinderten. Und sich seitdem als aktiver Gewerkschafter profiliert hat – eben auch im Kampf gegen das Anpassungsprogramm, das die Regierung seit 2018 verfolgt, eine Regierung, die er stets als die einzig legitime Regierung gegen alle Putschversuche verteidigt hat – nicht aber ihre Politik auf Kosten der Belegschaften. Siehe zur Solidaritätskampagne mit José Bodas vier aktuelle Beiträge weiterlesen »
Jose Bodas Gewerkschaft der Ölarbeiter mit Entlassung bedrohtJosé Bodas arbeitet seit 31 Jahren in der Raffinerie von Puerto La Cruz, in der Provinz Anzoátegui, und ist im Vorstand der Ölarbeitergewerkschaft Federación Unitaria de Trabajadores Petroleros (FUTPV), in den er auf der Liste weiterlesen »

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Schließung und Besetzung von General Motors Venezuela: Modell für ein Dilemma?
Besetzung GM Venzuela hier 5.5.2017Die Schließung des Werkes von General Motors in Venezuela, die Art und Weise der Verbreitung dieser Nachricht, die Bestrebungen der Belegschaft und die Aktivitäten des Arbeitsministeriums – die Ereignisse, die sich seit Mitte April regelrecht überschlugen, können – etwas übertrieben – als Modell für die gegenwärtige Situation und Entwicklung im ganzen Land betrachtet werden. Am 19. April 2017 hatte das Unternehmen – per Pressemitteilung – bekannt gegeben, es werde nach 68 Jahren seine Tätigkeit in Venezuela beenden, aufgrund der illegalen Maßnahmen, die von den Behörden gegen GM  ergriffen worden seien. Die Belegschaft sieht dies alles ganz, ganz anders – und dies weitgehend einheitlich. LabourNet Germany sprach am Telefon mit Jesus Duarte Gonzalez, 42 Jahre alt und seit 22 Jahren bei GM, Aktivist der Betriebsgewerkschaft und auch des Gewerkschaftsbundes Unete in der Region. Das Gespräch „Ist die Schließung von GM ein Modell für die aktuellen Probleme in Venezuela?“ fand am 20. Mai 2017 statt weiterlesen »
Besetzung GM Venzuela hier 5.5.2017Die Schließung des Werkes von General Motors in Venezuela, die Art und Weise der Verbreitung dieser Nachricht, die Bestrebungen der Belegschaft und die Aktivitäten des Arbeitsministeriums – die Ereignisse, die sich seit Mitte April regelrecht überschlugen, können – weiterlesen »

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Eine linke Opposition in Venezuela formiert sich: Ehemalige Chavez-Minister rufen auf. Die Rechte verliert an Einfluss
Venezuela 2016Linke Opposition in Venezuela gibt es schon lange: Ob es Strömungen sind wie Marea Socialista oder streikende Stahlarbeiter, aufmüpfige Jugendliche oder Basis-GewerkschafterInnen. Auch wenn sie im Schatten stehen der rechten Massenmobilisierungen, letztere aufgrund der Wirtschaftskrise eine Zeit lang zunehmend erfolgreicher, in letzter Zeit eher abnehmend organisierten. Während aber mit der bürgerlichen Opposition der Dialog gesucht wird, gab es bisher in der Regel – zumindest seitdem Maduro Präsident ist – für linke Oppositionelle den Knüppel. Nun haben sich erstmals aber neben kleineren Gruppierungen und lokalen Widerstandsnestern prominente Linke, nämlich 4 ehemalige Minister der Regierung Chavez, mit einem linken Oppositionsprogramm zu Wort gemeldet – in einer Situation, in der die Rechte weiterhin provoziert und die Menschen echte Probleme haben – und zunehmend „weder die Einen noch die Anderen“ vertreten. Siehe dazu unsere kommentierte Materialsammlung „Linke Opposition in Venezuela, die Gewerkschaftsbewegung und die Krise“ vom 5. Januar 2017 weiterlesen »
Venezuela 2016Linke Opposition in Venezuela gibt es schon lange: Ob es Strömungen sind wie Marea Socialista oder streikende Stahlarbeiter, aufmüpfige Jugendliche oder Basis-GewerkschafterInnen. Auch wenn sie im Schatten stehen der rechten Massenmobilisierungen, letztere aufgrund der Wirtschaftskrise eine Zeit lang zunehmend erfolgreicher, in letzter weiterlesen »

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Grundinfos VENEZUELA
Hiermit bietet LabourNet Germany den LeserInnen eine politische Dienstleistung: Die (meist, manchmal Facebook) Webadressen der wichtigsten Gewerkschaften, vor allem aber wichtiger gewerkschaftsoppositioneller und basisgewerkschaftlicher Seiten und der allerwichtigsten sozialen Bewegungen des Landes. Wer sich näher für die Verhältnisse in einem dieser Länder interessiert, kann so zu erster kompakter Recherche kommen. Darüber hinaus haben wir den… weiterlesen »
Rosa-Luxemburg-StiftungHiermit bietet LabourNet Germany den LeserInnen eine politische Dienstleistung: Die (meist, manchmal Facebook) Webadressen der wichtigsten Gewerkschaften, vor allem aber wichtiger gewerkschaftsoppositioneller und basisgewerkschaftlicher Seiten und der allerwichtigsten sozialen Bewegungen des Landes. Wer sich näher für die Verhältnisse in einem dieser Länder weiterlesen »

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Gewerkschaftswahlen in einem der wichtigsten Unternehmen Venezuelas: SIDOR
Gewerkschaftswahlen beim venezuelanischen Stahlkonzern SIDOR verschobenDer Stahlproduzent SIDOR ist nach der Ölwirtschaft sicher das wichtigste einzelne Unternehmen Venezuelas. In der Betriebsgewerkschaft SUTISS gibt es seit langem intensive politische Auseinandersetzungen, in deren Rahmen auch die überfälligen Gewerkschaftswahlen mehrfach verschoben wurden. Jetzt sind sie für Mitte Januar 2015 beschlossen worden. Die Declaración de Marea Socialista ante las elecciones en SUTISS ist am 03. Dezember 2014 bei aporrea dokumentiert – wobei die Vorgeschichte dieser Wahl im wesentlichen in den Zusammenhang gestellt wird mit dem Abschluss eines betrieblichen Tarifvertrages, dessen Inhalt zum Teil der Belegschaft vorenthalten wurde und der ohne Vollversammlung – also ohne die nach dem Statut der Gewerkschaft nötige Zustimmung – im August 2014 unterschrieben worden war. Siehe dazu neu: Gewerkschaftswahlen beim venezuelanischen Stahlkonzern SIDOR verschoben weiterlesen »
Gewerkschaftswahlen beim venezuelanischen Stahlkonzern SIDOR verschobenDer Stahlproduzent SIDOR ist nach der Ölwirtschaft sicher das wichtigste einzelne Unternehmen Venezuelas. In der Betriebsgewerkschaft SUTISS gibt es seit langem intensive politische Auseinandersetzungen, in deren Rahmen auch die überfälligen Gewerkschaftswahlen mehrfach verschoben wurden. Jetzt sind weiterlesen »

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Kongress Arbeiterkontrolle
Vom 21. bis 23. Juni tagte auf dem Werksgeländer der staatlichen Sidor-Stahlwerke in Guyana der 1. Kongress der Bewegung zur Arbeiterkontrolle, an dem Delegationen aus 50 Betrieben teilnahmen. (Ausserdem auch noch AktivistInnen der Gewerkschaftsföderation UNETE wie auch verschiedener linker Organisationen). Unter der programmatischen Losung “Weder Kapitalisten noch Bürokraten, alle Macht der Arbeiterklasse” arbeitete der Kongress daran, die landesweite, vielfach zersplitterte Bewegung zur Arbeiterkontrolle zu vereinigen weiterlesen »
Vom 21. bis 23. Juni tagte auf dem Werksgelände der staatlichen Sidor-Stahlwerke in Guyana der 1. Kongress der Bewegung zur Arbeiterkontrolle, an dem Delegationen aus 50 Betrieben teilnahmen. (Ausserdem auch noch AktivistInnen der Gewerkschaftsföderation UNETE wie auch verschiedener linker Organisationen). Unter der programmatischen Losung “Weder Kapitalisten noch Bürokraten, alle Macht weiterlesen »

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Von der UNT zur CBST: Marea Socialista
Auf einer nationalen Konferenz Anfang August hat die Strömung „Marea Socialista“ ihren Übergang von der Union Nacional de Trabajadores (UNT oder UNETE) zur (regierungsnäheren) Central Bolivariana Socialista de Trabajadores beschlossen, wird in dem Beitrag „Encuentro Sindical de Marea Socialista vota incorporación a Central Bolivariana Socialista de Trabajadores“ am 05. August 2012 bei apporea berichtet. weiterlesen »
Auf einer nationalen Konferenz Anfang August hat die Strömung "Marea Socialista" ihren Übergang von der Union Nacional de Trabajadores (UNT oder UNETE) zur (regierungsnäheren) Central Bolivariana Socialista de Trabajadores beschlossen, wird in dem Beitrag "Encuentro Sindical de Marea Socialista vota incorporación a Central Bolivariana Socialista de Trabajadoresweiterlesen »

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