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Plantagen-Katastrophen-Kapitalismus: Hawaiianische UreinwohnerInnen organisieren sich, um Land- und Wasserraub nach dem Maui-Brand zu stoppen
It’s NOT Paradise When Locals Can’t Afford to Live Here / Es ist KEIN Paradies, wenn die Einheimischen sich das Leben hier nicht leisten könnenDie Zahl der Todesopfer der Waldbrände auf Maui liegt bei 111, und bis zu 1.000 Menschen werden noch vermisst. Wir sprechen mit dem hawaiianischen Rechtsprofessor Kapuaʻala Sproat über die Bedingungen, die die Brände noch zerstörerischer gemacht haben, und darüber, was auf die Bewohner zukommt, die ihr Leben wieder aufbauen wollen. Durch jahrzehntelangen Neokolonialismus wurden auf Hawaii wertvolle Wasserressourcen für Golfplätze, Resorts und andere unternehmerische Vorhaben verwendet, wodurch viele Gebiete zu Brandherden wurden und nur wenig Wasser zur Bekämpfung der Flammen übrig blieb. Viele Hawaiianer sind der Meinung, dass jetzt eine Machtübernahme im Gange ist, da Immobilieninteressen und andere wohlhabende Außenseiter versuchen, Land und Wasserrechte billig aufzukaufen, während die Menschen noch immer unter dem Verlust ihrer Familienmitglieder, ihrer Lebensgrundlagen und ihrer Gemeinden leiden. (…) „Die Plantagen, die Großgrundbesitzer, die in den letzten Jahrhunderten nicht nur das Land, sondern wirklich einen Großteil der Ressourcen von Hawaii und Maui Komohana kontrolliert haben, nutzen diese Gelegenheit, nutzen diese Zeit eines enormen Traumas für die Menschen auf Maui, um sich einzumischen und das Gesetz zu umgehen…“ engl. Vorowort zum Interview von Amy Goodman am 18.8.2023 bei Democracy Now! als Video und Transcript („Plantation Disaster Capitalism: Native Hawaiians Organize to Stop Land & Water Grabs After Maui Fire“) weiterlesen »

It’s NOT Paradise When Locals Can’t Afford to Live Here / Es ist KEIN Paradies, wenn die Einheimischen sich das Leben hier nicht leisten können

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Wird es 2023 bei UPS zum größten Streik der USA kommen?

Dossier

UPS Streikvorbereitung in den USA - Kampagnenschild von der Gewerkschaft Teamster gelbe Schrift auf braunAm 31. Juli 2023 wird der Tarifvertrag von etwa 348.000 UPS-Kolleg*innen auslaufen. Im August 2022 hat die Transportgewerkschaft Teamster begonnen, Forderungen für die zähen Verhandlungen mit dem Arbeitgeber aufzustellen und bereits Geld für die Streikkasse zu sammeln. In Hinblick auf den Umgang der Biden-Regierung mit dem Streikrecht der Eisenbahner*innen, steigt unter vielen Kolleg*innen im Logistiksektor die Sorge, dass die Regierung auch auch im Falle eines Streiks bei UPS versuchen wird, zu intervenieren. Dabei spielen auch die Gewerkschaftsführungen eine Schlüsselrolle – in diesem Falle Temasters – denn die Änderungen im Streikrecht könnten für sie zur Blockade werden. Siehe die Diskussionen und Verhandlungen sowie den evtl. größten Streik der USA. NEU: Der Streik bei UPS fällt aus: 5-Jahres-Vertrag mit überwältigender Mehrheit von 86,3 Prozent der Teamsters angenommen, trotz vielfältiger Kritik weiterlesen »

Dossier zum möglichen UPS-Streik in den USA 2023

UPS Streikvorbereitung in den USA - Kampagnenschild von der Gewerkschaft Teamster gelbe Schrift auf braun

Der Streik bei UPS fällt aus: 5-Jahres-Vertrag mit überwältigender Mehrheit von 86,3 Prozent der Teamsters angenommen, trotz vielfältiger Kritik
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#TwitterÜbernahme durch #ElonMusk: Wir kennen nun den Preis der #Meinungsfreiheit

Dossier

Den neuen AGBs nach dem #TwitterTakeover von Elon Musk bereits jetzt schon einfach widersprechen! Grafik von @B_Gunners21 - wir danken!Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat die geplante Übernahme des Kurznachrichtendiensts Twitter durch den Unternehmer Elon Musk „sehr besorgniserregend“ genannt. „Die Ankündigung des Tesla-Chefs, Twitter zu einer globalen Plattform für Redefreiheit machen und angebliche Einschränkungen der Meinungsfreiheit dort abstellen zu wollen, klingt wenig vertrauenserweckend. Sie lässt eher befürchten, dass sich Hass und Desinformation künftig ungehindert Bahn brechen können“ (…) Was der Tesla-Chef unter Meinungs- und Pressefreiheit verstehe, habe er zudem mehrfach unter Beweis gestellt. (…) Musk sei darüber hinaus mehrfach durch explizit Journalist*innen diffamierende Tweets aufgefallen…“ dju-Pressemitteilung vom 26.04.2022 („Twitter-Übernahme durch Elon Musk „sehr besorgniserregend““), siehe weitere Kommentare und natürlich der für uns besonders wichtige Aspekt der Arbeitsbedingungen. NEU: Dank Elon Musk erhalten wir die wohl einmalige Gelegenheit bei der Zerstörung eines wichtigen Mediums live zuzuschauen weiterlesen »

Dossier zur #TwitterÜbernahme durch #ElonMusk

Den neuen AGBs nach dem #TwitterTakeover von Elon Musk bereits jetzt schon einfach widersprechen! Grafik von @B_Gunners21 - wir danken!

Dank Elon Musk erhalten wir die wohl einmalige Gelegenheit bei der Zerstörung eines wichtigen Mediums live zuzuschauen
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Ärztliche Moral unter Profitdruck: Die Gewinnorientierung der Medizin in den USA fordert Opfer auch unter Ärzten
USA: National Physician Suicide Awareness Day „Das Problem der hohen Selbstmordrate von Ärzten in den USA ist der Wissenschaft lange bekannt, aber zugleich wird es stark tabuisiert. Die Pandemie scheint eine Wende gebracht zu haben. Eine aktuelle Studie von Louise Andrew vom amerikanischen Kolleg der Notfallärzte belegt, dass landesweit pro Jahr 300 bis 400 Ärzte den Freitod wählen. Dies ist eine doppelt so hohe Selbstmordrate wie in der allgemeinen Bevölkerung. Zudem leiden zwei von fünf Ärzten unter Depressionen oder psychischer Belastung. (…) Die Produktivität von Ärzten wird immer technisch überwacht. Das Krankenhausmanagement fordert höhere Leistungen. Viele haben Angst, mit Journalisten zu reden, nachdem Kliniken von Kapitalgesellschaften übernommen wurden…“ Artikel von Anjana Shrivastava vom 17. August 2023 in Neues Deutschland online – siehe mehr daraus und dazu weiterlesen »

USA: National Physician Suicide Awareness Day

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Streiks in der US-Batterieherstellung: Arbeitende bei Clarios gehen voran gegen längere Schichten und Lohnkürzungen

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UAW-Case Study: Ultium Cells LordstownIm Zuge der Reshoring-Pläne unter der US-Biden-Regierung wurden hohe Summen in die Hand genommen, um an Bedingungen geknüpfte Investitionen in die nationale Autobranche zu tätigen. Eine Bedingung ist der Ausbau von E-Autos und die damit verbundene Herstellung von Autobatterien. Bei dem Batteriehersteller Clarios hat die Finanzspritze offenbar dazu geführt, dass das neue Management im Werk Toledo/Ohio die Arbeitsbedingungen verschlechtert: Es plant Schichten von 12 Stunden und niedrigere Löhne. Die über 400 betroffenen Kolleg*innen sind am 8. Mai 2023 in den Streik getreten und haben das Angebot, das die UAW-Führung erarbeitet hatte, abgelehnt. Gleichzeitig müssen sie sich gegen Streikbruchmaßnahmen wehren. Dieser Streik könnte die Arbeitenden der anderen Werke inspirieren, denn in weiteren Batterieunternehmen, mit insgesamt ca. 150.000 Kolleg*innen, die u.a. Stellantis gehören, laufen am 14. September 2023 die Verträge aus. Auch hier bereitet sich die UAW-Führung auf einen Streik vor. Siehe weitere Infos auch den anderen Herstellern. NEU: Der Streik seit Ende Juni bei Westinghouse Air Brake Technologies (Wabtec) in Pennsylvania ist auch ein Kampf für eine ökologische Überholung der Bahnindustrie weiterlesen »

Dossier zu Konflikten in der US-Batterieherstellung

UAW-Case Study: Ultium Cells Lordstown

Der Streik seit Ende Juni bei Westinghouse Air Brake Technologies (Wabtec) in Pennsylvania ist auch ein Kampf für eine ökologische Überholung der Bahnindustrie
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„Let Cuba Live – „Lasst Kuba leben“: Internationale Unterschriftenkampagne gegen US-Blockade
"Let Cuba Live - "Lasst Kuba leben": Internationale Unterschriftenkampagne gegen US-BlockadeEine internationale Unterschriftenkampagne gegen die Kuba-Blockade der USA ist am 11. August gestartet. Sie wird von zahlreichen Künstlern, Intellektuellen, politischen Führungspersönlichkeiten, Gewerkschaften, sozialen Organisationen und politischen Parteien aus der ganzen Welt getragen und fordert von US-Präsident Joe Biden, Kuba umgehend von der US-Liste der „staatlichen Sponsoren von Terrorismus“ zu streichen. (…) Unter dem Motto „Lasst Kuba leben“ sollen mehr als eine Million Unterschriften für einen an Biden gerichteten Brief gesammelt werden, der ihm anlässlich des internationalen Tages der Menschenrechte am 10. Dezember überreicht wird. Kuba wurde von Donald Trump in seinen letzten Amtstagen erneut auf die US-Liste der „State Sponsors of Terrorism“ gesetzt, wodurch die völkerrechtswidrige Blockade gegen Kuba nochmals verschärft wurde. Entsprechend heißt es in dem Brief, dass die Aufnahme in die Liste „es für Kuba sehr viel schwieriger macht, Transaktionen über internationale Bankensysteme durchzuführen und notwendige Güter auf dem internationalen Markt zu erwerben, wie beispielsweise Treibstoff, Lebensmittel, Baumaterial, Hygieneprodukte und Medikamente“…“ Beitrag von Edgar Göll vom 14. August 2023 bei amerika21 – wer die Aktion unterstützen will, kann sich bei LetCubaLive.info mit Name und Email-Adresse eintragen weiterlesen »

"Let Cuba Live - "Lasst Kuba leben": Internationale Unterschriftenkampagne gegen US-Blockade

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Der Mord an George Floyd: Die Polizei in Minneapolis handelt nicht in Trumps Auftrag. Aber in seinem rassistischen Sinn

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George Floyd, jüngstes Opfer der Polizei in Minneapolis im Mai 2020„… Schockierendes Video aus den Vereinigten Staaten: Minutenlang drückt ein weißer Polizist in Minneapolis sein Knie auf den Hals eines am Boden liegenden schwarzen Mannes. Dieser fleht wiederholt um Hilfe, bevor er das Bewusstsein verliert. Kurz danach stirbt der Afroamerikaner im Krankenhaus. (…) Die Polizei von Minneapolis erklärte, der Vorfall werde nicht nur intern, sondern auch von der Bundespolizei FBI untersucht. Die Beamten seien gerufen worden, um einen Betrugsfall zu untersuchen. Der gut 40 Jahre alte Verdächtige habe Widerstand geleistet, ehe ihm Handschellen angelegt werden konnten. Die Polizisten „stellten fest, dass er medizinische Hilfe zu brauchen schien“. Sie hätten daher einen Krankenwagen gerufen. Der Anwalt Benjamin Crump twitterte, Floyds Familie habe ihn engagiert, um sie in diesem Fall von „missbräuchlicher, exzessiver und unmenschlicher Gewaltanwendung“ zu vertreten. Die Polizei müsse zur Rechenschaft gezogen werden...“ – aus der Meldung „Entsetzen über Polizeigewalt in Minneapolis“ am 26. Mai 2020 bei der Deutschen Welle über den jüngsten der endlosen Reihe von Polizeimorden in den USA. Siehe dazu weitere Berichte und Hintergrundbeträge zu (nicht nur) Trumps Rassismus und zur „Statistik“ der Todesopfer bei Polizeieinsätzen in den USA. NEU: [USA] Nach George Floyds Tod folgt späte Gerechtigkeit: Ex-Polizist Thao erneut zu Haftstrafe verurteilt weiterlesen »

Dossier zum Mord an George Floyd und der Polizei in Minneapolis

George Floyd, jüngstes Opfer der Polizei in Minneapolis im Mai 2020

[USA] Nach George Floyds Tod folgt späte Gerechtigkeit: Ex-Polizist Thao erneut zu Haftstrafe verurteilt
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Wir sind keine Tiere, wir sind Menschen“: FarmarbeiterInnen in USA arbeiten bei tödlicher Hitze und mit wenig Schutz

Dossier

Fotoreportagen von David Bacon über Klimawandel und kalifornische LandarbeiterInnen bei über 45 Grad HitzeDie Klimakrise gefährdet die Landarbeiter in den USA, die das ganze Jahr über bei großer Hitze im Freien arbeiten, ohne dass es einen staatlichen Schutz vor Hitze am Arbeitsplatz gibt. Tere Cruz, die seit 15 Jahren auf einer Farm in Immokalee, Florida, arbeitet, sagt z.B., dass den Arbeitern oft zu heiß wird und sie sich übergeben müssen, weil sie zu schnell zu viel Wasser getrunken haben, aber sie stehen unter enormem Druck, trotz Hitzestress weiterzuarbeiten. Nezahualcoyotl Xiuhtecutli, Generalkoordinator der Farmworker Association of Florida, sagt „Eines der größten Probleme ist die Art und Weise, wie die Farmarbeiter bezahlt werden. Wenn sie nach Stücklohn bezahlt werden, ermutigt das die Arbeiter, sich noch mehr anzustrengen. Wenn sie Teil einer Mannschaft sind, wird derjenige, der langsamer wird, weil er eine Wasserpause machen oder auf die Toilette gehen muss, zu demjenigen, der die ganze Mannschaft ausbremst.“ Die „Pineros y Campesinos Unidos del Noroeste“ (PCUN) hat die Oregon Occupational Safety and Health Administration (Osha) aufgefordert, vor den jüngsten Hitzewellen in der Region Hitzeschutzvorschriften zu erlassen einschließlich ausreichender Schattenplätze, Wasser und Ruhepausen… Zusammenfassung des engl. Artikels von Michael Sainato vom 16.7.2021 in The Guardian online, siehe u.a. eine Studie dazu und neu: Der Tod eines Farmarbeiters in der Rekordhitzewelle in Arizona verstärkt den Ruf nach sofortigen und US-weiten Vorschriften zum Schutz der LandarbeiterInnen vor der Hitze weiterlesen »

Dossier zu unmenschlichen Arbeitsbedingungen von FarmarbeiterInnen in USA

Fotoreportagen von David Bacon über Klimawandel und kalifornische LandarbeiterInnen bei über 45 Grad Hitze

Der Tod eines Farmarbeiters in der Rekordhitzewelle in Arizona verstärkt den Ruf nach sofortigen und US-weiten Vorschriften zum Schutz der LandarbeiterInnen vor der Hitze
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Amazon überwacht, wo es kann – alles und alle. Kunden, Nutzer, Lieferanten, Drittanbieter…

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Amazons Recognition: Das profitabelste Polizeistaats-Unternehmen?„… Überall Kameras: Amazon überwacht Beschäftigte in der Lagerhalle mit einem Netzwerk an Kameras, die jeden Schritt der Leute aufzeichnen. (…) Große Bildschirme in den Lagerhallen zeigen Aufnahmen von Beschäftigten, die beim Klauen erwischt worden sind. Damit sollen andere von ähnlichen Taten abgeschreckt werden. Ständige Leistungsmessung (…) Amazon analysiert mit eigener Software beständig eine Vielzahl von Kriterien, um herauszufinden welche Läden seiner Lebensmittelkette Whole Foods dem „Risiko“ gewerkschaftlicher Organisierung ausgesetzt sind…“ – Beitrag „So überwacht Amazon seine Beschäftigten in den USA“ von Alexander Fanta am 01. September 2020 bei netzpolitik.org über den überwachten Arbeitsalltag bei Amazon in USA. Siehe dazu auch einen Bericht aus Frankreich – wo die Sachlage durch den Widerstand dann schon zumindest etwas anders aussieht – und Überwachungsstrategien in der gesamten Kette. NEU: Kritik an Kontrolle: Amazon-Überwachungsvideos landen öfter im Netz weiterlesen »

Dossier „Amazon überwacht, wo es kann – alles und alle“

Amazons Recognition: Das profitabelste Polizeistaats-Unternehmen?

Kritik an Kontrolle: Amazon-Überwachungsvideos landen öfter im Netz
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Das war kein Unfall: Die katastrophale Zugentgleisung in Ohio und die miserablen Arbeitsbedingungen der Eisenbahnarbeiter:innen in den USA

Dossier

USA: "To Prevent Future Rail Tragedies, We Need to Nationalize the Rail System" (In These Times)„… Während der jüngsten Entgleisung eines gefährlichen Chemie-Güterzuges in Ohio und der anschließenden viertägigen Tortur, während der das brennende Wrack stabilisiert wurde, fehlte in der Berichterstattung immer wieder die Perspektive der gewerkschaftlich organisierten Arbeitenden bei der Bahn. (…) Die katastrophale Entgleisung, die erhebliche Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit und die Umwelt hat, ereignete sich nur wenige Monate, nachdem Präsident Biden und der Kongress den nationalen Bahngewerkschaften einen Vertrag aufgezwungen hatten, den die Gewerkschaftsmitglieder unter anderem deshalb ablehnten, weil er keine bezahlten Krankheitstage vorsah. (…) Die Arbeitgeber werden nie zugeben, dass sie das Personal auf der Schiene bis auf die Knochen reduziert haben. Ohne die Stimme der Arbeitenden und ihrer Gewerkschaften wird es also nie eine ausgewogene, wahrheitsgemäße Berichterstattung über Entgleisungen oder Tragödien im Schienengüterverkehr geben…“ Aus dem engl. Artikel von Bob Hennelly vom 8. Februar 2023 auf Work-Bites (Die Arbeiter kennen die Wahrheit über die Entgleisungskatastrophe – warum werden sie ignoriert?) – siehe mehr daraus und zur Politik von Norfolk Southern sowie den Konsequenzen aus der East Palestine-Entgleisung. NEU: Aus Profitgründen nichts dazu gelernt: Auch nach der Zugentgleisung von Ohio verlieren Bahnarbeiter*innen, die Probleme melden, ihren Job weiterlesen »

Dossier zur Zugkatastrophe in Ohio/USA und den Hintergründen

USA: "To Prevent Future Rail Tragedies, We Need to Nationalize the Rail System" (In These Times)

Aus Profitgründen nichts dazu gelernt: Auch nach der Zugentgleisung von Ohio verlieren Bahnarbeiter*innen, die Probleme melden, ihren Job
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Temperaturen von fast 100 Grad Fahrenheit: Hitzestreik bei McDonalds in Los Angeles
Fotoreportagen von David Bacon über Klimawandel und kalifornische LandarbeiterInnen bei über 45 Grad HitzeKöche und KassiererInnen haben am Freitag, den 20. Juli, in einem McDonald’s in Los Angeles die Arbeit niedergelegt, weil die defekte Klimaanlage des Restaurants sie zwingt, während der unerbittlichen Hitzewelle in Südkalifornien unter schwülen Bedingungen zu arbeiten. Besonders schlimm seien die Bedingungen im Küchenbereich, weil dort die Hitze vom Grill, den Fritteusen und den Öfen besonders stark sei. Sie veranstalteten zur Mittagszeit eine Kundgebung vor dem Restaurant und sagten, dass sie nicht zurückkehren werden, bis die Geschäftsführung das Problem behoben hat. Sie sagen, die Klimaanlage funktioniere seit drei Jahren nicht mehr richtig. (…) Mit Schildern, auf denen „No AC, no Service“ und „McDonald’s on Strike“ stand, streikten die Mitarbeiter am Freitag vor dem Restaurant, während Autos vorbeifuhren. Unterstützt wurden sie von Mitgliedern von Fight for $15, einer Organisation, die sich für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen für Fast-Food-Angestellte einsetzt…“ engl. Artikel von Kevin Smith  vom 21.7.2023 in LA-Daily News, siehe mehr dazu weiterlesen »

Fotoreportagen von David Bacon über Klimawandel und kalifornische LandarbeiterInnen bei über 45 Grad Hitze

Temperaturen von fast 100 Grad Fahrenheit: Hitzestreik bei McDonalds in Los Angeles
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(Nicht nur) US-Schlachthäuser töten: Kühe, Schweine, Hähnchen. Und: Menschen

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Fleischfabriken in den USA: Tödlich. Nicht nur für Tiere. Foto: IUFIn der Fleischindustrie kam es im Zuge der Corona Pandemie nicht nur in Deutschland zu Skandalen. Auch in den USA legte die Pandemie die katastrophalen Arbeitsschutzmaßnahmen und -bedingungen offen. Beispielsweise wurde im April 2020 die Fleischfabrik Smithfields Foods zum ersten großen Krankkeits-Hotspot der Staaten – siehe den Artikel „Virenherd Fleischfabrik“ von Dorothea Hahn am 06. Mai 2020 in der taz online. Auch danach gehen die Skandale um fehlenden Arbeitsschutz und die tödlichen Folgen für die Kolleg:innen weiter. Siehe dazu weitere Beiträge – über die Entwicklung der Fleischindustrie, ihre Arbeitsbedingungen und ein betriebliches Gewerkschaftsabkommen zur Sicherheit:. Hierzu NEU: Zweiter Todesfall innerhalb von zwei Jahren in der Geflügelfabrik „Mar-Jac“: 16-jähriger Junge aus Guatemala stirbt in Mississippi – hier ist Kinderarbeit (noch) illegal weiterlesen »

Dossier zu Arbeitsbedingungen der US-Fleischindustrie

Fleischfabriken in den USA: Tödlich. Nicht nur für Tiere. Foto: IUF

Zweiter Todesfall innerhalb von zwei Jahren in der Geflügelfabrik „Mar-Jac“: 16-jähriger Junge aus Guatemala stirbt in Mississippi – hier ist Kinderarbeit (noch) illegal
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Hafenarbeiter*innen in Kanada stimmen mit 99,24 Prozent für Streik ab dem 24. Juni 2023, der auch Auswirkung auf US-Wirtschaft haben wird

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Dutzende Hafenarbeiter*innen Kanadas stehen in Vancouver vor den Kränen mit TransparentenIn Kanada haben Hafenarbeiter*innen nahezu parallel zu den stattfindenen Hafenstreiks an der Westküste der USA über einen ähnlichen Streik abgestimmt. 99,24 Prozent der Kolleg*innen und ILWU Canada Mitglieder votierten dafür ab dem 24. Juni 2023 mit Arbeitsniederlegungen zu beginnen. Das wird auch Auswirkungen auf die US-Wirtschaft haben, denn 15 Prozent des gesamten US-Containeraufkommens werden im größten kanadischen Hafen Vancouver abgewickelt. Deshalb versuchte auch in diesem Fall die US-„Arbeitsministerin“ der Biden-Regierung, Julie Zu, in Kanada zu intervenieren, um den Streik abzuwenden… Siehe weitere Informationen und NEU: Erneuter Streik der Hafenarbeiter in Kanada für den 22. Juli gleich wieder abgesagt: Unter dem Druck wurde ein zweiter vorläufiger Tarifvertrag vorgelegt, Abstimmung entscheidet weiterlesen »

Dossier zum Hafenstreik in Kanada 2023

Dutzende Hafenarbeiter*innen Kanadas stehen in Vancouver vor den Kränen mit Transparenten

Erneuter Streik der Hafenarbeiter in Kanada für den 22. Juli gleich wieder abgesagt: Unter dem Druck wurde ein zweiter vorläufiger Tarifvertrag vorgelegt, Abstimmung entscheidet
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US-amerikanische und britische Firmen verlagern ihre IT nach Bangladesh – wo Techniker*innen an Erschöpfung, Hitzestress und Stromausfällen leiden
Fotoreportagen von David Bacon über Klimawandel und kalifornische LandarbeiterInnen bei über 45 Grad Hitze„Die Arbeitenden berichteten über ein hohes Maß an Erschöpfung und Hitzestress aufgrund der ständigen Stromausfälle während des heißen Sommers. Studien zeigen, dass die extreme Hitze und Luftfeuchtigkeit in Bangladeschs Hauptstadt Dhaka die Arbeitsproduktivität beeinträchtigt und die größten Verluste auf „Hitzestress“ zurückzuführen sind. Im Juni hatte Nawshin Khan, ein Marketing- und Content-Management-Stratege bei der Outsourcing-Firma Datacrete in Dhaka, zwei Wochen lang Mühe, bei der Arbeit wach und aufmerksam zu bleiben. Als Bangladesch die längste Hitzewelle seit Jahrzehnten erlebte, stiegen die Temperaturen in Dhaka auf einen 58-Jahres-Höchststand von 40,6 Grad Celsius…“ Umfangreicher engl. Artikel von Zuha Siddiqui vom 12. Juli 2023 in Rest of the World, siehe mehr daraus weiterlesen »

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US-amerikanische und britische Firmen verlagern ihre IT nach Bangladesh – wo Techniker*innen an Erschöpfung, Hitzestress und Stromausfällen leiden
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Bahnstreiks auch in den USA? Vorbild sind Streiks und Gewerkschaftsgründungen in anderen Branchen und Kolleg:innen in Großbritannien

Dossier

Symbol der US Eisenbahngewerkschaftsföderation Railroadworkers United (RWU)Aufgrund des steigenden Mangels an Arbeitskräften gehen auch in den USA den Unternehmen langsam die Ausreden aus, bessere Arbeitsbedingungen einzuführen. Dies ist auch der Grund, weshalb Mitglieder von 12 verschiedenen Bahn-Gewerkschaften, die insgesamt 115.000 Kolleg:innen organisieren, damit drohen, innerhalb von 90 Tagen die Staaten lahmzulegen. Seit zwei Jahren finden mit den Bahnunternehmen Verhandlungen über Tarifverträge statt, bisher ohne Ergebnis. In den nächsten Monaten könnte also ein Bahnstreik anstehen, der seinesgleichen momentan nur in Großbritannien sucht. Vorbild sind vor allem aktuelle Gewerkschaftsgründungen und Streiks in anderen Branchen der USA. Gründe sind unter anderem die widrigen Arbeitsbedingungen während der Covid-19 Pandemie und fehlender ausreichender Arbeitsschutz sowie die Inflation von ca. 9%. Dazu (die Zugentgleisung in Ohio im extra-Dossier) NEU: Trotz 2022 „abgesagtem“ Bahnstreik geht der Kampf weiter: Immer mehr US-Bahngewerkschaften erkämpfen Lohnfortzahlung im Krankheitsfall weiterlesen »

Dossier zur Bahnbewegung in den USA

Symbol der US Eisenbahngewerkschaftsföderation Railroadworkers United (RWU)

Trotz 2022 „abgesagtem“ Bahnstreik geht der Kampf weiter: Immer mehr US-Bahngewerkschaften erkämpfen Lohnfortzahlung im Krankheitsfall
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