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Senat in Kalifornien erlässt FAST Recovery Act für Fast Food Industrie – ein Fortschritt für Arbeitende?
Protestierende in USA für Fast Recovery ActDer Senat im US-Bundesstaat Kalifornien hat ein neues Gesetz verabschiedet, das es erlaubt in der Fast-Food-Branche einheitliche Löhne und Arbeitsbedingungen festzulegen. Damit könnte ein Schritt in dem durchaus prekären Sektor in Richtung Verbesserung der Verhandlungsbasis für Kolleg:innen in der Branche geschaffen werden. Für viele Gewerkschaftsvertretungen ermöglicht der Act AB257, für den vor allem die SEIU Kalifornien und das Fight For15$ Bündnis kämpfte, einen Schritt in Richtung flächendeckenden Mindestlohn von 15 Dollar die Stunde und Mitbestimmung der Kolleg:innen in der Branche. Allerdings wurde der Entwurf vor der knappen Zustimmung im Senat mehrere Male im Interesse der Wirtschaftsverbände abgeschwächt. Ist er dennoch zu gebrauchen? Wir beleuchten hier die Hintergründe. weiterlesen »

Protestierende in USA für Fast Recovery Act

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[LabourNet-Sommer-Interview mit Peter Cole] Neun brennende Fragen über die neue Organisierungsbewegung in den USA: Gründe, Erfolge und Erkenntnisse
Medienbeschäftigte organisieren sich 2022 in den USALabourNet Germany hat das Wachstum der gewerkschaftlichen Organisierung in den letzten Jahren in den USA begleitet. Nicht nur bei Amazon, Starbucks und Apple werden Gewerkschaften gegründet, sondern auch in eher kleineren Betrieben wie Zeitungsverlagen, der Spieleindustrie und sogar bei Mittelalter-Schausteller:innen für abendliche Feste, um längst überfällige Tarifverhandlungen vorzubereiten. Nach dem bereits für viele überraschenden heißen Herbst 2021 flachte die Welle von Arbeitskämpfen und Organisierungen keinesfalls ab. Wir freuen uns, dass wir die Gelegenheit hatten, mit dem US-amerikanischen Gewerkschaftshistoriker Peter Cole zu sprechen und ihm aus unserer Sicht neun brennende Fragen zum Verständnis dieser Bewegung zu stellen, auch hinsichtlich eventueller Lehren. Hier ist unsere Version des Sommerinterviews, durchgeführt auf Englisch und übersetzt durch Anne Engelhardt im Juli 2022. Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen! weiterlesen »

Medienbeschäftigte organisieren sich 2022 in den USA

[LabourNet-Sommer-Interview mit Peter Cole] Neun brennende Fragen über die neue Organisierungsbewegung in den USA: Gründe, Erfolge und Erkenntnisse
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Druck der Aktionäre vor der Versammlung am 25. Mai 2022: Kanzlei soll Rassismus und Diskriminierung bei Amazon untersuchen
Streik bei Amazon am Prime Day (15. Juli 2019)Am 25. Mai 2022 steht bei Amazon die Aktionärsversammlung an: Alle Aktienbesitzer dürfen dann unter anderem zu verschiedenen Punkten und Vorschlägen abstimmen. In der umfangreichen Agenda der Jahreshauptversammlung findet sich unter anderem Vorschläge, mögliche Ungleichheiten und Diskriminierung bei Amazon, etwa in der Bezahlung von Frauen und Menschen verschiedener Herkunft, zu untersuchen. Offenbar hat Amazon jetzt auf diese Kritik im Vorfeld reagiert und will eine unabhängige Untersuchung einleiten, wie cnbc berichtet. (…) Die Anwälte sollen die Auswirkungen von Amazons Richtlinien auf Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion analysieren. In den Jahren zuvor hatte es bei Amazon immer wieder Vorwürfe von Diskriminierung sowohl im höheren Management als auch in den Logistik-Lagern gegeben. Wann der Bericht fertig sein wird, wurde nicht gesagt. (…) Bereits im vergangenen Jahr gab es einen derartigen Vorschlag von ihm – die Versammlung sprach sich allerdings dagegen aus…“ Beitrag von Markus Gärtner vom 19. April 2022 im Amazon-Watchblog, siehe dazu: Rassistische Drohungen bei Amazon: Beschäftigte in Joliet/Illinois, fordern offizielle Untersuchung weiterlesen »

Streik bei Amazon am Prime Day (15. Juli 2019)

Druck der Aktionäre vor der Versammlung am 25. Mai 2022: Kanzlei soll Rassismus und Diskriminierung bei Amazon untersuchen / Neu: Rassistische Drohungen bei Amazon: Beschäftigte in Joliet/Illinois, fordern offizielle Untersuchung
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Gegen mittelalterliche Löhne und Arbeit: US-Kolleg:innen der Medieval Times Firma gründen Gewerkschaft und fordern Tarifvertrag
Logo der Medieval Times Gewerkschaft in den USAArbeitende der Medieval Times Performers United fordern besseren Arbeitsschutz, Sicherheitsprotokolle und bessere tarifliche Gehaltsstufen. Am 15. Juli 2022 wollen sie ihre Mitglieder zur Abstimmung über die Gewerkschaft aufrufen. Als Gewerkschaft wollen sie sich der American Guild of Variety Artists (AGVA) anschließen. Die Firma Medieval Times weigert sich jedoch der Gewerkschaftsgründung zuzustimmen. Sie hat bereits einen Union Busting-Berater für 3.200 Dollar pro Tag angestellt, um den Prozess abzuwürgen. Wir schauen uns die Stellungnahmen an und verfolgen den neuzeitlichen Kampf gegen mittelalterliche Löhne und Sicherheitsstandards sowie die Gutsherrenart des Unternehmens. weiterlesen »

Logo der Medieval Times Gewerkschaft in den USA

Gegen mittelalterliche Löhne und Arbeit: US-Kolleg:innen der Medieval Times Firma gründen Gewerkschaft und fordern Tarifvertrag

 

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Google-Maps: Arbeiter:innen des Subunternehmens „Cognizant“ gewinnen mit Streikandrohung 90 weitere Tage Recht auf Home Office
USA: Vertragsarbeiter:innen bei Googlemaps gewinnen 90 Tage mehr Home-Office ZeitAnfang Juni drohten über 200 Vertrags-Arbeiter:innen von Cognizant für Google Maps damit, in den Streik zu treten. Grund war die Aufforderung des Unternehmens an die Kolleg:innen, nach zwei Jahren Home Office wieder an ihre Arbeitsplätze im Bundesstaat Washington zurückzukehren. Daraufhin folgten wochenlange Proteste und Stellungnahmen seitens der Arbeiter:innen, 60% unterschrieben eine Petition für einen geregelten Rückkehr-ins-Büro /Return-to-Office (RTO) Plan. Sie wiesen auf  die mangelnde Ausstattung der Büros für sichere Arbeitsbedingungen und damit  die anhaltende Gefahr, COVID zu bekommen. Weitere Probleme sind, Kinderbetreuung zu finden und die langen Pendelzeiten für jene, die in anderen Staaten wohnen. All das wurde vom Konzern ignoriert. Daraufhin organisierten sich die Kolleg:innen und drohten mit einem Streik. Die Antwort vom Konzern folgte auf einmal prompt nach drei Stunden: Es wurde angeboten, weitere 90 Tage Home-Office zu gewähren. Wir dokumentieren weitere Hintergründe und Stellungnahme zu der Entwicklung weiterlesen »

USA: Vertragsarbeiter:innen bei Googlemaps gewinnen 90 Tage mehr Home-Office Zeit

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Hauptversammlung 2022 von Deutsche Bank-Fondstochter DWS Group am 9. Juni trifft v.a. in den USA auf Proteste der Gewerkschaften
Reinigungskräfte von Local 32BJ der Service Employees International UnionDWS missachtet ihre eigenen Richtlinien: US-Gewerkschaft protestiert gegen die Verletzung von Arbeitnehmerrechten durch Auftragsunternehmen von DWS. Reinigungskräfte wollen in DWS-Büros in den USA Forderungen überreichen. DWS-Aktionärsversammlung am 9. Juni soll Vorgehen des Managements nicht billigen. Die US-Gewerkschaft Service Employees International Union (SEIU) wirft der Deutsche Bank-Tochter DWS vor, ihre eigenen Unternehmensrichtlinien zu missachten, die vorsehen, dass sie marktübliche Löhne und Sozialleistungen, sichere Arbeitsbedingungen und die Einhaltung von Arbeitsgesetzen durch ihre Auftragsunternehmen unterstützt. Einen Tag vor der Hauptversammlung der DWS werden die gewerkschaftlich organisierten Reinigungskräfte die Aktionärinnen und Aktionäre auffordern, den Aufsichtsrat des Unternehmens nicht zu entlasten. Die Gewerkschaft kündigte außerdem an, sie werde in den DWS-Büros in New York City und Miami eine Petition überreichen…“ Pressemitteilung vom 07.06.2022 des Dachverbandes der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre zur Hauptversammlung mit weiteren Informationen zu Protestaktionen an drei Orten in den Büros der Deutschen Bank und der DWS Group in New York City und Miami und Hintergründen weiterlesen »

Reinigungskräfte von Local 32BJ der Service Employees International Union

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[World of Warcraft] Game Workers organisieren Gewerkschaft bei Activision Blizzard, der für Sexismus und Diskriminierung berüchtigt ist
Banner der Game Workers Alliance Gewerkschaft aus den USADer Konzern Activision Blizzard ist seit einiger Zeit in den Schlagzeilen, weil dessen Manager wegen sexuellen Übergriffen und Gewalt gegenüber Kolleg:innen verklagt werden. Daneben sollen auch Arbeitsdruck und 14-Stunden Schichten keine Seltenheit sein. Am 23. Mai 2022 hat eine Gruppe von Kolleg:innen nun erfolgreich den Antrag gestellt, sich gewerkschaftlich bei der Communication Workers of America (CWA) zu organisieren. Unter ihnen sind insbesondere Spieletester:innen, die dafür sorgen, dass die neuen Spiele-Erscheinungen auf den Konsolen und PCs reibungslos funktionieren. Der Konzern versuchte durch Einschüchterung und Klagen gegen die Selbstorganisation vorzugehen, bisher ohne Erfolg. Wir dokumentieren den Verlauf der Organisierung und die Vorwürfe gegen Activision Blizzard: weiterlesen »

Banner der Game Workers Alliance Gewerkschaft aus den USA

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Das Gesetz zur Prävention von Gewalt am Arbeitsplatz für Beschäftigte im Gesundheits- und Sozialwesen soll drastisch steigende Angriffe stoppen
Stop Gewalt am ArbeitsplatzAngriffe auf Mitarbeiter des Gesundheitswesens haben im ganzen Land ein epidemisches Ausmaß erreicht, was die Fluktuation verschärft, Pflegekräfte zu Patienten macht und die durch COVID-19 bereits ausgezehrten Pflegesysteme weiter aushöhlt. (…) Das Gesetz zur Prävention von Gewalt am Arbeitsplatz für Beschäftigte im Gesundheits- und Sozialwesen, das bereits zweimal vom Repräsentantenhaus verabschiedet und gerade wieder in den Senat eingebracht wurde, würde die Arbeitgeber dazu verpflichten, die erforderlichen Schutzmaßnahmen zu ergreifen, um Eckley und Millionen seiner Kollegen bei der Arbeit zu schützen. (…) Schon vor COVID-19 waren Beschäftigte im Gesundheitswesen fünfmal häufiger von Gewalt am Arbeitsplatz betroffen als ihre Kollegen in den meisten anderen Berufen. Während der Pandemie stiegen die Vorfälle sprunghaft an, da die Krise einen hohen Tribut an die emotionale Gesundheit der Amerikaner forderte und Patienten, Angehörige und Gemeindemitglieder wegen der Personalknappheit in den medizinischen Einrichtungen frustriert waren. Die Gewalt ist inzwischen so allgegenwärtig, dass viele Mitarbeiter des Gesundheitswesens immer wieder zu Opfern werden…“ Aus dem (engl.) Artikel von Tom Conway vom 26.5.2022 im USW-Blog (United Steelworkers, mit vielen Links zum Thema) weiterlesen »

Stop Gewalt am Arbeitsplatz

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Frauenfußball: Fußballerinnen in den USA erhalten erstmals Tarifvertrag

Dossier

Frauenfußball: Fußballerinnen in den USA erhalten erstmals Tarifvertrag„Die Spielerinnen der Fußball-Profiliga NWSL in den USA haben erstmals einen Tarifvertrag – und der stellt die Fußballerinnen nicht nur finanziell deutlich besser. Der erste Tarifvertrag in der Geschichte der einzigen Frauenfußball-Profiliga in den USA bringt den Spielerinnen eine ganze Reihe von Verbesserungen: kräftige Gehaltserhöhungen, kostenfreie Unterbringung , Renten und Lebensversicherung sowie Leistungen bei Krankheit oder Unfall. Auch bezahlte Freistellung bei hoher psychischer Belastung und für schwangere Spielerinnen acht Wochen Schwangerschaftsurlaub und Elternzeit gehören dazu. Hinzu kommen mehr materielle Leistungen, das Mindestgehalt steigt auf 35.000 Dollar. Bislang verdiente rund ein Drittel der Profi-Spielerinnen nur 22.000 Dollar im Jahr. Wer entlassen wird, erhält künftig Abfindung, und der Club muss die Kosten für Unterkunft und Krankenversicherung für 30 Tage übernehmen. Nach einem Missbrauchsskandal im letzten Jahr gelten nun Mindeststandards für die medizinische Versorgung der Spielerinnen. Teams müssen auch nicht mehr auf einem Spielfeld spielen, das für Fußball ungeeignet ist – das kam bisher durchaus vor…“ Beitrag von Doris Simon vom 1. Februar 2022 beim Deutschlandfunk siehe den Wortlaut im Thread der NWSLPA und #nomoresidehustles. Siehe dazu neu: Endlich gleiche Bezahlung im US-Fußball – ein neuer Tarifvertrag sichert geschlechtliche Gleichstellung nicht nur bei Löhnen, sondern auch Kinderbetreuung und FIFA Preisgeldern ab. weiterlesen »

Dossier zum Tarifvertrag im US-Frauen-Fußball

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US-Kolleg:innen streiken bei Kellogg’s seit Oktober 2021 für Rentenbeiträge, Krankenversicherung und gegen Zwei-Klassenlöhne

Dossier

Kelloggs-Beschäftigte in den USA streiken seit Oktober 2021Am Dienstagmorgen [4.10.2021] traten, nach Auslauf des Tarifvertrags, 1400 Arbeiter:innen bei Kellog‘s in den Arbeitskampf ein. Der Streik erstreckt sich auf alle vier US-Werke des Konzerns und unterbricht damit dessen komplette Produktion in den USA. Kellog‘s ist damit der nächste in einer Reihe von Konzernen unterschiedlichster Branchen die in den letzten Wochen in den USA die Wut ihrer Arbeiter*innen zu spüren bekam. (…) Es scheint je weiter die Militanz der Arbeiter*innen und damit die Streikwelle wächst desto mehr verschärft sich der Konflikt zwischen Arbeiter*innen, Gewerkschaften, und Konzernen…“ Aus dem Artikel von Tom Hall vom 07.10.2021 bei World Socialist Web Site. Mehr über den Streik und aktuelle Entwicklungen, stellen wir hier zusammen – neu: Kellogg’s ehemaliger Vize-Vorsitzender bezeichnete Gewerkschaft als ‚Terroristen‘, die durch soziale Medien ermutigt würden – aktueller CEO entschuldigt sich für Aussage weiterlesen »

Dossier zum Streik bei Kellogg’s in den USA

Kelloggs-Beschäftigte in den USA streiken seit Oktober 2021

Kellogg’s ehemaliger Vize-Vorsitzender bezeichnete Gewerkschaft als ‚Terroristen‘, die durch soziale Medien ermutigt würden – aktueller CEO entschuldigt sich für Aussage
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[Nur in USA?] Amazon soll Mitarbeiter absichtlich schlecht bewerten – langer Verbleib ungewollt

Dossier

Amazon-ArbeitsroboterDer Leistungsdruck bei Amazon ist auf allen Ebenen hoch. Jetzt werfen mehrere Insider dem Online-Riesen auch noch vor, dass Mitarbeiter anhand eines Bewertungssystems bewusst schlechter gemacht werden, wie Business Insider berichtet. Amazon versucht so möglicherweise, die Mitarbeiter zu höheren Leistungen zu treiben. (…) Die verantwortlichen Manager sollen dabei auch die Vorgabe haben, Mitarbeiter bewusst schlechter einzustufen: „Ich musste jemanden schlecht bewerten, obwohl er gute Arbeit geleistet hat“, sagte einer der Insider. Von den Einstufungen ist nicht nur das Gehalt abhängig – wer auf einer unteren Stufe landet, laufe Gefahr, seinen Job zu verlieren. Mitarbeiter müssten dann unter Umständen mehrere Programme zur Leistungsverbesserung absolvieren. Wer dann trotzdem die erforderte Leistung nicht schaffe, müsse Amazon mit einer Abfindung verlassen und könne nicht wieder eingestellt werden. (…) Zuletzt legte auch eine Analyse von Recode nahe, dass vor allem schwarze Amazon-Angestellte bei dem Unternehmen systematisch benachteiligt werden…“ Beitrag von Markus Gärtner vom 13. April 2021 im Amazon-Watchblog, siehe dazu NEU: [USA] Amazon enttäuscht Mitarbeiter mit neuer Gehaltsstruktur: „Lohnt sich einfach nicht mehr, hier zu bleiben.“ weiterlesen »

Dossier zum Leistungsbewertungssystems bei Amazon

Amazon-Arbeitsroboter

[USA] Amazon enttäuscht Mitarbeiter mit neuer Gehaltsstruktur: „Lohnt sich einfach nicht mehr, hier zu bleiben.“
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„Haltet das Maul und arbeitet mehr“ – die rücksichtslose Corona-Politik von Amazon ruft immer mehr Widerstand hervor: Weltweit

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UNI forder Arbeitsschutz vor Corona-Virus von Amazon„… Unsere französische Schwestergewerkschaft CNT-AIT berichtet von einem Streik bei mehreren Amazon-Lagern. Eine konstruktive, praktische und nicht-ideologische Information darüber, wie bestimmte ArbeiterInnen in Frankreich auf die Situation der Corona-Virus-Epidemie reagieren. ArbeiterInnen von drei unterschiedlichen Amazon-Standorten in Frankreich (Nord, Ost und Süd-Ost) haben einen wilden Streik begonnen, um das Fehlen von Schutzmaßnahmen (keine Seife, keine angemessenen Handwaschgelegenheiten mit berührungslosen Wasserhähnen, keine hydroalkoholischen Gels, kein Einhalten des 1,5 Meter-Sicherheitsabstands am Arbeitsplatz, …) anzuprangern. Streik ist die Waffe der ArbeiterInnen. Die Bosse wollen, daß wir durch die Arbeit sterben, wir bevorzugen Direkte Aktionen und Streiks für unsere Leben!...“ – aus der Meldung „Frankreich: Streik in Amazon-Lagern“ am 20. März 2020 bei Emrawi über die Streiks bei Amazon in Frankreich – die keineswegs die einzigen Streiks und Widerstandsaktionen der letzten Tage waren, was eine Reaktion von zunehmend mehr Belegschaften auf den Kurs des Unternehmens ist, seine „Chance“ mit dem Versandgeschäft während der Epidemie konsequent profitabel auszunutzen und dafür immer intensiver die Arbeitsbelastung zu erhöhen. Siehe dazu auch gewerkschaftliche Gegenaktivitäten und Streikberichte aus Italien und den USA, Polen und der Slowakei… (für Deutschland siehe unser Dossier Amazon: In Corona-Zeiten krank zur Arbeit? ver.di fordert mehr Rücksicht auf Gesundheit der Beschäftigten und tarifvertragliche Regelungen) Neu: USA: Amazon schafft bezahlte Absenz für Covid-Infizierte ab. Wer neu erkrankt, kann zwar fünf Tage pausieren, erhält aber dabei kein Geld mehr weiterlesen »

Dossier zur rücksichtslosen Corona-Politik von Amazon und dem weltweiten Widerstand

UNI forder Arbeitsschutz vor Corona-Virus von Amazon

USA: Amazon schafft bezahlte Absenz für Covid-Infizierte ab. Wer neu erkrankt, kann zwar fünf Tage pausieren, erhält aber dabei kein Geld mehr
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Arbeitsschutz und Gesundheit: Wichtige Faktoren in der Organisierungswelle bei Starbucks, Amazon und Co. in den USA
Primed for Pain: Amazon’s Epidemic of Workplace InjuriesIm Zuge des World Memorial Day am 28. April (siehe dazu auch unser Dossier) wird momentan in den Nachrichten und auf Social Media Plattformen über Gesundheitsschutz diskutiert. Auch im Zusammenhang mit der neuen Organisierungswelle in den USA geben Aktivist:innen an, dass einer der Hauptgründe für ihren Aktivismus im Kampf für mehr Arbeitsschutz und für Entlastung liege. Insbesondere bei Amazon wurde kürzlich ermittelt, dass hier im Durchschnitt Kolleg:innen häufiger Verletzungen erlitten als in anderen Lagerhausketten. Auch für Starbucks und die aktuellen Streiks im Pflege- und Bildungssektor stehen mentale und körperliche Gesundheit im Forderungskatalog. Siehe ein paar Hintergründe zu dieser Entwicklung weiterlesen »

Primed for Pain: Amazon’s Epidemic of Workplace Injuries

Arbeitsschutz und Gesundheit: Wichtige Faktoren in der Organisierungswelle bei Starbucks, Amazon und Co. in den USA
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Der eigentliche Skandal bei der Oscar-Filmverleihung: „Stars“ unterlaufen den Streik der Hotelangestellten des Hotels Chateau Marmont
Jay-Zs after Oscar-Party im Chateau MarmontBereits seit 2020 befinden sich die Hotelangestellten in der Auseinandersetzung mit dem Hotel für ihre Widereinstellung, wie sie in der (engl.) Petition der Gewerkschaft UNITE HERE Local 11 gegen die Massenentlassung beim Chateau Marmont schreiben: „Im März 2020 entließ das berühmte Chateau Marmont praktisch seine gesamte Belegschaft. Beschäftigte, die Jahrzehnte ihres Lebens dem Hotel gewidmet haben, wurden mitten in der Pandemie ohne Arbeitsplatzsicherheit oder bezahlbare Gesundheitsversorgung zurückgelassen. Als Reaktion darauf organisierten sich die Chateau-Beschäftigten erfolgreich, um ein bahnbrechendes städtisches Gesetz durchzusetzen, das sicherstellt, dass die Beschäftigten des Gastgewerbes nach Abklingen der Krise ohne Angst vor Bevorzugung oder Diskriminierung an ihren Arbeitsplatz zurückkehren können. Viele der Hotelangestellten haben seitdem über die Missstände gesprochen, die sie bei ihrer Arbeit im Hotel erlebt haben, darunter Respektlosigkeit, Misshandlung und ein rassistisch geschichteter Arbeitsplatz …“ Siehe weitere Informationen zum Streik und dem Picket line-Skandal der Hollywood-Prominenz. Neu: „Die ‚antirassistische‘ Welt, auf die seit 2020 so oft verwiesen wird, ist ohne Klassenanalyse nicht zu erreichen… egal wie viele schwarze Filme Hollywood dreht“ weiterlesen »

Jay-Zs after Oscar-Party im Chateau Marmont

Der eigentliche Skandal bei der Oscar-Filmverleihung: „Stars“ unterlaufen den Streik der Hotelangestellten des Hotels Chateau Marmont / Neu: „Die ‚antirassistische‘ Welt, auf die seit 2020 so oft verwiesen wird, ist ohne Klassenanalyse nicht zu erreichen… egal wie viele schwarze Filme Hollywood dreht“
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Orwell’s Speech gegen Organizing: Neue Chat-App für die Amazon-Belegschaft in den USA sperrt Begriffe wie Gewerkschaft, Sklavenarbeit oder Gehaltserhöhung
Union-Busting-Bingo (LaborLab/USA)„… Amazon könnte für seine Beschäftigten in den USA eine neue Chat-App einführen. Und laut „The Intercept“ gibt es eine recht umfangreiche Liste an Begriffen, die in dieser zensiert werden sollen. „Gewerkschaft“ ist einer davon. Der Bericht geht auf interne Dokumente zurück. Eine Sprecherin des Konzerns verweist darauf, dass „dieses spezifische Projekt noch nicht [zur finalen Umsetzung, Anm.] genehmigt wurde, sich daher noch signifikant ändern kann oder gar nicht erst starten wird“. Hervorgegangen ist die App aus der Idee, eine Art internes Social Network einzurichten, in dem sich Mitarbeiter gegenseitig mit „Shout-outs“ loben können, wodurch man sich einen Rückgang bei Personalabgängen und höhere Produktivität erhofft. Dazu sollte auch ein „gamifizierter“ Ansatz dienen – Nutzer sollten sich auch virtuelle Sterne und Orden für besondere Leistungen im Sinne der Firma verleihen können. (…) Bei einem Treffen der Verantwortlichen wurde schließlich auch beschlossen, einen automatischen Wortfilter zur Vermeidung „negativer Erfahrungen“ zu integrieren. (…) Wie erwähnt ist „Gewerkschaft“ einer davon. Dazu kommen – unter anderem – „Toiletten“, „Sklave“, „Sklavenarbeit“, „Freiheit“, „Impfung“, „Petition“, „Gefängnis“, „Gehaltserhöhung“, „Entschädigung“, „Mobbing“ und „Entlassung“. „The Intercept“ listet insgesamt 42 Sperrlisteneinträge auf, bei denen es sich nicht um offensichtliche Beleidigungen und Schimpfwörter handelt. Amazon streitet die Darstellung ab…“ Artikel „“Gewerkschaft“: Welche Begriffe Amazons Mitarbeiter-App künftig sperren könnte“ vom 5. April 2022 in derstandard.at weiterlesen »

Union-Busting-Bingo (LaborLab/USA)

Orwell’s Speech gegen Organizing: Neue Chat-App für die Amazon-Belegschaft in den USA sperrt Begriffe wie Gewerkschaft, Sklavenarbeit oder Gehaltserhöhung
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