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Zwangsarbeit soll eingeführt werden. Nach welchem Vorbild wohl?
Die ukrainische Regierung will einen Landesarbeitsdienst einführen, um die staatliche Verteidigung zu gewährleisten und die Folgen des Bürgerkrieges zu beheben. Arbeiter, Selbstständige, Arbeitslose, Studenten, Auszubildende, Schüler, Bauern sollen ohne Zustimmung eingezogen werden können, um „gesellschaftlich nützliche Arbeit“ wie Reparaturen an den Staatsgrenzen, an Flugplätzen und Befestigungsanlagen durchzuführen oder Bauschutt- und Straßenarbeiten zu erledigen“ – aus der Pressemitteilung Zwangsarbeit in der Ukraine sofort beenden des Bundestagsabgeordneten Andrej Hunko vom 24. September 2014 weiterlesen »
Die ukrainische Regierung will einen Landesarbeitsdienst einführen, um die staatliche Verteidigung zu gewährleisten und die Folgen des Bürgerkrieges zu beheben. Arbeiter, Selbstständige, Arbeitslose, Studenten, Auszubildende, Schüler, Bauern sollen ohne Zustimmung eingezogen werden können, um „gesellschaftlich nützliche Arbeit“ wie Reparaturen an den Staatsgrenzen, an Flugplätzen und Befestigungsanlagen durchzuführen oder Bauschutt- und weiterlesen »

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Zuschauerkritik gegenstandslos: Debatten um Propagandamedien verschärfen sich
Als vor einigen Tagen die Meldung verbreitet wurde, der ARD Programmbeirat habe die wachsende Kritik an der Ukraine – Berichterstattung aufgenommen, mag sich manch einer gewundert haben. „Insgesamt musste der Programmbeirat nach einer umfangreichen inhaltlichen Analyse in zehn Punkten eine unzureichende Arbeit der ARD feststellen. Differenzierende Berichte über die Verhandlungen der EU über das Assoziierungsabkommen mit der Ukraine hätten gefehlt. Die „politischen und strategischen Absichten der NATO“ bei der Osterweiterung seien kaum thematisiert worden. Die Legitimation des „sogenannten Maidanrats“ und die „Rolle der radikal nationalistischen Kräfte, insbesondere Swoboda“ hätten ebenso wenig eine Rolle gespielt wie deren Aktivitäten beim Scheitern „der Vereinbarung zur Beilegung der Krise in der Ukraine vom 21. Februar““ – so ist es in dem Beitrag Ukraine-Konflikt: ARD-Programmbeirat bestätigt Publikumskritik von Malte Daniljuk am 18. September 2014 in telepolis zusammengefasst weiterlesen »
Als vor einigen Tagen die Meldung verbreitet wurde, der ARD Programmbeirat habe die wachsende Kritik an der Ukraine – Berichterstattung aufgenommen, mag sich manch einer gewundert haben. „Insgesamt musste der Programmbeirat nach einer umfangreichen inhaltlichen Analyse in zehn Punkten eine unzureichende Arbeit der ARD feststellen. Differenzierende Berichte über die Verhandlungen weiterlesen »

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Der Osten der Ukraine muss her – sagt der IWF
Erschwerend kommt hinzu, daß der IWF weitere Kredite davon abhängig gemacht hat, daß der industriell stark entwickelte Osten des Landes politisch und wirtschaftlich unter der Kontrolle von Kiew bleibt. Im Rahmen des zuletzt im belorussischen Minsk ausgehandelten Waffenstillstandsabkommens wird den aufständischen Ostprovinzen weitgehende politische, finanzielle und wirtschaftliche Autonomie eingeräumt. Eine offizielle Reaktion des IWF darauf steht noch aus“ – aus dem Artikel Teure Partnerschaft von Rainer Rupp am 20. September 2014 in der jungen welt erschienen, hier dokumentiert beim Friedensratschlag. Man muss die darin enthaltene Bewertung der Regierung Janukowitsch nicht teilen, um die katastrophale Lagebeschreibung zu verstehen: Nicht nur, dass ein wesentlicher Eckpfeiler der (einstigen?) Wirtschaftskraft der Ukraine eben gerade im oppositionellen Osten des Landes liegt – auch die potenziellen Geldgeber sind ja keineswegs ohne Probleme weiterlesen »
Erschwerend kommt hinzu, daß der IWF weitere Kredite davon abhängig gemacht hat, daß der industriell stark entwickelte Osten des Landes politisch und wirtschaftlich unter der Kontrolle von Kiew bleibt. Im Rahmen des zuletzt im belorussischen Minsk ausgehandelten Waffenstillstandsabkommens wird den aufständischen Ostprovinzen weitgehende politische, finanzielle und wirtschaftliche Autonomie eingeräumt. Eine weiterlesen »

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Ukraine: Lösung, Kapitulation oder Atempause?
Kiew gewährt Ostukraine Sonderstatus – so heisst der redaktionelle Artikel im neuen deutschland am 16. September 2014, worin es heisst „Mit dem Sonderstatus räumt Kiew den Gebieten Donezk und Lugansk für drei Jahre Selbstverwaltungsrechte ein. Vorgesehen sind zudem örtliche Wahlen am 7. Dezember sowie die Gründung einer eigenen Volksmiliz. Das Amnestiegesetz gewährt den Separatisten weitgehende Straffreiheit. Nur besonders schwere Verbrechen sollen geahndet werden“. Jetzt einmal dahin gestellt, wessen besonders schwere Verbrechen geahndet werden sollen – die 3 Jahres Frist lässt durchaus den Gedanken zu, die Kiewer Koalition wolle sich Zeit zur Aufrüstung verschaffen. Für bundesdeutsche Medien ist die Sache klar: Kiews Kotau vor Moskau heisst etwa ein Kommentar einer Cathrin Kahlweit am 17. September 2014 in der Süddeutschen Zeitung… Da steht sie nicht alleine: Kiew kapituliert auf Raten heisst ein Kommentar von Issio Ehrich bereits am 05. September 2014 bei n-tv… Wäre das eine Alternative? – Deutsche Soldaten bereiten Einsatz in Ost-Ukraine vor heisst der Artikel von René Heilig am 16. September 2014 im neuen deutschland, wobei es aber selbstverfreilich nur um die Überwachung des Waffenstillstandes gehen soll. Dies und weiteres in der kleinen Materialsammlung weiterlesen »
Kiew gewährt Ostukraine Sonderstatus externer Link – so heisst der redaktionelle Artikel im neuen deutschland am 16. September 2014, worin es heisst „Mit dem Sonderstatus räumt Kiew den Gebieten Donezk und Lugansk für drei Jahre weiterlesen »

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MH 17 Abschuss bleibt unklar – im Gegensatz zum Kurs Kiews
UKRAINE CRISIS - #SOS_Kiev. IFJ/EFJ CALL FOR ACTIONSieht man sich die Berichterstattung der bürgerlichen Medien über den ersten Kommissionsbericht zu MH 17 an, so ist es zugleich: Völlig sicher, ziemlich sicher, einigermaßen sicher, eher sicher, nicht so sicher… Auf jeden Fall, es waren die russischen Separatisten. Manchmal funktioniert die Propaganda dann doch nicht so ganz…Auf jeden Fall, die Kiewer Koalition aus kriminellen Oligarchen, zynischen Neoliberalen und Faschisten (samt deren Banden) war es ganz bestimmt, sicher, unter allen Umständen: Nicht. „Heute morgen um 10.00 veröffentlichten die niederländischen Behörden den lang erwarteten Zwischenbericht zum Absturz/Abschuss von MH 17. Wer sich von dem Bericht eine möglichst lückenlose Aufklärung der Ereignisse erhofft hat, wird jedoch enttäuscht sein“ – so beginnt der Artikel MH 17 – Der Zwischenbericht liegt vor und lässt viele Fragen offen von Jens Berger am 09. September 2014 bei den Nachdenkseiten weiterlesen »
UKRAINE CRISIS - #SOS_Kiev. IFJ/EFJ CALL FOR ACTIONSieht man sich die Berichterstattung der bürgerlichen Medien über den ersten Kommissionsbericht zu MH 17 an, so ist es zugleich: Völlig sicher, ziemlich sicher, einigermaßen sicher, eher sicher, nicht so sicher... Auf jeden Fall, es weiterlesen »

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Militärparaden und Aufrüstung in Kiew, aber nach den Erfolgsmeldungen: Stille
Tagelang überschlugen sich nicht nur, aber gerade auch bundesdeutsche Medien mit Erfolgsmeldungen der ukrainischen Armee und dann: plötzlich nichts mehr. (Nach dem Muster der Berichterstattung über abgeschossene Flugzeuge). Jetzt müssen Militärparaden als Meldung herhalten. Die alte Faustregel, dass bei solchen Auseinandersetzungen die Regierung gewinnen muss, während es den sich Erhebenden reicht, nicht zu verlieren greife auch hier mit voller Stärke, schreibt in dem Beitrag zur aktuellen Lage Eastern Ukraine people’s republics between militias and oligarchs Autor Boris Kagarlitsky am 16. August 2014 in der australischen Links, der sich vor allem den politischen Verschiebungen im kämpfenden ostukrainischen Lager widmet, festgemacht an einem offenen Brief der Basismilizionäre, die endlich die vielbeschworene soziale Republik einfordern weiterlesen »
Tagelang überschlugen sich nicht nur, aber gerade auch bundesdeutsche Medien mit Erfolgsmeldungen der ukrainischen Armee und dann: plötzlich nichts mehr. (Nach dem Muster der Berichterstattung über abgeschossene Flugzeuge). Jetzt müssen Militärparaden als Meldung herhalten. Die alte Faustregel, dass bei solchen Auseinandersetzungen die Regierung gewinnen muss, während es den sich Erhebenden weiterlesen »

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Straßenblockaden werden Alltag…
Die Serie der Proteste im Westen der Ukraine reisst nicht ab. In dem aktuellen Überblick Nouvelles manifestations contre la guerre en Ukraine am 09. August 2014 berichtet Solidarité Ouvrière gestützt auf ukrainische und russische Quellen (und Videos) über Blockaden in Melitopol, Hertsa, Broshniv-Osada und Marhanets weiterlesen »
Die Serie der Proteste im Westen der Ukraine reisst nicht ab. In dem aktuellen Überblick Nouvelles manifestations contre la guerre en Ukraine externer Link am 09. August 2014 berichtet Solidarité Ouvrière gestützt auf ukrainische und russische weiterlesen »

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Frauen blockieren Einberufungen – quer durchs Land
ukraine frauen protesteDer Widerstand gegen die verstärkte Mobilmachung der Kiewer Regierung geht weiter: Nun haben Frauen in der Gegend von Odessa den Einzug ihrer Söhne und Männer durch eine Blockade verhindert. Über eine neue Widerstandsaktion berichtet (mit Fotos) der Beitrag Protestation des femmes contre la guerre dans l’estuaire du Dniepr am 07. August 2014 bei Solidarité Ouvrière. Und darüber hinaus: Überblick über diese Proteste seit der vorletzten Juliwoche, sowohl in den Gebieten im Westen in denen es größere Minderheiten andersstämmiger Bevölkerung gibt / das angeordnete Verbot der Kommunistischen Partei der Ukraine / Sturm auf Donezk fordert zahlreiche Opfer weiterlesen »
ukraine frauen protesteDer Widerstand gegen die verstärkte Mobilmachung der Kiewer Regierung geht weiter: Nun haben Frauen in der Gegend von Odessa den Einzug ihrer Söhne und Männer durch eine Blockade verhindert. Über eine neue Widerstandsaktion berichtet (mit Fotos) der Beitrag weiterlesen »

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Antikriegsproteste im Westen der Ukraine gehen weiter – die rechte Offensive auch
In dem Überblick Manifestations et blocages contre la guerre en Uraine  der am 05. August 2014 bei Solidarité Ouvrière veröffentlicht wurde, werden zwar zwei, drei Aktionen gegen die Kriegspolitik der Kiewer Regierung die im LabourNet Germany bereits dokumentiert worden waren mit berichtet – aber eben auch eine Reihe neuer, weiterer Aktivitäten, unter anderem in Odessa, basiert auf Berichten in ukrainischen Medien weiterlesen »
In dem Überblick Manifestations et blocages contre la guerre en Ukraine externer Link der am 05. August 2014 bei Solidarité Ouvrière veröffentlicht wurde, werden zwar zwei, drei Aktionen gegen die Kriegspolitik der Kiewer Regierung die im weiterlesen »

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Wachsender Widerstand im Westen, versuchter Zusammenschluss im Osten
stop military operations in eastern ukraineDie übliche Kriegsberichtserstattung ist mehr als bekannt: Im Westen der Ukraine sind ja eh alles Demokraten (bestenfalls ein kleines bisschen faschistisch) und im Osten gibt es den „prorussischen Separatisten“ (mindestens so böse wie der „islamische Fundamentalist“). Während die Kiewer Regierung nun eine Sondersteuer erhebt, um die Bombardierung der Städte im Osten zu finanzieren, passieren aber auch (gar nicht so kleine) Dinge, die nicht in dieses Bild passen. „Wir haben den Krieg nicht gewollt“ – so der Titel eines Berichts über den Widerstand von Müttern im Westen der Ukraine gegen die Einberufung ihrer Söhne am 31. Juli 2014 im Stern – und weitere Beiträge weiterlesen »
stop military operations in eastern ukraineDie übliche Kriegsberichtserstattung ist mehr als bekannt: Im Westen der Ukraine sind ja eh alles Demokraten (bestenfalls ein kleines bisschen faschistisch) und im Osten gibt es den „prorussischen Separatisten“ (mindestens so böse wie der „islamische Fundamentalist“). Während weiterlesen »

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Rücktritt, Verbot, Propagandaschlacht: Formieren sich dagegen linke Kräfte?
UKRAINE CRISIS - #SOS_Kiev. IFJ/EFJ CALL FOR ACTIONNun ist also eine Regierung samt Ministerpräsidenten zurückgetreten, in der ein Koalitionspartner nationalistisch (Sprachregelung der ARD – als Gegenpart zum darin  stereotypen „prorussischer Separatist“) war, und das klingt halt besser als etwa faschistische Svoboda. Das faktisch gleichzeitige Verbot der KP der Ukraine bzw ihrer Fraktion zeigt, dass der bisherige Weg des Niederwalzens von Opposition beschleunigt weiter gegangen werden soll – denn es geht hier ja nicht darum, dass eine Partei verboten wird, die Spötter schon mal Kommunistische Partei der Oligarchie nannten, sondern verboten wird auch der Name und die in ihm ausgedrückten Bestrebungen. „Schnell haben die Vertreter der Koalitionsparteien daher vor dem Rücktritt der beiden Parteien aus der Koalition noch ein Gesetz durchgebracht, nach dem die Fraktion der Kommunisten, die als „Agenten Moskaus“ von den Rechten bezeichnet werden, aufgelöst werden muss. Dazu soll die KP noch verboten werden, was der Parlamentssprecher Turtschninow als „historische Mission“ bezeichnete“ – so wird diese Entwicklung in dem Beitrag Ukraine: Regierungskrise, Ministerpräsident tritt zurück von Florian Rötzer  am 25. Juli 2014 bei telepolis zusammengefasst. Weiterhin „Die Erklärung von Jalta der Versammlung von Bürgern der Ukraine und Repräsentanten internationaler Solidaritätsnetzwerke“ sowie ein „Antwortbrief auf eine Solidaritätserklärung deutscher GewerkschafterInnen, die Michail Krylow, der Vorsitzende der Donezker unabhängigen Gewerkschaft der Bergarbeiter verfasst hat“ weiterlesen »
UKRAINE CRISIS - #SOS_Kiev. IFJ/EFJ CALL FOR ACTIONNun ist also eine Regierung samt Ministerpräsidenten zurückgetreten, in der ein Koalitionspartner nationalistisch (Sprachregelung der ARD - als Gegenpart zum darin  stereotypen „prorussischer Separatist“) war, und das klingt halt besser als etwa faschistische Svoboda. weiterlesen »

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Ukraine: Vernichten! Alle?
Ganz offensichtlich hat die ukrainische Regierung keine Hemmungen, ganze Gebiete und Städte zu bombardieren und beschiessen. Egal, wen es trifft. Dazu der Beitrag Poroschenko: Für jeden toten Soldaten werden hunderte Separatisten getötet von Florian Rötzer am 12. Juli 2014 bei telepolis, worin es unter anderem heisst „Gestern Nachmittag kündigte Präsident Poroschenko als Reaktion auf die Angriffe Rache im Stil von Israel an. Poroschenko scheint zerrissen zwischen dem Druck vornehmlich aus der EU, den Konflikt ohne blutiges militärisches Vorgehen durch Verhandlungen aufzulösen, und innenpolitischen Falken, die eine schnelle und harte Niederschlagung der Separatisten fordern. Jetzt muss er den innenpolitischen Falken entgegenkommen und droht den für den Angriff mit dem Mehrfachraketenwerfer Verantwortlichen, dass sie ebenso gefunden und eliminiert würden wie diejenigen, die den Kampfhubschrauber mit einem MANPAD abgeschossen hattenweiterlesen »
Ganz offensichtlich hat die ukrainische Regierung keine Hemmungen, ganze Gebiete und Städte zu bombardieren und beschiessen. Egal, wen es trifft. Dazu der Beitrag Poroschenko: Für jeden toten Soldaten werden hunderte Separatisten getötet externer Link von Florian weiterlesen »

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Der Maidan war eine Revolution – von Rechts
So jedenfalls sieht es in dem Beitrag Der gekommene Aufstand Autor Alexander Amethystow in der Ausgabe Mai 2014 der Graswurzelrevolution, worin es unter anderem heisst „Die Empörung über unübersehbares Verwachsen von privaten Geschäftsinteressen und Regierungspolitik unter Janukowytsch führte zum Widerstand, aber keineswegs zu Hinterfragen von Staat und Marktwirtschaft. Ganz im Gegenteil – die Ziele der zweiten „orangenen Revolution“ sind diametral allem Linken entgegengesetzt. Mehr Nationalismus, gereinigt von jeglichem positiven Bezug auf die sowjetische Vergangenheit, Zollvertrag mit EU, IWF-Sparprogramm, NATO-Annäherung – so sieht die Agenda der neuen Regierung aus. Gründe dem Alten nachzuweinen gibt es allerdings nicht. Der von westlichen Medien hartnäckig als „pro-russisch“ titulierte Präsident Wiktor Janukowytsch hat sich lediglich die Frechheit erlaubt, zwischen dem Angebot Russlands und dem der EU für den Beitritt zu der jeweiligen Zollunion abzuwägen. Das reichte schon, damit seine gewaltsame Entfernung aus dem Amt von Politik und Medien des „freien Westens“ tatkräftig unterstützt und bejubelt wirdweiterlesen »

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Friedensaufrufe für die Ukraine

Dossier

31.5.2014: Kein Frieden mit NATO und EU. Tausende auf den Straßen gegen die Eskalationspolitik in der UkraineDie Friedensbewegung in Deutschland ist besorgt über die jüngste Entwicklung in und um Ukraine und fordert alle Konfliktparteien auf, ihre Streitigkeiten auf dem Weg von Verhandlungen zu lösen. Da der Konflikt eine Geschichte hat, die nicht erst mit dem Eingreifen Russlands auf der Krim begann, sondern auf die jahrelangen Versuchen des Westens zurückgeht, die Ukraine aus dem Einflussbereich Russlands herauszulösen und den Marktbedingungen der Europäischen Union unterzuordnen, hat er eine internationale Dimension angenommen. In Europa existiert seit 1990 ein kollektives gegenseitiges Sicherheitssystem, die aus der KSZE hervorgegangene OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa), die zur Mediation solcher Konflikte bestens geeignet erscheint. Mit großer Sorge wird die innenpolitische Entwicklung in der Ukraine gesehen, die es – mit massiver Unterstützung aus dem Westen – rechtsextremen und faschistischen Gruppierungen wie “Svoboda” oder den “Rechten Sektor” ermöglicht hat, zu Wortführern auf dem Maidan zu werden und Schlüsselpositionen in der “Übergangsregierung” zu besetzen…” So das erste Positionspapier des Bundesausschusses Friedensratschlag vom 10.3.2014: Verhandeln ist besser als schießen. Friedensbewegung warnt vor weiterer Eskalation in der Ukraine. Siehe dazu neu: Linker Friedensaufruf „Stop the War in the Ukraine!“ vom 08. Juni 2014, dokumentiert bei The Bullet weiterlesen »

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Friedensaufrufe für die UkraineDie Friedensbewegung in Deutschland ist besorgt über die jüngste Entwicklung in und um Ukraine und fordert alle Konfliktparteien auf, ihre Streitigkeiten auf dem Weg von Verhandlungen zu lösen. Da der Konflikt eine Geschichte hat, die nicht erst weiterlesen »

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Friedensgutachten 2014: Bloß keine Blockbildung
FriedenstaubeFriedensforscher werben für eine Ukraine als “Brücke zwischen der EU und Russland”. Die EU müsse alles tun, um eine Vertiefung der Grenzen in Europa bis hin zu einer neuen Blockbildung zu verhindern, fordern die fünf friedensforschenden Institute. Der Umstand, dass vielen Ukrainern die EU als Alternative zum wirtschaftlichen Niedergang und Klientelismus im eigenen Land erschien, nimmt das Friedensgutachten zum Anlass, nun eine “Neuausrichtung der Europäischen Nachbarschaftspolitik” zu fordern. Die Politik der EU, die Ukraine mit dem Assoziierungsabkommen faktisch vor eine Entweder-Oder-Entscheidung gestellt zu haben, sei ein folgenreicher Fehler gewesen… Als Ziel formulieren die Institute “eine Ukraine als verbindende Brücke zwischen der EU und Russland.” Zusammenfassung von Volker Bahl zum Friedensgutachten 2014. Siehe dazu: Die Sonderseite zum Friedensgutachten 2014 mit allen Infos weiterlesen »
Friedenstaube"Friedensforscher werben für eine Ukraine als “Brücke zwischen der EU und Russland”. Die EU müsse alles tun, um eine Vertiefung der Grenzen in Europa bis hin zu einer neuen Blockbildung zu verhindern, fordern die fünf friedensforschenden Institute. Der Umstand, dass vielen Ukrainern weiterlesen »

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