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BAMF will einen Kurden in die Haft in die Türkei abschieben, obwohl es Belege für seine Folter gibt
Turkey up in arms against Erdoğan!„… Deutschland will einen Kurden in die Haft in die Türkei abschieben, obwohl es Belege für seine Folter gibt. Das BAMF sagt: Ja, die Person wurde gefoltert, aber nicht aufgrund seiner Rasse, Religion, Nationalität, politischen Überzeugung, sondern wegen Terrorismus. Und deshalb ist es ok, ihn erneut in die Haft und damit in die Folter abzuschieben. Und das ist noch nicht alles. Aufgrund seiner Aussagen im Asylverfahren wurde auch noch ein Verfahren gegen ihn wegen §129b aufgenommen, also: Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland. (…) Er ist ein 1993 geborener Kurde und stammt aus einer Familie, in der viele Mitglieder wegen ihres Eintretens für demokratische Verhältnisse in der Türkei und die Rechte des kurdischen Volkes Opfer von Repressionsmaßnahmen waren und immer noch sind. Alleine sein Vater war wegen angeblicher Mitgliedschaft in der PKK 12 Jahre inhaftiert…“ Beitrag von Kerem Schamberger vom 9. Juli 2023 auf seiner Homepage, siehe mehr daraus und dazu weiterlesen »

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Stoppen Sie die Abschiebung von Muhiddin Fidan, in der Türkei als Kurde politisch verfolgt!

Dossier

Stoppen Sie die Abschiebung von Muhiddin Fidan, in der Türkei als Kurde politisch verfolgt!Nach 27 Jahren in Deutschland soll der Familienvater Muhiddin Fidan aus Kassel in die Türkei abgeschoben werden und damit in die Fänge des türkische Autokraten Erdogan geraten. Am Freitag, den 30 Juni, wurde der politisch aktive Kurde festgenommen und befindet sich seitdem in Abschiebehaft in Darmstadt. Seine Frau und seine fünf Kinder im Alter von vier bis 16 Jahren haben die deutsche Staatsbürgerschaft. Seit Freitag bangen sie ununterbrochen um ihren geliebten Mann und Vater. Wir wenden uns mit diesem Brief nun an Sie mit der dringenden Bitte, alles Ihnen Mögliche zu tun, um den sofortigen Stopp des Abschiebeprozesses von Muhiddin Fidan zu erwirken…“ Aus dem Offenen Brief auf der Aktionsseite gegen die Abschiebung von Muhiddin Fidan mit weiteren Informationen, siehe dazu NEU: Zwischenerfolg: Abschiebung durch Eilantrag vor dem Verwaltungsgericht vorerst abgewendet – Muhiddin Fidan aus Abschiebehaft entlassen! weiterlesen »

Dossier gegen die Abschiebung von Muhiddin Fidan, in der Türkei als Kurde politisch verfolgt

Stoppen Sie die Abschiebung von Muhiddin Fidan, in der Türkei als Kurde politisch verfolgt!

Zwischenerfolg: Abschiebung durch Eilantrag vor dem Verwaltungsgericht vorerst abgewendet – Muhiddin Fidan aus Abschiebehaft entlassen!
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Kriegsdienstverweigerung und Milliardengeschäft: Wehrdienstfreikauf in der Türkei – oder Haft

Dossier

Savasa Hayir! - Kein Krieg!Die Türkei hat mit einem Gesetz über den »Freikauf vom Militärdienst« seit 1995 über eine Milliarde Euro verdient. Gegenwärtig entziehen sich schätzungsweise 600000 Fahnenflüchtige dem System. (…) In Folge der anhaltenden Auseinandersetzungen beschloß der türkische Ministerrat am 15. Juli 2013 die Summe auf 6000 Euro zu reduzieren. Der Betrag ist bis zur Vollendung des 38. Lebensjahres in maximal drei Raten beim zuständigen Konsulat einzuzahlen. (…) Ab der Altersgrenze von 38 Jahren gelten »Auslandstürken«, die der Wehrpflicht noch nicht nachgekommen sind, als fahnenflüchtig. Mit oft dramatischen Folgen für die Betroffenen: Wer dann in die Türkei reist, muß dort mit drakonischen Gefängnisstrafen von mehreren Monaten oder sogar Jahren rechnen. (…) Inzwischen hat der Gerichtshof die Türkei explizit dazu aufgefordert, ein Recht auf Kriegsdienstverweigerung zu schaffen. Seitdem rumort es in Regierungs- und Armeekreisen, und die Einführung eines zivilen Ersatzdienstes wird wahrscheinlicher…“ Artikel von Gürsel Yildirim und Julian Irlenkäuser in der jungen Welt vom 26.08.2013, siehe dazu NEU: Türkei: Klare Aufforderung aus dem Europarat zur Anerkennung der Kriegsdienstverweigerung weiterlesen »

Dossier zu Kriegsdienstverweigerung und Wehrdienstfreikauf in der Türkei

Savasa Hayir! - Kein Krieg!

Türkei: Klare Aufforderung aus dem Europarat zur Anerkennung der Kriegsdienstverweigerung
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Schwedens und Finnlands Nato-Beitritt: „Nicht von Erdogan erpressen lassen“

Dossier

Kein Nato-Angriff auf SyrienDer türkische Staatschef will die Skandinavier vor Nato-Beitritt zwingen, Nordsyriens kurdische Selbstverwaltung zu blockieren. Deren YPG befreite die Region vom IS. Nordsyriens kurdische Autonomieregierung appelliert an die Nato-Führung, sich nicht von Ankara erpressen zu lassen. Schwedens und Finnlands avisierter Nato-Beitritt dürfe nicht auf Kosten der nordsyrischen Selbstverwaltung erfolgen. Nach Zugeständnissen an den türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan würde dieser seinen Krieg gegen die kurdische Autonomiebewegung intensivieren. „Ein Kniefall vor Erdogan wird die Bemühungen um eine friedliche Lösung in Syrien torpedieren“, sagte Khaled Davrisch, der Vertreter der Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien in Berlin, dem Tagesspiegel. „Das türkische Regime hält gemeinsam mit dschihadistischen Verbündeten schon heute zahlreiche Orte in Syrien besetzt und bombardiert regelmäßig unsere Städte.“ Gebe der Westen nun nach und reduziere die humanitäre Hilfe vor Ort, käme dies einer Kapitulation gleich…“ Artikel von Hannes Heine vom 23.5.2022 beim Tagesspiegel online („Nicht von Erdogan erpressen lassen – Syriens Kurden appellieren an Nato“), siehe dazu NEU: Stockholm kuscht vor Erdogan: Verhandlungen mit Ankara um schwedischen NATO-Beitritt. Gericht gibt grünes Licht für Auslieferung von kurdischem Flüchtling weiterlesen »

Dossier zu Schwedens und Finnlands Nato-Beitritt: „Nicht von Erdogan erpressen lassen“

Kein Nato-Angriff auf Syrien

Stockholm kuscht vor Erdogan: Verhandlungen mit Ankara um schwedischen NATO-Beitritt. Gericht gibt grünes Licht für Auslieferung von kurdischem Flüchtling
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Kritiker der türkischen Regierung werden auch in Deutschland verfolgt: Sie bekommen Drohungen und stehen auf Todeslisten

Dossier

Weder Putsch noch Diktatur unterstützen wir. Für Demokratie, Gleichheit, Freiheit und Solidarität hier und in der Türkei! Demo gegen Nationalismus und Rassismus in der BRD und in der Türkei am Sonntag den 31.07. in Köln„… auch in Deutschland wird regelrecht Jagd auf Menschen gemacht, die der türkischen Regierung und dem Staatsapparat kritisch gegenüberstehen. Betroffen sind dabei vor allem Deutsche mit türkischen oder kurdischen Wurzeln. Die türkische Regierung bedient sich dabei den jahrzehntelang nicht ernst genommenen Netzwerken der türkischen Mafia, der Grauen Wölfe und der fundamentalistischen islamischen Organisationen wie Ditib, Milli Görüs oder den Muslimbrüdern. Diese agieren nicht nebeneinander, sondern miteinander, denn man trifft sich zum Beispiel in bestimmten Moscheen, Restaurants oder Sportvereinen und knüpft Kontakte. (…) Zunehmend geraten auch deutsche Journalisten und Politiker, die sich kritisch zur Erdogan-Regierung äußern, ins Visier der türkischen Behörden…“ Beitrag von Elke Dangeleit vom 31. Juli 2021 bei Telepolis – siehe dazu viel zu viele Fälle und NEU: Erdoğans Terrorliste: »Wie im Wilden Westen«. Eine ZDF-Doku erzählt von Can Dündar und anderen auf »Erdoğans Terrorliste« weiterlesen »

Dossier: Kritiker der türkischen Regierung werden auch in Deutschland verfolgt

Weder Putsch noch Diktatur unterstützen wir. Für Demokratie, Gleichheit, Freiheit und Solidarität hier und in der Türkei! Demo gegen Nationalismus und Rassismus in der BRD und in der Türkei am Sonntag den 31.07. in Köln

Erdoğans Terrorliste: »Wie im Wilden Westen«. Eine ZDF-Doku erzählt von Can Dündar und anderen auf »Erdoğans Terrorliste«
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Explosion im Bergbausteinbruch in Bartın Amasra tötet mind. 41 Minenarbeiter: Es ist „kein Unfall, es ist ein Massaker“ – mit Ansage

Dossier

Das Grubenunglück in SomaBei einer Explosion in einer Kohlenmine im Norden der Türkei sind am Freitag mindestens 41 Menschen ums Leben gekommen. (…) Die Explosion ereignete sich am Freitagabend in der staatlichen Mine TTK Amasra Müessese Müdürlügü in der Stadt Amasra am Schwarzen Meer. Energieminister Fatih Dönmez sagte, sie sei vermutlich von Grubengas ausgelöst worden. (…) Nach Angaben Soylus befanden sich zum Zeitpunkt des Unglücks 110 Arbeiter in der Mine, davon 49 in einem gefährdeteren tieferen Teil. Die Grubengas-Explosion habe sich etwa 300 Meter unter der Erdoberfläche ereignet, berichteten lokale Medien. (…) Die größte Oppositionspartei, die sozialdemokratische CHP, teilte mit, die Behörden hätten einen Bericht des Rechnungshofs aus dem Jahr 2019 ignoriert, in dem vor der Gefahr einer Grubengasexplosion in dieser Mine gewarnt worden sei…“ Meldung vom 15. Oktober 2022 bei tagesschau.de („Explosion in türkischer Mine Zahl der Toten in Bergwerk steigt auf 41“), siehe weitere Informationen. NEU: Prozess des Minenmassakers von Amasra beginnt, laut Untersuchung gab es in dem Bergwerk, in dem 42 Bergleute starben, massive Personalmängel im Arbeitsschutz weiterlesen »

Dossier: Explosion im Bergbausteinbruch in Bartın Amasra tötet mind. 41 Minenarbeiter

Das Grubenunglück in Soma

Prozess des Minenmassakers von Amasra beginnt, laut Untersuchung gab es in dem Bergwerk, in dem 42 Bergleute starben, massive Personalmängel im Arbeitsschutz
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Politische Aktivist*innen von Abschiebung bedroht: Bayerns Geschenk an das Erdoğan-Regime
Turkey up in arms against Erdoğan!„In Bayern wurde der Asylantrag der beiden kurdisch-alevitischen Aktivist*innen Anıl Kaya und Sinem Mut abgelehnt und beiden die Abschiebung in die Türkei angedroht – obwohl sie dort eine über sechsjährige Haftstrafe und weitere Verfolgungen erwarten. Dass sich die beiden Wissenschaftler*innen in der Türkei politisch betätigt haben, wird ihnen von den bundesdeutschen Behörden zum Vorwurf gemacht und das groteske „Terrorverfahren“ der türkischen Unrechtsjustiz anerkannt…“ Aus der Stellungnahme des Bundesvorstandes der Roten Hilfe e.V. vom 24. August 2021, siehe mehr daraus und dazu. NEU: Sinem Mut und Anil Kaya, die aus der Türkei fliehen mussten, haben endlich einen Aufenthaltstitel für 3 Jahre bekommen! weiterlesen »

Turkey up in arms against Erdoğan!

Politische Aktivist*innen von Abschiebung bedroht: Bayerns Geschenk an das Erdoğan-Regime / NEU: Sinem Mut und Anil Kaya, die aus der Türkei fliehen mussten, haben endlich einen Aufenthaltstitel für 3 Jahre bekommen!
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[18. März – Tag der politischen Gefangenen] In Isolationshaft ohne individuelle Straftat: §129b gegen kurdische Aktivist*innen in Deutschland
Sind wir nicht alle ein bisschen § 129a?12 kurdische Aktivist*innen sitzen derzeit in deutschen Gefängnissen, gegen Dutzende weitere laufen Verfahren. Die Begründung: „Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung“ nach Paragraph 129a/b Strafgesetzbuch. Das bedeutet besonders tiefgehende Überwachungs- und Ermittlungsbefugnisse und besonders harte Haftbedingungen. Dass sie persönlich irgendwelche Straftaten verübt hätten, wird den meisten der Betroffenen dabei überhaupt nicht vorgeworfen. Es geht vielmehr um so etwas wie Flyern oder die Organisation von Festivals, wodurch sie die kurdische Arbeiterpartei PKK unterstützt haben sollen. Statt objektiver Maßstäbe sind hier die außenpolitischen Interessen der Bundesrepublik gegenüber der Türkei ausschlaggebend, kostatiert der Rechtshilfefonds AZADÎ. Wir haben mit Monika Morres von Azadi gesprochen.“ Interview am 17. März 2023 im Radio Dreyeckland weiterlesen »

Sind wir nicht alle ein bisschen § 129a?

[18. März – Tag der politischen Gefangenen] In Isolationshaft ohne individuelle Straftat: §129b gegen kurdische Aktivist*innen in Deutschland
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1200 Kollegen bei Mata Automotive in Tuzla/Istanbul streiken seit über 2 Wochen für Lohnerhöhungen und Arbeitsschutz – und fordern nach Repressionen noch mehr
1200 Kollegen bei Mata Automotive in Tuzla/Istanbul streiken seit über 2 Wochen für Lohnerhöhungen und Arbeitsschutz - und fordern nach Repressionen noch mehrDie Kollegen, die Mitglieder von Birleşik Metal-İş sind, fordern wegen der Inflation zusätzliche Lohnerhöhungen und Arbeitsschutzmaßnahmen. Die Betriebsleitung ist auf die Forderungen der Arbeitnehmer nicht eingegangen und hat stattdessen mit Kündigungen gedroht. Am 26. Februar 2023 hielt die Belegschaft eine Versammlung ab und hat beschlossen, die Arbeit in jeder Schicht für eine Stunde niederzulegen. Die Betriebsleitung von Mata brachte jedoch 40 Sicherheitsleute an den Arbeitsplatz und schüchterte die Beschäftigten ein. Daraufhin beschlossen sie, die Arbeit vollständig niederzulegen, bis ihre Forderungen erfüllt seien. Die Betriebsleitung, die die Toiletten und Teestuben geschlossen und den Strom abgestellt hat, versucht, den Widerstand der Beschäftigten zu brechen. Der anhaltende Streik genießt breite Solidarität – siehe einige Berichte weiterlesen »

1200 Kollegen bei Mata Automotive in Tuzla/Istanbul streiken seit über 2 Wochen für Lohnerhöhungen und Arbeitsschutz - und fordern nach Repressionen noch mehr

1200 Kollegen bei Mata Automotive in Tuzla/Istanbul streiken seit über 2 Wochen für Lohnerhöhungen und Arbeitsschutz – und fordern nach Repressionen noch mehr
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[Spendenkampagne „Lila Solidarität“] LabourNet Germany und das re:volt magazine rufen zu Spenden für die Basisaktivistinnen von Mor Dayanısma in der Türkei auf

Dossier

Logo von Mor DayanışmaErst zum zweiten Mal in der über 20jährigen Geschichte des LabourNet Germany rufen wir hiermit unsere Leserinnen und Leser zu über unser Vereinskonto vermittelten Spenden für eine Initiative in einem anderen Land auf: Für Mor Dayanışma, feministisch-gewerkschaftliches Netzwerk in der Türkei. Wir tun dies unter dem Stichwort „Lila Solidarität“ gemeinsam mit dem re:volt magazine und weiteren Unterstützerinnen – und mit sehr guten Gründen. Mor Dayanışma hat unter vielen anderen Aktionen auch den langen Kampf der Arbeiterinnen von Flormar (Yves Rocher) unterstützt, über den auch LabourNet Germany mehrfach berichtete. Das selbstorganisierte und bewusst selbst finanzierte Frauenprojekt ist durch die Corona-Epidemie in der Türkei – und die dadurch entstandenen Einkommensverluste gerade für Arbeiterinnen – in einen überlebensbedrohenden finanziellen Engpass geraten, den wir mit dem Spendenaufruf helfen wollen, zu überwinden: Um die Fortdauer einer Arbeit in vielen Orten der Türkei weiterhin zu sichern, die in dieser (vielfältigen) Form sicher einzigartig ist und vor allem: Wichtig und erfolgreich. Siehe dazu den konkreten 1. Spendenaufruf mit allen nötigen Angaben und weitere Informationen über die Arbeit von Mor Dayanışma und nun einen erneuten, 2. Spendenaufruf für Erdbebenhilfe (bereits über 3 Tausend Euro überwiesen!) und Berichte. NEU: [Mor Dayanışma und internationale Erdbebenhilfe] İpek Yüksek vernetzt Solidarität für die Türkei weiterlesen »

Dossier zur Spendenkampagne „Lila Solidarität“ für die Basisaktivistinnen von Mor Dayanısma in der Türkei

Logo von Mor Dayanışma

[Mor Dayanışma und internationale Erdbebenhilfe] İpek Yüksek vernetzt Solidarität für die Türkei
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Erdogan lässt weiter Kritiker in Deutschland ausspionieren
Turkey up in arms against Erdoğan!„… Es ist ein Skandal, der Parallelen zu den Vorkommnissen nach dem Putschversuch 2016 in der Türkei hat. Damals waren es vor allem Imame in den Moscheen der „Ditib“, die Informationen für den türkischen Geheimdienst MIT über mutmaßliche Anhänger:innen der Gülen-Bewegung gesammelt hatten. Frankfurter Rundschau von IPPEN.MEDIA ist jetzt auf einen ähnlichen Spionagefall in Deutschland gestoßen, in den auch das türkische Generalkonsulat in Düsseldorf involviert ist. Die türkische Auslandsvertretung hat demnach Informationen von einem ehemaligen Mitarbeiter einer Security Firma bekommen, der in einer Geflüchtetenunterkunft als Sicherheitsmitarbeiter im nordrhein-westfälischen Grevenbroich gearbeitet haben soll…“ Artikel von Erkan Pehlivan vom 2. Februar 2023 in der Frankfurter Rundschau online – siehe mehr daraus weiterlesen »

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Erdogan lässt weiter Kritiker in Deutschland ausspionieren
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Omega Motor in Istanbul entlässt 21 Arbeiter nach gewerkschaftlicher Organisierung gegen die harten Arbeitsbedingungen
Solidaritätsseite der entlassenen Arbeiter von Omega Motor in IstanbulDie Beschäftigten von Omega Motor in der Istanbuler Dudullu Organised Industrial Zone wollten sich gewerkschaftlich gegen harte Arbeitsbedingungen und niedrige Löhne organisieren. Die Arbeiter begannen, sich in Türk Metal zu organisieren. Nachdem sich in dem 450 Mitarbeiter zählenden Betrieb fast 200 Beschäftigte organisiert hatten, wurde der Chef auf die Situation aufmerksam und entließ sechs Beschäftigte, die die gewerkschaftliche Organisierung angeführt hatten. Diejenigen, die an dem Protest teilgenommen hatten, wurden ebenfalls entlassen. (…) Die Entlassungen wurden vorerst gestoppt und die jeden Abend nach der Arbeitszeit werden Proteste vor der Fabrik organisiert...“ aus dem türk. Beitrag vom 19. Januar 2023 bei Sendika.org (maschinenübersetzt), siehe mehr dazu und NEU: Entlassene Omega Motor-Kollegen leisten weiterhin Widerstand für ihr Recht auf gewerkschaftliche Organisierung weiterlesen »

Solidaritätsseite der entlassenen Arbeiter von Omega Motor in Istanbul

Omega Motor in Istanbul entlässt 21 Arbeiter nach gewerkschaftlicher Organisierung gegen die harten Arbeitsbedingungen / NEU: Entlassene Omega Motor-Kollegen leisten weiterhin Widerstand für ihr Recht auf gewerkschaftliche Organisierung
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Protest gegen Lohndiskriminierung bei Barutçu Tekstil in Bursa: Chef der Textilfabrik identifiziert mit geklauten Passwörtern gewerkschaftlich organisierte Frauen und entlässt diese

Dossier

Protest gegen Lohndiskriminierung bei Barutçu Tekstil in Bursa: Chef der Textilfabrik identifiziert mit geklauten Passwörtern gewerkschaftlich organisierte Frauen und entlässt dieseAls die Arbeiterinnen von Barutçu Tekstil in der Bursa Demirtaş Organised Industrial Zone begannen, sich gewerkschaftlich zu organisieren, erhöhte sich der Druck des Chefs. Der Chef, der die E-Government-Passwörter der Beschäftigten an sich nahm, identifizierte die Beschäftigten, die Mitglieder der Gewerkschaft waren, und entließ sie. Später behauptete er, die Passwörter stünden im Zusammenhang mit den Verordnungen über das Europäische Jahr der Arbeit. Vier Arbeitnehmerinnen, die Mitglieder von Öz İplik-İş waren, wurden unter verschiedenen Vorwänden entlassen. Nach den Entlassungen organisierten die Beschäftigten gemeinsam mit den Gewerkschaftsvorständen einen Protest vor dem Werk…“ Maschinenübersetzung des türk. Artikels vom 22. Oktober 2022 bei Sendika.Org – siehe dazu mittlerweile weitere Kündigungen von insgesamt 9 Frauen und u.a. einen tollen Artikel über die Arbeitsbedingungen der Frauen und NEU: Strafanzeige gegen Chef nach Ammoniak-Vergiftung einiger der seit nun 110 Tagen vor der Fabrik protestierenden Textilarbeiterinnen von Barutçu – und feministischer Solidaritätsbesuch weiterlesen »

Dossier zum Protest gegen Lohndiskriminierung bei Barutçu Tekstil in Bursa und Entlassung gewerkschaftlich organisierter Frauen

Protest gegen Lohndiskriminierung bei Barutçu Tekstil in Bursa: Chef der Textilfabrik identifiziert mit geklauten Passwörtern und entlässt diese

Strafanzeige gegen Chef nach Ammoniak-Vergiftung einiger der seit nun 110 Tagen vor der Fabrik protestierenden Textilarbeiterinnen von Barutçu – und feministischer Solidaritätsbesuch
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Protest vor dem Lager von Ceva Logistics für Amazon Türkei gegen Entlassung von 35 Kolleg:innen ausdrücklich wegen gewerkschaftlicher Aktivitäten

Dossier

Protest vor dem Lager von Ceva Logistics für Amazon Türkei gegen Entlassung von 35 Kolleg:innen ausdrücklich wegen gewerkschaftlicher AktivitätenCeva Logistics, das als türkisches Lager des globalen E-Commerce-Unternehmens Amazon in Kocaeli Dilovası fungiert, hat 35 Beschäftigte mit der Begründung entlassen, dass sie gewerkschaftliche Aktivitäten ausübten. Ihr Verbrechen war, Armutslöhne, Mobbing und harte Arbeitsbedingungen nicht zu akzeptierten und im Namen der Belegschaft Forderungen zu stellen, auch nach einer Lohnerhöhung. Erst wurde ihnen stattdessen angeboten, in einem anderen Lager zu arbeiten – diejenigen 35, die sich weigerten, wurden entlassen. Seit dem (8. August 2022) protestieren sie mit ihrer Gewerkschaft DGD-SEN vor dem Ceva-3-Lagerhaus in Gebze Tavşanlı. Diese sagt dazu treffend: „Die Arbeiter, die die niedrigen Preiserhöhungen und die unzureichende Bedeutung des Arbeitsschutzes nicht akzeptierten, wurden genauso schnell vor die Tür gestellt wie Ihre Fracht.“ Siehe einige Informationen zum Widerstand und wachsender Solidarität. Neu: Verdorbenes Kantinenessen folgenlos: Auch die gekündigten GewerkschafterInnen werden am 31. Januar vor dem Amazon-Subunternehmer Ceva Logistics protestieren weiterlesen »

Dossier zum Streik bei Amazon / Ceva Logistics in der Türkei

Protest vor dem Lager von Ceva Logistics für Amazon Türkei gegen Entlassung von 35 Kolleg:innen ausdrücklich wegen gewerkschaftlicher Aktivitäten

Verdorbenes Kantinenessen folgenlos: Auch die gekündigten GewerkschafterInnen werden am 31. Januar vor dem Amazon-Subunternehmer Ceva Logistics protestieren
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Streik in der türkischen Papierfabrik Kartonsan in Kocaeli für 150% Lohnerhöhung gegen galoppierende Inflation

Dossier

Banner des Arbeitskampfes in der türkischen Papierfabrik KartonSan in RotIn Kocaeli streiken seit dem 22. Dezember 2022 etwa 170 Arbeitende der Zellulose- und Papierfabrik KartonSan. Die Karton-Fabriken haben in der Zeit von wachsendem Online-Versand und Paket-Aufkommen insbesondere während der Corona-Pandemie enorme Gewinne eingefahren. Aber wie schon die Post- und Zustellunternehmen in anderen Ländern weigern sich die Profiteure der Krise ihren Gewinn mit denen zu teilen, die ihn erwirtschaftet haben. Aufgrund der rasanten Inflation in der Türkei fordern die Arbeiter:innen eine Lohnerhöhung von 150%. Inspiriert sind sie unter anderem durch den erfolgreichen Streik der Stahlarbeiter:innen von NV Bekert SA, die Anfang Januar 2023 einen Abschluss von 84,83 über sechs Monate erreichten. Allerdings scheint der Arbeitgeber von KartonSan weniger einsichtig – dazu weitere Infos. NEU: In Kartonsan verlangte der Chef den Abbau der Streikzelte, aber die Beschäftigten sind entschlossen: „Wir gehen nirgendwohin, bis wir unsere Rechte bekommen“ weiterlesen »

Dossier zum Streik in der türkischen Papierfabrik Kartonsan in Kocaeli

Banner des Arbeitskampfes in der türkischen Papierfabrik KartonSan in Rot

In Kartonsan verlangte der Chef den Abbau der Streikzelte, aber die Beschäftigten sind entschlossen: „Wir gehen nirgendwohin, bis wir unsere Rechte bekommen“
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