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Gegen demokratische Reformen der Übergangsregierung: Radikale Religiöse rufen zur Konterrevolution im Sudan und die Milizen schießen wieder
Neue Massendemonstrationen für Demokratie im Sudan hier in Khartum am 30.6.2020Zu Protesten an diesem Freitag, 17. Juli 2020 haben diverse rechtsradikale religiöse Organisationen im Sudan aufgerufen – Gruppierungen zumeist, die in den langen Jahren der Bashir-Diktatur Stützen des korrupten Regimes waren. Die Stoßrichtung diese reaktionären Mobilisierungsversuche ist eindeutig: Diese Banden wollen die aktuellen Reformen im Strafrecht der Übergangsregierung nicht dulden. In der Meldung „Islamists in Sudan call for toppling government over penal code amendments“ am 12. Juli 2020 in der Sudan Tribune wird sehr deutlich, wogegen sie sind: Die beschlossenen Strafrechtsänderungen betreffen die Abschaffung der Todesstrafe für Gotteslästerung, die Einführung einer Bestrafung für die sexuelle „Beschneidung“ von Mädchen und die Erlaubnis zum Trinken von Alkohol für Nichtmuslime, sowie die Möglichkeit für Frauen, ohne die „Erlaubnis“ des Ehemanns zu reisen. Für diesen ganzen Hasskatalog patriarchalischer Idioten wollen diese Banden nun mobilisieren – und es wird geschätzt, dass diese Proteste nicht klein bleiben werden… Auch in den Regionen wird gegen die Veränderungs-Schritte der Übergangsregierung mobilisiert – von der Regierung selbst? Siehe dazu drei weitere aktuelle Beiträge und den Hinweis auf unseren bisher letzten Beitrag zur Entwicklung im Sudan weiterlesen »

Neue Massendemonstrationen für Demokratie im Sudan hier in Khartum am 30.6.2020

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Neuer Marsch der Millionen im Sudan: „Den Übergangsprozess wieder in die richtige Richtung bringen!“
Neue Massendemonstrationen für Demokratie im Sudan hier in Khartum am 30.6.2020„… Der sudanesische Aufstand zeigt sich trotz aller Rückschläge immer noch eindrucksvoll. Am Dienstag, dem 31. Jahrestag des Putsches von Expräsident Omar Al-Baschir, strömten erneut landesweit Millionen auf die Straßen, um von der Übergangsregierung die Umsetzung des im vergangenen Jahr ausgehandelten Abkommens zwischen Militärs und ziviler Opposition zu fordern. Aber auch, um an den Erfolg des »Marsches der Millionen« 2019 anzuknüpfen. Damals war es gelungen, den Militärrat, der durch seine Hinhaltetaktik die Verhandlungen mit Vertretern der Opposition verzögert hatte, durch Massen auf den Straßen zur Wiederaufnahme der Gespräche zu zwingen. Die konkreten Forderungen diesmal: Den Kurs der Revolution korrigieren, die Ernennung ziviler Gouverneure, die strafrechtliche Verfolgung führender Personen des Al-Baschir-Regimes und juristische Gerechtigkeit für die Opfer der Proteste. Bei den Demonstrationen – den ersten dieser Größenordnung seit Konstituierung des Kabinetts im vergangenen August – wurde erneut mindestens ein Mensch erschossen, zahlreiche weitere erlitten Schussverletzungen, wie das »Sudanesische Ärztekomitee« am Dienstag abend meldete. Für die Menschen in der seit Jahrzehnten mit Krieg und Verfolgung überzogenen Provinz Darfur ist das Alltag. Im Nachgang einer Großdemonstration am Sonntag in der zentral gelegenen Stadt Nierteti prangerten Tausende Darfuris mit einem Sitzstreik vor den örtlichen Behörden die anhaltende Gewalt gegen Zivilisten in der Provinz an, wie der sudanesische Sender Radio Dabanga am Dienstag online berichtete. Demnach sollte dieser fortgesetzt werden, bis die Forderungen der Demonstrierenden – Absetzung der Führung des lokalen »Sicherheitskomitees«, Entfernung der gegenwärtigen »Sicherheitskräfte«, der Mitglieder des militärischen Geheimdienstes sowie der paramilitärischen »Rapid Support Forces« – erfüllt seien...“ – aus dem Beitrag „Immer noch da“ von Ina Sembdner am 02. Juni 2020 in der jungen welt über die erneute Massenmobilisierung der Demokratiebewegung im Sudan. Siehe dazu auch zwei weitere aktuelle Beiträge und zwei Beiträge zur Vorgeschichte dieser aktuellen erneuten Mobilisierung – insbesondere den „Brief der Familien“ der Angehörigen der vor einem Jahr von den Milizen ermordeten Demonstranten – sowie zwei Beiträge zum keineswegs positiven Wirken ausländischer Regierungen bezüglich des Sudan weiterlesen »

Neue Massendemonstrationen für Demokratie im Sudan hier in Khartum am 30.6.2020

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Frauenstreik 2020: Nur gemeinsam sind wir stark!

Dossier

Frauenstreik 2020: Nur gemeinsam sind wir stark!Liebe Gewerkschafter*innen, liebe Gewerkschaftsaktive, noch immer ist keine umfassende Geschlechtergerechtigkeit erreicht. Die Liste der Ungerechtigkeiten ist lang und jeden Tag im Alltag spürbar (…) Wir stehen in der langjährigen Tradition der Frauen*bewegung, die gegen diese Gewalt und Ungerechtigkeiten seit Jahrzehnten auf die Straße geht. (…) Wir sind in vielen lokalen Bündnissen bundesweit organisiert. Viele von uns sind Gewerkschafter*innen und unterstützen aktiv gewerkschaftliche Kämpfe. Auch Gewerkschaftskolleg*innen aus Betrieben bringen sich bereits mit ihren feministisch-gewerkschaftlichen Themen und Aktionsformen im Frauen*streik ein. Uns vereinen gemeinsame Werte und Ziele und wir wollen unsere Kräfte bündeln, um den zunehmenden gesellschaftlichen Herausforderungen zu begegnen. Denn bedingt durch den Aufschwung rechter Strömungen in unserer Gesellschaft sind Geschlechtergerechtigkeit und Frauen*rechte immer stärker unter Beschuss. (…) Daher sollten jetzt die Gewerkschaften auch in Gänze die Chance ergreifen, bei der größten globalen Frauen*bewegung seit den 70er Jahren mitzumachen. Gemeinsam mit euch wollen wir auf die Straße. Diskutiert feministische Anliegen in euren Gremien und beschließt die Teilnahme an lokalen Aktionen. Engagiert euch in den Bündnissen bei euch vor Ort und bringt eure Themen dort ein. Ruft eure Mitglieder dazu auf, mit uns hierfür zu kämpfen. Die Zeit der Unentschlossenheit ist abgelaufen. Gemeinsam können wir noch stärker werden. Gemeinsam für eine soziale, feministische Zukunft! Am 8. März gemeinsam feministisch streiken!“ Aufruf vom 1. bundesweiten Vernetzungstreffen 2020 in Jena an die Gewerkschaften des Deutschen Gewerkschaftsbundes auf der dt. Aktionsseite, dort Forderungen, Infos und Termine. Siehe zum diesjährigen Frauenstreik Grundinfos und erste Aufrufe/Infos für Deutschland aber auch neu: Berichte vom Frauenstreiktag in der Schweiz am 14. Juni 2020: «Die Frau ist geboren, den Haushalt zu schmeissen. Nur: Wem an den Kopf?» weiterlesen »

Dossier zum Frauenstreik 2020

Frauenstreik 2020: Nur gemeinsam sind wir stark!

Berichte vom Frauenstreiktag in der Schweiz am 14. Juni 2020: «Die Frau ist geboren, den Haushalt zu schmeissen. Nur: Wem an den Kopf?»
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Ein Jahr nach dem Sturz des Diktators im Sudan: Nachbarschaftskomitees weiter aktiv – auch gegen die Epidemie
Auch nach dem Millionenmarsch am 30.6 wurde im Sudan jeden Tag weiter demonstriert - hier in Port Sudan am 3.7.2019„… Ein Jahr später herrscht in Khartum eine andere Stimmung. Schulen und Universitäten sind geschlossen. Feierlichkeiten zur Revolution finden im kleinen Rahmen und in den sozialen Medien statt. In den Wohnvierteln ertönen abends Gesänge über den einstöckigen Häusern. Hier und da stehen Menschen auf den Dächern der Gebäude, schwingen die Flagge Sudans und singen die Nationalhymne. Denn Covid-19 hat auch den Sudan erreicht. Politisch ist es zwar relativ ruhig, aber die Lage ist fragil und wirtschaftlich liegt das Land noch immer am Boden. Und die Corona-Krise droht nun, alle Erfolge der Revolution kaputt zu machen. (…) Doch über den Berg ist das Land politisch noch lange nicht. Die Regierung hat desolate Institutionen übernommen und kommt bei Reformen nur langsam voran. Zwar ist es weitgehend ruhig um die politische Führung, doch das könnte täuschen. Im März entkam Regierungschef Abdullah Hamduk einem Attentat. Das Regierungskonstrukt aus Zivilisten, Militärs, Vertretern der Sicherheitsdienste und der berüchtigten paramilitärischen Schnellen Einsatztruppen (RSF) hält derzeit…“ – aus dem Beitrag „In unsicheren Zeiten: Der Sudan ein Jahr nach der Revolution“ am 09. April 2020 beim RND, worin zwar kein kritisches Wort über die Rolle der BRD zu finden ist, aber die aktuelle Gesamtlage im Land getroffen scheint… Zum Jahrestag der Revolution im Sudan eine kleine aktuelle Materialsammlung über den Stand und die Gegenstände aktueller Auseinandersetzungen und die ersten Auswirkungen der Epidemie auf die Lage im Land weiterlesen »

Auch nach dem Millionenmarsch am 30.6 wurde im Sudan jeden Tag weiter demonstriert - hier in Port Sudan am 3.7.2019

Ein Jahr nach dem Sturz des Diktators im Sudan: Nachbarschaftskomitees weiter aktiv – auch gegen die Epidemie
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Nach dem Sturz der Diktatur im Sudan: Umkämpfter Alltag
Zur Ikone der Bewegung im Sudan geworden: Der Zug aus Atbara bringt Demostranten nach Khartum„… Eines Nachmittags hasteten die Menschen auffällig früh zu den überfüllten Bussen; Schusswechsel war zu hören, Putschgefahr lag in der Luft. Eine Erhebung des Geheimdienstes der Bashir-Zeit; die Nacht hindurch waren schwere Waffen zu hören, dann galt die Rebellion als niedergeschlagen. Einige Beherzte hatten sich voller Zorn sogar mit bloßen Händen auf bewaffnete Provokateure gestürzt. Aus der Ferne betrachtet tat sich mit der sudanesischen Revolution ein völlig neues Bild einer Gesellschaft auf, die als konservativ, verschlossen, vormodern gegolten hatte. Vor Ort wird man sich hingegen sofort der historischen Schichtungen bewusst. Der Sudan hat in die wenigen Jahrzehnten seit der Unabhängigkeit von 1956 einiges an Umstürzen und Diktaturen hineingepresst – wenn ein Stadtteil heute Ath-Thaura heißt, ist damit nicht etwa die jüngste Revolution, sondern eine frühere gemeint. Sogar Kinder kennen die gereimten Slogans, die aus vergangenen Erhebungen in die Gegenwart hineinranken, und selbst die maßgebliche Beteiligung der Frauen am Sturz von al-Bashir stand auf den Schultern früherer Generationen: Die Sudanesinnen führten bereits seit den 1940er Jahren bemerkenswerte Kämpfe um Gleichberechtigung…“ – aus dem Beitrag „Bittersüße Lehren“ von Charlotte Wiedemann am 08. Februar 2020 in der taz zur Lage rund ein Jahr nach Beginn der erfolgreichen Widerstandskampagne gegen die Bashir-Diktatur. Siehe dazu eine kleine Sammlung von Beiträgen zu aktuellen Entwicklungen und umkämpften Fragen (inklusive zur Auseinandersetzung darum, wie die Gewerkschaften zu reformieren seien) sowie den Hinweis auf unseren bisher letzten Beitrag zur Entwicklung im Sudan nach dem Sturz der Diktatur und der Bildung der Übergangsregierung weiterlesen »

Zur Ikone der Bewegung im Sudan geworden: Der Zug aus Atbara bringt Demostranten nach Khartum

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Ein Jahr nach dem Beginn der Proteste gegen die Diktatur im Sudan: Erwartungen der Demokratiebewegung bleiben und werden eingefordert
Zur Ikone der Bewegung im Sudan geworden: Der Zug aus Atbara bringt Demostranten nach Khartum„… Gleich gegenüber von Omdurman, auf der anderen Seite des Nils, liegt die Hauptstadt Khartum. Die Männer, von denen man sich dort erzählt, sie seien das Rückgrat der Revolution, sitzen in einem Wohnzimmer mit Blumenleuchtern an den Wänden und löffeln mit den Händen Fatteh aus grossen bunten Plastikschalen. «Die Widerstandskomitees sind der Grund, warum das Regime die Revolution nicht von der Strasse schiessen konnte wie 2013», sagt Mohammed Jahia. Er trägt eine Collegejacke über knittrigem weissem Hemd und eine dünne schwarze Krawatte. Er ist so etwas wie der Wortführer des Komitees im Viertel Burri in der Hauptstadt, dem ersten Widerstandskomitee im ganzen Land. «Die Regierung war nicht mehr in der Lage, für die Grundbedürfnisse der Menschen aufzukommen: Wasser, Strom, Nahrungsmittel, Sicherheit. Da haben wir es selbst in die Hand genommen.» Die Komitees schafften es, Hunderttausende zu mobilisieren. «Wir haben diese Regierung an die Macht gebracht, uns ist sie Rechenschaft schuldig.» Die Leute seien hungrig nach Veränderung, viel Zeit bleibe der Regierung nicht, um zu liefern. Ein bisschen wirken die Männer vom Widerstandskomitee wie Wächter der Revolution. Sie wachen über Mohammed Ibrahims Erbe. (…) «Es hat sich nichts verändert für uns im Sudan», sagt er. «Das ist nicht die Regierung, für die Mohammed gestorben ist.» Seit September ist die neue Regierung um Ministerpräsident Abdalla Hamdok im Amt. Noch ist sie vor allem damit befasst, die Zerstörungen aufzuarbeiten, die dreissig Jahre islamisch-fundamentalistische Diktatur hinterlassen haben. Ende November wurde das Public Order Law gekippt, das die Moral der Menschen kontrollieren sollte und Frauen vorschrieb, wie sie sich zu kleiden hatten und mit wem sie auf die Strasse gehen durften. Am selben Tag wurde Baschirs National Congress Party verboten. Zuvor schon wurde eine Frauenquote von vierzig Prozent im künftigen Parlament festgelegt und ein Komitee zur Aufklärung des Massakers vom 3. Juni einberufen...“ aus dem Bericht „Wofür starb Mohammed Ibrahim?“ von Iman Osama und Bartholomäus von Laffert am 19. Dezember 2019 in der WoZ (Ausgabe 51/2019) zum Jahrestag des Beginns des Aufstandes gegen das Baschir-Regime. Siehe dazu einen weiteren aktuellen Beitrag und ein Hintergrundgespräch vom November 2019 weiterlesen »

Zur Ikone der Bewegung im Sudan geworden: Der Zug aus Atbara bringt Demostranten nach Khartum

Ein Jahr nach dem Beginn der Proteste gegen die Diktatur im Sudan: Erwartungen der Demokratiebewegung bleiben und werden eingefordert
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Selber zu Wort kommen lassen: Aktivistinnen und Aktivisten aus mehreren Ländern Westasiens und Nordafrikas begründen ihren Protest
Bagdad und der ganze Irak erleben neue Proteste - Polizei erschießt zwei MenschenIn zahlreichen Ländern gehen Menschen derzeit auf die Straße – auch in Westasien und Nordafrika. Wir haben Aktivist*innen im Irak, Syrien, Libanon, Sudan und Algerien gefragt, wie sie auf die Proteste in benachbarten Ländern blicken. Zuletzt traf es Adel Abdel-Mahdi. Der Ende November zurückgetretene Premierminister des Irak reiht sich ein in die Liste von Staats- und Regierungschefs in Westasien und Nordafrika, die im Zuge von Protesten gestürzt wurden. Vor Mahdi hatten dieses Jahr bereits Algeriens greiser Langzeitherrscher Abdelaziz Bouteflika und Sudans Diktator Omar al-Baschir abtreten müssen. Seit Monaten demonstrieren auch im Libanon Tausende gegen Korruption und die Unfähigkeit der Eliten, eine grundlegende öffentliche Infrastruktur zu schaffen. In Iran wurden landesweite Proteste brutal niedergeschlagen und das Land tagelang vom Internet getrennt. Im neunten Kriegsjahr gibt es in Syrien noch immer zivilgesellschaftliche Enklaven, die trotz der Bomben Assads, Russlands, Irans und der Türkei weiter für demokratische Selbstbestimmung kämpfen. Gibt es etwas, das diese Proteste eint? Hat die neue Generation von Aktivist*innen aus den Erfahrungen der Revolutionen vor knapp zehn Jahren gelernt? Wie schauen sie auf die Proteste in ihrer Nachbarschaft? Das haben wir Aktivist*innen im Irak, (Nordost-)Syrien, Libanon, Sudan und Algerien gefragt.…“ so beginnt der Beitrag „Was die Protestbewegungen vereint“ von Daniel Walter und Clara Taxis am 21. Dezember 2019 bei dis:orient, in dem eben die Aussagen von Aktivistinnen und Aktivisten aus verschiedenen Ländern dokumentiert werden. Siehe dazu auch unser Dossier: 30 Pesos, die die Welt bedeuten. In mehreren Ländern gehen die Menschen zur Zeit auf die Straße – gibt es Gemeinsamkeiten? weiterlesen »

Bagdad und der ganze Irak erleben neue Proteste - Polizei erschießt zwei Menschen

Selber zu Wort kommen lassen: Aktivistinnen und Aktivisten aus mehreren Ländern Westasiens und Nordafrikas begründen ihren Protest
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[22.-23. November 2019] Berliner Solidaritätskonferenz mit der Demokratiebewegung im Sudan
Auch nach dem Millionenmarsch am 30.6 wurde im Sudan jeden Tag weiter demonstriert - hier in Port Sudan am 3.7.2019Wir sind “Stand with #SudanUprising”, eine Gruppe internationaler Aktivist*innen zur Unterstützung der Sudanesischen Revolution, die im Februar in Berlin ihre Zusammenarbeit aufgenommen hat. Mit einem breiten Netzwerk von Partnerorganisationen und Aktivist*innen im In- und Ausland wollen wir die deutsche Rüstungsindustrie, die Festung Europa und die fatale Externalisierung der EU-Grenzen in die Sahara und weiter südlich herausfordern. Noch wichtiger, wollen wir die großen Erfolge der sudanesischen Revolution feiern, die eine 30-jährige völkermörderische Diktatur beendet hat, und den breiteren Kampf und die Revolutionen in der gesamten Region. Wir müssen daraus lernen und hier, in Europa, die offene Lücke schließen im Widerstand gegen die tödlichen Folgen des europäischen Migrationsmanagement von der Sahara bis zum Mittelmeer. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie kommen könnten, wenn Sie diese *Einladung verbreiten* und bekannt machen könnten und wenn Sie *I**hre Energien und Perspektiven einbringen wollen *- vielen Dank im Voraus…“ – so das Einladungsschreiben zur Sudan-Konferenz in Berlin, die am Freitag, 22. November 2019 um 13 Uhr mit einer Pressekonferenz im O45, Oranienstr. 45, 10969 Berlin beginnt und am Samstag ab 12 Uhr weitergeht: Sa. 23.11.19 Internationale Sudan-Konferenz, Forum Factory, Besselstr. 13-14, 10969 Berlin. Siehe dazu auch den Aufruf zur Teilnahme und das Konferenzprogramm weiterlesen »
Auch nach dem Millionenmarsch am 30.6 wurde im Sudan jeden Tag weiter demonstriert - hier in Port Sudan am 3.7.2019Wir sind “Stand with #SudanUprising”, eine Gruppe internationaler Aktivist*innen zur Unterstützung der Sudanesischen Revolution, die im Februar in Berlin ihre Zusammenarbeit aufgenommen hat. weiterlesen »

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Eine neue Regierung im Sudan: Und viele alte Auseinandersetzungen
Zur Ikone der Bewegung im Sudan geworden: Der Zug aus Atbara bringt Demostranten nach Khartum„… In der sudanesischen Hauptstadt Khartum ist das Kabinett der neuen zivilen Übergangsregierung vorgestellt worden. „Heute beginnen wir eine neue Ära“, erklärte Ministerpräsident Abdalla Hamdok. Die oberste Priorität der neuen Regierung sei es, „den Krieg zu beenden und nachhaltigen Frieden zu schaffen“. Unter den 18 nominierten Kabinettsmitgliedern sind vier Frauen, darunter die erste Außenministerin des Landes, Asma Mohamed Abdalla. Die Bekanntgabe des neuen Kabinetts hatte sich um einige Tage verzögert. Hamdok rechtfertigte dies mit der Begründung, er habe ein „Geschlechtergleichgewicht“ erreichen und alle Regionen des Landes beteiligen wollen…“ – aus der Meldung „Sudan mit neuer Regierung“ am 05. September 2019 bei der Deutschen Welle – die auch gleich ausführlich über den ersten Staatsbesuch berichtet (samt den angeblich großen Hoffnungen, die die Demokratiebewegung im Sudan ausgerechnet auf die BRD setzen soll) – natürlich von einem Außenminister, der nicht nur mit rechtsradikalen südamerikanischen Präsidenten zusammentrifft. Zu den aktuellen Entwicklungen im Sudan vier weitere Beiträge – auch darüber, was der Baschir-Prozess so alles ans Tageslicht befördert – und der Hinweis auf unsere bisher letzte Zusammenfassung zur Bildung der neuen Regierung weiterlesen »
Zur Ikone der Bewegung im Sudan geworden: Der Zug aus Atbara bringt Demostranten nach Khartum„... In der sudanesischen Hauptstadt Khartum ist das Kabinett der neuen zivilen Übergangsregierung vorgestellt worden. "Heute beginnen wir eine neue Ära", erklärte Ministerpräsident Abdalla Hamdok. Die oberste Priorität weiterlesen »

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Während die Opposition im Sudan ihre Widersprüche löst und ein Übergangsrat gebildet wurde, beendet die EU eine Zusammenarbeit, die es angeblich nie gab
Zur Ikone der Bewegung im Sudan geworden: Der Zug aus Atbara bringt Demostranten nach KhartumNach dem entscheidenden Kompromiss-Abkommen vom Samstag, 17. August 2019 verzögerte sich die Bildung des 11-köpfigen Übergangsrates noch um zwei weitere Tage: Weil es innerhalb der demokratischen Opposition Debatten über die personelle Besetzung gab, deren Repräsentativität vor allem für die regionalen Konflikte in Frage gestellt wurde. Unter den sechs zivilen Mitgliedern sind auch zwei Frauen – auch ein Ergebnis ihrer entscheidenden Rolle in den monatelangen Protesten. In dem Beitrag „Soudan: chargé de diriger la transition, le Conseil souverain a été formé“ am 20. August 2019 bei Radio France Internationale wird der Sprecher der Gewerkschaft SPA zitiert, der vertritt, dass hiermit eine zivile Übergangsregierung zustande gekommen sei, die nicht die Gefahr laufe, vom Militär behindert, boykottiert oder gar bekämpft zu werden. Rachid Saeed Yagoub von der SPA unterstreicht in seinem Statement für die Organisation, die in den ganzen Monaten eine entscheidende Rolle in der demokratischen Massenbewegung des Sudan eingenommen hat, dass dies eine parlamentarische Regierung bedeute, die der benannte Ökonom  Abdalla Hamdok führen und zusammenstellen werde – und ein Ende des Präsidialsystems. Zur aktuellen Entwicklung im Sudan und ihren Perspektiven, den nach wie vor existierenden Debatten um den Kompromiss mit der Armee und den erzwungenen Veränderungen der EU-Politik drei aktuelle Beiträge – und der Hinweis auf unsere bisher letzte Material-Zusammenstellung weiterlesen »
Zur Ikone der Bewegung im Sudan geworden: Der Zug aus Atbara bringt Demostranten nach KhartumNach dem entscheidenden Kompromiss-Abkommen vom Samstag, 17. August 2019 verzögerte sich die Bildung des 11-köpfigen Übergangsrates noch um zwei weitere Tage: Weil es innerhalb der demokratischen Opposition Debatten weiterlesen »

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Sudan
Ein neuer ziviler Ministerpräsident im Sudan benannt: Unterstützer der Demokratiebewegung – bleibt diese in seiner Unterstützung uneinheitlich?
Zur Ikone der Bewegung im Sudan geworden: Der Zug aus Atbara bringt Demostranten nach KhartumAm Donnerstag, 15. August 2019, benannte die Nominierungskommission der Kräfte für Freiheit und Veränderung ihre Personen zur Besetzung zentraler künftiger Funktionen in der Übergangsregierung. Darunter ist vor allem Abdallah Hamdok zu nennen, der neuer ziviler Ministerpräsident werden soll. Wie auch die für das Oberste Gericht und die Generalstaatsanwaltschaft, sowie für eine ganze Reihe von Ministerien benannten Personen handelt es sich dabei in jedem fall um bekannte Persönlichkeiten, die parteipolitisch unabhängig seien – aber allseits bekannt als Unterstützer der Demokratiebewegung. In der Meldung „Hamdok nominated Sudan’s Prime Minister as his cabinet candidates unveiled“ am 15. August 2019 bei der Sudan Tribune wird informiert, dass diese Liste an den Militärrat gegeben wurde und dass die offizielle Ernennung in den nächsten Tagen vollzogen werden soll. Siehe dazu drei weitere Beiträge und einen Hintergrundbeitrag zu verschiedenen Kräften in der Oppositionsbewegung und ihrer Haltung zum aktuellen Nominierungsprozess, sowie den Verweis auf den bisher letzten unserer zahlreichen Beiträge zur Entwicklung im Sudan weiterlesen »
Zur Ikone der Bewegung im Sudan geworden: Der Zug aus Atbara bringt Demostranten nach KhartumAm Donnerstag, 15. August 2019, benannte die Nominierungskommission der Kräfte für Freiheit und Veränderung ihre Personen zur Besetzung zentraler künftiger Funktionen in der Übergangsregierung. Darunter ist vor allem weiterlesen »

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Eine Übergangsregierung für den Sudan wird am 18. August 2019 gebildet: Freude, Skepsis und Kritik bei der demokratischen Massenbewegung
Zur Ikone der Bewegung im Sudan geworden: Der Zug aus Atbara bringt Demostranten nach KhartumNach langem Hin und Her – Ausdruck der gesellschaftlichen Kämpfe, die in dem ganzen Prozess stattfanden – haben der sogenannte Militärrat des Sudan, also die Junta jener Militärs, die eine zentrale Stütze des 30 jährigen Diktatur-Regimes waren, und die Plattform der Kräfte für Veränderung und Demokratie ein endgültiges Abkommen zur Bildung einer Übergangsregierung samt konkreter Umsetzungsschritte unterzeichnet. Die Tatsache, dass noch während der Zeit zwischen grundsätzlicher Übereinkunft und jetzt unterzeichnetem ausgearbeiteten Abkommen mehrfach gemordet wurde, weist einerseits auf die – noch? – geringe Stabilität der Situation hin und andererseits bereits auf einen zentralen Punkt, der offensichtlich auf allen Seiten höchst umstritten ist. Wie mit den Verbrechen des Militärs und der Milizen umgehen – nicht nur jener, die sie in den Monaten bis zum Sturz des Diktators und seither begangen haben – wofür stets „Bauernopfer“ geleistet wurden – sondern auch mit jenen Verbrechen, die sie in den Bürgerkriegs-Auseinandersetzungen in verschiedenen Regionen des auch nach der Abspaltung des Süd-Sudan immer noch riesigen Landes in der langen Amtszeit al Bashirs begangen haben? Über das Abkommen und Reaktionen darauf vier aktuelle Beiträge und der Hinweis auf den bisher letzten unserer zahlreichen Beiträge weiterlesen »
Zur Ikone der Bewegung im Sudan geworden: Der Zug aus Atbara bringt Demostranten nach KhartumNach langem Hin und Her – Ausdruck der gesellschaftlichen Kämpfe, die in dem ganzen Prozess stattfanden – haben der sogenannte Militärrat des Sudan, also die Junta jener Militärs, weiterlesen »

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Schon wieder morden die Milizen im Sudan: Als Hundertausende gegen die Morde in El Obeid protestieren, werden in Omdurman erneut Menschen erschossen
Zur Ikone der Bewegung im Sudan geworden: Der Zug aus Atbara bringt Demostranten nach KhartumDer Mord an protestierenden Schülern in El Obeid hat zu neuen großen Massenprotesten im ganzen Sudan geführt – und zu neuen Schandtaten der sudanesischen Milizen, die in Omdurman abermals auf DemonstrantInnen schossen. Während die Militärjunta – wie schon beim Massaker Anfang Juni – auch im Fall des Überfalls in El Obeid verbreiten lässt, es habe sich um eine Aktion von RSF-Milizionären gehandelt, die keinen Befehl dazu gehabt hätten, wachsen innerhalb der Massenproteste die Stimmen, die fordern, die RSF zur Rechenschaft zu ziehen. Die Junta musste bereits ihre Maximalforderung (volle Straffreiheit) in den Verhandlungen mit den Kräften der Plattform für Veränderung aufgeben zugunsten von Regelungen, die eine strafrechtliche Verfolgung zwar schwierig, nicht aber unmöglich machen – und die Forderung nach Auflösung und Verbot der Milizen, wie sie nach El Obeid von der Gewerkschaft SPA erhoben worden war, war auf den Protestdemonstrationen in den Tagen danach massiv vertreten und vielfach zu hören. Zur aktuellen Entwicklung im Sudan vier Beiträge und der Link zum Twitter-Kanal der Gewerkschaft SPA, in dem eine Debatte um Konsequenzen sich entwickelt. weiterlesen »
Zur Ikone der Bewegung im Sudan geworden: Der Zug aus Atbara bringt Demostranten nach KhartumDer Mord an protestierenden Schülern in El Obeid hat zu neuen großen Massenprotesten im ganzen Sudan geführt – und zu neuen Schandtaten der sudanesischen Milizen, die in Omdurman weiterlesen »

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Sudan
Die Militärjunta im Sudan mordet weiter: Fünf Opfer in El Obeid – Gewerkschaft SPA fordert die Auflösung der Milizen
Zur Ikone der Bewegung im Sudan geworden: Der Zug aus Atbara bringt Demostranten nach Khartum„… Einen Tag vor neuen Gesprächen zwischen dem Militärrat und der Oppositionsbewegung im Sudan sind bei Protesten im Zentrum des Landes nach Angaben von Ärzten fünf Demonstranten erschossen worden. In Obeid hatten Schüler gegen die Militärherrschaft protestiert. Nach Angaben eines Ärztekomitees schossen Sicherheitskräfte mit scharfer Munition in die Menge. Das Komitee gehört zur sudanesischen Gewerkschaftsorganisation SPA, die den Protest gegen die Militärregierung unterstützt. Auf ihrer Website hat die SPA ein Video veröffentlicht, auf dem Hunderte demonstrierende Schüler zu sehen waren. „Fünf Märtyrer sind ihren Verletzungen durch Kugeln von Scharfschützen erlegen“, teilte das Ärztekomitee mit. Nach Angaben eines Arztes im größten Krankenhaus von Obeid wurden zudem mehrere Demonstranten behandelt, die Schusswunden an den Beinen, am Kopf und am Bauch erlitten hätten.  Der Gouverneur von Nord-Kordofan verhängte eine Ausgangssperre in Obeid und anderen Städten der Provinz, um die „Sicherheit und den Frieden zu bewahren und das Leben der Bürger zu schützen“. Diese gelte ab Montag täglich von 21 bis 6 Uhr, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Suna…“ – aus der Meldung „Fünf Menschen bei Demonstration getötet“ am 29. Juli 2019 bei der Zeit online – der hinzuzufügen ist, dass die demokratische Opposition die geplanten Gespräche mit der Junta abgesagt hat. Siehe dazu auch weitere aktuelle Beiträge über Proteste und Entwicklungen nach den neuerlichen Morden der Milizen – und wer sie unterstützt. Und wer sie bekämpft. weiterlesen »
Zur Ikone der Bewegung im Sudan geworden: Der Zug aus Atbara bringt Demostranten nach Khartum„... Einen Tag vor neuen Gesprächen zwischen dem Militärrat und der Oppositionsbewegung im Sudan sind bei Protesten im Zentrum des Landes nach Angaben von Ärzten fünf Demonstranten erschossen weiterlesen »

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Sudan
Mit welchem Recht – und mit welcher Absicht – organisiert die bundesdeutsche Regierung eine internationale Geheim-Konferenz zur Entwicklung im Sudan – mit Saudi-Arabien, aber ohne Sudanesen?
Zur Ikone der Bewegung im Sudan geworden: Der Zug aus Atbara bringt Demostranten nach KhartumEs war bereits am 21. Juni 2019, als sich in Berlin eine mehr als seltsame Gruppe traf – geheim, ohne irgendwelche Öffentlichkeit. (Und wenn diese kommentierte Dokumentation erst spät nachträglich geschieht, dann deshalb, weil die Bekundungen des Außenministeriums nicht zum normalen „Katalog“ jener Webseiten gehören, die die Redaktion LabourNet Germany regelmäßig besucht – und offensichtlich auch nicht die Aktiven, die uns so oft entsprechende Hinweise zusenden). Geladen von einem bundesdeutschen Außenminister, der bereits auf seiner kürzlichen Südamerika-Reise seine Nähe zu extrem reaktionären Kräften öffentlich, deutlich und freiwillig unterstrich. Was in Südamerika die wenig feinen Herren Bolsonaro, Macri und Duque sind, mit denen er sich so gut verstand, sind in der Sudan-Frage der ägyptische Militärdiktator al Sisi und die mörderische Saud-Bande – die waren „natürlich“ von ihrem bundesdeutschen Ministerfreund eingeladen. Aus dem Sudan niemand – aber dort haben ja alle, die da waren, „ihre Truppen“, sei es im Militär des Bashir-Regimes oder bei den Milizen, die eigentlich „nur“ Flüchtlinge morden sollten – mit den Geldern, die sie aus dieser Versammlung für ihre Bewaffnung bekommen haben. Dementsprechend sind vor allen Dingen zwei Aussagen in der Mitteilung des Außenministeriums wichtig und zentral. Die erste ist: Nur in einer Übereinkunft zwischen Militärjunta und ziviler Opposition liege eine Lösung für die Situation im Sudan. Was aus diplomatendeutsch übersetzt heißen soll: Wagt es ja nicht, diese Junta dorthin zu schicken, wohin sie gehört (obwohl LabourNet keineswegs christlich ist: Zum Teufel) – „wir brauchen sie noch, wir wollen sie“. Infam wird es beim zweiten Punkt: Wenn diese Versammlung es wagt, den Massenmord ihrer Milizionäre am 3. Juni 2019 eine „Tragödie“ zu nennen (statt, wie es die Faktenlage zeigt: Massenmord). Da wünscht man sich fast, diese Versammlung hätte den Mut, das in einer Nachbarschaftsversammlung in Khartum den Hinterbliebenen ins Gesicht zu sagen. Dies zur Pressemitteilung des Geheimtreffens der Milizen-Finanziers „Außenminister Maas zum informellen Koordinierungs-Treffen zu Sudan“ vom 21.06.2019, deren Lektüre ausgesprochen „empfehlenswert“ ist. Siehe dazu auch einen aktuellen Beitrag zu den Untersuchungen gegen die Milizen und einen Bericht über Proteste für eine unabhängige Untersuchungskommission, sowie den Hinweis auf den bisher letzten unserer zahlreichen Beiträge zur demokratischen Massenbewegung im Sudan gegen Bashir – und seine Leute weiterlesen »
Zur Ikone der Bewegung im Sudan geworden: Der Zug aus Atbara bringt Demostranten nach KhartumEs war bereits am 21. Juni 2019, als sich in Berlin eine mehr als seltsame Gruppe traf – geheim, ohne irgendwelche Öffentlichkeit. (Und wenn diese kommentierte Dokumentation erst weiterlesen »

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