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Während Getir’s Imperium rapide schrumpft, planen die Rider einen globalen Streik

Dossier

Getir Workers Collective: "Say No to Getir - Call for Public Support: Detele the App; Don`t buy Getir; Join th eGroup; Support the Strike"Die Probleme der türkischen Lebensmittellieferplattform führen zu umfangreichen Entlassungen und einer Verschlechterung der Arbeitsbedingungen für die verbliebenen Mitarbeiter, was die Beschäftigten dazu veranlasst, sich international zu organisieren. Innerhalb von drei Monaten hat sich Getir, die bei weitem größte europäische Plattform für Lebensmittellieferungen, aus Frankreich, Spanien, Italien und Portugal zurückgezogen und weltweit einen erheblichen Stellenabbau bei seinen 23.000 Mitarbeitern angekündigt. Die Erklärung von Getir vom Dienstag [22. August], dass das Unternehmen in den fünf Ländern, in denen es noch existiert – Türkei, Niederlande, Deutschland, Großbritannien und USA – rund 2.500 Stellen abbaut, könnte eine Untertreibung sein…“ engl. Beitrag vom 24.8.2023 beim Gig Economy Project – siehe mehr daraus und dazu. NEU: Aufruf zum Getir Global Strike und zur öffentlichen Unterstützung durch Boycott weiterlesen »

Dossier zum Aufruf für globalen Streik bei Getir

Getir Workers Collective: "Say No to Getir - Call for Public Support: Detele the App; Don`t buy Getir; Join th eGroup; Support the Strike"

Aufruf zum Getir Global Strike und zur öffentlichen Unterstützung durch Boycott
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Metallarbeiter*innen in Galicien streiken für die gleichen Arbeitsbedingungen wie in anderen spanischen Provinzen und werden von der Polizei angegriffen

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Galicien/Spanien: Arbeitende halten ein Banner mit der Aufschrift: Gegen die Prekarität auf GalicischSeit dem 15. Juni 2023 organisieren Metallarbeiter*innen aus der galicischen Provinz Pontevedra regelmäßige Streiktage und legen an unterschiedlichen Tagen die Arbeit nieder. Sie kämpfen für eine Angleichung ihres Tarifvertrags an andere Regionen und für bessere Arbeitsbedingungen. Ihr Vertrag umfasst 33.000 Kolleg*innen und ist damit der größte Branchentarifvertrag in Galicien. Sowohl CCOO-Industria, als auch die UGT rufen zum Streik auf, der am 15. Juni begonnen hatte, weitere Streiktage fanden am 20. und 22. Juni statt, wovon der letztere durch ein hohes Polizeiaufgebot u.a. mit Gummigeschossen angegriffen wurde. Die Arbeitenden planen trotzdem weitere Streiktage am 28. Juni sowie am 6. und 7. Juli 2023. Siehe weitere Informationen und NEU: Auch der 6. 24-stündige Streiktag der Metallarbeiter*innen in Pontevedra am 7. Juli wurde von Regierung und Unternehmen ignoriert – ab dem 18. Juli unbefristet! weiterlesen »

Dossier zum Streik der Metallarbeiter*innen in Galicien 2023

Galicien/Spanien: Arbeitende halten ein Banner mit der Aufschrift: Gegen die Prekarität auf Galicisch

Auch der 6. 24-stündige Streiktag der Metallarbeiter*innen in Pontevedra am 7. Juli wurde von Regierung und Unternehmen ignoriert – ab dem 18. Juli unbefristet!
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Spanien: Taxi-, Uber- und Cabify-Fahrer*innen – alle zusammen gegen das VTC-System
Logo der Taxi und Gig-Fahrer*innen: Resistencia VTC - Beige Schrift auf Schwarzem Hintergrund mit TachometerIn Spanien protestierten Taxi,- Uber- und Cabify-Fahrer*innen am 22. Juni 2023 in Madrid erneut gegen das VTC-System. VTC bedeutet im Spanischen „vehículos de alquiler con conductor“ bzw. „Mietfahrzeuge mit Fahrer*innen“. Rechtlich wurden diese allerdings unlängst immer wieder als Mietautos ohne Fahrer*innen eingestuft. Da in den VTCs aber Arbeitende sitzen, die andere herumfahren, sind diese als „Sachmittel“ des Mietfahrzeugs sozusagen ‚mitangemietet‘, mit entsprechenden Konsequenzen: Die Versicherung ist niedriger, als die der Fahrzeuge, die als „mit Fahrer*innen“ eingestuft werden. Zudem lässt sich nicht mehr überprüfen, wer diese Arbeit macht, was den Schwarzmarkt einerseits ausweitet und aburd hohe Preise erlaubt, andererseits auch die Gefahr birgt, dass Betrüger*innen oder Banden die Dienste für Überfälle nutzen. Zugleich steigt die Verkehrsdichte und die Arbeitsbedingungen in den legalen Taxiunternehmen werden untergraben. Siehe dazu einige Hintergrundartikel weiterlesen »

Logo der Taxi und Gig-Fahrer*innen: Resistencia VTC - Beige Schrift auf Schwarzem Hintergrund mit Tachometer

Spanien: Taxi-, Uber- und Cabify-Fahrer*innen – alle zusammen gegen das VTC-System
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Gefängnis für CNT-GewerkschafterInnen wegen Kundgebungen vor der Schweizer Konditorei in Gijón/Asturien

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CNT Xixón in SpanienAm 23. Juni 2021 wurde das 125-seitige Urteil des Richters des 1. Strafgerichts, Lino Rubio Mayo, bekannt gegeben, der für seine harten Urteile gegen Aufmüpfige und Gewerkschafter bekannt sei. Der Richter verurteilte jeden der sieben Angeklagten für die Verbrechen der Nötigung und Behinderung der Justiz zu 2 Jahren wegen schwerer Nötigung und 1,5 Jahren wegen Behinderung der Justiz, wordurch sie nicht ins Gefängnis müssen. Außerdem verhängte es eine Sperre von zweieinhalb Jahren und eine Entschädigung an die Schweizer Konditorei in Höhe von 150.428 Euro und erklärte die Gewerkschaft CNT zur subsidiären zivilrechtlichen Haftung. Ihr Verbrechen? Eine Protestaktion mit Flugblättern und einem Megaphon vor der Schweizer Bäckerei in Gijón. Grund war Klage wegen Rufmord durch den Eigentümer gegen eine ehemalige Mitarbeiterin, nachdem ihre  wegen sexueller Belästigung aus Mangel an Beweisen abgewiesen wurde… Siehe dazu weitere Informationen und Solidarität, NEU: Exakt 2 Jahre nach der Verurteilung wegen solidarischer Gewerkschaftsbewegung gibt es Aktionen in Xixón – und wir empfehlen Olivenöl in Solidarität mit der CNT Gijon weiterlesen »

Dossier zur Gefängnisstrafe für CNT-Gewerkschafter wegen Kundgebungen vor der Schweizer Konditorei in Spanien

CNT Xixón in Spanien

Exakt 2 Jahre nach der Verurteilung wegen solidarischer Gewerkschaftsbewegung gibt es Aktionen in Xixón – und wir empfehlen Olivenöl in Solidarität mit der CNT Gijon
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Generalstreik in Spaniens Personen- und Güterverkehr am 18. Mai 2023 für die Rente ab 60, denn „für die Arbeit zu sterben, ist scheiße“
Spanien: Poster für den Aufruf zum Streik am 18. Mai 2023 mit großer 60 drauf„Matarse a trabajar es una mierda!“ schreibt die spanische Gewerkschaftsföderation CGT – wörtlich übersetzt, bedeutet es: ‚Für die Arbeit zu sterben, ist scheiße‘. Umgangssprachlich kann es aber auch heißen: ‚Sich für die Arbeit den Arsch aufzureißen, ist Quatsch‘. Und beides trifft auf die Kraftwagenfahrer*innen zu, die für ihren Arbeitsschutz und ihre Gesundheit ein Renteneintrittsalter von 60 fordern. Denn je älter Transportarbeiter*innen werden, desto höher steigt die Unfallgefahr und die Belastung mit Abgasen. Deshalb gehen sie schon seit einiger Zeit auf die Straße, im Februar 2023 kündigten sie dem Transportministerium an, am 18. Mai einen Generalstreik im Transportsektor zu organisieren, sollten sie die Forderung nicht umsetzen. Siehe dazu weitere Informationen und NEU: CGT bezeichnet den Transportstreik am 18. Mai in Spanien als vollen Erfolg – den Behinderungen durch Verwaltungen und Transportunternehmen zum Trotz weiterlesen »

Spanien: Poster für den Aufruf zum Streik am 18. Mai 2023 mit großer 60 drauf

Generalstreik in Spaniens Personen- und Güterverkehr am 18. Mai 2023 für die Rente ab 60, denn „für die Arbeit zu sterben, ist scheiße“ / NEU: CGT bezeichnet den Transportstreik am 18. Mai in Spanien als vollen Erfolg – den Behinderungen durch Verwaltungen und Transportunternehmen zum Trotz
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Spanien: Massenprotest gegen Privatisierung des Gesundheitswesens und der Altenpflege

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Die erste Demonstration in Madrid nach Aufhebung des Ausnahezustandes am 20.6.2020 - Gegen die Privatisierung des Gesundheitswesens„… So schaut die sozialdemokratische Zentralregierung bis heute dabei zu, dass die Beschäftigten im Gesundheitswesen, für das die Regionen zuständig sind, ohne vernünftige Schutzausrüstung in den „Krieg“ geschickt wurden, wie Sánchez gerne martialisch erklärte. Noch immer fordern sie vernünftige Ausrüstung, Arbeitsbedingungen und Bezahlung. Die Zentralregierung schaute auch bis zum bitteren Ende dabei zu, dass die Rechtsregierung in der Hauptstadtregion tausende alte Menschen in Altersheimen sterben ließ. Denen wurde nach vorliegenden Protokollen die Einlieferung in Krankenhäuser verweigert. Nur wer eine Privatversicherung hatte, bekam noch medizinische Behandlung im Hospital...“ – aus dem Beitrag „Die Corona-Mauer ist gefallen, die Unsicherheit bleibt“ von Ralf Streck am 21. Juni 2020 bei telepolis – der auch die konkreten Auswirkungen des Ausnahmezustandes auf den Alltag der „Überlebenden“ ausführlich schildert wie die weiteren Beiträge hier – und zu den sofort nach Aufhebung des Corona-Ausnahmezustandes begonnenen massiven Protesten gegen die Privatisierung. NEU: Weiterhin riesige Demonstrationen zur Verteidigung des öffentlichen Gesundheitssektors in Spanien, diesmal Ende April in Bilbao, Vitoria, Donostia und Marqués de Vadillo weiterlesen »

Dossier zum Massenprotest gegen Privatisierung des Gesundheitswesens und der Altenpflege in Spanien

Die erste Demonstration in Madrid nach Aufhebung des Ausnahezustandes am 20.6.2020 - Gegen die Privatisierung des Gesundheitswesens

Weiterhin riesige Demonstrationen zur Verteidigung des öffentlichen Gesundheitssektors in Spanien, diesmal Ende April in Bilbao, Vitoria, Donostia und Marqués de Vadillo
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Seit Herbst 2019 dauert der Kampf für einen einheitlichen Tarifvertrag beim Arzneimittelhändler Novaltia in Bilbao/Spanien
Kampf für einen Tarifvertrag beim Arzneimittelhändler Novaltia in Bilbao/Spanien„In einem exemplarischen Arbeitskampf bestreiken Beschäftigte die Novaltia-Filiale nun seit 754 Tagen im baskischen Bilbao gegen eine Unternehmerschaft, die glaubt, fast alles machen zu können. (…) Mit der Finanzkrise und einem schlechten Management begannen die Probleme ab 2010. Ständig wurde uns erklärt, die Löhne müssten sinken, sonst müsse dichtgemacht werden. Schließlich akzeptierte eine Belegschaft, bei der ein guter Teil vor der Pensionierung stand, harte Einschnitte, wie Lohneinbußen um 25 bis 30 Prozent. (…) Zum Teil wird von sechs Uhr morgens bis 23 Uhr gearbeitet, auch am Wochenende. Auch Zeitarbeitsfirmen werden bemüht. (…) Da wird mit Zahlen herumgespielt, um Kündigungen zu rechtfertigen, da angeblich keine Aufträge vorliegen. Danach gibt es wie durch ein Wunder wieder Aufträge und es werden neue Leute unter schlechteren Bedingungen eingestellt…“ Interview von Ralf Streck vom 14. August 2021 bei Telepolis „Seit zwei Jahren im Kampf für einen würdigen Tarifvertrag“ – siehe dazu NEU: Längster Streik Europas erfolgreich beendet: Nach 1.345 Tagen haben die Novaltia-Beschäftigten im Baskenland Lohnerhöhungen bis zu 34 Prozent erkämpft und sie werden mit 9.500 Euro entschädigt weiterlesen »

Kampf für einen Tarifvertrag beim Arzneimittelhändler Novaltia in Bilbao/Spanien

Seit Herbst 2019 dauert der Kampf für einen einheitlichen Tarifvertrag beim Arzneimittelhändler Novaltia in Bilbao/Spanien / NEU: Längster Streik Europas erfolgreich beendet: Nach 1.345 Tagen haben die Novaltia-Beschäftigten im Baskenland Lohnerhöhungen bis zu 34 Prozent erkämpft und sie werden mit 9.500 Euro entschädigt
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Tomatenanbau in Spanien: Ausbeutung im Gemüsegarten Europas
Video: Das Gütesiegel„Trotz Lieferkettengesetz: In deutschen Supermärkten landen nach rbb-Recherchen weiterhin spanische Bio-Tomaten, die von Migranten unter menschenunwürdigen Bedingungen produziert werden. Aus der Ferne schaut Said (Name geändert) auf das riesige Treibhaus, in dem er bis vor kurzen Tomaten geerntet hat. 40 Stunden in der Woche, zum gesetzlichen Mindestlohn von 7,67 Euro pro Stunde, so steht es jedenfalls in seinem Arbeitsvertrag. Doch die Realität ist eine andere: „Wir arbeiten mehr. Bis zu 70 Stunden pro Woche. Bezahlt werden aber nur 40, von Montag bis Freitag. Samstage und Sonntage und Überstunden werden nicht abgerechnet“, sagt Said. Der Stundenlohn sinkt so auf knapp vier Euro. Doch als Said auf eine faire Bezahlung pocht, habe ihn der Chef sofort entlassen…“ Reportage von Adrian Bartocha und Jan Wiese vom 23. Februar 2023 bei tagesschau.de – siehe mehr daraus und Hintergründe weiterlesen »

Video: Das Gütesiegel

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Amazon-Arbeiter:innen in Martorelles (Barcelona) streiken seit dem 1. Februar 2023 gegen die Schließung des Lagers BCN2 und blockieren die Tore
Amazon-Arbeiter:innen in Martorelles (Barcelona) streiken seit dem 1. Februar 2023 gegen die Schließung des Lagers BCN2 und blockieren die ToreDer Betriebsrat von Amazon in Martorelles prangert an, dass die Unternehmensleitung die Arbeiter:innen, auch die Leiharbeiter:innen darunter, unter Druck setzt und bedroht, damit sie den Streik gegen die Schließung des Werks und die Verlagerung nach Figueres und Saragossa abbrechen. Es wird berichtet, dass Unternehmensvertreter der Belegschaft die Möglichkeit einer Aussperrung „angedeutet“ hätten, da der Streik „eine Gefahr für die Tätigkeit des Unternehmens“ darstelle. Die rund 800 Arbeiter:innen verlangen Ersatzarbeitsplätze in anderen Standorten in Barcelona sowie mindestens eine Entschädigung, die über das gesetzlich vorgeschriebene Maß hinausgeht… Siehe einige Informationsquellen und zunehmende internationale Solidarität weiterlesen »

Amazon-Arbeiter:innen in Martorelles (Barcelona) streiken seit dem 1. Februar 2023 gegen die Schließung des Lagers BCN2 und blockieren die Tore

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Textilkonzern Inditex (u.a. Zara, Pull & Bear) im spanischen Schlussverkauf landesweit bestreikt – nach dem Sieg in A Coruña (25% Lohnerhöhung) Ende 2022

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Spanien: Aufruf der Gewerkschaft CGT zum landesweiten Streik bei Inditex am 7.1.23Wenn es eine Tätigkeit gibt, die die Weihnachtsfeiertage bestimmt, dann ist es der Konsum. Dies gilt umso mehr für den Schlussverkauf, der seit einigen Jahren immer wieder vor dem 7. Januar auf den Textil- und Modesektor vorgezogen wird. Einer dieser großen multinationalen Konzerne ist Inditex. Nach dem Sieg der Verkäuferinnen und Verkäufer in A Coruña, die eine Lohnerhöhung von 382 € pro Monat forderten, wurde die Forderung nach Lohnerhöhungen auf ganz Spanien ausgedehnt. Um dies zu erreichen, scheint der kommende Samstag, der 7. Januar, ein Schlüsseldatum zu sein. Die Gewerkschaft CGT ruft in ganz Spanien zu einem eintägigen Streik auf. Konkret sind die Beschäftigten von zwei Marken der Inditex-Gruppe, Zara und Pull&Bear, zum Streik aufgerufen. (…) Bereits am 27. Dezember versammelten sich Arbeiter aus mehreren Städten Spaniens vor den Toren des Inditex-Hauptsitzes in Arteixo in der Provinz A Coruña, wo Arbeiter aus der Region und aus der Logistikabteilung zur Unterstützung kamen…“ span. Artikel vom 6.1.2023 in Poder Popular – siehe mehr Informationen und NEU: Erfolg für Kolleg:innen bei Zara u.a.! Inditex sagt einen Tag vor dem Streik am 11.2. Lohnerhöhung von 15-20% und diverse Sozialleistungen wie Zuschlage zu weiterlesen »

Dossier zum Lohn- und Gewerkschaftskonflikt beim Textilkonzern Inditex (u.a. Zara, Pull & Bear) in Spanien

Spanien: Aufruf der Gewerkschaft CGT zum landesweiten Streik bei Inditex am 7.1.23

Erfolg für Kolleg:innen bei Zara u.a.! Inditex sagt einen Tag vor dem Streik am 11.2. Lohnerhöhung von 15-20% und diverse Sozialleistungen wie Zuschlage zu
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Die spanische Arbeitsinspektion gegen Amazon: Mehrere Tausend Kuriere als „falsche Selbstständige“ beurteilt

Dossier

Streik bei Amazon am Prime Day (15. Juli 2019)„… In Deutschland, wo diese Geschäftsidee ebenfalls praktiziert wird, wirbt der Konzern auf seiner Webseite mit einem Stundenlohn von 25 Euro, hoher Flexibilität und dem Traum, endlich sein »eigener Chef« sein zu können. Die so geköderten Beschäftigten müssen Voraussetzungen erfüllen: ein eigenes Auto und ein Mobiltelefon. Des Weiteren müssen sie volljährig und jederzeit verfügbar sein. Hierbei handelt es sich um Firmenkriterien, die in Spanien den »Tatbestand« einer unerlaubten Scheinselbstständigkeit erfüllen. Die Gewerkschaft Unión General de los Trabajadores (UGT) hatte das Unternehmen deshalb vor einem Jahr bei der Arbeitsinspektion angezeigt. Die Behörde hat der Gewerkschaft Recht gegeben: Beschäftigte müssen nun einen regulären Arbeitsvertrag erhalten, der das Unternehmen verpflichtet, Sozialabgaben zu zahlen...“ – aus dem Artikel „Schlappe für Amazon“ von Carmela Negrete am 19. Oktober 2020 in der jungen Welt – worin auch noch, wenig überraschend, berichtet wird, dass Amazon öffentlich kund tut, man werde alle möglichen Einsprüche einlegen… Siehe mehr daraus und u.a. eine gewerkschaftliche Stellungnahme und NEU: Amazon-Urteil in Spanien: Schluss mit Scheinselbstständigkeit weiterlesen »

Dossier zu „falschen Selbstständigen“ bei Amazon in Spanien

Streik bei Amazon am Prime Day (15. Juli 2019)

Amazon-Urteil in Spanien: Schluss mit Scheinselbstständigkeit
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Massive Demo der Beschäftigten des öffentlichen Sektors am 15.10.2022 in Madrid für menschenwürdige Löhne und Renten, gegen den Tarifvertrag der CCOO und UGT
Spanien/CGT: Massive Demo der Beschäftigten des öffentlichen Sektors am 15.10.2022 in Madrid für menschenwürdige Löhne und Renten, gegen den Tarifvertrag der CCOO und UGTDie anarchosyndikalistische Organisation CGT ruft gemeinsam mit anderen Gruppen und Organisationen zu einer Großdemonstration in der spanischen Hauptstadt angesichts des Kaufkraftverlustes auf. Der Allgemeine Gewerkschaftsbund (CGT) hat bereits in einem Kommuniqué erklärt, dass es viele Gründe gibt, für die Verteidigung von Renten und angemessenen Löhnen für die Arbeiterklasse auf die Straße zu gehen. Die Gründe dafür sind nach Ansicht der rot-schwarzen Organisation vielfältig und gerechtfertigt, da es für die Arbeiterklasse immer schwieriger wird, mit den Gehältern und Renten, die sie erhalten, ein menschenwürdiges Leben zu führen, obwohl sie seit vielen Jahren in die gemeinsamen Kassen des Staates eingezahlt haben…“ Span. Aufruf vom 11.10.2022 der CGT, siehe Berichte und Hintergründe weiterlesen »

Spanien/CGT: Massive Demo der Beschäftigten des öffentlichen Sektors am 15.10.2022 in Madrid für menschenwürdige Löhne und Renten, gegen den Tarifvertrag der CCOO und UGT

Massive Demo der Beschäftigten des öffentlichen Sektors am 15.10.2022 in Madrid für menschenwürdige Löhne und Renten, gegen den Tarifvertrag der CCOO und UGT
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Moderne Sklaverei in Spaniens Landwirtschaft: Leichen im Olivenhain?
Mobilisierung für den Aktionstag zur Regularisierung Papierloser in Spanien am 19. Juli 2020„… Die kleine andalusische Gemeinde Villacarrillo ist in Aufregung. Schon seit zehn Tagen ermitteln spanische Sicherheitskräfte intensiv vor Ort, nachdem zwei Landarbeitern spurlos verschwunden sind. (…) Nach Angaben von Zeugen verloren sich nach einer Auseinandersetzung mit dem Chef über die miesen Arbeitsbedingungen bei der Olivenernte jede Spur von dem jungen Senegalesen. (…) Er habe Einwanderer ohne gültige Papiere unter unmenschlichen Bedingungen ausgebeutet. Weit unter dem Mindestlohn habe er ihnen nur 20 bis 30 Euro pro Tag für sehr lange Arbeitstage in der prallen Sonne bezahlt. Leben mussten sie zusammengepfercht auf einem seiner Anwesen. Dort waren sie gezwungen, ohne Betten auf Matratzen auf dem Boden schlafen. Es gab keinerlei Voraussetzungen für eine hinreichende Hygiene. Dass ein Unternehmer aufsässige Beschäftigte mutmaßlich hat verschwinden lassen, ist in Spanien keine Normalität. Fatale Arbeits- und Lebensbedingungen und die Ausbeutung auf den Landgütern sind es allerdings schon…“ Beitrag von Ralf Streck am 29. September 2022 in Telepolis, siehe mehr daraus und dazu weiterlesen »

Mobilisierung für den Aktionstag zur Regularisierung Papierloser in Spanien am 19. Juli 2020

Moderne Sklaverei in Spaniens Landwirtschaft: Leichen im Olivenhain?
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Opel Zaragoza (Stellantis) entlässt CGT-Betriebsrat César Yagües krankheitsbedingt während er auf eine Tumoroperation wartet

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Opel Zaragoza (Stellantis) entlässt CGT-Betriebsrat César Yagües krankheitsbedingt während er auf eine Tumoroperation wartetAm 6. Juni gab das Unternehmen ein Kommuniqué über Fehlzeiten heraus, in dem es vor der Öffentlichkeit und der Belegschaft die Maßnahmen rechtfertigt, die es in Zukunft ergreifen wird, und die nichts anderes sind, als die Arbeitnehmer einzuschüchtern, die es wagen, krank zu sein (…) Unter dieser Prämisse führt sie mehrere Entlassungen durch und beschließt am 29. Juni vorsätzlich die Entlassung unseres Genossen César Yagües, derzeitiger Generalsekretär der CGT Aragón y la Rioja, CGT-Delegierter und derzeit Mitglied des Betriebsrats während eines Krankheitsurlaubs. (…) Kann man nicht einen Arbeitsplatz im gesamten Werk an die verschiedenen Krankheitsbilder für Arbeitnehmer mit Einschränkungen anpassen? „Ja, aber es ist rentabler…“ (…) Der wahre Grund für die Entlassung von César ist jedoch für alle ersichtlich, und es ist kein anderer als seine lange Gewerkschaftskarriere mit unzähligen Beschwerden in allen Arbeitsbereichen, aber vor allem im Bereich der Arbeitsmedizin. Aus Sicht der CGT hat sie einen anderen Namen: gewerkschaftliche Unterdrückung…“ span. Meldung der CGT Aragón y la Rioja vom 6 September 2022 („Objetivo, despido“) und Aufruf zur Kundgebung am 8. September. Siehe mehr zur Person und zu Protesten der CGT. NEU: Protestkampagne gegen Kündigung des Generalsekretärs der CGT Aragon durch Opel vom 26.9. bis 1.10. – laboursolidarity solidarisiert sich gegen gewerkschaftsfeindliche Repressionen weiterlesen »

Dossier: Opel Zaragoza (Stellantis) entlässt CGT-Betriebsrat César Yagües angeblich krankheitsbedingt

Opel Zaragoza (Stellantis) entlässt CGT-Betriebsrat César Yagües krankheitsbedingt während er auf eine Tumoroperation wartet

Protestkampagne gegen Kündigung des Generalsekretärs der CGT Aragon durch Opel vom 26.9. bis 1.10. – laboursolidarity solidarisiert sich gegen gewerkschaftsfeindliche Repressionen
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Juristische Ohrfeige für Spanien: EuGH fordert, die Diskriminierung von Hausangestellten bei Sozialversicherungsansprüchen zu beenden
Verein »Mujeres unidas entre Tierras« für papierlose Haushaltshilfen in Spanien„… in Luxemburg wurde am Donnerstag geurteilt, dass Spanien etwa eine halbe Million Hausangestellte diskriminiert, indem ihnen der Zugang zur Arbeitslosenversicherung verweigert wird. (…) Bei Hausangestellten handele es sich »fast ausschließlich um Frauen«, stellte der EuGH in einer Presseerklärung zu seinem Urteil fest. Laut Schätzung sind es rund 95 Prozent. Ihre Ausgrenzung stelle »eine mittelbare Diskriminierung aufgrund des Geschlechts dar und ist nicht durch legitime Ziele gerechtfertigt, die nichts mit einer Diskriminierung aufgrund des Geschlechts zu tun haben«. Die spanische Regelung sei nicht mit EU-Recht vereinbar – dies wäre nur dann möglich, wenn sie durch nicht diskriminierende Gründe gerechtfertigt werde. (…) Der Klägerin war der Zugang zur Sozialversicherungskasse TGSS verweigert worden, obwohl ihr Arbeitgeber sogar bereit war, die zusätzlichen Kosten zu übernehmen. (…) Die Frage ist, ob die selbst ernannte «progressivste» Regierung Spaniens diese Diskriminierung per Gesetz nun endlich abstellt oder die Frauen jeweils einzeln auf einen langen Klageweg geschickt werden…“ Artikel von Ralf Streck vom 24. Februar 2022 in neues Deutschland online und neu dazu: „Feministische Reform“: Spanien verabschiedet Gesetz gegen Diskriminierung von Hausangestellten weiterlesen »

Verein »Mujeres unidas entre Tierras« für papierlose Haushaltshilfen in Spanien

Juristische Ohrfeige für Spanien: EuGH fordert, die Diskriminierung von Hausangestellten bei Sozialversicherungsansprüchen zu beenden / Neu: „Feministische Reform“: Spanien verabschiedet Gesetz gegen Diskriminierung von Hausangestellten
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