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Streikbewegung der Staatsbediensteten in Pakistan gegen das IWF-Privatisierungsdiktat und die Rentenreform nun auch in der Provinz Punjab
Streikbewegung der Staatsbediensteten in Pakistan gegen das IWF-Privatisierungsdiktat und die Rentenreform nun auch in der Provinz PunjabIn ganz Punjab findet ein erfolgreicher Streik der Staatsbediensteten gegen die Privatisierung von staatlichen Schulen und anderen Einrichtungen im Rahmen des IWF-Programms statt. Tausende von Angestellten aus mehr als 30 Ministerien in der ganzen Provinz beteiligen sich an dem Protest, der seit zwei Tagen in Lahore andauert. Die Beschäftigten fordern: Sofortiger Stopp des Privatisierungsprozesses, Beendigung des Programms zur Übergabe von Bildungseinrichtungen an NROs, Rücknahme des Gesetzes zur Rentenreform und unverzügliche Auszahlung der Gehälter an die Beschäftigten aller Bildungseinrichtungen sowie des Gesundheitswesens und der Stadtverwaltung. Angestellte mit mehr als 3 Dienstjahren sollten als unbefristet eingestuft werden…“ span. Soli-Erklärung des Internationalen Gewerkschaftsnetzwerks für Solidarität und Kampf vom 11. Oktober 2023 – demnach gibt es im ganzen Land eine Reihe von Protesten in diesem Jahr, in Lahore und Gujarat sei dabei zu Verhaftung von Gewerkschaftsführern gekommen sein weiterlesen »

Streikbewegung der Staatsbediensteten in Pakistan gegen das IWF-Privatisierungsdiktat und die Rentenreform nun auch in der Provinz Punjab

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Accord on Fire and Building Safety: Sicherheitsabkommen in der Textilindustrie

Dossier

Ein Opfer des Fabrikeinsturzes in Bagladesch 2013Die internationalen Gewerkschaftsverbände IndustriALL und UNI, Vertreter von Markenunternhemen und Einzelhändler einigen sich auf eine Verlängerung des Accord on Fire and Building Safety in Bangladesch. Der Accord ist ein bahnbrechendes, rechtlich verbindliches Abkommen mit dem Ziel, Sicherheitsmängel in Zulieferfabriken von internationalen Textilunternehmen zu beseitigen. Bis jetzt haben H&M, Inditex (Zara), Otto, KiK, Aldi Süd, Aldi Nord, Lidl, Tchibo und fünf weitere internationale Unternehmen das neue Abkommen unterzeichnet. Acht Unternehmen, darunter Esprit, haben versprochen zu unterschreiben…“ – so beginnt die Pressemitteilung „Bangladesh Accord für weitere 3 Jahre verlängert“ am 29. Juni 2017 bei der Clean Clothes Campaign, in der auch eine Reihe von Fakten genannt werden, die die erreichten Verbesserungen der Sicherheit für die Beschäftigten dokumentieren. Siehe dazu auch Beiträge über das neue Sterben von TextilarbeiterInnen in Bangladesch direkt nach dieser Unterzeichnung, die Vorgeschichte und aktuelle Entwicklung zur Ausweitung des Abkommens. NEU: #SignTheAccord: 10 Jahre nach Rana Plaza – Gedenken, Erinnern und Fordern: Der Bangladesch-Accord muss weitergehen – IKEA, Levi’s und Amazon weigern sich, ihn zu unterschreiben weiterlesen »

Dossier zum ACCORD-Sicherheitsabkommen in der Textilindustrie

Ein Opfer des Fabrikeinsturzes in Bagladesch 2013

#SignTheAccord: 10 Jahre nach Rana Plaza – Gedenken, Erinnern und Fordern: Der Bangladesch-Accord muss weitergehen – IKEA, Levi’s und Amazon weigern sich, ihn zu unterschreiben
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Pakistan: Landesweiter Frauenprotest „Aurat-March“ in Islamabad zum ersten Mal von Polizei angegriffen – sie entschuldigt sich unter Druck
Pakistan: Fischerinnen mit erhobener Faust bei 8. März DemonstrationAm 8. März, dem internationalen Frauen*Kampftag, findet seit 2018 jedes Jahr in Pakistan landesweit der sogenannte Aurat-March statt. Bei diesem kämpfen Frauen und Trans Menschen gegen die wachsende Gewalt und Ungleichheit. Auch die Fluss-Fischerinnen nutzen den Tag, um ihre besonders gefährdete Arbeit und Lebensweise zu thematisieren. Auf dem Gender Equality Index liegt Pakistan auf dem vorletzten Platz, wenn es um Ungleichberechtigung zwischen den Geschlechtern geht. Gegen die Demonstration am 8. März 2023 klagten religiöse Fundamentalist:innen, sogar ein Frauenprotest gegen den Aurat-Marsch wurde von ihnen organisiert. Die Polizei blockierte die Straße und ging gewaltsam gegen Protestierende vor, die sich jedoch nicht einschüchtern ließen. Drei gewalttätige Polizeibeamte wurden aufgrund des Drucks bereits suspendiert, die Polizei in Islamabad musste sich sogar für die Gewalt bei den protestierenden Frauen entschuldigen. Siehe weitere Informationen weiterlesen »

Pakistan: Fischerinnen mit erhobener Faust bei 8. März Demonstration

Pakistan: Landesweiter Frauenprotest „Aurat-March“ in Islamabad zum ersten Mal von Polizei angegriffen – sie entschuldigt sich unter Druck
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Katastrophe in Textilfabrik 2012: Fast 300 Tote bei Großbrand in Pakistan – KiK als Hauptkunde mitverantwortlich

Dossier

Inkota-Mahnwache vor Kik-Filiale für Opfer von Ali EnterprisesEine Textilfabrik in Karatschi wird zur Todesfalle für mehrere hundert Beschäftigte, als sich ein Feuer rasend schnell ausbreitet. Die Polizei fahndet nach dem Fabrikbesitzer. Ein Großbrand in einer Textilfabrik in Pakistan hat mindestens 289 Menschen das Leben gekostet. Mehr als 100 Arbeiter hätten sich aus dem Fabrikgebäude in der südlichen Wirtschaftsmetropole Karatschi retten können, teilte der Sprecher der Stadtverwaltung, Roshan Ali Shaikh, am Mittwoch mit. Viele Menschen seien in Panik aus Fenstern des dreistöckigen Gebäudes gesprungen, da es zu wenige Notausgänge gegeben habe. Einige Überlebende hätten sich dabei schwer verletzt. Vor allem kleine und mittelgroße Fabriken in Pakistan stehen wegen der schlechten Sicherheitsstandards etwa bei der elektrischen Verkabelung in der Kritik. Oft fehlen angemessene Fluchtwege. Nur wenige Stunden vor dem Brand in Karatschi waren in der Großstadt Lahore im Osten Pakistans mindestens 21 Menschen bei einem Großfeuer in einer Kunststofffabrik getötet worden…“ Meldung in der FTD vom 12.09.2012. Siehe dazu NEU: Saeeda Khatoon – die Stimme der Hinterbliebenen gegen KiK – ist verstorben weiterlesen »

Dossier zum Großbrand 2012 in Textilfabrik in Pakistan – und KiK als Hauptkunde

Inkota-Mahnwache vor Kik-Filiale für Opfer von Ali Enterprises

Saeeda Khatoon – die Stimme der Hinterbliebenen gegen KiK – ist verstorben
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Der Aufstand der Rider gegen Delivery Hero in immer mehr Ländern: Nun auch gegen FoodPanda in Myanmar und Pakistan

Dossier

Gemaltes Banner der Myanmar Rider mit Streik in der ÜberschriftDas Berliner Unternehmen Delivery Hero hat weltweit viele Subunternehmen, wie FoodPanda, E-Food, Glovo oder Yemeksepeti, die momentan auf allen Ebenen Arbeitsrechte kappen. Da ist alles dabei: Vom Recht sich gewerkschaftlich zu organisieren, Lohnkürzungen und Tarifänderungen, ohne Absprachen, sowie fehlende korrekte Stadtkarten, die die Berechnung der Strecken und damit der Tarife korrekt abbilden. Mögliche Gründe dafür können sein, wie Alexey Anishchuk am 15. Februar 2022 in Bloomberg (engl.) angesichts der fallenden Aktien von Delivery Hero vermutete, dass der Coronakrisengewinner Delivery Hero jetzt die Folgen der Lockerungen zu spüren bekommt, mehr Menschen wieder auswärts essen und weniger bestellen. Obwohl sich das Konsumverhalten durch die Pandemie nachhaltig geändert hat und Lieferfirmen enorme Gewinne eingestrichen haben und weiterhin einstreichen, legen sie den leichten Rückgang nun auf die Arbeitskräfte um. Dies führt nun auch in Myanmar und Pakistan zu Streiks. Siehe dazu neu: Seit dem 6. Juni 2022 streiken Foodpanda Rider in Myanmar für kürzere Arbeitszeiten und höhere Löhne – Solidarität von Ridern aus Griechenland und der Türkei weiterlesen »

Dossier: Der Aufstand der Rider gegen Delivery Hero in immer mehr Ländern: Nun auch gegen FoodPanda in Myanmar und Pakistan

Gemaltes Banner der Myanmar Rider mit Streik in der Überschrift

Seit dem 6. Juni 2022 streiken Foodpanda Rider in Myanmar für kürzere Arbeitszeiten und höhere Löhne – Solidarität von Ridern aus Griechenland und der Türkei
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Pakistan in der Wirtschaftskrise: Arbeitende stärken – ausbeuterische Praktiken beenden
Pakistanische Arbeiter und Rentner am 14. Oktober 2020 belagern sie das Parlament in IslamabadDie Bevölkerung Pakistans leidet unter einer einschneidenden Wirtschaftskrise. Im Zug eines strengen Austeritätsprogramms, geknüpft an einen Kredit des Internationalen Währungsfonds IWF, hat die Regierung die Währung abgewertet und Subventionen auf Strom, Gas und Lebensmittel gestrichen. Damit sind die Preise für lebensnotwendige Güter in die Höhe geschnellt, ohne dass auch die Löhne gestiegen wären. Derzeit leben rund 60 Prozent der Bevölkerung Pakistans unter der Armutsgrenze. Arbeitskonflikte haben zugenommen, insbesondere wegen ausstehender Löhne sowie illegaler Entlassungen. Arbeiter*innen wird das Recht auf gewerkschaftliche Organisierung und Kollektivverhandlungen verwehrt. In jüngster Zeit finden vermehrt Proteste und Streiks statt, jedoch kennen die meisten Arbeiter*innen ihre Rechte nicht. Aufgrund der hohen Kosten können sie sich keine Rechtsvertretung leisten, um auch gerichtlich gegen ausbeuterische Praktiken vorzugehen. Aus diesem Grund hat der NTUF begonnen, Gewerkschaftsaktivist*innen darin auszubilden, wie sie Beschwerden verfassen und arbeitsrechtliche Fälle selbst vor Gericht vertreten können. Der SOLIFONDS unterstützt den NTUF darin.“ Meldung vom 2. September 2021 beim Solifonds weiterlesen »

Pakistanische Arbeiter und Rentner am 14. Oktober 2020 belagern sie das Parlament in Islamabad

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Islamistische Bande überfällt pakistanische Bergarbeiter: 11 Mordopfer
Pakistanische BergarbeiterRund 50 Kilometer von Quetta, der Hauptstadt der pakistanischen Provinz Belutschistan (an der Grenze zu Afghanistan) entfernt, haben islamistische Mörder 11 Bergarbeiter getötet. Die zahlreichen Meldungen über diesen weiteren „heldenhaften“ Überfall auf unbewaffnete Menschen unterstreichen stets, dass die Opfer der Minderheit der Hazara angehören und demzufolge wohl schiitischen Glaubens waren – was zunächst einmal insofern uninteressant ist, als es eben Bergarbeiter waren (an Bergwerksunternehmer trauen sich solch feige Faschisten schon nicht mehr ran), deren Glaube ihre Privatsache ist. Die Meldung „Gunmen kill many Hazara Shia coal miners in southwest Pakistan“ am 03. Januar 2021 bei Al Jazeera hebt ebenfalls hervor, dass gezielt Kollegen schiitischen Glaubens ermordet wurden, was keineswegs das erste Mal in der Provinz war, die auch ein Zentrum von Fluchtbewegungen etwa aus dem benachbarten Afghanistan ist. Siehe dazu zwei weitere aktuelle und einen Hintergrundbeitrag. weiterlesen »

Pakistanische Bergarbeiter

Islamistische Bande überfällt pakistanische Bergarbeiter: 11 Mordopfer
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Australien, Indonesien, Pakistan: Gewerkschaften aus drei Ländern koordiniert für mehr Sicherheit in Hutchinsons Häfen, dem größten privaten Hafenbetreiber der Welt
hutchinson-we-are-coming„Sicherheit durch Solidarität“ so das gemeinsame Motto der Hafengewerkschaften Serikat Pekerja – JICT (SPJICT) aus Indonesien, South Asia Port Terminal (SAPT) Democratic Worker’s Union aus Pakistan und der Maritime Union of Australia (MUA) für ihre neu gebildete Koordination. Alle drei Gewerkschaften stehen in Verhandlungen mit dem größten privaten Hafenbetreiber-Unternehmen der Welt. Bisher alle ohne wesentliche Fortschritte, obwohl die Entwicklung von Unfällen überall Aktivitäten zur Steigerung der Sicherheit immer dringender macht. In dem Tagungsbericht „Safety through Solidarity – Hutchinson, we are coming“ am 09. November 2018 bei der ITF wird zum einen insbesondere auf die Todesopfer in Indonesien verwiesen, zum anderen unterstreichen Gewerkschaftsvertreter, dass es bereits ein Zeichen von menschenfeindlicher Unnachgiebigkeit des Unternehmens sei, dass Gewerkschaften sich transnational zusammenschließen müssten, um überhaupt Aussichten auf die Verbesserung der Sicherheitsvorkehrungen zu haben, die so dringend nötig seien… weiterlesen »
hutchinson-we-are-coming„Sicherheit durch Solidarität“ so das gemeinsame Motto der Hafengewerkschaften Serikat Pekerja – JICT (SPJICT) aus Indonesien, South Asia Port Terminal (SAPT) Democratic Worker’s Union aus Pakistan und der Maritime Union of Australia (MUA) für ihre neu gebildete Koordination. Alle drei Gewerkschaften stehen weiterlesen »

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Die tägliche Todesgefahr: 30 Millionen „illegale Bergarbeiter“ weltweit: Mehr, als je zuvor
Eine von Tausenden Goldminen in Südafrika, die von den Konzernen "verlassen" wurden - nicht aber von den BelegschaftenVon Zeit zu Zeit tauchen auch in Mainstream-Medien Berichte auf, die das Leben und Arbeiten in illegalen Minen beschreiben – wobei das Bürgertum unter „illegal“ natürlich nicht jenen Bergbau versteht, der auf Landraub, Vertreibung und Umweltvernichtung basiert, sondern jenen, der ohne gesetzliche Regelung, informell betrieben wird – und das war es dann auch. Was auf diese Weise als eine Art Randerscheinung dargestellt wird, ist in Wirklichkeit das Leben von rund 30 Millionen Menschen weltweit, in Lateinamerika, Asien und Afrika. Mehr als jemals zuvor müssen davon leben, dass sie ohne jegliche Sicherheitsvorkehrungen und in klassischer Verkörperung der „Unternehmer ihrer Selbst“-Ideologie oftmals aufgegebene Bergwerke weiter betreiben, oder aber besonders gefährliche Orte bearbeiten. Der Artikel „These photos show some of the most extreme working conditions in the world, from inside an active volcano to a deadly mine“ von Sinéad Baker am 15. Juli 2018 im Insider befasst sich mit der Arbeit des Fotografen Hugh Brown, der seit 2011 Arbeit und Leben an den „gefährlichsten Orten der Welt“ dokumentiert – wobei in diesem Beitrag Fotos aus 5 Ländern als Beispiel für diese Arbeit besprochen werden.  Schwefel aus einem indonesischen Vulkan heraus holen, in bolivianischen Silberminen sprengen, wie anno dazumal, im Hochgebirge Pakistans Edelsteine abbauen, in jenen indischen Kohlebergwerken arbeiten, wegen der man einst vertrieben wurde – oder in eine der größten Goldminen der Welt ums Überleben kämpfen in Burkina Faso – zusammen mit (und oftmals auch gegen) 10.000 anderen. Arbeit im 21. Jahrhundert eben und keinesfalls eine Rest-Erscheinung von früher… Siehe dazu auch die Projektseite von Hugh Brown – auf der auch um finanzielle Unterstützung für die Buchpublikation gebeten wird weiterlesen »
Eine von Tausenden Goldminen in Südafrika, die von den Konzernen "verlassen" wurden - nicht aber von den BelegschaftenVon Zeit zu Zeit tauchen auch in Mainstream-Medien Berichte auf, die das Leben und Arbeiten in illegalen Minen beschreiben – wobei das Bürgertum unter „illegal“ weiterlesen »

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Pakistan: Mindestens 21 Tote bei Gasexplosion auf stillgelegtem Öltanker in Abwrackwerft – Arbeiter im Streik
Abwrackwerft - Friedhof für Arbeiter. Werftarbeiter in Pakistan protestieren nach Gasexplosion in Großbrand auf altem Öltanker (November 2016, IndustriALL)Beim Demontageversuch auf einem alten Öltanker der Abwrackwerft in Gadani, Pakistan, kam es am Dienstag, 1. November 2016, zu einer Gasexplosion – weil noch Treibstoff im Tank war, als die Arbeiter mit dem Abbau beginnen mussten. Die Gasexplosion wiederum verursachte ein riesiges Feuer auf dem Schiff. Mindestens 21 Arbeiter kamen dabei ums Leben – allerdings sind 150 weitere auf dem brennenden Schiff eingeschlossen, die Feuerwehr macht keine große Hoffnung: Man habe nicht die entsprechenden Löschmittel zur Bekämpfung chemischer Brandursachen. Weitere 70 Arbeiter (insgesamt waren 250 zur Demontage des Tankers eingesetzt) sind im Krankenhaus, davon 15 mit schwersten Verbrennungen. Die National Trade Union Federation of Pakistan (NTUF) hat an den Werften zu drei Tagen Streik und Trauer aufgerufen – und fordert endlich Arbeitssicherheit sowie Entschädigungen für die Verletzten und die Familien der Toten. Siehe dazu neu: 9.000 Arbeiter beteiligten sich an Streik nach Explosion und Großbrand, Schicksal von 100 Arbeitern ungewiss weiterlesen »
Abwrackwerft - Friedhof für Arbeiter. Werftarbeiter in Pakistan protestieren nach Gasexplosion in Großbrand auf altem Öltanker (November 2016, IndustriALL)Beim Demontageversuch auf einem alten Öltanker der Abwrackwerft in Gadani, Pakistan, kam es am Dienstag, 1. November 2016, zu einer Gasexplosion - weil noch weiterlesen »

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Fabrikeinsturz nach Erdbeben in Pakistan: Weil der Unternehmer noch ein Stockwerk mehr haben wollte
Eingestürzter Fabrikneubau in Lahore-Pakistan - bis zum 11.11.2015 waren es 24 Tote...Im Industriebezirk Sundar bei Lahore ist ein dreistöckiges – im Bau befindliches – Fabrikgebäude eingestürzt und hat mindestens 20 meist jüngere Arbeiter in den Tod gerissen – manche Berichte sprechen auch von wesentlichen höheren Zahlen an Todesopfern – zur Zeit des Einsturzes befanden sich 167 Bauarbeiter im Gebäude, von denen bis zum Wochenende 109 lebend geborgen worden waren. An dem Bau waren nach dem Erdbeben vom 26. Oktober Risse festgestellt worden – das Unternehmen vermied die „angeratene Untersuchung“, um möglichst schnell ein weiteres Stockwerk fertig gebaut zu bekommen. Der Bericht „Hunt for survivors at collapsed Pakistan building site“ am 07. November 2015 bei Al Jazeera spricht sogar von 45 Todesopfern. Siehe dazu auch zwei weitere Beiträge weiterlesen »
Eingestürzter Fabrikneubau in Lahore-Pakistan - bis zum 11.11.2015 waren es 24 Tote...Im Industriebezirk Sundar bei Lahore ist ein dreistöckiges - im Bau befindliches - Fabrikgebäude eingestürzt und hat mindestens 20 meist jüngere Arbeiter in den Tod gerissen - manche Berichte sprechen auch weiterlesen »

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Juristin über Textildiscounter und Tote: „Das deutsche Recht greift zu kurz“
Miriam Saage-Maaß versucht, KiK & Co. für Todesfälle in Zulieferfabriken haftbar zu machen. Die Anwältin sieht das Problem in den Gesetzen. Interview von Hannes Koch in der taz online vom 27.8.2015 weiterlesen »
Miriam Saage-Maaß versucht, KiK & Co. für Todesfälle in Zulieferfabriken haftbar zu machen. Die Anwältin sieht das Problem in den Gesetzen. Interview von Hannes Koch in der taz online vom 27.8.2015 externer Link weiterlesen »

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Diese Arbeitsbedingungen zerstören Leben
Wenn man hierzulande überhaupt etwas über Arbeits- und damit auch Lebensbedingungen in Pakistan erfährt, dann in der Regel über die großen staatlichen Betriebe – meist im Widerstand, oft bisher erfolgreich, gegen Privatisierungsbestrebungen diverser Regierungen. Die große Mehrheit der arbeitenden Menschen Pakistans aber tut dies auf dem Lande, oder auch in informellen oder sonstigen besonders prekären, also gefährlichen Verhältnissen. Siehe u.a. das Ergebnis einer ersten gemeinsamen Tagung aller Gewerkschaften der Provinz Sindh, einen gemeinsamen Vorschlag, wie er in den 18. Zusatz des Arbeitsgesetzes zu Gunsten normaler kapitalistischer Beschäftigung eingehen sollte weiterlesen »
Wenn man hierzulande überhaupt etwas über Arbeits- und damit auch Lebensbedingungen in Pakistan erfährt, dann in der Regel über die großen staatlichen Betriebe – meist im Widerstand, oft bisher erfolgreich, gegen Privatisierungsbestrebungen diverser Regierungen. Die große Mehrheit der arbeitenden Menschen Pakistans aber tut dies auf dem Lande, oder auch in weiterlesen »

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Kinderarbeit in der Papierindustrie: Stora Enso wars egal
Stora Enso admits use of child labour in Pakistan – eine Meldung bei Trade Union News from Finland vom 02. April 2014 über die Tatsache dass Papiermulti Stora Enso bereits beim Einstieg in den pakistanischen Markt 2012 wusste, dass das Unternehmen, in das sie sich einkauften, Kinderarbeit ausbeutete weiterlesen »
Stora Enso admits use of child labour in Pakistan externer Link – eine Meldung bei Trade Union News from Finland vom 02. April 2014 über die Tatsache dass Papiermulti Stora Enso bereits beim Einstieg in den weiterlesen »

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Brand in Pakistan: Hoffen auf Entschädigung
Nach dem Brand in einer pakistanischen Textilfabrik mit hunderten Toten warten Hinterbliebene auf Entschädigung von der Textilkette Kik. Artikel von Willi Germund in der Frankfurter Rundschau vom 24.01.2013 weiterlesen »
Nach dem Brand in einer pakistanischen Textilfabrik mit hunderten Toten warten Hinterbliebene auf Entschädigung von der Textilkette Kik. Artikel von Willi Germund in der Frankfurter Rundschau vom 24.01.2013 externer Link weiterlesen »

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