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Basisinformationen/Informationsquellen zu Gewerkschaften in Pakistan
Streikbewegung der Staatsbediensteten in Pakistan gegen das IWF-Privatisierungsdiktat und die Rentenreform nun auch in der Provinz PunjabMit dem vorliegenden Material möchte ich elementare Basisinformationen über die Gewerkschaften in Pakistan und über Rahmenbedingungen, unter denen sie arbeiten, zur Verfügung stellen. (…) Eine Empfehlung zur einführenden Lektüre: Mir scheint dafür der „Gewerkschaftsmonitor Pakistan“ der Friedrich-Ebert-Stiftung von Oktober 2023 gut geeignet. Darin nicht „nur“ Informationen zur Gewerkschaftsbewegung, sondern auch zu den politischen wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen…“ Aus den Vorbemerkungen zu den Basisinformationen von Bernhard Pfitzner (Stand: 29.2.24) weiterlesen »

Streikbewegung der Staatsbediensteten in Pakistan gegen das IWF-Privatisierungsdiktat und die Rentenreform nun auch in der Provinz Punjab

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Mehr als zwei Millionen Menschen sind vor den Taliban aus Afghanistan nach Pakistan geflohen – die „illegalen“ darunter sollen nun abgeschoben werden

Dossier

Refugees welcome!„… „Den illegalen Einwanderern hier, denjenigen, die nicht rechtmäßig in Pakistan leben, setzen wir eine Frist bis zum 1. November. Bis dahin sollen sie in ihre Heimatländer zurückkehren. Wer das nicht tut, gegen den werden der Staat, die Provinzregierungen, die Bundesbehörden, alle Strafverfolgungsbehörden vorgehen – sie werden sie abschieben“, erklärt Bugti. (…) Eine brutale Botschaft, die sich an 1,7 Millionen Menschen ohne Aufenthaltsstatus richtet. Von den afghanischen Flüchtlingen sind viele seit vierzig Jahren in Pakistan, manche aber auch erst gekommen, als die Taliban vor gut zwei Jahren die Macht in Afghanistan übernommen hatten. Weitere fast drei Millionen Afghanen im Land haben zumindest pakistanische Dokumente und sind von dem Erlass nicht erfasst. Dennoch leben sie oft seit Jahrzehnten als Bürger zweiter Klasse…“ Beitrag von Peter Hornung, ARD Neu-Delhi, vom 06.10.2023 in tagesschau.de („Viele Afghanen betroffen: Pakistan will alle illegalen Einwanderer abschieben“), siehe weitere Infomationen und NEU: Nach Ablauf der Frist: Die pakistanischen Behörden gehen hart gegen Geflüchtete aus Afghanistan vor – auch Menschen mit Aufenthaltsstatus betroffen weiterlesen »

Dossier zur Abschiebung Geflüchteter aus Afghanistan aus Pakistan

Refugees welcome!

Nach Ablauf der Frist: Die pakistanischen Behörden gehen hart gegen Geflüchtete aus Afghanistan vor – auch Menschen mit Aufenthaltsstatus betroffen
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Streikbewegung der Staatsbediensteten in Pakistan gegen das IWF-Privatisierungsdiktat und die Rentenreform nun auch in der Provinz Punjab
Streikbewegung der Staatsbediensteten in Pakistan gegen das IWF-Privatisierungsdiktat und die Rentenreform nun auch in der Provinz PunjabIn ganz Punjab findet ein erfolgreicher Streik der Staatsbediensteten gegen die Privatisierung von staatlichen Schulen und anderen Einrichtungen im Rahmen des IWF-Programms statt. Tausende von Angestellten aus mehr als 30 Ministerien in der ganzen Provinz beteiligen sich an dem Protest, der seit zwei Tagen in Lahore andauert. Die Beschäftigten fordern: Sofortiger Stopp des Privatisierungsprozesses, Beendigung des Programms zur Übergabe von Bildungseinrichtungen an NROs, Rücknahme des Gesetzes zur Rentenreform und unverzügliche Auszahlung der Gehälter an die Beschäftigten aller Bildungseinrichtungen sowie des Gesundheitswesens und der Stadtverwaltung. Angestellte mit mehr als 3 Dienstjahren sollten als unbefristet eingestuft werden…“ span. Soli-Erklärung des Internationalen Gewerkschaftsnetzwerks für Solidarität und Kampf vom 11. Oktober 2023 – demnach gibt es im ganzen Land eine Reihe von Protesten in diesem Jahr, in Lahore und Gujarat sei dabei zu Verhaftung von Gewerkschaftsführern gekommen sein weiterlesen »

Streikbewegung der Staatsbediensteten in Pakistan gegen das IWF-Privatisierungsdiktat und die Rentenreform nun auch in der Provinz Punjab

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Ob Foodpanda, Mjam, E-Food, Yemeksepeti, Glovo oder Talabat: Alle zusammen gegen Delivery Hero!

Dossier

Gemaltes Banner der Myanmar Rider mit Streik in der ÜberschriftIn den letzten Monaten streikten Fahrer:innen auf der ganzen Welt, deren Arbeitgeber entweder zu Teilen oder komplett zu Delivero Hero gehören. Das Berliner Unternehmen hat in der Pandemie kräftig dazugekauft. In den letzten Jahren haben wir bei LabourNet Hintergründe zu sämtlichen Arbeitskämpfen bei Delivero Hero gesammelt. Für jedes Land werden die Dossiers regelmäßig aktualisiert. Siehe im internationalen Überblick: Foodpanda in China/Hong Kong, Delivero Hero und Foodora in Deutschland, Glovo in Georgien, E-Food in Griechenland, Foodpanda in Malaysia, Myanmar und Pakistan, Mjam in Österreich, Glovo in Slowenien, Glovo in Spanien sowie Yemeksepeti in der Türkei, Glovo in der Ukraine, Talabat in den Vereinigten Arabischen Emiraten/Dubai… Sowie ganz oben allgemeine und internationale Informationen. NEU: Selbstorganisierter Streik asiatischer Rider für Glovo in Barcelona zwischen Freitag und Montag, 14. und 17. Juli wird von der CGT und anderen FahrerInnen unterstützt weiterlesen »

Dossier: Alle zusammen – international – gegen Delivery Hero!

Gemaltes Banner der Myanmar Rider mit Streik in der Überschrift

Selbstorganisierter Streik asiatischer Rider für Glovo in Barcelona zwischen Freitag und Montag, 14. und 17. Juli wird von der CGT und anderen FahrerInnen unterstützt
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Accord on Fire and Building Safety: Sicherheitsabkommen in der Textilindustrie

Dossier

Ein Opfer des Fabrikeinsturzes in Bagladesch 2013Die internationalen Gewerkschaftsverbände IndustriALL und UNI, Vertreter von Markenunternhemen und Einzelhändler einigen sich auf eine Verlängerung des Accord on Fire and Building Safety in Bangladesch. Der Accord ist ein bahnbrechendes, rechtlich verbindliches Abkommen mit dem Ziel, Sicherheitsmängel in Zulieferfabriken von internationalen Textilunternehmen zu beseitigen. Bis jetzt haben H&M, Inditex (Zara), Otto, KiK, Aldi Süd, Aldi Nord, Lidl, Tchibo und fünf weitere internationale Unternehmen das neue Abkommen unterzeichnet. Acht Unternehmen, darunter Esprit, haben versprochen zu unterschreiben…“ – so beginnt die Pressemitteilung „Bangladesh Accord für weitere 3 Jahre verlängert“ am 29. Juni 2017 bei der Clean Clothes Campaign, in der auch eine Reihe von Fakten genannt werden, die die erreichten Verbesserungen der Sicherheit für die Beschäftigten dokumentieren. Siehe dazu auch Beiträge über das neue Sterben von TextilarbeiterInnen in Bangladesch direkt nach dieser Unterzeichnung, die Vorgeschichte und aktuelle Entwicklung zur Ausweitung des Abkommens. NEU: #SignTheAccord: 10 Jahre nach Rana Plaza – Gedenken, Erinnern und Fordern: Der Bangladesch-Accord muss weitergehen – IKEA, Levi’s und Amazon weigern sich, ihn zu unterschreiben weiterlesen »

Dossier zum ACCORD-Sicherheitsabkommen in der Textilindustrie

Ein Opfer des Fabrikeinsturzes in Bagladesch 2013

#SignTheAccord: 10 Jahre nach Rana Plaza – Gedenken, Erinnern und Fordern: Der Bangladesch-Accord muss weitergehen – IKEA, Levi’s und Amazon weigern sich, ihn zu unterschreiben
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Pakistan: Landesweiter Frauenprotest „Aurat-March“ in Islamabad zum ersten Mal von Polizei angegriffen – sie entschuldigt sich unter Druck
Pakistan: Fischerinnen mit erhobener Faust bei 8. März DemonstrationAm 8. März, dem internationalen Frauen*Kampftag, findet seit 2018 jedes Jahr in Pakistan landesweit der sogenannte Aurat-March statt. Bei diesem kämpfen Frauen und Trans Menschen gegen die wachsende Gewalt und Ungleichheit. Auch die Fluss-Fischerinnen nutzen den Tag, um ihre besonders gefährdete Arbeit und Lebensweise zu thematisieren. Auf dem Gender Equality Index liegt Pakistan auf dem vorletzten Platz, wenn es um Ungleichberechtigung zwischen den Geschlechtern geht. Gegen die Demonstration am 8. März 2023 klagten religiöse Fundamentalist:innen, sogar ein Frauenprotest gegen den Aurat-Marsch wurde von ihnen organisiert. Die Polizei blockierte die Straße und ging gewaltsam gegen Protestierende vor, die sich jedoch nicht einschüchtern ließen. Drei gewalttätige Polizeibeamte wurden aufgrund des Drucks bereits suspendiert, die Polizei in Islamabad musste sich sogar für die Gewalt bei den protestierenden Frauen entschuldigen. Siehe weitere Informationen weiterlesen »

Pakistan: Fischerinnen mit erhobener Faust bei 8. März Demonstration

Pakistan: Landesweiter Frauenprotest „Aurat-March“ in Islamabad zum ersten Mal von Polizei angegriffen – sie entschuldigt sich unter Druck
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Katastrophe in Textilfabrik 2012: Fast 300 Tote bei Großbrand in Pakistan – KiK als Hauptkunde mitverantwortlich

Dossier

Inkota-Mahnwache vor Kik-Filiale für Opfer von Ali EnterprisesEine Textilfabrik in Karatschi wird zur Todesfalle für mehrere hundert Beschäftigte, als sich ein Feuer rasend schnell ausbreitet. Die Polizei fahndet nach dem Fabrikbesitzer. Ein Großbrand in einer Textilfabrik in Pakistan hat mindestens 289 Menschen das Leben gekostet. Mehr als 100 Arbeiter hätten sich aus dem Fabrikgebäude in der südlichen Wirtschaftsmetropole Karatschi retten können, teilte der Sprecher der Stadtverwaltung, Roshan Ali Shaikh, am Mittwoch mit. Viele Menschen seien in Panik aus Fenstern des dreistöckigen Gebäudes gesprungen, da es zu wenige Notausgänge gegeben habe. Einige Überlebende hätten sich dabei schwer verletzt. Vor allem kleine und mittelgroße Fabriken in Pakistan stehen wegen der schlechten Sicherheitsstandards etwa bei der elektrischen Verkabelung in der Kritik. Oft fehlen angemessene Fluchtwege. Nur wenige Stunden vor dem Brand in Karatschi waren in der Großstadt Lahore im Osten Pakistans mindestens 21 Menschen bei einem Großfeuer in einer Kunststofffabrik getötet worden…“ Meldung in der FTD vom 12.09.2012. Siehe dazu NEU: Saeeda Khatoon – die Stimme der Hinterbliebenen gegen KiK – ist verstorben weiterlesen »

Dossier zum Großbrand 2012 in Textilfabrik in Pakistan – und KiK als Hauptkunde

Inkota-Mahnwache vor Kik-Filiale für Opfer von Ali Enterprises

Saeeda Khatoon – die Stimme der Hinterbliebenen gegen KiK – ist verstorben
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Pakistan: Die Flut, die nach der Hitze kam [mit Spendenaufruf]

Dossier

Solidarität gefragt! (LabourNet Germany)„Klima, Ökonomie, Politik: Pakistans Menschen zahlen auch den Preis für das, was weltweit falsch läuft. (…) Millionen Menschen haben nicht nur ihr Haus, sondern auch ihre Ernte und damit ihre Zukunft verloren. (…) Dabei ist Pakistan nicht nur stärker von der Klimakrise betroffen als die meisten anderen Länder der Welt, es steht seit längerem schon vor dem Staatsbankrott und dem Kollaps seiner Ökonomie, auch vor dem Kollaps seiner seit Jahrzehnten schon prekären politischen Ordnung. Insofern ist die Katastrophe dieses Monsuns keine nationale, sie ist eine kontinentale und zuletzt auch eine globale Katastrophe. Trotz der Verantwortung, die die pakistanischen Machteliten bekanntermaßen für das Desaster tragen, ist der absehbare Zusammenbruch nicht einfach „hausgemacht“…“ Bericht von Thomas Rudhof-Seibert vom 30. August 2022 bei medico international mit Spendenaufruf – und NEU: Flut in Pakistan: „Ground Zero“ der ökologischen Katastrophe – Anspruch auf Hilfe, aber v.a. auf Reparationen weiterlesen »

Dossier zur Flutkatastrophe in Pakistan

Solidarität gefragt! (LabourNet Germany)

Flut in Pakistan: „Ground Zero“ der ökologischen Katastrophe – Anspruch auf Hilfe, aber v.a. auf Reparationen
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Der Aufstand der Rider gegen Delivery Hero in immer mehr Ländern: Nun auch gegen FoodPanda in Myanmar und Pakistan

Dossier

Gemaltes Banner der Myanmar Rider mit Streik in der ÜberschriftDas Berliner Unternehmen Delivery Hero hat weltweit viele Subunternehmen, wie FoodPanda, E-Food, Glovo oder Yemeksepeti, die momentan auf allen Ebenen Arbeitsrechte kappen. Da ist alles dabei: Vom Recht sich gewerkschaftlich zu organisieren, Lohnkürzungen und Tarifänderungen, ohne Absprachen, sowie fehlende korrekte Stadtkarten, die die Berechnung der Strecken und damit der Tarife korrekt abbilden. Mögliche Gründe dafür können sein, wie Alexey Anishchuk am 15. Februar 2022 in Bloomberg (engl.) angesichts der fallenden Aktien von Delivery Hero vermutete, dass der Coronakrisengewinner Delivery Hero jetzt die Folgen der Lockerungen zu spüren bekommt, mehr Menschen wieder auswärts essen und weniger bestellen. Obwohl sich das Konsumverhalten durch die Pandemie nachhaltig geändert hat und Lieferfirmen enorme Gewinne eingestrichen haben und weiterhin einstreichen, legen sie den leichten Rückgang nun auf die Arbeitskräfte um. Dies führt nun auch in Myanmar und Pakistan zu Streiks. Siehe dazu neu: Seit dem 6. Juni 2022 streiken Foodpanda Rider in Myanmar für kürzere Arbeitszeiten und höhere Löhne – Solidarität von Ridern aus Griechenland und der Türkei weiterlesen »

Dossier: Der Aufstand der Rider gegen Delivery Hero in immer mehr Ländern: Nun auch gegen FoodPanda in Myanmar und Pakistan

Gemaltes Banner der Myanmar Rider mit Streik in der Überschrift

Seit dem 6. Juni 2022 streiken Foodpanda Rider in Myanmar für kürzere Arbeitszeiten und höhere Löhne – Solidarität von Ridern aus Griechenland und der Türkei
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Auch in Pakistan: Nein zur Privatisierung der Eisenbahn!
Pakistan: Nein zur Privatisierung der Eisenbahn!Die Mitgliedsorganisationen des Netzwerks Bahn ohne Grenzen und des alternativen gewerkschaftlichen Netzwerks für Solidarität und Kampf würdigen den Kampf der Eisenbahner in Pakistan. Die Pakistan Labour Federation (PLF) hat dieses Video von einer Demonstration produziert. In Pakistan und anderswo: Nein zur Bahnprivatisierung! Lasst uns unsere kollektiven Bedürfnisse sozialisieren, einschließlich der Verkehrsmittel!“ Solidaritätserklärung vom 22. September 2021 auf laboursolidarity.org mit Links zu 2 Videos – mehr Infos waren leider nicht zu finden… weiterlesen »

Pakistan: Nein zur Privatisierung der Eisenbahn!

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Pakistan in der Wirtschaftskrise: Arbeitende stärken – ausbeuterische Praktiken beenden
Pakistanische Arbeiter und Rentner am 14. Oktober 2020 belagern sie das Parlament in IslamabadDie Bevölkerung Pakistans leidet unter einer einschneidenden Wirtschaftskrise. Im Zug eines strengen Austeritätsprogramms, geknüpft an einen Kredit des Internationalen Währungsfonds IWF, hat die Regierung die Währung abgewertet und Subventionen auf Strom, Gas und Lebensmittel gestrichen. Damit sind die Preise für lebensnotwendige Güter in die Höhe geschnellt, ohne dass auch die Löhne gestiegen wären. Derzeit leben rund 60 Prozent der Bevölkerung Pakistans unter der Armutsgrenze. Arbeitskonflikte haben zugenommen, insbesondere wegen ausstehender Löhne sowie illegaler Entlassungen. Arbeiter*innen wird das Recht auf gewerkschaftliche Organisierung und Kollektivverhandlungen verwehrt. In jüngster Zeit finden vermehrt Proteste und Streiks statt, jedoch kennen die meisten Arbeiter*innen ihre Rechte nicht. Aufgrund der hohen Kosten können sie sich keine Rechtsvertretung leisten, um auch gerichtlich gegen ausbeuterische Praktiken vorzugehen. Aus diesem Grund hat der NTUF begonnen, Gewerkschaftsaktivist*innen darin auszubilden, wie sie Beschwerden verfassen und arbeitsrechtliche Fälle selbst vor Gericht vertreten können. Der SOLIFONDS unterstützt den NTUF darin.“ Meldung vom 2. September 2021 beim Solifonds weiterlesen »

Pakistanische Arbeiter und Rentner am 14. Oktober 2020 belagern sie das Parlament in Islamabad

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Solidarität mit pakistanischen GewerkschafterInnen: Gegen die Willkür von Metro
Tahir Mehmood, Gewerkscaftssekretär bei Metro Pakistan - willkürlich entlassen„… Die deutsche Metro A.G. ist ein multinationaler Lebensmittelgroßhändler, der in 26 Ländern auf der ganzen Welt tätig ist. Eines dieser Länder ist Pakistan, wo die Metro-Beschäftigten seit sieben Jahren für einen Tarifvertrag kämpfen. Die Geschäftsführung von Metro Pakistan hat eine Kampagne zur Zerschlagung der Gewerkschaft geführt, indem sie die Gewerkschaftsführer durch Abmahnungen, Kündigungen, Wechsel des Arbeitsplatzes und des Beschäftigungsstatus sowie Entlassungen eingeschüchtert und ins Visier genommen hat. In den letzten Jahren sind mehrere Gewerkschaftsmitglieder von Metro Pakistan entlassen worden – darunter jeder einzelne gewählte Generalsekretär der Gewerkschaft seit 2013. Zuletzt entließ Metro Tahir Mehmood, den Generalsekretär der lokalen Gewerkschaft. Tahir war seit mehr als 10 Jahren bei Metro Pakistan beschäftigt. UNI Global Union hat eine Online-Kampagne auf LabourStart gestartet, in der Metro A.G. aufgefordert wird, Tahir wieder einzustellen, die Gewerkschaftsrechte zu respektieren und echte Verhandlungen mit der Gewerkschaft zu führen“ – so die deutsche Übersetzung des Solidaritäts-Aufrufs der UNI am 11. März 2021 bei Workwatch (inklusive des Aufrufes, die entsprechende Petition zu unterzeichnen, und zudem mit Information über das „Wirken“ von Metro im Nachbarland Indien, wo die Bauern weiter gegen das Projekt von Metro, Modi & Co kämpfen). Siehe dazu auch die Petition von UNI Global Union bei Labourstart weiterlesen »

Tahir Mehmood, Gewerkscaftssekretär bei Metro Pakistan - willkürlich entlassen

Solidarität mit pakistanischen GewerkschafterInnen: Gegen die Willkür von Metro
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Islamistische Bande überfällt pakistanische Bergarbeiter: 11 Mordopfer
Pakistanische BergarbeiterRund 50 Kilometer von Quetta, der Hauptstadt der pakistanischen Provinz Belutschistan (an der Grenze zu Afghanistan) entfernt, haben islamistische Mörder 11 Bergarbeiter getötet. Die zahlreichen Meldungen über diesen weiteren „heldenhaften“ Überfall auf unbewaffnete Menschen unterstreichen stets, dass die Opfer der Minderheit der Hazara angehören und demzufolge wohl schiitischen Glaubens waren – was zunächst einmal insofern uninteressant ist, als es eben Bergarbeiter waren (an Bergwerksunternehmer trauen sich solch feige Faschisten schon nicht mehr ran), deren Glaube ihre Privatsache ist. Die Meldung „Gunmen kill many Hazara Shia coal miners in southwest Pakistan“ am 03. Januar 2021 bei Al Jazeera hebt ebenfalls hervor, dass gezielt Kollegen schiitischen Glaubens ermordet wurden, was keineswegs das erste Mal in der Provinz war, die auch ein Zentrum von Fluchtbewegungen etwa aus dem benachbarten Afghanistan ist. Siehe dazu zwei weitere aktuelle und einen Hintergrundbeitrag. weiterlesen »

Pakistanische Bergarbeiter

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Tausende in Pakistan stürmen das Parlament: Raus mit dem Internationalen Währungsfonds, gegen Privatisierungen im Gesundheitswesen
Pakistanische Arbeiter und Rentner am 14. Oktober 2020 belagern sie das Parlament in IslamabadAm 14. Oktober 2020 mobilisierten kämpferische Gewerkschaften, eine Reihe sozialer Bewegungen und linke Gruppierungen in Pakistan (wie aktuell wieder einmal in vielen Ländern) gegen die Bestrebungen der Regierung, ein neues Kredit-Abkommen mit dem Internationalen Währungsfonds abzuschließen. Diese landesweite Aktion, deren Höhepunkt (aber eben nicht einzige Aktion) ein Marsch auf die Hauptstadt war, wurde mit einem besonderen inhaltlichen Schwerpunkt durchgeführt: Den Kampf gegen bei dem Abkommen vorgesehene Maßnahmen zur Privatisierungen im Gesundheitswesen. Nachdem Tausende DemonstrantInnen stundenlang das Parlament belagert hatten, drangen sie in das Gebäude ein und stellten die Volkszertreter zur Rede. (Zu bundesdeutscher demokratischer Aufmerksamkeit: Keine Bannmeile…) Sie wurden von Abgeordneten und einem IWF-Vertreter zu einem (ergebnislosen) Gespräch eingeladen… Zum „Kampftag gegen den IWF in Pakistan“ vier aktuelle Video- und Fotoberichte, ein Hintergrundbeitrag über die Auswirkungen der IWF-Politik auf die Lebenslage der arbeitenden und erwerbslosen Menschen in Pakistan, sowie ein Überblicksartikel über den Tag aus der Mainstream-Presse, der zumindest die massive Beteiligung an diesem Tag deutlich macht – und ein Bericht über die ergebnislosen Verhandlungen mit Parlamentariern und einem IWF-Vertreter weiterlesen »

Pakistanische Arbeiter und Rentner am 14. Oktober 2020 belagern sie das Parlament in Islamabad

Tausende in Pakistan stürmen das Parlament: Raus mit dem Internationalen Währungsfonds, gegen Privatisierungen im Gesundheitswesen
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Auch in den Textilbetrieben Pakistans: Wachsende Erwerbslosigkeit. Ohne Einkommen. (Wäre mit Lieferkettengesetz anders…)
Initiative Lieferkettengesetz„… Die Pandemie sorgt zudem auch wirtschaftlich für zusätzliche Belastungen. Hilfsorganisationen in den Textilländern Pakistan und Bangladesch haben ebenfalls etwas zu berichten. So ist es in beiden Ländern infolge des Rückzugs internationaler Aufträge bereits zu ersten Entlassungen von Arbeiter*innen in höherer Zahl gekommen, in Einzelfällen auch zu Fabrikschließungen. Mit der Unterbrechung der globalen Herstellungs- und Lieferketten wird das rasant zunehmen: in Megacities wie Karatschi und Dhaka wird das zum millionenfachen Wegfall von Einkommen führen. Anders als in Deutschland aber stehen die derart freigesetzten Arbeiter*innen in Pakistan und Bangladesch buchstäblich vor dem Nichts. In Pakistan fordert eine Allianz von Gewerkschaften und Arbeitsrechtsorganisationen um die National Trade Union Federation (NTUF) deshalb die Regierung zur Auflage eines Unterstützungsfonds für die um ihr Einkommen gebrachten Arbeiter*innen auf, insbesondere im riesigen, informellen Bereich. Zugleich fordert die Allianz von der Regierung die Durchführung kostenloser Corona-Tests und kostenlose Maßnahmen und Behandlungen, beginnend mit Desinfektionsmaßnahmen in den Fabriken. Hilfsorganisationen bemühen sich um Maßnahmen der Corona-Aufklärung und organisieren Lebensmittelhilfen für entlassene Arbeiter*innen...“ – aus dem Beitrag „Kein Kurzarbeitergeld in Pakistan“ von Thomas Seibert am 31. März 2020 im Freitag online – unter anderem eben zu den pakistanischen Auswirkungen des Stops für ein bundesdeutsches Lieferkettengesetz. Siehe dazu auch einen Streikbericht gegen Arbeitszwang und einen Beitrag zum Vorgehen der Linken in Pakistan im Kampf um die Sicherung des Lebensunterhaltes der arbeitenden und Erwerbslosen. Neu: Pakistan & Corona: Eine Gewerkschafterin klagt an: «10’000 Jobs bei Levi’s und Gap vernichtet» weiterlesen »

Initiative Lieferkettengesetz

Auch in den Textilbetrieben Pakistans: Wachsende Erwerbslosigkeit. Ohne Einkommen. (Wäre mit Lieferkettengesetz anders…) / Pakistan & Corona: Eine Gewerkschafterin klagt an: «10’000 Jobs bei Levi’s und Gap vernichtet»
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