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Griechenland »
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Syriza an der Regierung – Gläubiger an der Macht. Wie Tsipras versucht, den Tsunami der laufenden Reformen zu überleben
Solidaritätsdemonstration in Brüssel - vor den Neuwahlen in Griechenland… Das Team um Tsipras hat aktuell nur das Ziel, den Tsunami der gerade jetzt laufenden Reformen zu überleben. Dabei geht es um die bereits erwähnten Vorabmaßnahmen, um jene „Reformen“, die von den Gläubigern für die Auszahlung der Kredittranchen in den nächsten Wochen verlangt werden. (…) Anfang Oktober waren 48 davon durch die Vouli, das griechische Parlament, durchgeboxt worden, ein paar Dutzend weitere sollen in den nächsten zwei bis drei Wochen hinzu kommen. Innerhalb eines Monats wird also mehr als ein Drittel der insgesamt 200 Maßnahmen realisiert sein, die zwischen Athen und den Gläubigern für die nächsten drei Jahre im Rahmen des dritten sogenannten Hilfsprogramms vereinbart wurden. Eine derartige Dichte an schmerzhaften Maßnahmen ist nicht nur für Griechenland einmalig, das bereits zwei ähnliche Programme hinter sich hat, sondern auch international… “ Blog-Beitrag von Nikos Chilas bei faktencheckhellas.org vom 13. Oktober 2015 weiterlesen »
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DIDF: Die Proteste gegen den Staatsterror in der Türkei gehen weiter
Logo DIDFNach dem Bombenanschlag auf die Friedensdemonstration vergangenen Samstag, die von Gewerkschaften und Berufsverbänden organisiert wurde und bei der 105 Menschen ihr Leben verloren haben, ist die Türkei nun auf den Straßen. Die Gewerkschaften haben für Montag und Dienstag zu einem Generalstreik aufgerufen. In allen 4 Ecken der Türkei haben die Arbeiter ihre Arbeit niedergelegt, die Schüler und Studenten boykottieren die Schule und die Universität…“ Wir dokumentieren die Stellungnahme von DIDF zum Stand der Dinge vom 13. Oktober 2015 weiterlesen »
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„Wir fordern lediglich ein, was uns zusteht!“ Gespräche mit indischen Leiharbeitern, die dem Multi HolcimLafarge die Stirn bieten
Gespräche mit indischen Leiharbeitern, die dem Multi HolcimLafarge die Stirn bieten von SalineSeit mehr als 20 Jahren sind die Leiharbeiter*innen aus dem ACC-Zementwerk in Jamul in der PCSS (Fortschrittliche Gewerkschaft der Leiharbeiter*innen) organisiert. Von Anfang an ging es den Arbeiter*innen aus der PCSS längst nicht nur darum, ökonomische Kämpfe zu führen. Ihre Gewerkschaft ist Teil einer sozialen Bewegung, die in verschiedenen Teilen des Bundesstaates Chhattisgarh aktiv ist. (…) Das folgende Interview basiert auf Gesprächen mit Leiharbeitern aus der alten Anlage, die oft schon seit vielen Jahren als Maschinisten und Hilfskräfte in verschiedenen Abteilungen des Werkes arbeiten und mit Aktivist*innen aus der sozialen Bewegung CMM, mit der die PCSS von Anfang an verbunden war. Sie berichten in den Gesprächen über das alte und das neue Werk, darüber, wie das Subunternehmer-System im Werk funktioniert, über verschiedene Kampfzyklen und die Erfahrungen, die sie mit anderen Gewerkschaften gemacht haben, über langwierige Rechtsstreitigkeiten und Repression und sie sprechen auch über Solidarität und ihre Hoffnungen für die Zukunft. Die Gespräche führte Saline (saline@riseup.net) im August 2015. Shreya übersetzte von Hindi ins Englische…“ Interviews vom August 2015 – wir danken der Autorin! weiterlesen »
Gespräche mit indischen Leiharbeitern, die dem Multi HolcimLafarge die Stirn bieten von Saline"Seit mehr als 20 Jahren sind die Leiharbeiter*innen aus dem ACC-Zementwerk in Jamul in der PCSS (Fortschrittliche Gewerkschaft der Leiharbeiter*innen) organisiert. Von Anfang an ging es den Arbeiter*innen aus der weiterlesen »

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Video: Aah…
Protest der Gewerkschaft Pragatisheel Cement Shramik Samgh bei ACC-Holcim New Expansion Plant at Jamul in IndienDas ACC-Zementwerk in Jamul (Zentralindien) steht kurz vor der Schließung. Gleich nebenan wird ein neues Werk errichtet. HolcimLafarge, der Mutterkonzern von ACC, möchte die Gelegenheit nutzen, sich der alten widerspenstigen Leiharbeiter*innen-Belegschaft zu entledigen. Die Arbeiter*innen haben sich in der PCSS organisiert und kämpfen bereits seit mehr als 20 Jahren für eine Festanstellung. Und eigentlich geht es in ihnen um viel mehr. Sie sind in der Bewegung CMM-MKC aktiv, der auch Bäuerinnen/Bauern, Landlose und Adivasi (indigene Communities) angehören und in der die Selbstorganisierung der Frauen eine wichtige Rolle spielt. In der Dokumentation berichten Arbeiter*innen aus dem Zementwerk u.a. über ihre Ausbeutung und darüber, wie ACC Gesetze missachtet und Vereinbarungen ignoriert. Ihre Botschaft an den Mutterkonzern ist deutlich: Wir werden für unsere Rechte kämpfen!“ Video bei labournet.tv (hindi/engl. mit dt. UT | 26 min | 2015) weiterlesen »
Protest der Gewerkschaft Pragatisheel Cement Shramik Samgh bei ACC-Holcim New Expansion Plant at Jamul in IndienDas ACC-Zementwerk in Jamul (Zentralindien) steht kurz vor der Schließung. Gleich nebenan wird ein neues Werk errichtet. HolcimLafarge, der Mutterkonzern von ACC, möchte die Gelegenheit nutzen, sich der weiterlesen »

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Frankreich – Rechtsextreme Rathausregierungen und (gewerkschaftliche) Widerstände dagegen
Fünfzehn Rathäuser werden in Frankreich, seit den Kommunalwahlen vom März 2014, rechtsextrem geführt; zwölf unter ihnen vom Front National und drei durch die neofaschistische Regionalpartei ,Ligue du Sud’ (ursprünglich vier, doch der Bürgermeister von Camaret-sur-Aigues trat inzwischen zum FN über). Aber auch Widerstände machen sich in den betroffenen Städten und Gemeinden, die insgesamt rund 450.000 Einwohner/innen aufweisen, bemerkbar. Zum zweiten Mal in Folge beteiligten sich an diesem Freitag, den 02. Oktober 2015 in Lothringen rund 100 Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter an einem überregionalen Treffen, um über gemeinsame Widerstände gegen die rechtsextreme Kommunalpolitik zu beraten…“ Ein Bericht aus Hayange / Lothringen von Bernard Schmid vom 14. Oktober 2015 weiterlesen »

Ein Bericht aus Hayange / Lothringen von Bernard Schmid vom 14. Oktober 2015

Fünfzehn Rathäuser werden in Frankreich, seit den Kommunalwahlen vom März 2014, rechtsextrem geführt; zwölf unter ihnen vom Front National und drei durch die neofaschistische Regionalpartei ,Ligue du Sud’ (ursprünglich vier, doch der Bürgermeister von Camaret-sur-Aigues trat inzwischen weiterlesen »

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Bildergalerie: Leiharbeiter*innen kämpfen für ein Leben in Würde!
Holcim-Leiharbeiter*innen kämpfen für ein Leben in Würde! Bildergalerie bei UMBRUCH BildarchivDas Zementwerk ACC in Jamul (Zentralindien) steht vor der Schließung. Was danach mit den 824 beschäftigten Leiharbeiter*innen passiert, ist völlig unklar. Seit mehr als 20 Jahren kämpfen sie für ihre Festanstellung und ein Leben in Würde. Jetzt geht der Kampf in eine neue Phase. Saline von Umbruch Bildarchiv war im August 2015 einige Tage mit ihnen unterwegs. Ihre Fotos zeigen einen kleinen Ausschnitt aus dem Bewegungsalltag, in dem es nicht nur um Widerstand, sondern auch um den Aufbau von Alternativen geht. Hier ihre Fotos…“ Bildergalerie bei UMBRUCH Bildarchiv weiterlesen »
Holcim-Leiharbeiter*innen kämpfen für ein Leben in Würde! Bildergalerie bei UMBRUCH Bildarchiv"Das Zementwerk ACC in Jamul (Zentralindien) steht vor der Schließung. Was danach mit den 824 beschäftigten Leiharbeiter*innen passiert, ist völlig unklar. Seit mehr als 20 Jahren kämpfen sie für ihre Festanstellung und ein weiterlesen »

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Bombenanschlag auf Friedenskundgebung in Ankara: „Sie meinen nicht nur die HDP, sie meinen uns alle“

Dossier

Bombenanschlag auf Friedenskundgebung in Ankara am 10.10.2015 (Foto: HDP) 50.000 Menschen hatten sich am Morgen des 10. Oktober 2015 in Ankara versammelt, gemeinsam und nachdrücklich wollten sie ein Zeichen setzen gegen Erdogans Militäreinsatz in den kurdischen Gebieten. Kurz bevor der Demonstrationszug sich in Bewegung setzen wollte, detonierten die zwei Bomben, die wohl von Selbstmordattentätern gezündet wurden. 70 Menschen getötet, 120 verletzt, waren die Zahlen vom frühen Samstagnachmittag. Inzwischen ist von 128 Toten und über 500 teils schwer Verletzten die Rede. Unsere KollegInnen von LabourNet Türkei/ Sendika.org war mit auf der Demo – „wie alle Oppositionsgruppen“, schreiben sie uns, und: „Sie meinen nicht nur die HDP, sie meinen uns alle“. Wer „sie“ sind, weiß dabei keiner so ganz genau, aber dass staatliche Stellen nichts gewusst haben wollen, daran glaubt niemand… Für die laufende Berichterstattung sei auf Sendika.org verwiesen (englisch). Siehe weitere Informationen samt Aufruf einiger Gewerkschaften zum Generalstreik am 12. und 13. Oktober im Dossier und neu: DIDF: Die Anschläge von Ankara: Die Hintermänner sitzen im Präsidentenpalast und im Regierungsamt weiterlesen »

Dossier

Bombenanschlag auf Friedenskundgebung in Ankara am 10.10.2015 (Foto: HDP) 50.000 Menschen hatten sich am Morgen des 10. Oktober 2015 in Ankara versammelt, gemeinsam und nachdrücklich wollten sie ein Zeichen setzen gegen Erdogans Militäreinsatz in den kurdischen Gebieten. Kurz bevor der weiterlesen »

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Tränengas, Gummiknüppel und Barikaden können das Gedenken nicht aufhalten
sedika.org: Uniboykott nach dem Massaker in AnkaraAm heutigen Sonntag morgen wollten Demonstranten ihrer ermordeten Freunde gedenken. Am Ort des Ankara-Massakers vom 10. Oktober aber trafen sie Barikaden der Polizei. Trotz zweier Angriffe mit Tränengas, Gummigeschossen und Schlägstöcken gelang es den Demonstranten schließlich, die Barrieren zu überwinden und zum Schauplatz des Massakers vorzudringen…“ Übersetzung des Beitrags „Gas, truncheons and barricades fail to stop commemorations: ‘We are legion – if you’ve got the stomach, kill us’“, der am 11. Oktober 2015 bei Sendika.Org erschienen ist. weiterlesen »
sedika.org: Uniboykott nach dem Massaker in AnkaraAm heutigen Sonntag morgen wollten Demonstranten ihrer ermordeten Freunde gedenken. Am Ort des Ankara-Massakers vom 10. Oktober aber trafen sie Barikaden der Polizei. Trotz zweier Angriffe mit Tränengas, Gummigeschossen und Schlägstöcken gelang es den Demonstranten schließlich, weiterlesen »

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PepsiSqueeze – Snack- und Getränkegigant PepsiCo verletzt die Rechte von Lagerarbeitern in Indien
IUL-Kampagne: PepsiSqueeze – Snack- und Getränkegigant PepsiCo verletzt die Rechte von Lagerarbeitern in IndienDer globale Snack- und Getränkegigant PepsiCo verletzt die Rechte einer beherzten Gruppe von Beschäftigten in Westbengalen, Indien, die eine Gewerkschaft bildeten und deswegen entlassen wurden. Im Jahr 2013 registrierten die Beschäftigten von 3 Lagern, die nur PepsiCo-Erzeugnisse handhabten, ihre neue Gewerkschaft bei den Behörden. Sie wurden schikaniert und von Schlägern des Unternehmens angegriffen, und dann wurden 162 der 170 Beschäftigten der drei Lager brutal entlassen. Im Mai 2013 wurde ihnen im Anschluss an nationale und internationale Proteste ihre Wiedereinstellung angeboten, aber unter Bedingungen, die sie ihrer Menschenrechte berauben. (…) 28 dieser Beschäftigten, die sich weigerten, auf ihre Rechte zu verzichten, wurde seinerzeit erklärt, dass sie nicht an ihre Arbeitsplätze zurückkehren könnten und sie auf eine schwarze Liste gesetzt werden würden. Die IUL unterstützt ihren Kampf. (…) PepsiCo hat jetzt erklärt, dass die Beschäftigten sich um eine Stelle in den Lagern oder in dem Abfüllbetrieb des Konzerns bewerben können, bietet aber keinen Zeitrahmen, keine Entschädigung für frühere Menschenrechtsverletzungen und keine Garantien, dass ihre Menschenrechte in Zukunft respektiert werden…“ IUL-Kampagne an den Konzern zum online-zeichnen weiterlesen »
IUL-Kampagne: PepsiSqueeze – Snack- und Getränkegigant PepsiCo verletzt die Rechte von Lagerarbeitern in Indien"Der globale Snack- und Getränkegigant PepsiCo verletzt die Rechte einer beherzten Gruppe von Beschäftigten in Westbengalen, Indien, die eine Gewerkschaft bildeten und deswegen entlassen wurden. Im Jahr 2013 registrierten weiterlesen »

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Die Opposition in der mexikanischen Lehrergewerkschaft: Zentrum des Lebendigen in einer erstarrten Bewegung
Leistungsterror im Zentrum der mexikanischen Schulreform - Gewerkschaftsplakat Anfang 2015Vor dem Hintergrund der massiven Auseinandersetzungen gegen die neoliberale sogenannte Schulreform der Regierung Nieto wird in dem Artikel „Batallas de los maestros de Oaxaca, el colectivismo, renovación total de comité“ von Pedro Echeverria am 01. August 2015 bei den Rebanadas de Realidad vor allem auf die Programmatik der Opposition CNTE (in der Lehrergewerkschaft SNTE) eingegangen, die sich gegen die Reformierung der Schule zu einer Zweigstelle der Personalabteilungen großer Unternehmen wendet, wie auf die innere demokratische Struktur der CNTE – was beispielsweise bedeutet, dass alle, die bisher jeweils für drei Jahre im nationalen Koordinierungsrat tätig waren, heute einfache Gewerkschaftsaktivisten in den Schulen sind. Siehe zur Kritik der Schulreform neu: Durchgefallen, Job verloren. Ausstand gegen neoliberale Bildungsreform in Mexiko. Unternehmerverband unterstützt Sanktionen gegen Streikende Lehrer weiterlesen »
Leistungsterror im Zentrum der mexikanischen Schulreform - Gewerkschaftsplakat Anfang 2015Vor dem Hintergrund der massiven Auseinandersetzungen gegen die neoliberale sogenannte Schulreform der Regierung Nieto wird in dem Artikel "Batallas de los maestros de Oaxaca, el colectivismo, renovación total de comité" von weiterlesen »

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Das Massaker in Ankara vom 10. Oktober 2015 – eine Zusammenfassung
Sendika.org: Ankara Massacre 10-10-2015Zwei Bomben detonierten inmitten von Demonstrant*innen kurz vor dem geplanten Start der Demonstration für Arbeit, Frieden und Demokratie vorm Bahnhof von Ankara. Mindestens 97 Menschen wurden getötet, hunderte verletzt. Vor den Explosionen war von der Polizei nichts zu sehen, direkt nach dem Angriff aber erschien sie mit einem gepanzerten Wasserwerfer und schoss mit Tränengas wahllos auf die Toten und Verwundeten…“ Übersetzung des Beitrags „Wrap-up of the 10 October Ankara Massacre“, der am 11. Oktober 2015 bei Sendika.Org erschienen ist weiterlesen »
Sendika.org: Ankara Massacre 10-10-2015Zwei Bomben detonierten inmitten von Demonstrant*innen kurz vor dem geplanten Start der Demonstration für Arbeit, Frieden und Demokratie vorm Bahnhof von Ankara. Mindestens 97 Menschen wurden getötet, hunderte verletzt. Vor den Explosionen war von der Polizei nichts zu sehen, weiterlesen »

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Frankreich: Aktionstag der Gewerkschaften angesichts gewaltiger Herausforderungen durch die Regierungspolitik
Frankreich am 8.10.2015: Aktionstag der Gewerkschaften angesichts gewaltiger Herausforderungen durch die RegierungspolitikIhren ersten Aktions- und Mobilisierungstag im diesjährigen Herbst absolvierten französische Gewerkschaften an diesem Donnerstag, den 08. Oktober 15. Er folgte auf den letzten zentralen Aktionstag gegen die Regierungspolitik der Austerität („Sparpolitik“) vom 09. April 15 und der gleichzeitigen aktiven Kapitalförderung, die angeblich die Unternehmen dazu bewegt, Arbeitsplätze zu schaffen, von welch Letzteren man freilich bislang nichts mitbekommt. Seit Beginn dieses Herbstes – also seit der Rentrée (Rückkehr aus der sommerlichen Urlaubsperiode), wie man die Ende August/ Anfang September beginnende Jahreszeit in Frankreich allgemein bezeichnet – liegt die Schwelle hoch, was die Herausforderungen für die Gewerkschaften betrifft. Die Saison wurde in diesem Jahr eröffnet mit geballten Vorstößen zu einer neuerlichen „Reform“ des Arbeitsrechts, die neue Flexibilisierungsspielräume insbesondere für die Unternehmen eröffnen würde…“ Artikel von Bernard Schmid vom 9.10.2015 weiterlesen »

Artikel von Bernard Schmid vom 9.10.2015Frankreich am 8.10.2015: Aktionstag der Gewerkschaften angesichts gewaltiger Herausforderungen durch die Regierungspolitik

Ihren ersten Aktions- und Mobilisierungstag im diesjährigen Herbst absolvierten französische Gewerkschaften an diesem Donnerstag, den 08. Oktober 15. Er folgte auf den letzten zentralen Aktionstag weiterlesen »

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Selbstverwaltete Austerität. Griechenland kann die Festung Europa nicht schleifen, aber es gibt ein Loch in der Mauer
lunapark21 - zeitschrift zur kritik der globalen ökonomie - heft 31/ herbst 2015 (Titel)„… Karl W. Deutsch skizzierte den Unterschied zwischen „unten“ und „oben“ einst so: „Macht hat in gewissem Sinne derjenige, der es sich leisten kann, nichts lernen zu müssen.“ Das hätte als Motto über jeder Eurogruppensitzung stehen können. Wir anderen aber müssen lernen – und dabei genau sein: Anfang Juli hat Vijay Prashad zu Recht daran erinnert, dass nur im (west)europäischen Rahmen das Vorgehen der Troika besonders brutal und ungebührlich erscheint. Die Rede von einem „Kolonialismus in Athen“ ist Polemik – oder (Selbst)Täuschung. Ebenso falsch wäre es, in der „selbstverwalteten Austerität“ das „selbstverwaltet“ zu überlesen. Eine frühe Entscheidung der Syriza-Regierung hat ihre Konsequenzen inzwischen bis ins Herz von Euroland entfaltet: Die de facto Öffnung der griechisch-türkischen Grenze hat die Flüchtlingsströme in die Festung Europa nicht nur umgeleitet, sondern deutlich vergrößert. Jetzt müssen die Lösungen hier gefunden und durchgesetzt werden. Auch dafür braucht es eine sozial verankerte Linke mit einem realistischen Feindbild…“ Artikel von Sebastian Gerhardt in: LunaPark21 – zeitschrift zur kritik der globalen ökonomie – Heft 31/ Herbst 2015. Wir danken der Redaktion! weiterlesen »

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Dogma statt Argumente. Die Verdammung des bolivianischen Kinder- und Jugendgesetzes durch die Internationale Arbeitsorganisation steht auf schwachen Füßen
ila389Im Oktober 2014 (siehe Artikel „Bolivien geht neue Wege. Statt Kinderarbeit zu verbieten, werden die Rechte arbeitender Kinder geschützt“ in ila 379) hatten wir ein neues Kinder- und Jugendgesetz vorgestellt, das unter Mitwirkung von Kindern und Jugendlichen zustande gekommen war. Nun hat die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) auf ihrer Internationalen Arbeitskonferenz, die vom 1. bis 12. Juni 2015 in Genf stattfand, dieses Gesetz ins Visier genommen. Statt sich Gedanken zu machen, ob sie anders als die bisherige Verbotspolitik gegen „Kinderarbeit“ den Schutz arbeitender Kinder verbessern könnte, hat die Konferenz sich damit begnügt, das Gesetz zu verdammen. Erneut wurde arbeitenden Kindern verweigert, sich auf der Konferenz zu Wort zu melden…“ Artikel von Manfred Liebel aus der gerade erschienenen ila 389 – wir danken der Redaktion! weiterlesen »
ila389"Im Oktober 2014 (siehe Artikel „Bolivien geht neue Wege. Statt Kinderarbeit zu verbieten, werden die Rechte arbeitender Kinder geschützt“ in ila 379) hatten wir ein neues Kinder- und Jugendgesetz vorgestellt, das unter Mitwirkung von Kindern und Jugendlichen zustande gekommen war. Nun hat weiterlesen »

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Goldmine „El Limón“: Schwere Krawalle in nicaraguanischem Bergwerk
Bei heftigen Auseinandersetzungen zwischen Bergleuten und der Polizei in Nicaragua ist ein Beamter ums Leben gekommen. 31 weitere Menschen seien bei den Krawallen verletzt worden, teilte die nicaraguanische Regierung gestern mit. (…) Die Bergleute protestieren seit zehn Tagen gegen das kanadische Unternehmen B2 Gold. Sie fordern die Wiedereinstellung von drei entlassenen Kollegen und die Entlassung des Geschäftsführers…“ Agenturmeldung vom 7.10.2015 beim ORF und weitere Infos weiterlesen »
"Bei heftigen Auseinandersetzungen zwischen Bergleuten und der Polizei in Nicaragua ist ein Beamter ums Leben gekommen. 31 weitere Menschen seien bei den Krawallen verletzt worden, teilte die nicaraguanische Regierung gestern mit. (…) Die Bergleute protestieren seit zehn Tagen gegen das kanadische Unternehmen B2 Gold. Sie fordern die Wiedereinstellung von drei weiterlesen »

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