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„Euere Kriege – unsere Toten“ – unter diesem Motto sammeln sich die GegnerInnen von Krieg, Terrorismus und Polizeistaat in Frankreich
Protestplakat Paris 15.11.2015„Euere Kriege – unsere Toten“ ist auch der Titel der Materialsammlung von Helmut Weiss vom 17. November 2015 mit den Schwerpunkten Widerstand gegen Polizeistaat, Gewerkschaften zu den Attentaten und ihren Folgen und über das Wesen der Isisbande weiterlesen »
Protestplakat Paris 15.11.2015"Euere Kriege - unsere Toten" ist auch der Titel der Materialsammlung von Helmut Weiss vom 17. November 2015 mit den Schwerpunkten Widerstand gegen Polizeistaat, Gewerkschaften zu den Attentaten und ihren Folgen und über das Wesen der Isisbande weiterlesen »

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Die Pariser Attentate sowie die politischen und gesellschaftlichen Konsequenzen: Eine allererste Einschätzung – Man kommt nicht mit dem Fresser hinterher, um zu kotzen
Solidaires contre TOUS les fascismesVon dem deutschen Maler Max Liebermann (1871-1935) stammt das berühmte Zitat, das sich zu seiner Zeit auf den Aufstieg der Nazibewegung bezog: „Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte.“ Auch wenn die Situation anders gelagert ist, möchte man das Zitat gerne auf die Pariser Attentate vom Abend des Freitag, 13. November 2015 sowie auf ihre erwarteten und erwartbaren Auswirkungen beziehen. Zunächst einmal natürlich wegen der Opfer: 132 Tote waren (nach dem Ableben von drei zunächst Schwerverletzten) am Montag früh zu verzeichnen, und 350 Verletzte. Es hätte, betrachtet man die angegriffenen Örtlichkeiten – vom Fußballstadion bis zum Restaurant und Café – buchstäblich fast jede und jeden treffen können. So war es auch gemeint…“ Artikel von Bernard Schmid, Paris, vom 16.11.2015 weiterlesen »

Artikel von Bernard Schmid, Paris, vom 16.11.2015Solidaires contre TOUS les fascismes

Von dem deutschen Maler Max Liebermann (1871-1935) stammt das berühmte Zitat, das sich zu seiner Zeit auf den Aufstieg der Nazibewegung bezog: „Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich weiterlesen »

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Beispiele: Globale Reaktionen auf Pariser Terror
Solidaires contre TOUS les fascismes„Paris and Beirut attacks: ITF comment“ – die Stellungnahme der ITF vom 15. November 2015 zeichnet sich dadurch aus, dass sie eben nicht sich auf den Terror in Paris beschränkt, sondern auch jenen in Beirut in einem Atemzug nennt, eben nicht nur europäische Leben zählen. Zu anderen terroristischen Akten ist aber auch hier nichts zu finden… Siehe dazu weitere, erste (gewerkschaftliche) Stellungnahmen weiterlesen »
Solidaires contre TOUS les fascismes"Paris and Beirut attacks: ITF comment" - die Stellungnahme der ITF vom 15. November 2015 externer Link zeichnet sich dadurch aus, dass sie eben nicht sich auf weiterlesen »

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G20 Treffen in der Türkei: Solidarität mit Erdogan. HDP: Solidarität mit Silvan
Sendica.org: Protest gegen G20 Treffen in der TürkeiUrsprünglich hatte man das G20-Format ins Leben gerufen, um vor allem globale Wirtschafts- und Finanzfragen zu debattieren. Aber schon die beiden letzten Gipfel wurden durch die Konflikte in der Ukraine und in Syrien von politischen Themen geprägt. Syrien wird nun auch im türkischen Antalya eine wichtige Rolle spielen, steht die aktuelle Flüchtlingskrise doch weit oben auf der Gipfelagenda – selbst wenn durchaus nicht alle Teilnehmer das für dieses Forum wirklich begrüßen. Die Gastgeber sehr wohl, sind sie doch auf vielfältige Weise betroffen (siehe Text rechts). Wie die EU und nicht zuletzt Deutschland hofft die Regierung in Ankara auf ein Signal der Solidarität und eine Vereinbarung der G20 zur Bekämpfung der Fluchtursachen, die sich auch in der Gipfelerklärung niederschlägt“ – so beginnt der Beitrag „Krisen-Agenda in Antalya“ von Olaf Standke am 14. November 2015 in neues deutschland – worin das Thema von Erdogans Krieg gegen die Kurden keines ist. Siehe dazu weitere Berichterstattung sowie den Aufruf der HDP zur Solidarität mit dem 12 Tage belagert gewesenen Silvan weiterlesen »
Sendica.org: Protest gegen G20 Treffen in der Türkei"Ursprünglich hatte man das G20-Format ins Leben gerufen, um vor allem globale Wirtschafts- und Finanzfragen zu debattieren. Aber schon die beiden letzten Gipfel wurden durch die Konflikte in der Ukraine und in Syrien von politischen weiterlesen »

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Der Streik der brasilianischen Ölarbeiter: Beendet oder nicht?
Gewerkschaftsopposition der brasilianischen Ölföderation macht mobil - in den Abstimmungen über Streikfortführung Mitte November 2015Die Meldungen könnten unterschiedlicher kaum sein: Auf der einen Seite wird ein Ende des mehr als 2 Wochen andauernden Streiks der Petrobras-Belegschaft verkündet, auf der anderen Seite die Fortdauer dieses Streiks. Des Rätsels Lösung liegt darin, dass eine Reihe von Betriebsgewerkschaften beziehungsweise Regionalgewerkschaften dem Vorschlag der Ölgewerkschaftföderation FUP gefolgt ist, das bisherige Verhandlungsergebnis anzunehmen und den Streik zu beenden – andere aber eben andersherum entschieden haben – und einige erst am heutigen Montag abstimmen. Die Reuters-Meldung „Hold-out regional unions to continue Brazil oil strike“ vom 14. November 2015 stellt jene Gewerkschaften in den Mittelpunkt, die für eine Weiterführung des Streiks gestimmt haben. Siehe dazu auch weitere aktuelle Beiträge – von verschiedenen Seiten weiterlesen »
Gewerkschaftsopposition der brasilianischen Ölföderation macht mobil - in den Abstimmungen über Streikfortführung Mitte November 2015Die Meldungen könnten unterschiedlicher kaum sein: Auf der einen Seite wird ein Ende des mehr als 2 Wochen andauernden Streiks der Petrobras-Belegschaft verkündet, auf der anderen Seite die weiterlesen »

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Den Angriff der koreanischen Regierung auf die Gewerkschaften zurückschlagen
Nach drei Jahren Gefängnis zum KCTU Vorsitzenden gewählt: Han im Mai 2015Die Attacken der koreanischen Regierung auf die Gewerkschaftsbewegung nehmen zu: Zuerst soll die Lehrergewerkschaft Streikrecht und Status verlieren, weil sie sich weigert, staatlich verfassten Geschichtsbüchern Begeisterung zu zollen, dann soll Truckern das Streikrecht genommen werden und der Vorsitzende des Gewerkschaftsbundes KCTU festgenommen werden (in Nachfolge der Auseinandersetzungen im Mai um die neuen Arbeitsgesetze, die auch weiterhin stattfinden). NGO und Bauernorganisationen hatten sich dem vom KCTU organisierten Protest angeschlossen – gegen die von der Polizei (aus „Verkehrssicherheit“) verbotene gemeinsame Demonstration wurden nicht weniger als 22.000 Polizisten eingesetzt, die unter anderem – neben dem üblichen demokratischen Einsatz von Tränengas, Wasserwerfern etc. – mit Bussen die Demonstrationsroute blockierten. In dem AP-Bericht „Police, protesters clash as tens of thousands march in Seoul“ am 14. November 2015 – hier dokumentiert bei CJAD – wird unterstrichen, dass dies mit über 100.000 TeilnehmerInnen die größte Demonstration seit 2008 war – und dass der KCTU angekündigt hat, für Dezember einen Warn-Generalstreik zu organisieren. Siehe dazu weitere aktuelle Beiträge weiterlesen »
Nach drei Jahren Gefängnis zum KCTU Vorsitzenden gewählt: Han im Mai 2015Die Attacken der koreanischen Regierung auf die Gewerkschaftsbewegung nehmen zu: Zuerst soll die Lehrergewerkschaft Streikrecht und Status verlieren, weil sie sich weigert, staatlich verfassten Geschichtsbüchern Begeisterung zu zollen, dann soll Truckern weiterlesen »

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Die Haltung britischer Gewerkschaften in Betrieben: Basisansichten
Logistikarbeiter in London - unorganisierbar?Erfahrungen aus sieben Londoner Betrieben, sei es aus dem Arbeitsalltag oder aus Streiks über Haltung und Arbeitsweise verschiedener Einzelgewerkschaften aus dem Gewerkschaftsbund TUC, sind Gegenstand des ausführlichen Artikels „Experiences with trade unions in West London“ von AngryWorkersWorld am 14. November 2015 bei libcom.org, in dem die Kritik an den Gewerkschaften Unite, GMB und USDAW sich vor allem auf den Punkt konzentriert, dass sie nicht willens und fähig seien, die Kluft zwischen sogenannter Stammbelegschaft und den „Prekären“ zu überbrücken – lesenswert und für nicht so wenige bestimmt nicht ganz neu – ausser, dass es eben London ist… Wer sich weitergehend damit befassen möchte – dort sind auch mehrere interessante Links, auch zu Basisiaktivitäten innerhalb dieser Gewerkschaften dokumentiert weiterlesen »
Logistikarbeiter in London - unorganisierbar?Erfahrungen aus sieben Londoner Betrieben, sei es aus dem Arbeitsalltag oder aus Streiks über Haltung und Arbeitsweise verschiedener Einzelgewerkschaften aus dem Gewerkschaftsbund TUC, sind Gegenstand des ausführlichen Artikels "Experiences with trade unions in West London" von AngryWorkersWorld weiterlesen »

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Der Feldzug gegen die spanische Gewerkschaftsbewegung geht weiter: Prozess in Tarragona
4 der 6 Angeklagten im Dezember 2015 - wegen eines Arbeitskampfes 2004 bei Expert TarragonaAm 2. Dezember wird vor dem Strafgericht in Tarragona ein weiterer Prozess gegen GewerkschaftsaktivistInnen beginnen – seit dem Generalstreik im November 2012 in diesem so absolut demokratischen Staat eine Alltagsgeschichte geworden. Jetzt geht es sogar um einen Fall aus dem Jahr 2004, als das Unternehmen Expert Polymere in Tarragona ein Werk schliessen wollte (und später auch schloss), was auf entsprechenden Widerstand der Belegschaft stiess. Bei einer turbulenten Betriebsversammlung griff die Guardia Civil ein – in ihrem üblichen Franco-Stil. 4 Belegschaftsmitglieder und 2 Gewerkschaftsassesoren der CGT erstatteten daraufhin Anzeige, was dieser mehr als dubiose Verein mit einer Gegenanzeige konterte – und, wenig überraschend, genau diese wird jetzt vor dem Gericht verhandelt werden – wobei für die Angeklagten Strafen zwischen drei und viereinhalb Jahren Gefängnis beantragt werden. Der offene Brief „CARTA ABIERTA DE LOS ENCAUSADOS DEL CASO EXPERT“ vom 13. November 2015 ist ein Aufruf zur Solidarität der Angeklagten selbst weiterlesen »
4 der 6 Angeklagten im Dezember 2015 - wegen eines Arbeitskampfes 2004 bei Expert TarragonaAm 2. Dezember wird vor dem Strafgericht in Tarragona ein weiterer Prozess gegen GewerkschaftsaktivistInnen beginnen - seit dem Generalstreik im November 2012 in diesem so absolut demokratischen Staat weiterlesen »

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Ein ganzes Dorf auf Steuerflucht
Die Ladenbesitzer eines Ortes in Wales kopieren die Steuertricks von Starbucks und Amazon. Das Beispiel soll Schule machen und die Politik dazu drängen, Schlupflöcher für Konzerne zu schließen…“ Artikel von Karl Gaulhofer vom 14.11.2015 in Die Presse online weiterlesen »
"Die Ladenbesitzer eines Ortes in Wales kopieren die Steuertricks von Starbucks und Amazon. Das Beispiel soll Schule machen und die Politik dazu drängen, Schlupflöcher für Konzerne zu schließen..." Artikel von Karl Gaulhofer vom 14.11.2015 in Die Presse online externer Linkweiterlesen »

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Let’s be arms and legs to each other! Solikampagne für die Opfer der Bombenanschläge auf linke Massenveranstaltungen in der Türkei
Let's be arms and legs together - #ProjectLisaIn den fünf Monaten vorm Wahltermin am 1. November 2015 hat es in der Türkei drei schwere Bombenattentate auf linke Großveranstaltungen gegeben: In Diyarbakir Anfang Juni, dann in Suruc und zuletzt in Ankara. Mehrere hundert Menschen haben in diesen Monaten ihr Leben verloren, mehrere hundert wurden bei den Anschlägen verletzt. Manche Wunden können heilen, doch viele der Schwerverletzten werden mit bleibenden Schäden leben müssen. Das türkische Frauenfilmkollektiv Filmmor hat eine Fundraisingkampagne für die medizinische Versorgung dieser Menschen ins Leben gerufen: „Let’s be arms and legs to each other“ – lasst uns für einander Arme und Beine sein. In einem ersten Schritt wollen sie 125.000 Euro für zwei Beinprothesen aufbringen – beide für Lisa Calan, 28 Jahre, Bühnenbildnerin und angehende Filmemacherin, Teilnehmerin der HDP-Kundgebung in Diyabarkir vom 5. Juni 2015, wo ihr die Bombe beide Beine abgerissen hat. Wir bitten um Unterstützung. Das Spendenkonto: Kurdistan-Hilfe e.V., Verwendungszweck: #ProjectLisa, IBAN: DE40 20050550 1049222704, BIC: HASPDEHHXXX (Hamburger Sparkasse). Siehe dazu das Anschreiben des Frauenfilmkollektivs Filmmor (englisch) und einen Hintergrundartikel weiterlesen »
Let's be arms and legs together - #ProjectLisaIn den fünf Monaten vorm Wahltermin am 1. November 2015 hat es in der Türkei drei schwere Bombenattentate auf linke Großveranstaltungen gegeben: In Diyarbakir Anfang Juni, dann in Suruc und zuletzt in Ankara. Mehrere hundert weiterlesen »

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Der erste Protest-Generalstreik seit Syrizas Regierungsantritt: Und die EU fordert immer mehr Armut für die Bevölkerung
Generalstreik Athen 12.11.2015Seit dem Morgen hat ein landesweiter Streik gegen die griechische Sparpolitik das öffentliche Leben weitgehend lahm gelegt. Der „Generalstreik“, wie ihn die Gewerkschaften nannten, sollte 24 Stunden dauern. An ihm beteiligen sich etwa staatliche Schulen, Ministerien und Museen. In Krankenhäusern sollen nur Notfälle behandelt werden, auch die meisten Apotheken schließen ihre Türen. In Radio und Fernsehen werden während des Ausstandes keine Nachrichten gesendet. Zudem sorgt der Streik für Stillstand im Verkehr. In Athen wurde der öffentliche Nahverkehr ausgesetzt, landesweit wurden Zug- und Fährverbindungen gestrichen, ebenso wie fast alle Inlandsverbindungen an den Flughäfen“ – so beginnt der Kurzbericht „Generalstreik in Griechenland“ am 12. November 2015 bei tagesschau.de – ein Beitrag, der aus verschiedenen Gründen exemplarisch für die Berichterstattung bunsdesdeutscher Medien stehen kann: 1. Weil er eigentlich ganz anders beginnt, nämlich mit einem „dramatischen“ Aufmacher über Auseinandersetzungen (am Rande der Demonstration). 2. Weil er elegant an der (nicht nur) deutschen Beteiligung vorbei formuliert, es sei ein Streik „gegen die griechische Sparpolitik“ und 3. Weil er die Beteiligung der in den letzten Jahren rasch angewachsenen unabhängigen Basisgewerkschaften keiner Erwähnung wert findet, obwohl diese eine der drei Athener Kundgebungen organisierten. Siehe dazu auch weitere aktuelle Beiträge weiterlesen »
Generalstreik Athen 12.11.2015"Seit dem Morgen hat ein landesweiter Streik gegen die griechische Sparpolitik das öffentliche Leben weitgehend lahm gelegt. Der "Generalstreik", wie ihn die Gewerkschaften nannten, sollte 24 Stunden dauern. An ihm beteiligen sich etwa staatliche Schulen, Ministerien und Museen. In Krankenhäusern weiterlesen »

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Australien »
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Neuseeland
Australisches Konsulat in Neuseeland besetzt – Proteste gegen Flüchtlingslager werden stärker
Australisches Konsulat in Auckland (Neuseeland) von Gewerkschaft Unite besetzt am 11.11.2015Am 11. November besetzten neuseeländische AktivistInnen das australische Konsulat in Auckland. Hintergrund der Aktion ist die Tatsache, dass auch neuseeländische Staatsbürger in dem Gefängnislager auf den Weihnachtsinseln interniert sind. Die Besetzungsaktion wurde von der Gewerkschaft Unite und der Initiative Global Peace and Justice Auckland organisiert. Die Proteste gegen die australische Migrationspolitik in Neuseeland dauern seit 2001 an, als die damalige australische Regierung eine neue Politik gegen neuseeländischen Staatsbügern einführte: Arbeitserlaubnis ja, aber wesentlich erschwerter Zugang zu Sozialversicherungen. In dem Artikel „New Zealanders protest for Christmas Island detainees, storm Aus. consulate in Auckland“ am 11. November 2015 in Greenleft Australia wird ausführlich von den Drohungen des Wachpersonals auf der Weihnachtsinsel berichtet, sie würden bei jedem Protest „Ordnung schaffen“. Siehe dazu auch die Stellungnahme der Gewerkschaft Unite und einen Hintergrundbeitrag weiterlesen »
Australisches Konsulat in Auckland (Neuseeland) von Gewerkschaft Unite besetzt am 11.11.2015Am 11. November besetzten neuseeländische AktivistInnen das australische Konsulat in Auckland. Hintergrund der Aktion ist die Tatsache, dass auch neuseeländische Staatsbürger in dem Gefängnislager auf den Weihnachtsinseln interniert sind. Die Besetzungsaktion wurde weiterlesen »

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Freiheit für die festgenommenen mexikanischen Lehrer der CNTE
CNTE Demonstration Mexico City im März 2015Am 29. Oktober wurden im Bundesstaat Oaxaca 4 Aktivisten der CNTE, der landesweiten Opposition in der LehrerInnen-Gewerkschaft SNTE von der Polizei festgenommen. Carlos Orozco Matus, Othón Nazariega, Efraín Picaso Pérez und Roberto Abel Jiménez García wird vorgeworfen, illegal Demonstrationen organisiert zu haben – weitere Haftbefehle gegen CNTE-AktivistInnen im Bundesstaat Oaxaca – der Hochburg und Ausgangspunkt der Gewerkschaftsopposition – sollen bereits ausgestellt sein. Hintergrund ist der nun schon Jahre andauernde Kampf der LehrerInnen gegen die sogenannte Schulreform des Präsidenten Pena mit der die Arbeitsplatzgarantie für LehrerInnen ebenso abgeschafft werden soll, wie die Inhalte der Erziehung nach dem Wunschkatalog der Personalabteilungen der Unternehmen umgestaltet – und die Privatisierung vorangetrieben. In der Solidaritätserklärung „Liberacion de los maestros en Oaxaca“ vom 07. November 2015 des Alternativen Gewerkschaftlichen Netzwerkes für Solidarität und Kampf (dem auch LabourNet Germany angehört) wird die sofortige Freilassung der vier Festgenommenen gefordert, keine weiteren Haftbefehle gegen GewerkschafterInnen, die ihre Grundrechte wahrnehmen und die Aufnahme eines ernsthaften Dialogs über eine Schulreform im Dienste der Bevölkerung weiterlesen »
CNTE Demonstration Mexico City im März 2015Am 29. Oktober wurden im Bundesstaat Oaxaca 4 Aktivisten der CNTE, der landesweiten Opposition in der LehrerInnen-Gewerkschaft SNTE von der Polizei festgenommen. Carlos Orozco Matus, Othón Nazariega, Efraín Picaso Pérez und Roberto Abel Jiménez García wird weiterlesen »

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Über 4 Millionen Menschen in Spanien haben netto weniger als 1.000 Euro. Geschlecht raten?
Kampagnenplakat der CGT in Spanien gegen tödliche Arbeitsunfälle seit Juni 2015Die Propaganda der EU-Austeritätspolitik, Spanien habe den Umschwung aus der kapitalistischen Krise geschafft, baut vor allem auf der sinkenden Zahl von Erwerbslosen auf. Einmal davon abgesehen, dass dabei Hunderttausende, die das Land verlassen haben, vergessen werden, wird natürlich erst recht die Frage vergessen, unter welchen Bedingungen die Menschen ihre Arbeitskraft verkaufen müssen. In dem Beitrag „MÁS DE CUATRO MILLONES DE ESPAÑOLES, EL 30% DE LOS ASALARIADOS, COBRAN MENOS DE 1.000 EUROS AL MES“ am 08. November 2015 bei La Pirenaica Digital werden die offiziellen Zahlen des Statistikamtes analysiert. 4.269.840 Menschen verdienen weniger als 1.221 Euro, womit sie nach Steuern unter 1.000 fallen. Das Durchschnittseinkommen betrug gerade einmal 1.881,30 Euro, wobei insbesondere die ZeitarbeiterInnen mit einem Durchschnittseinkommen von gerade einmal 1.313,80 Euro auffallen – kein Wunder, dass Unternehmen und ihre Parteien das als (ganz billigen) Weg zu mehr (armselig bezahlter) Beschäftigung ansehen, wo es auch die größte Zunahme an Jobs gibt. Siehe dazu drei weitere aktuelle Beiträge über Arbeitsbedingungen in Spanien weiterlesen »
Kampagnenplakat der CGT in Spanien gegen tödliche Arbeitsunfälle seit Juni 2015Die Propaganda der EU-Austeritätspolitik, Spanien habe den Umschwung aus der kapitalistischen Krise geschafft, baut vor allem auf der sinkenden Zahl von Erwerbslosen auf. Einmal davon abgesehen, dass dabei Hunderttausende, die das Land weiterlesen »

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Fabrikeinsturz nach Erdbeben in Pakistan: Weil der Unternehmer noch ein Stockwerk mehr haben wollte
Eingestürzter Fabrikneubau in Lahore-Pakistan - bis zum 11.11.2015 waren es 24 Tote...Im Industriebezirk Sundar bei Lahore ist ein dreistöckiges – im Bau befindliches – Fabrikgebäude eingestürzt und hat mindestens 20 meist jüngere Arbeiter in den Tod gerissen – manche Berichte sprechen auch von wesentlichen höheren Zahlen an Todesopfern – zur Zeit des Einsturzes befanden sich 167 Bauarbeiter im Gebäude, von denen bis zum Wochenende 109 lebend geborgen worden waren. An dem Bau waren nach dem Erdbeben vom 26. Oktober Risse festgestellt worden – das Unternehmen vermied die „angeratene Untersuchung“, um möglichst schnell ein weiteres Stockwerk fertig gebaut zu bekommen. Der Bericht „Hunt for survivors at collapsed Pakistan building site“ am 07. November 2015 bei Al Jazeera spricht sogar von 45 Todesopfern. Siehe dazu auch zwei weitere Beiträge weiterlesen »
Eingestürzter Fabrikneubau in Lahore-Pakistan - bis zum 11.11.2015 waren es 24 Tote...Im Industriebezirk Sundar bei Lahore ist ein dreistöckiges - im Bau befindliches - Fabrikgebäude eingestürzt und hat mindestens 20 meist jüngere Arbeiter in den Tod gerissen - manche Berichte sprechen auch weiterlesen »

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